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Telekom veräppelt die Kunden!?

RW1 / 32 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute,

wie schon mehrere Male gepostet, bin ich ein (bisher) zufriedener Telekom Kunde (vermutlich gewesen). Nun steht ein Umzug an und entsprechend auch die Neuschaltung eines Telefon-und Breitbandanschlusses.

Nachdem wir einige Objekte besichtigt hatten, und natürlich vorab eine DSL Verfügbarkeit durchgeführt hatten, viel die Wahl auf eine schöne Wohnung in einem größeren Ort. Aus Erfahrung diverser Freunde und auch der Berichte hier im Forum, ging ich also zum nächste T-Punkt und wollte von dem freundlichen Herren wissen, ob denn die Geschwindigkeitsangabe auch stimmen würde, da ich den Kauf der Wohnung davon abhängig machte ob es auch einen DSL Anschluss mit mindestens 2Mbit gibt. Der freundliche Mensch erläuterte mir, dass die Angabe stimme, es gäbe einen 2Mbit Zugang und bis ende des Jahres würde der Ort sogar auf 16Mbit ausgebaut werden. Die ganze Geschichte ist sogar im Internet unter der Webseite des Ortes veröffentlicht. Um alles wirklich "Dingfest" zu machen rief der freundliche auch noch bei der Bauherrenbetreuung der Telekom an und fragte nach dem Status. Auch von dort wurde alles so bestätigt.

So weit so gut.

Heute Morgen ging ich dann in besagten T-Punkt mit den Unterlagen und wollte meinen jetzigen Anschluss kündigen, und den Neuen für die neue Wohnung beauftragen. Die Kündigung war kein Thema.

Nun war dort eine junge Dame, leider nicht so freundlich wie der Kollege von letzter Woche. Sie ging auch mit vollem Eifer an die Sache, bestätigte mir auch die 2 Mbit, die ließen sich aber nicht buchen! Jetzt sollte es nur noch mit 384kbit gehen. Ich war schlichtweg schockiert. Noch vor einer Woche waren 2Mbit kein Problem und nun dieses Desaster. Auf meine Frage ob sie denn einen Techniker rausschicken könne, der dann die Leitung durchmisst, bekam ich nur die Antwort: "Das machen wir nicht mehr. Nur noch wenn ein Anschluss geschaltet ist." Ich fragte dann ob das ihr Ernst wäre. Ich muss also einen Anschluss beauftragen mit 24Monaten Laufzeit, um rauszukriegen ob die Leistung die ich beauftrage auch wirklich abgerufen werden kann? Ihre Antwort; ja, das ist so.

Ich bin einfach nur vollkommen frustriert und sauer. Das absolut BESCHISSENE an der Sache: Ausser der Telekom gibts dort niemand der etwas anbietet. S C H E I S S E ! Sorry, aber das ist so.

REPI RW1 „Telekom veräppelt die Kunden!?“
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Warum hast Du vorher nicht selbst mal einen online Verfügbarkeitscheck an der gewünschtenen neuen Adresse gemacht? Diese Onlinechecks sind zu ca. 100% richtig.

mawe2 REPI „Warum hast Du vorher nicht selbst mal einen online Verfügbarkeitscheck an der...“
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Diese Onlinechecks sind zu ca. 100% richtig.

Sind sie nicht!

Wie kannst Du so eine Aussage machen? Hast Du für alle Adressen in Deutschland Verfügbarkeitsprüfungen gemacht und hinterher auch an allen Anschlüssen geprüft, ob die prophezeite Bandbreite tatsächlich anliegt?

Solche Behauptungen mit "100%" können nur in die Hose gehen!
REPI mawe2 „ Sind sie nicht! Wie kannst Du so eine Aussage machen? Hast Du für alle...“
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Sind sie nicht!

Das ist nun aber auch bloß eine Behauptung, ohne richtige Beweise.

Wenn ein Glas zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, ist für den Einen eben halb leer und für den Anderen halb voll!
mawe2 REPI „ Das ist nun aber auch bloß eine Behauptung, ohne richtige Beweise. Wenn ein...“
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Das ist nun aber auch bloß eine Behauptung, ohne richtige Beweise.

Nein. Das sind persönliche Erfahrungen. (Die habe ich auch schon in verschiedenen Therads hier veröffentlicht.)

