Hallo zusammen!
Wer eine Prepaid-Karte beim Rosa Riesen besitzt und "nie mehr" benutzt, fliegt raus - so könnte man die Stellungnahme der Telekom grob zusammenraffen. In der Praixs sieht es aber doch etwas differenzierter aus - die Praktiken der Telekom sind keineswegs unumstritten: http://www.golem.de/1007/76834.html
Bei D2 Vodafone ist es so, dass ich rausfliegen würde, wenn ich eineinviertel Jahre nichts mehr auflade - war für mich eigentlich immer okay, denn wenigstens einmal im halben Jahr lade ich eine Kleinigkeit auf. Der Pferdefuß ist nur, manche Menschen benutzen ein Handy ausschließlich dafür, um erreichbar zu sein. Die sind in jedem Fall gekniffen, sowohl bei Telekom als auch bei Vodafone.
Besonders heftig, was am Ende des Artikel, Seite 2 unten steht - dass das Restguthaben einfach so einbehalten wird, wenn man sich nicht aktiv dagegen wehrt. Das ist nicht die feine englische Art... ob Vodafone das auch so macht, ist mir nicht bekannt.
CU
Olaf
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Fürs Restguthaben gibt es schon Urteile, so ist das nicht.
Allerdings musst Du denen dann auch die Karte zurückschicken, um das Guthaben zu bekommen.
@Olaf Das passiert die bei anderen auch, die verlangen sogar die SIM Karte zurück. Namen will iuch hier keine nennen. Die Anwälte warten nur darauf. Aber sei doch mal ehrlich. Ich finde dies fair, denn man hält Leistung vor die vielleicht nie mehr abgerufen wird.
"manche Menschen benutzen ein Handy ausschließlich dafür, um erreichbar zu sein."
Davon hat aber ein Dienstleister nichts. Er stellt eine Infrastruktur zur Verfügung.
Im Artikel steht aber, dass genau damit die Prepaid-Karten seinerzeit beworben worden sind - dass man immer erreichbar ist, ohne dass dadurch Kosten entstehen.
@peterson, ein Gerichtsurteil scheint noch nicht einmal nötig zu sein - man bekommt das Guthaben schon zurückgezahlt, nur eben nicht unaufgefordert. Man muss dann schon selber Bescheid stoßen.
Was genau muss denn ein Prepaid-Anbieter für eine Leistung "vorhalten" - geht es dabei um mehr als nur die Vergabe einer Nummer?
CU
Olaf
Hallo Conqueror,
ich finde da nix fair dran. Wenn Du angerufen wirst auf Deinem Handy hat sehr wohl der Dienstleister was davon. Warum sonst sind denn wohl Telefonate vom Festnetz zu Handys so teuer? Weil der Netzanbieter zusätzliche Gebühren verlangt! In vielen anderen Ländern ist das anders geregelt, so z.B. in USA. Dort zahlt man als Anrufer immer das gleiche, egal ob man ein Handy (cell-Phone) oder Festnetz anruft. Allerdings zahlt der Handybesitzer ebenfalls wenn er angerufen wird und eben nicht nur wenn er anruft.
Wie man es auch dreht: der Netzanbieter hat in jedem Fall etwas davon wenn er einen Kunden hat, der bei ihm eine SIM-karte hat und diese auch einegschaltet ist im Handy. Also ist das Verhalten der Telekom und anderer Anbieter nicht verständlich.
Daneben muss man sich die Frage stellen ob das "klammheimliche" einbehalten des Restguthabens nicht schon ein Betrugsversuch ist (ich sage nicht das es so ist, aber das wäre zu diskutieren). Denn Prepaid ist nichts anderes als ein kostenloses Darlehen für den Anbieter: du zahlst vorher und rufst die vertragsgemäße Leistung erst später ab. Und wenn Du für etwas gezahlt hast, aber die Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen kannst (weil sie Deine SIM Karte sperren), dann hast zumindest Anrecht darauf Deine Zahlung wieder zu bekommen.
Gruss
SCanisius
du zahlst vorher und rufst die vertragsgemäße Leistung erst später ab. Und wenn Du für etwas...
die Leistung nicht mehr in Anspruch nehmen kannst (weil sie Deine SIM Karte sperren),
dann hast zumindest Anrecht darauf Deine Zahlung wieder zu bekommen.
