Hallo. Ich verkaufe gerade eine Alte Fotoausrüstung bei ebay. Normalerweise habe ich Bieter aus dem Ausland gesperrt und erlaube nur auf Nachfrage und nach genauer Erklärung der Versandkosten den Zugang zur Auktion.
So weit so gut...
Heute gegen 21.45 bekomme ich eine Anfrage aus Italien mit folgendem Text:
Hallo xxxxxx,
hi
Hi
I like so much your camera system
I would be very grateful if
you would give me the chance to make my bid
thanks lot
xxxxx
Ok, ich habe dem ebayer eine Mail mit den zu erwartenden Versandkosten geschickt und ihn freigeschaltet.
Um 22.20 Uhr bekomme ich eine weitere Mail eines anderen Users, auch aus Italien, mit exakt dem gleichen Text:
Hallo xxxxxx,
hi
Hi
I like so much your camera system
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you would give me the chance to make my bid
thanks lot
xxxxx
irgendwie schrillen bei mir jetzt alle Alarmglocken...will da jemand mit einem parallel-account was drehen? Ich meine es gab da mal eine Ebay-Sauerei wo Leute mit Gebotsrücknahmen auf irgend eine Art und Weise billigst zu einem Artiel gelangten...ich krieg das aber nicht mehr zusammen.
Was meint Ihr? Hab ich Paranoia?
gruß,
michel9
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Ja sowas gibt es.
Einer bietet hoch, einer bietet drüber und niemand bietet weiter.
Am Ende nimmt einer das Gebot zurück und der Preis fällt nach unten.
Das sollte zwar nicht mehr möglich sein, aber findige Leute haben das ePay-System schon immer geknackt.
Ich schreib den Leuten immer das ich ein paar Tage Verzögerung in der Lieferung einbaue
um das Pishing Risiko zu minimieren. Anfragen aus Rumänien melden sich dann nich mehr.
Ansonsten bleib dabei: Bieter aus dem Ausland sind nicht zugelassen.
Kann ich nur bestätigen. Sowas gibt es. Das funktioniert aber nicht nur aus dem Ausland, sondern funktioniert bei vielen abundzu ebayern, unter dem Motto, "Hauptsache weg mit dem Zeug".
Man kann sich aber leicht davor schützen, indem man einen Freund bittet, auf den eigenen Artikel zum Wunschverkaufspreis zu bieten. Nicht nachbieten, nicht künstlich hochbieten. Dann geht der Preis nicht mehr runter. Das ist zwar lt. ebay nicht erlaubt, aber ebay interessiert es nicht, Provision ist Provision. Selbst wenn Du mit Risiko den Preis überzogen hast, und Deinen Artikel nochmal einstellen müßtest, dann kassiert ebay zweimal. ebay freut sich drüber und wird nichts dagegen unternehmen.
Bei Auslandsversand dauert die Abwicklung oft über ein Monat. Mit Italienern habe ich aber nur gute Erfahrungen gemacht, die sind z.B. heiß auf deutsches HIFI-Zeugs. Über 20 gute italienische Bewertungen habe ich schon, das zieht Kreise und es werden weitere Italiener noch dazukommen. Ebay ist unglaublich im Auslandsverkauf. Ein Verkauf nach Südkorea und ein Verkauf nach Kanada. Jeweils mit 2 sehr zufriedennen Bewertungen. Lohnt sich International anzubieten.
Abgesehen davon, dass Du ja selbst schreibst, dass das illegal ist, ist es auch finanzieller Unsinn!
Begründung:
Nehmen wir aun, Du möchtest einen Artikel verkaufen und möchtest mindestens 1000 EUR dafür bekommen.
Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten:
1. die legale Möglichkeit
1000 EUR als Startpreis setzen und warten, ob jemand drüber bietet.
Bei Verkauf für 1000 EUR zahlst Du 41,30 EUR
(4,80 EUR Angebotsgebühr + 26,50 EUR + 10,00 EUR (2% auf 500 EUR))
Bei Nichtverkauf zahlst Du nur die Angebotsgebühr von 4,80 EUR
2. die illegale Möglichkeit
1 EUR als Startpreis setzen, Freund bitten, 1000 EUR zu bieten, hoffen, dass noch jemand drüber geht
Bei Verkauf für 1000 EUR zahlst Du 36,75 EUR
(0,25 EUR Angebotsgebühr + 26,50 EUR + 10,00 EUR (2% auf 500 EUR))
Nichtverkauf gibt es nicht, da ja Dein Freund gekauft hat. Ihr braucht zwar den wirklichen Verlauf nicht abwickeln, ebay kriegt aber auf jeden Fall 36,75 EUR.