Das Problem bei Deiner Aussage:

Wenn Du behauptest, etwas ist zu 100% richtig, musst Du alle Fälle prüfen und belegen.

Wenn ich behaupte, es ist nicht zu 100% richtig, reicht ein einziges Gegen-Beispiel aus.

Um aber mal beim Thema zu bleiben:

Es gibt hinreichend viele Erfahrungen, in denen es so gelaufen ist, wie bei RW1. Und das reicht, um die Aussage zu machen: Die Verfügbarkeitsprüfungen sind unzuverlässig.

Niemand kann und will Dir sagen, zu wieviel % die Verfügbarkeitsprüfungen zutreffen. Das ist aber auch unwichtig. Wenn ich einen Umzug plane und mich vorher informiere, kommt es genau auf diesen Einzelfall an. Und da kann mir niemand sagen, welche Bandbreite ich tatsächlich bekomme.

Also ist das Ganze ein völlig unnützes Placebo ohne wirklichen praktischen Nutzen.

Gruß, mawe2
REPI mawe2 „ Nein. Das sind persönliche Erfahrungen. Die habe ich auch schon in...“
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Und da kann mir niemand sagen, welche Bandbreite ich tatsächlich bekomme.

Dann ist doch alles Gejammere eh unnütz, wenn, wie Du sagst, es einem keiner vorher sagen kann, was hinterher tatsächlich raus kommt.

Da ist es doch schon besser, man verlässt sich auf einen etwa Wert, als wenn man generell davon ausgeht, es stimmt eh alles nicht.
Viele Aussagen im Netz deuten jedoch daraufhin, dass die Aussagen der Telekomiker immer noch die Verlässlichsten sind, was die mögliche Bandbreite betrifft. Die Telekom gibt meist sogar etwas weniger an, wenn die anderen (billigeren) Anbieter schon bezüglich möglicher Bandbreite gerne sehr übertreiben, um ihr Produkt loszuwerden.
mawe2 REPI „ Dann ist doch alles Gejammere eh unnütz, wenn, wie Du sagst, es einem keiner...“
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Da ist es doch schon besser, man verlässt sich auf einen etwa Wert, als wenn man generell davon ausgeht, es stimmt eh alles nicht.

Du verstehst es nicht (oder willst es nicht verstehen)!

Es geht nicht um einen "etwa Wert", der dann vielleicht geringfügig unterschritten wird. Es geht darum, dass z.B. 16000er DSL angekündigt wird und dann mit Müh und Not 1000er DSL (oder noch weniger) dabei rauskommt!

Viele Aussagen im Netz deuten jedoch daraufhin, dass die Aussagen der Telekomiker immer noch die Verlässlichsten sind, was die mögliche Bandbreite betrifft.

Und trotzdem weißt Du im Einzelfall nie, was Du genau bekommst!

Und das ist doch genau das Problem:

Man will umziehen, man hat verschiedene Wohnungen zur Auswahl, man macht den Verfügbarkeitscheck und wenn man mit der Bandbreite zufrieden ist, macht man ERST den Mietvertrag und DANACH den Umzugsauftrag bei der Telekom.

Und ERST DANN erfährst Du, dass die angekündigte Bandbreite doch nicht zur Verfügung steht. Da ist der Mietvertrag längst abgeschlossen!

Es ist so, wie RW1 es beschrieben hat. Und da nützt es Dir gar nichts, wenn "viele Aussagen" im Netz auf irgendwas hindeuten! Du brauchst eine Aussage für den konkreten Einzelfall - und die ist nicht verlässlich.

Und "viele Aussagen" im Netz deuten darauf hin, dass es bei allen Anbietern das gleiche Dilemma ist, weil letztendlich alle (bis auf wenige Ausnahmen) von den Angaben der Telekom abhängig sind.
mawe2 RW1 „Telekom veräppelt die Kunden!?“
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Hallo RW1,

mir ging es so ähnlich. Allerdings bei Vodafone. Und immerhin habe ich statt 6000er DSL wenigstens noch 1000er bekommen. Damit kann / muss ich leben. Es ist mein Büroanschluss und ich ziehe mir dort keine großen Videos oder gigantische Datenmengen rein. 384er wäre mir aber auch zu dünn...

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Verfügbarkeitsprüfungen vollkommen wertlos sind.