Es hat zumindest keinen sehr guten "Beigeschmack", kommt so rüber wie: Der Provider spekuliert auf die Gutmütigkeit seines (Ex-)Kunden, dass der das Geld einfach vergisst oder zu faul ist, es einzufordern. Wirkt auf mich nicht allzu professionell.
Dass ein "passiver" Kunde, also einer, der sich anrufen lässt, statt angerufen zu werden, auch ein Kunde ist, kann ich nur unterstreichen.
CU
Olaf
Genau so kommt es rüber!
Mir wurde Anfang des Jahres auch eine Xtra aus diesem Grunde gesperrt, die allerdings seit geraumer Zeit nicht mehr aufgeladen wurde.
Es ist ja schön, das die Telekom dem Kunden dann eine SMS sendet um darauf hinzuweisen, was nützt diese aber, wenn die Karte als stille Reserve in der Schublade liegt?
Oder wie bereits erwähnt, nur existiert um erreichbar zu sein (Urlaub?)
Also Telekom angerufen, die Suche auf deren Homepage hat mich nicht zum Erfolg gebracht.
Tja, Karte zurücksenden incl. Antrag auf Erstattung, Bankverbindung, Kopie des Personalausweises und dann bekommt man zu hören:
"Das Geld wird ihnen in 3 Monaten überwiesen!"
Guten Morgen,
drei Monate muss man nicht hinnehmen. Je nachdem um wie viel Geld es geht würde ich eine Frist von 2 Wochen setzen und danach direkt einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken. Meist zieht das dann doch.
Aber grundsätzlich werden die Prepaid Sachen als kostenloses Darlehen gesehen, von den Anbietern. Ist ja auch extrem praktisch. Man muss halt die AGBs vorher gewissenhaft durchlesen, nach welcher Zeit der "inaktivität" das ganze gesperrt wird. Guthaben einbehalten ist aber eigentlich auch dann nicht drin, weil meiner Ansicht nach solch eine AGB gegen Grundsätze des bürgerlichen Gesetzbuches verstoßen würden und somit nichtig sind.
Na ja, es ist so, wie ich das schon seit einiger Zeit beobachte: in der heutigen Zeit hat man ohne einen Rechtsbeistand leider oftmals schlechte Karten bzw. kann seine Ansprüche erst gar nicht geltend machen weil es nicht beachtet wird. Gut für die Anwälte (:-) habe eine Anwältin zu hause), schlecht für die "Normalbürger".
Gruss
SCanisius
Wir sind uns aber sicher einig, dass den Weg kaum jemand bis niemand gehen wird. Und das wissen auch die Anbieter, in meinem Fall war es T-Mobile. Es ging um ca. 60 Euro.
Ist ja auch extrem praktisch. Man muss halt die AGBs vorher gewissenhaft durchlesen, nach welcher Zeit der "inaktivität" das ganze gesperrt wird.
Mit den AGBs ist das so eine Sache.Diese Karte existierte schon seit ca. 15 Jahren. Wer hat schon noch die AGBs von damals, sind die überhaupt noch gültig?
Ich hatte die Karte damals offiziell mit Ummeldung bei T-Mobile aus dem Bekanntenkreis übernommen. Und dann ist sie mit mir gealtert, verursachte ja keine Kosten.
Nur die Nummer hätte ich gerne erhalten.
Ich habe noch alle Original-Unterlagen von meinem Handykauf im Juni 2002 und werde sie auch nicht entsorgen, solange ich dieses Gerät noch besitze.
Bezüglich der Gültigkeit - da gibt es den Rechtsgrundsatz von "Treu und Glauben". Natürlich kann man Verträge einseitig kündigen, muss dann aber entsprechende Fristen einhalten. Aber dass ein Vertrag nicht mehr gilt, nur weil er ein gewisses Alter überschritten hat, kann einfach nicht sein. Es sei denn, er war von vornherein befristet.
CU
Olaf
"seinerseits"
Da wussten die Dienstleister auch noch nicht, wie das Kosten-Nutzen Verhältnis ist.
...und das ist dann das Pech des Kunden?!