Wenn der Freund sein Angebot zurück nimmt, fällt das bei ebay auf. Und wenn ihr den Trick mehr als einmal macht, werdet ihr beide von ebay ausgeschlossen.
Also wozu soll das Verfahren nun gut sein?
Lohnt sich International anzubieten.
Das kann schon gut sein. Aber falls die Käufer Dir auf die Schliche kommen mit Deinem Trick, werden die sicher auch nicht mehr so begeistert sein!
Aber die Erfahrung sagt und, dass es schon sehr oft auffallen sollte. ;)
Also gilt: weil man jede Aktion hinterher stornieren kann, sodass auch die gebühren erstattet werden. Und nebenbei hat man auch noch zwei positive Bewertungen.
Letzteres fällt auch nicht auf, wenn Auch Hund, Katze und die Küchenschaben einen Account haben, und immer abwechselnd mit bieten. Sonst kann man die Bewertungen auch verfallen lassen.
Und damit keiner das Pushen an der Gebotsaktivität riechen kann, bietet man vorher auf drei, vier Duzend neu eingestellte, neue und hochwertige Artikel, die man hinterher garantiert nicht bezahlen muss. Handy und Co. sind da ganz gut geeignet, aber die Auswahl kann man auch an eigene Artikeln anpassen.
Und ja, ich weiß, wovon ich rede. Gerade erst einen Charge von 14 ähnlichen Artikeln abgewickelt, 8 davon zurückgekauft.
Im Prinzip hast Du Recht. Allerdings muß einem klar sein, was das zu verkaufende Teil realistisch bringt. 1000 Euro-Artikel gibt es anteilig bei ebay eher weniger. Die Masse ist sogar unter 100 Euro.
Leider bemüht sich ebay nicht, die vom Treadstarter genannten Betrüger vom Handel auszuschließen, vorallem nicht Betrüger aus dem Ausland. Und wenn es mal ein Emailbetrug zu erkennen ist, siehe michel, wie soll man es beweisen. Deshalb darf jeder Anbieter Wege suchen, seine angebotenes Teil vor Betugsversuchen zu schützen. Ansonsten wäre ebay ein Glücksspiel.
Praktisch setzt man alle Artikel für 1 Euro rein, und bei den Artikeln, die man meint, das sie z.B.nicht unter 100 Euro weggehen sollen, da bietet der Freund rechtmäßig 100 Euro. Falls man sich mit einem unrealistischen Preis nach oben völlig verschätzt, so wird man für sowas mit den anfallenden Gebühren "bestraft". Das macht man nicht oft. Es geht also nicht um stetiges nachbieten, oder Preis hochtreiben, sondern um Schutz vor Rücknahmebietern, die den Preis so unnachweisbar drücken.
Bei ebay kann man alles, zum Zeitpunkt des gewählten Auktionsendes zu einen maximal erzielbaren Preisverkaufen. Man sollte bitte sich auch damit zufrieden geben und nicht selbst der Betrüger sein und für "Schrott" womöglich Phantasiepreise erzielen wollen.
Ich bin mit ebay-Preisen sehr zufrieden, da es anscheinend immer "Deppen" gibt, die ein Teil unbedingt, aus meiner Sicht, völlig überteuert haben müssen. ebay interessiert alles nicht, Hauptsache die Verkäufer zahlen die Provisionen.
Meine obige Anwort schützt weitgehend vor Betrüger mit der Emailmasche, schütz aber nicht vor der eigenen Raffgier alles überteuert verkaufen zu wollen. Da solte man wegen der hohen Provisionszahlungen realistisch handeln.
Das war ja nur ein Beispiel, man könnte das auch für 100 EUR durchrechnen.
In Bezug auf die Masche mit dem "Mitbieten" durch einen "Freund" bin ich trotzdem der Meinung, dass das finanziell nicht viel bringt. 1 EUR Startpreis bedeutet, dass man die niedrigst mögliche Angebotsgebühr hat. Aber durch das Mitbieten hat man eine hohe Verkaufsprovision zu zahlen...
Naja: An der Stelle war ich so blauäugig, dass man eben sowas wie Mitbieten (und anschließendes Zurückziehen des Gebotes) einfach mal nicht macht. Es ist verboten und es ist unanständig.