Damit habe ich nicht gesagt, dass sie zu 100% falsche Daten liefern!

Aber sie liefern irgendwelche fiktiven Daten, die mal zutreffen können und mal nicht.

Insofern sind sie für eine Vorabinformation (z.B. bei Umzug) vollkommen unbrauchbar.

Es ist tatsächlich so, dass man die wirkliche Bandbreite frühestens bei der Beauftragung des Anschlusses erfährt, meistens aber erst, wenn der Anschluss tatsächlich geschaltet ist.

Momentan ist es so, dass die Verfügbarkeitsprüfung für meine Büroadresse alternierend mal 16000er und mal 6000er DSL angibt. (Wovon das abhängt, habe ich noch nicht herausbekommen. Evtl. von der Mondphase oder von Luftdruck o.ä.?) Wenn ich mich dann bei Vodafone einlogge, um meinen aktuellen Vertrag anzupassen, werden mir nach wie vor nur 1000 kBit/s angeboten.

Da alle Anbieter die Infrastruktur der Telekom benutzen, sind die Fehler bei den anderen Anbietern die gleichen. (Ich habe das aktiv auch mit Alice getestet - gleiches Problem!)

Ausser der Telekom gibts dort niemand der etwas anbietet.

Du wirst doch dort auch Vodafone oder Alice bekommen?

Alice hat den Vorteil, dass Du Verträge mit monatlicher Kündigungsfrist abschließen kannst. Das macht den Anschluss zwar nicht schneller aber den eventuellen Ausstieg aus dem Vertrag, wenn sich was Besseres ergeben sollte.

Oder wie meinst Du das, dass dort kein anderer etwas anbietet?

Von der Telekom musst Du jedenfalls weg, denn so, wie die Dich aktiv verarscht haben, kann man dort keinen weiteren Vertrag abschließen (zumal die Konkurrenz zwar genauso schlecht aber dafür wenigstens billiger ist).

Gruß, mawe2

RW1 mawe2 „Hallo RW1, mir ging es so ähnlich. Allerdings bei Vodafone. Und immerhin habe...“
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Du wirst doch dort auch Vodafone oder Alice bekommen?

Nein! Nur 1&1 würde per "Fernanschaltung" auch etwas anbieten.

@Repi: Lies doch bitte mal mein Posting aufmerksam. Da hab ich doch geschrieben, dass erstmal ICH per Onlineprüfung nachgeschaut hat UND dann sogar der freundliche Mensch im T-Punkt. Beide mal gabs DSL 2000!!!!

Mittlerweile habe ich noch etwas recherchiert und raus gefunden, dass es wohl für den betreffenden Ort irgend wie ein Funk-DSL gibt. Leider finde ich keinen Provider der das sein könnte. Vielleicht gehe ich morgen einfach mal an die Tür klingeln wo die Ü-DSL Antenne hängt und frag nach.

Aber die absolute Härte ist wieder die Telekom. Im Nachbarort startet nämlich jetzt im April LTE. Da mein zukünftiger Wohnort innerhalb einen 3 km Radius liegen würde, gäbs damit schonmal etwas vernünftigere Bandbreite. Aber von der Telekom kam die Auskunft: "Ihr Anschluss kann nicht mit LTE versorgt werden, weil er ja einen DSL Anschluss hat"! Ja, sagte ich aber doch nur Krüppel DSL mit 384kbit. Das interessiert die Telekom nicht, sie gibt mir auch kein LTE!!

Ich bin echt am überlegen ob ich das nicht mal an ne PC Zeitung schreibe.
Markus Klümper RW1 „ Nein! Nur 1 1 würde per Fernanschaltung auch etwas anbieten. @Repi: Lies doch...“
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Ich finde die alltägliche Handhabe der Telefonanbieter auch nervig. Die DSL-Verfügbarkeit ist nun einmal ein wichtiger Faktor bei der Immobilien-Suche. Verständis habe ich nicht dafür. Die Telekom hat schon einigermaßen zuverlässige Instrumente um die DSL-Speed vorherzusagen. Dieses Lotteriespiel ist also absolut überflüssig. Nur unternimmer niemand etwas-

mawe2 RW1 „ Nein! Nur 1 1 würde per Fernanschaltung auch etwas anbieten. @Repi: Lies doch...“
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Ich bin echt am überlegen ob ich das nicht mal an ne PC Zeitung schreibe.