CU
Olaf
tja leute - das gleiche problem bei o-1-2-3 - habe über 33,euronen auf der karte, sollte jedes halbe jahr 50 pfennige auf ein konto einbezahlen, um die prepaid-karte aktiv zu halten - hjab es mal nicht gemacht(vergessen) wurde die karte geklemmt und die über 30 euronen einbehalten, ohne auch nur irgendwas zu schreiben oder ztu erleutern - einfach so - nie wieder - habe auch die karte nach nürnberg geschickt - angeblich nie angekommen- mit so miesen tricks machen die ihre kohle - wenn jemand außer die pr--karte noch was alternatives weiß, dann bitte melden, weil diese maf..-methoden sind ein greuel-----wenn die nur auf diese weise kohle machen können, dann gute nacht......dann fliegen die handy's in den müll......
habe schon mehrfach versucht, Restguthaben zurück zu bekommen, egal ob bei Vodafon, Debitel oder E-Plus, allerlei Bürokratie wird vorgeschoben und gezahlt wurde nicht, wer klagt schon wegen 20 Euro...
zur Zeit bei Symio das gleiche Spiel wie bei dir beschrieben, erst mit "keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz" etc. geworben und dann muss man doch einmal im Jahr nachladen, obwohl noch genügend Bestand auf dem Konto ist...
hi olaf19 - richtig, war auch schon bei mehreren anbietern - immer das gleiche spiel... zuerst bekommt man zig karten ins haus geschickt um sie an freunde zu verteilen - nimmt man dann selbst eine und läd sie auf, hat man die sch... am hals - wurde gesagt, ich muß zwei mal im jahr 1 euronen überweisen, da sonst meine karte hinfällig ist - hatte noch guthaben von über 30 € drauf, hab
Ich habe seit 2002 PrePaid von D1 bzw nun T-Mobile. Ich glaub ich habe mein Handy letztes Jahr irgendwann aufgeladen, kann auch schon 2 Jahre her sein. Ich habe nie so eine SMS bekommen.
Sry, aber ich kann es nicht nachvollziehen.
Allerdings habe ich die Karte immer genutzt, bzw habe mich anrufen lassen. Raustelefoniert, oder SMS geschrieben, habe ich schon seit Jahren nicht mehr gemacht.
Das Einzige was ich letztens gebucht habe war UMTS, dass war aber auch alles. Werde wahrscheinlich auch nicht brauchen, aber was solls, ist kostenlos, also mitnehmen. Ansonsten habe ich 0 Aktivität auf der Karte. Das Handy ist zwar immer an, und somit auch eingebucht beim Provider, aber wirklich benutzen tue ich die Karte nicht, bzw Handy´s allgemein.
Was ich aber auch gutes schreiben kann.
Dank der super-modernen Handy´s ist es mir gelungen meine Karte zu sperren, so das ich den PUK brauchte. Hatte beim N95 ein Hardresett gemacht, und 20x wollt das dämliche Telefon den Sicherheitscode, und 1x den Pin. Ich dusel habs nicht richtig gelesen, und habe den Sicherheitscode 3x eingeben.
Naja, dann hab ich beim T-Mobile Kundenservice angerufen, und die hat mir kostenlos meinen PUK gegeben. Normal kostet es 10€. die Dame meinte nur, "sie haben eh selten Guthaben auf dem Handy, ich geben Ihnen den PUK-Code so."
Toller Service
Bei meinem Vater allerdings, PrePaid Kunde bei D1/T-Mobile seit 1998, dem wollten die die Karte sperren, wegen inaktivität.
Laut schriftlicher und telefonischer Auskunft von T-Mobile ist es nicht möglich, einen PUK bei Prepaid nachträglich nachzuvollziehen. Diese wären nicht im System gespeichert.
Ich musste, um die Nr. zu erhalten, eine Ersatzkarte zu vollem Preis bestellen. Kann den Preis nicht mehr genau beziffern, meine aber so um die 35,- Euro.
Daher bin ich schon etwas verwirrt bei Deinem Beitrag.
Ich musste die SIM Kartennr durchgeben, danach konnte sie mir den PUK sagen/geben. Den PUK habe ich eingeben, danach war meine PrePaid Karte frei.
Bei der PIN Eingabe stand auch PUK. Die Karte war definitiv gesperrt.