Ich habe ja schon verstanden, dass das jetzt wohl eine gängige Praxis ist. Mit meinen altmodischen Vorstellungen von ehrlichem Handel hat das eben nur noch bedingt zu tun.
Da ich selten verkaufe, ist das für mich bisher auch kein Thema gewesen.
Ich würde aber trotzdem eher die Variante mit dem angemessenen Startpreis wählen und wenn ich mich damit nach ober verschätzt habe, stelle ich den Artikel ein zweites Mal mit niedrigerem Startpreis ein (oder lasse es).
Die Frage ist, ob die an eBay zu entrichtenden Provisionen viel oder wenig sind im Vergleich zum im Betrugsfall entgangenen Verkaufserlös.
Ich glaube, ich hab's jetzt verstanden, was ihr meint.
Ich bin bloß ein bisschen durcheinandergekommen, weil sich hier ja mehrere Betrugsfälle gleichzeitig ereignen:
Der Käufer, der mit Doppelaccount den Preis hochtreibt und dann mit dem hohen Gebot den Rückzieher macht, ist ein Betrüger.
Der Verkäufer, der einen "Freund" mitbieten lässt (= ebenfalls Doppelaccount) ist auch ein Betrüger.
Man hat also hier den Fall vom betrogenen Betrüger...
Oh Gott, ist die Welt schlecht!
Ich bin schon ein paar Jahre bei ebay, habe aber (Gott sei Dank) noch nie mit solchen Praktiken zu tun gehabt. Vielleicht liegt's an den Dingen, die ich kaufe bzw. daran, dass ich kaum verkaufe?
Ich kann es nur sehr empfehlen, auch Bieter aus dem Ausland zuzulassen. Wie oft habe ich es schon erlebt, dass ausländische Bieter den Preis hochgetrieben haben, und zum guten Schluss hat doch ein Deutscher den Zuschlag bekommen! Daher lasse ich immer Bieter aus ganz Europa zu, mit "weltweit" habe ich noch keine Erfahrungen.
Wenn dann wirklich ein Spanier, Belgier oder Österreicher gewinnt - nun gut. Die Abwicklung dauert dann zwar eine kleine Ewigkeit - über 1 Woche Geldtransfer mit IBAN/BIC und noch einmal so lange für die Zustellung - aber auch das geht irgendwann vorbei. Zufrieden mit mir waren die europäischen Nachbarn genau so wie meine landsmännischen Käufer.
Michel, wie kriegst du das hin, einzelne Bieter aus "Ländern, in die du keine Ware verschickst" (Original-ebay-Formulierung) nachträglich doch noch zuzulassen? Ist mir völlig neu, dass das geht, während die Auktion läuft.
CU
Olaf
Hallo zusammen,
aus meinen bisher ausschließlich positiven Erfahungen kann ich nur sagen: lasst alle zu - ehrlich. Überweisungen aus Portugal, Spanien, Italien, usw. waren überwiegend innerhalb 2 Bankarbeitstagen auf meinem Konto. Da können sich Sparkasse uns co. eine Scheibe abschneiden. Aber das ist eine andere Geschichte.
Zum ursprünglichen Posting (Doppelaccount) habe ich auch so meine Erfahrungen. Der Reihe nach. Ich habe nach dem Ableben meines Vaters diverse Elektronikartikel via ebay verkauft. Das ist super gelaufen bis ich ein bitterböses Mail bekommen habe. Der wesentliche Inhalt: alles Schrott - Geld zurück gegen (angedrohte) negative Bewertung. Vor lauter "Respekt" habe ich Rücküberwiesen. Alles gut. Ich Esel!!! Bitte dazu keine weiteren Kommentare.
Ein paar Monate und einige Versteigerungen weiter: Ein Kunde hat mir eine abweichende Lieferadresse bekannt gegeben, die ich kannt (siehe letzter Absatz) - Übelkeit überkam mich. Zu Recht: bitterböses Mail: alles Schrott - Geld zurück gegen (angedrohte) negative Bewertung. Diesmal reagierte ich anders: Geld nur gegen Ware retour. Wollte er aber nicht. Was er nicht wusste: aufgrund der geschilderten Erfahrung habe ich einen Bekannten gebeten die Teile zumindest grundsätzlich zu prüfen, erst dann gingen sie zu ebay. Ich war also sicher, dass das Teil kein Schrott - oder ein Fall für die Transportversicherung - war. Wie dem auch sei: ich habe eine negative Bewertung - was solls!