Das kann man machen. Ob es die konkrete Situation für Dich vor Ort verändern wird, darf bezweifelt werden. Es ist ja nicht so, dass das nur ein Verwaltungsproblem ist, wo eine Firma aus Bockigkeit dieses oder jenes verweigert und mit etwas gutem Willen geht es dann doch.

Die nötige Infrastruktur ist einfach nicht da, obwohl das vorher behauptet wurde. Und wann oder ob die Infrastruktur geschaffen wird, hängt wahrscheinlich nicht von dem Zeitungsartikel ab.

Da eine Vorabinformation offensichtlich schwierig zu sein scheint, ein Techniker vor Vertragsabschluss auch nicht beauftragt werden soll, die Bandbreite durchzumessen, kann es nur eine sinnvolle Lösung geben:

Es muss eine gesetzliche Lösung geschaffen werden, nach der ein Providervertrag innerhalb von 4 Wochen nach Schaltung des Anschlusses ohne weitere Kosten gekündigt werden kann.

Auch dann wäre das Verfahren immer noch umständlich genug, weil ich trotzdem vorher nicht weiß, was mich erwartet. Aber wenn die Anbieter wissen, dass sie einen eben akquirierten Kunden ganz schnell wieder verlieren können, wenn die Leistung / der Service nicht stimmt, werden sie evtl. (im eigenen Interesse) sorgfältiger mit diesen Vorinformationen umgehen.

Solange Kundenfang (mit meist 24-monatiger Vertragsbindung) mit beliebig erfundenen Leistungsversprechen für die Anbieter ohne Konsequenzen bleibt, werden sie das weiterhin praktizieren.

Gruß, mawe2
i.fass RW1 „ Nein! Nur 1 1 würde per Fernanschaltung auch etwas anbieten. @Repi: Lies doch...“
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Melde dich doch mal im Nachbarort an und bestelle von dort aus LTE.

Borlander RW1 „Telekom veräppelt die Kunden!?“
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Was bekommst Du denn jetzt als Ergebnis der Verfügbarkeitsprüfung heraus? Immer noch 2MBit?
Bedenke auch die Möglichkeit, dass sich zwischenzeitlich (durch Schaltung weiterer DSL-Leitungen im selben Kabelstrang) die Leitungsqualität  verschlechtert haben kann.

LTE würde ich nicht weiter nachtrauern. Wenn da 100 Nutzer dran hängen, dann bleibt für den einzelnen auch nicht mehr übrig als mit 384er DSL...

Gibt es evtl. noch die Möglichkeit Internet über Kabel-Anschluss zu bekommen?


Gruß
Borlander

RW1 Borlander „Was bekommst Du denn jetzt als Ergebnis der Verfügbarkeitsprüfung heraus?...“
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Hallo Borlander, Immer noch 2048 kbit!

Und wie bereits erwähnt, ausser der Telekom (und 1 + 1 Fernanschaltung) will keiner, auch kein Kabelnetzbetreiber. :-((

bilibi RW1 „Telekom veräppelt die Kunden!?“
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E Plus Verfügbar ?!
Also ALDI Stick mal ausprobieren, besser O2.
Von einem bekannten einen Stick ausleihen und die Verbindung prüfen.

Wenn machbar, dann den Stick in eine Easybox 802 stecken und so hat man ein schönes Wlan im Haus


jruess

b

mawe2 bilibi „E Plus Verfügbar ?! Also ALDI Stick mal ausprobieren, besser O2. Von einem...“
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Eine wirkliche Alternative zu einem (guten) DSL-Zugang ist UMTS eigentlich nicht.

Wenn man aber tatsächlich nur 384er DSL kriegt, kann UMTS ja auch nicht viel schlimmer sein; einen Versuch ist's auf alle Fälle wert.

bilibi mawe2 „Eine wirkliche Alternative zu einem guten DSL-Zugang ist UMTS eigentlich nicht....“
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UMTS ja auch nicht viel schlimmer sein

Also E-Plus hat in Aachen hsdpa
Im Leerlauf zeigt es mit UMTS an, und bei Bedarf schaltet es automatisch auf hsdpa um
Und da zeigte mir der heutige Speedtest ne gute 2000er Leitung an.