Über die PrePaid Karte, die mitterlweile 9,5 Jahre alt ist, habe ich keinerlei Papiere mehr. Hätte sie mir nicht den PUK geben, hätt ich auch eine neue Karte bestellen müssen.
Vielleicht hatte dein/e ServicemitarbeiterIn nur keinen Bock nach zu schauen ;)
Wie sieht denn das bei diesen Prepaid UMTS Sticks aus ???
Ich würde mal sagen, vorher die AGB sorgfältig lesen und sich dann irgendwann wundern, wenn doch Gebühren anfallen.
Da fällt mir das Thema alte Verträge mit der Telekom ein. Oft genug erlebt das die Kunden mit alten / überteuerten Gebühren telefonieren, die Telekom setzt Dich auch nicht automatisch in den günstigsten Tarif.
Hallo Olaf,
Wer meldet sein P Handy ab?
Das die Karten kassiert werden kann ich verstehen. Wie viel Handys fallen in Löcher oder ins Wasser und sind für immer verschwunden. Die Guthaben auszahlen ist auch nicht immer leicht Wohnort gewechselt, geheiratet und andere Gründe.
Wenn die Telekoms nicht ausmisten sondern nachrüsten, wird es für die Kunden teurer.
Gruß
Kabelschrat
Niemand. Wozu auch?
Die Guthaben auszahlen ist auch nicht immer leicht Wohnort gewechselt, geheiratet und andere Gründe.
Du meinst, weil ich heirate oder umziehe, funktoiniert plötzlich mein Konto nicht mehr? Das ist schon ein origineller Ansatz :-)
Wenn die Telekoms nicht ausmisten sondern nachrüsten, wird es für die Kunden teurer.
Verstehe ich auch nicht. Was sollte denn da "nachgerüstet" werden, und zu welchem Zweck?
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Zu 2 Zu 50% ändern sich Name und die Anschrift.
Zu 3 das Konto kann sich auch ändern. Zum speichern der Kontodaten Daten wird Hardware benötigt, die kostet Geld.
Zu 3 Stelle ich mir wie eine Festplatte vor. Wenn man nichts löscht ist die voll und man muss eine weitere kaufen.Wenn im PC kein Platz mehr ist, muss ich einen Server kaufen.
Gruß
Kasbelschrat
Wen interessiert das?
Zu 3 das Konto kann sich auch ändern.
Ist doch meine Aufgabe, davon alle zu informieren, die es wissen müssen. Mitunter übernehmen das sogar die Banken, wenn man ihnen eine Adressenliste überlässt.
Stelle ich mir wie eine Festplatte vor. Wenn man nichts löscht ist die voll und man muss eine weitere kaufen.Wenn im PC kein Platz mehr ist, muss ich einen Server kaufen.
Kein Mensch muss einen neuen Server kaufen, nur weil ein Telefonnummernkreis erschöpft ist.
Davon ab, Festplatten gehen sowieso irgendwann kaputt, dann muss man eh eine neue kaufen - und bekommt dann für das gleiche Geld eine wesentlich größere.
CU
Olaf
Hallo Olaf
Zu 3 Manche Banken machen sich die Arbeit und richten bei Neukunden die Daueraufträge ein, wenn sie die Kontoauszüge der alten Bank bekommen.
Wer bezahlt PP karten per Dauerauftrag?
Ich brauche nur das Handy.
Festplatte und Surver waren ein Vergleich, irgendwann geht nichts mehr rein.
Bin Strippenzieher. Wenn in der Industrie die Anlagen umgebaut werden, werden die ganzen Leichen von der Speicher Programmierten Steuerung abgeklemmt.Die neuen Sachen werden angeklemmt. Die Steuerung neu programmiert.
Die können auch einen neuen Schaltschrank danebenstellen und die SPS neu kaufen, die ist teuer und einen neuen Schaltraum bauen,wenn kein Schrank mehr reinpasst.
Die Telekoms haben mit ihren toten Handys das gleiche Problem und klemmen die Leichen ab.
Gruß
Kabelschrat
Die Telekomms konnen die Nu
Man sollte zumindest im Hinterkopf behalten, dass Rufnummern eine begrenzte Ressource sind, bzw. im Fall von sehr kurzen Rufnummern sogar den verfügbaren Nummernraum deutlich verkleinern (Beispiel, aus dem Festnetz: Eine 4-stellige Rufnummer blockiert den gleichen Raum wie 10.000 8-stellige Rufnummern).
Wenn ich das richtig sehe haben wir aktuell 30 Mobilfunkvorwahlen: 01{5,6,7}x. Die Rufnummern sind vielfach 7-stellig, teilweise schon 8-stellig. Bei durchgängig 7-stelligen Rufnummern passen da also theoretisch maximal 30*10^7 = 3*10^8, also gerade mal 300Mio Rufnummern rein. Wie schon oben aufgeführt ist der real verfügbare Rufnummernraum jedoch deutlich kleiner, u.A. durch kurze Sonderrufnummern der Mobilfunkanbieter. Da die Länge von Telefonnummern nach oben beschränkt ist, kann der Nummernraum auch nicht beliebig erweitert werden. Aktiven Nutzern eine kurze Rufnummer weg zu nehmen ist keine Option. Die Anzahl der Mobilfunkteilnehmer steigt jedoch immer weiter und wird in Zukunft noch weiter steigen, da es immer mehr Anwendungen mit Mobilfunkanbindungen gibt. Aktuell haben wir weltweit 5Mrd Mobilfunk"anschlüsse", in DE sind es inzwischen wahrscheinlich etwa zwei pro Einwohner...
Gruß
bor
Das ist soweit ja alles nachvollziehbar.
Allerdings ist es tatsächsich so, das seinerzeit mit ständiger Erreichbarkeit (ohne Kosten) geworben wurde. Zumindest wurde es wohl von allen so verstanden, die AGB von damals lassen wir mal außen vor. Sollte diese allerdings geändert worden sein .............!
Das Problem ist aber doch, das sich eben in der Anfangszeit viele (sehr viele) ein Handy mit Prepaid-Karte zugelegt haben, um z.B. im Urlaub oder auf dem Campingplatz erreichbar zu sein.
Klar, wer zweimal pro Jahr oder öfter fahren kann ..........................
Die restliche Zeit liegt das Ding ausgeschaltet in irgendeiner Schublade (Schatz, wo hast Du das Handy letztes Jahr hingelegt?)
Und was nützt dann bitte eine SMS mit dem Hinweis, man solle wieder mal aufladen (trotz Guthaben), ansonsten werde zum ............ abgeschaltet?
Macht man das nicht, wird abgeschaltet - selber erlebt!
Und da ging es um eine offiziell gemeldete Karte, Tel.-Nr. und vollständige Anschrift hat vorgelegen.
Seit wann kann man ein Vertragsverhältnis per SMS kündigen, denn es ist ein Vertrag (gewesen)!
Die werden sich sicher in den AGBs irgendeine Hintertür offen gehalten haben.
Kundenfreundlich ist das aber nicht so wie das aktuell läuft. Aber wo gibt es schon kundenfreundliche Regelungen im Umgang mit TK-Providern? :-\
das Problem mit dem Abschalten habe ich auch mit einem D2-Prepaid gehabt.
Das Teil habe ich mir mal zugelegt, weil ich ein oder zweimal im Jahr ins D2-Netz telefoniere, und da ist die Prepaid halt billiger als von nem anderen Netz auc (zumindest war das vor ca. 2 Jahren so.).
Nun ist die Karte gesperrt, ich habe keine SMS o.ä. erhalten.
Bei der Telekom hab ich das sogar mit mehreren Karten erlebt, mein Sohn hat eine auf meinem Namen, seine Mutter hat ihm das Handy abgenommen, damit er mich nicht anrufen kann und nicht von mir angerufen werden kann.
Karte abgelaufen bei fast vollständigem Guthaben. natürlich rückt die die Karte auch nicht raus.
Meine Eltern haben ein Handy (auch D1), um erreichbar zu sein. Vergessen es aber immer mitzunehmen. Karte abgelaufen. Kann man aber einschicken.
Tip der Hotline: 1x aufladen, dann wird nicht mehr gesperrt.
Ich halte das Sperren der Karten wegen Inaktivität für nicht richtig.
Immerhin hat man durch den Kauf ja für eine Leistung bezahlt, die einem nun verweigert wird.
Das Argument der begrenzten Nummern ist ein Scheinargument, da noch genug freie Nummernräume zur Verfügung stehen.