Das nenne ich dann doch etwas besseres

Ausprobieren sollte er es.
mawe2 bilibi „ Also E-Plus hat in Aachen hsdpa Im Leerlauf zeigt es mit UMTS an, und bei...“
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Das nenne ich dann doch etwas besseres

Ausprobieren sollte er es.

Habe ich ja auch schon geschrieben. Aber wie es aussieht, ist auch das keine Lösung für ihn.

Wenn Du ca. 2000 kBit/s erreichst, ist das ja gut und schön. Aber ob Du das langfristig immer erreichst, steht auf einem anderen Blatt. Wenn sich in Deinem Haus noch drei andere Leute über E-Plus einklinken, werden aus Deinen 2000 ganz schnell 500 kBit/s.

Außerdem ist die Übertragung von Web-Seiten per UMTS i.d.R. Betrug, da die Bilder grauenhaft kaputt-komprimiert werden. Bestimmte Dienste (wie z.B: VoIP) sind völlig verboten.

Internet-Zugang über UMTS ist eine Notlösung, die man auch nur in größter Not nutzen sollte - echtes (schnelles) DSL ist eindeutig besser (und billiger).

Aber wenn es das nicht gibt, ist der Notfall ja gegeben.

Gruß, mawe2
Markus Klümper mawe2 „ Habe ich ja auch schon geschrieben. Aber wie es aussieht, ist auch das keine...“
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Außerdem ist die Übertragung von Web-Seiten per UMTS i.d.R. Betrug, da die Bilder grauenhaft kaputt-komprimiert werden. Bestimmte Dienste (wie z.B: VoIP) sind völlig verboten.

Das ist ja so nun quatsch. Zwar bietet mein UMTS-Anbieter eine stärkere Komprimierung an, aber die kann ich 1. abschalten, 2. ist die manchmal schon sinnvoll und 3. leidet im Extremfall die Qualität gerade so das es überhaupt sichtbar wird.

VoIP ist zwar nicht Sinn der Sache und wird tlw. in AGB ausgeschlossen, aber 1. braucht man das nicht unbedingt und 2. funktioniert es bei mir dennoch. Zumindest für einen gelegentlichen Kontakt zu Freunden im Ausland funktioniert das ganz gut.
mawe2 Markus Klümper „ Das ist ja so nun quatsch. Zwar bietet mein UMTS-Anbieter eine stärkere...“
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Das ist ja so nun quatsch.

Wenn man auf hochwertige Abbildungen Wert legt, ist es kein Quatsch. Außerdem kann ich es bei meinem Anbieter nicht abschalten.

VoIP ist zwar nicht Sinn der Sache und wird tlw. in AGB ausgeschlossen, aber 1. braucht man das nicht unbedingt und 2. funktioniert es bei mir dennoch.

VoIP brauche ich täglich. Wenn es in den AGB ausgeschlossen ist und dennoch benutzt wird, ist das für den Anbieter ein Kündigungsgrund. (Es werden schon Kunden wegen ganz anderer Sachen ausgeschlossen, z.B. wenn sie eine Flatrate tatsächlich ausschöpfen.)

UMTS bleibt eine Notlösung. Ein kastrierter Zugang, bei dem der Anbieter zu stark in die Kommunikation eingreift (oder eingreifen will).

Gruß, mawe2
RW1 bilibi „E Plus Verfügbar ?! Also ALDI Stick mal ausprobieren, besser O2. Von einem...“
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Ich habe einen O2 Surfstick. Leider geht der nur mit EDGE Geschwindigkeit.

PeterP1 RW1 „Telekom veräppelt die Kunden!?“
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Bei mir behauptet T-Home, "DSL mit bis zu 2048kbit/s" sei verfügbar. Es gehen aber definitiv nur 768 kbit/s.

Zum Verfügbarkeitstest schreibt die Telekom:

Die Verfügbarkeitsprüfung bietet eine unverbindliche Prüfung Ihres Anschlusses. Erst bei der konkreten Bestellung und anschließenden Realisierung kann eine verbindliche Netzprüfung durchgeführt werden. Im Laufe der Bestellung werden Sie gebeten, erneut Ihre Rufnummer und zusätzlich Ihre Kundennummer einzugeben. Dies geschieht zu Ihrer Sicherheit.

Gruß
Peter

Borlander PeterP1 „Bei mir behauptet T-Home, DSL mit bis zu 2048kbit/s sei verfügbar. Es gehen...“
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Bei mir behauptet T-Home, "DSL mit bis zu 2048kbit/s" sei verfügbar. Es gehen aber definitiv nur 768 kbit/s.
 Da haben sie doch nicht gelogen. 768 ist nicht mehr als 2048...
PeterP1 Borlander „ Da haben sie doch nicht gelogen. 768 ist nicht mehr als 2048...“
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Das ist natürlich richtig. Genaugenommen könnten sie bei einer solchen Aussage auch mit 300 baud duplex kommen ...

Gruß
Peter

RW1 Nachtrag zu: „Telekom veräppelt die Kunden!?“
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Eine halbwegs gute Neuigkeit gibt es doch noch. Gerade war ich mal wieder auf der HP des Dorfes wo ich bald zu Hause bin. Jetzt soll sogar bis VDSL ausgebaut werden. Pferdefuß: Es kann noch ein Jahr dauern!

http://www.reinsfeld.de/

Und nun? Erst mal mit 384Kbit im Internet schleichen und auf das richtige DSL warten? Oder mit dem Funkanbieter für 2 Jahre einen sau teuren Vertrag abschließen?

Gruß
Ralf

mawe2 RW1 „Eine halbwegs gute Neuigkeit gibt es doch noch. Gerade war ich mal wieder auf...“
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Und nun? Erst mal mit 384Kbit im Internet schleichen und auf das richtige DSL warten? Oder mit dem Funkanbieter für 2 Jahre einen sau teuren Vertrag abschließen?

Man hat ja öfter mal die Wahl zwischen Pest und Cholera...

Leider kannst Du Dir nicht sicher sein, dass die Durststrecke wirklich in einem Jahr vorbei ist. Wenn es 100%ig sicher wäre, könnte man auch mal ein Jahr mit 384 KBit/s "überleben" und danach wieder voll durchstarten.

Erfahrungsgemäß sind aber solche langfristigen Ankündigungen meist nicht wirklich einzuhalten und die Fertigstellung kann sich aus diversen Gründen um x Monate verzögern.

Dann wünscht man sich, man hätte doch den 24-Monats-Vertrag abgeschlossen.

Wie teuer ist der denn (wenn man fragen darf)?

Gruß, mawe2
RW1 mawe2 „ Man hat ja öfter mal die Wahl zwischen Pest und Cholera... Leider kannst Du...“
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nur "Air-DSL" 3000 49,50€/Monat + Miete der Antenne und des Modems (da habe ich aber noch keine Preise dafür).

mawe2 RW1 „nur Air-DSL 3000 49,50€/Monat Miete der Antenne und des Modems da habe ich...“
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Autsch!

Was kostet eigentlich ein 384er DSL? Genau so viel, wie ein 2000er??

PeterP1 mawe2 „Autsch! Was kostet eigentlich ein 384er DSL? Genau so viel, wie ein 2000er??“
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Es gibt bei der Telekom weder einen 2000er noch einen 384er Tarif.
Du kaufst und bezahlst z.B. einen 6000er (nach oben fast keine Grenzen) und bekommst einen 384er.

Gruß
Peter

REPI PeterP1 „Es gibt bei der Telekom weder einen 2000er noch einen 384er Tarif. Du kaufst und...“
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PeterP1 REPI „Nicht ganz so richtig. Man kann sehr wohl einen Tarif mit bis zu 2000 DSL...“
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Holla,

habe ich nicht gefunden.

Danke für die Richtigstellung.

Gruß
Peter

mawe2 PeterP1 „Es gibt bei der Telekom weder einen 2000er noch einen 384er Tarif. Du kaufst und...“
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Es kann ja wohl kaum angehen, dass man für diesen Krüppeltarif (384 kBit/s) das Gleiche bezahlt wie für die 20-fache Leistung?

Ich fasse es nicht!

bilibi RW1 „Eine halbwegs gute Neuigkeit gibt es doch noch. Gerade war ich mal wieder auf...“
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Eine halbwegs gute Neuigkeit gibt es doch noch.

Die Telekom-Macher ..... in Punkto Ausbautempo ... Bonbon entlocken. " Wir haben das ehrgeizige Ziel bis zum Ende des Jahres fertig zu sein.


Sie haben nicht dabei geschrieben; "Welches Jahr"