Außerdem ist es ohnehin nur noch eine Frage der Zeit, bis Handy und Festnetz so zusammenwachsen, daß es keinen Unterschied mehr macht, mit was ich wohin anrufe.
Einige Provider haben das ja schon in der Vergangenheit getan.
Die Handys werden doch von den Telekoms fast verschenkt. Bist DU zufrieden wenn auf deiner Lohnabrechnung nur 50€ fehlen?
Gruß
Kabelschrat
Die werden genau dann verschenkt, wenn du einen Vertrag abschließt.
Ich habe keinen Vertrag, habe dafür aber auch 150 EUR für mein Handy bezahlt. Mit Prepaid-Karte.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
meine 3 Handys habe ich für 75€ inkl. 15 € Startguthaben bekommen. 1X Reserve, immer ein voller Akku und oder ein funktionierendes Handy. Hab bei der Arbeit mal ein Display gekillt.
Gruß Kabelschrat
Absoluter Quatsch!
Wieder mal eine unqualifizierte Auskunft eines Callcenters.
Vor 2 Monaten wor urplötzlich das Handy meiner Frau nicht mehr zu verwenden. Auch keine Anrufe mehr möglich. "Nummer existiert nicht!"
Gut, es waren noch 3, 4 € drauf - und ich einer der oben erwähnten Faulen.
Also eine neue Karte.
Vor 14 Tagen nun war eines meiner beiden Handys ebefalls tot. "Nur noch Notanrufe" (im Gegensatz zu meiner Frau - da wars ja ganz tot)
Nu aber - ich hatte noch 24 Euronen drauf!
Empörte Mail an Vodafone - Nein, wir sind unschuldig, wir stellen nur das Netz zur Verfügung.
Ok, alphatel wars.
Ich schrieb auch denen eine Mail - hier ein Auszug:
Es erkenne leider nur zwei Möglichkleiten:
- Ihnen ist ein technischer oder buchhalterischer Fehler unterlaufen, den ich Sie bitte, umgehend zu korrigieren.
- es ist eine Form der Abzocke, was ich nicht hoffen will. Allerdings wäre ich da leider gezwungen, Strafanzeige zu stellen.
Zwei Tage später war das Handy samt Guthaben wieder betriebsbereit!
Eine Antwort auf meine Mail bekam ich natürlich nicht.
Jürgen
Ich habe mich vorhin gefragt ob sich mit diesen gesperrten PrePaid-Karten dann noch Notrufe absetzen lassen. Ohne SIM ist das ja in DE nicht mehr möglich...
Gruß
bor
Geht das denn in anderen Ländern, ohne SIM?
CU
Olaf
Die Erreichbarkeit der 112 ohne SIM und ohne PIN ist AFAIR sogar Bestandteil des GSM-Standards.
In Deutschland wurde diese Möglichkeit im letzten Jahr (?) abgestellt, da es wohl zu viele Arschlöcher gab die den Missbrauch von Notrufen als lustige Freizeitaktivität, oder als Testfunktion für Gebrauchshandys sehen :-[
Gruß
bor
Für alle die ihr Handy nur zum "Angerufen werden" nutzen, hier ein kleiner Hinweis wie das Aufladen nicht so teuer wird:
Normaler Weise kann man online oder per Rubbelkarte nur mindestens 5€ aufladen. Bei der Sparkasse ging es am Geldautomaten auch mal nur mit Einem Euro. Noch Weniger kann man mit Payback aufladen. Wer eine Paybackkarte hat, kann als Prämie Telefonkarten aufladen. Das geht auch Cent weise! ;.))
So schnell kanns gehen! Leider funktioniert das mit Payback auch nicht mehr mit dem "Centweise" aufladen.
Hätte letztlich in den Fällen, um die es hier geht, wenig gebracht.
Es geht ja nicht um das Aufladen. Wer das Gerät benutzt, wird das automatisch machen.
Da bedarf es auch keiner Erinnerung.
Das Problem war die Abschaltung der Karte bei Nichtnutzung, z.B. bei "nur erreichber sein" etc.
...........der im Juni, in dem Falle von Debitel, aus dem Prepaid Vertrag (per SMS!) geworfen wurde, und dem etwa 25 Euro Vorenthalten und den Zugriff auf SEINE Daten seit der Abschaltung verwehrt wird?