Gerd
Hallo euch allen,
Als erstes mal muß ich sagen, finde Ebay absolut spitze!!! Bin jetzt schon ca. 6 Jahre dabei und hab auch schon des öfteren ein Schnäpchen gemacht. Finde es ist eine gute möglichkeit Dinge, die man nicht mehr benötigt zu verkaufen und wiederum andere Dinge, die man gerne hätte günstig einzukaufen! Allerdings sind umfassende Recherchen (ist schon mal ein Tagesjob) des Angebots und der Nachfrage in beiden Fällen unabdingbar um von Ebay zu profitieren! Von Betrügereien alla "Doppelacount" u.s.w. halte ich wenig und würde es auch nie für mich in Anspruch nehmen! Ist aber, wenn man vorher richtig recherchiert hat, auch nicht nötig! Ich bin der Meinung, mit Ehrlichkeit kommt man weiter und als Käufer möchte man ja auch nicht verschaukelt werden. Aber ich hab da mit der Zeit ne Nase dafür bekommen, welches Angebot real oder aber gepuscht ist! Hab da eben so meine Trick´s:)
Hatte allerdings auch schon so nen Fall, wo der Käufer behauptete die Ware sei Schrott. Da muß man immer freundlich aber Hartnäckig bleiben! Nach ca. 20 Mail´s (war echt nervenaufreibend freundlich zu bleiben) und als er die Ware immer noch nicht retour schickte aber sein Geld zurück verlangte, wendete ich mich an den Support von Ebay. Und siehe da, plötzlich war die Ware Ok, von Rückerstattung wollte der Käufer plöztlich nicht´s mehr wissen! Aber ich wußte von Anfang an, daß die Ware Ok war (hatte sie ja vorher eingehend geprüft) und hier nur versucht wurde einen "Privatverkäufer" über den Tisch zu ziehen. Aber eine Negative Bewertung mit der Aussage:"Kann nur abraten, von diesem Unfreundlichen Verkäufer etwas zu kaufen" hatte er mir hinterlassen! Aber dafür gibt´s ja die Kommentaroption um solche Dinge wieder ins rechte Licht zu rücken. Idioten gibt´s eben überall, nur nicht von jenen ins boxhorn jagen lassen:)
Gruß
black_lion
Hallo @all,
danke für die zahlreichen Antworten. Mittlerweile ist die Auktion (gut) beendet. Zu den beiden merkwürdigen Ebay-Anfragen: Der eine hatte erst 7 Bewertungen, der andere 9. Ich habe auf die 2. Bitte einfach nicht reagiert.
Ich habe die Auktion am Ende intensiv verfolgt. Außerdem wußte ich dass ein Interessent aus Hamburg(dem ich schon einige Artikel verkauft habe) mit dran war. Ich wußte auch von seinem Maximalgebot. Er hat nun nicht gewonnen (überboten) und der Erzielte Verkaufspreis ist für mich sehr zufriedenstellend.
Somit ist alles gut gelaufen.
Was die Ausländischen Ebayer angeht verfahre ich wie folgt:
Erst mal sind alle Ausländer gesperrt. Ich schreibe in die Artikelbeschreibung dass sich Interessenten bei mir per Mail melden sollen. Dann erkläre ich denen noch mal genau die Versandkosten und evtl. Zollformalitäten etc.
Anschliessend trage ich diese Ebayer in meine Whitelist ein.
@Olaf: Das geht so:
In mein Ebay-->Mitgliedskonto-->Einstellungen-->Eingeschränkter Käuferkreis anzeigen-->Bearbeiten--> Dort steht folgender Text:
"Wenn Sie bei bestimmten eBay-Mitgliedern, die Ihre Bedingungen nicht erfüllen, eine Ausnahme machen möchten, können Sie die entsprechenden Mitglieder in Ihre Ausnahmeliste aufnehmen."
Dort auf "Ausnahmeliste" klicken--> Einen Käufer zu meiner Ausnahmeliste hinzufügen-->In dem Kästchen den Namen eingeben und endlich(Uff)-->auf senden klicken...
SCHON FERTIG ;-))
HTH,
gruß an alle und schönen Abend noch,
michel9
Super, vielen Dank!
Zwar versende ich europaweit, aber sollte einmal aus dem außereuropäischen Ausland einer sehr nett fragen, weiß ich jetzt Bescheid, wie ich vorgehen muss.
THX
Olaf
ist doch geil, wenn man was verkauft und am anderen Ende der Welt ist jemand richtig zufrieden. Verständlicherweise bei ehrlicher Abwicklung. Das nenne ich Völkerverständigung und sinnvolle Gebrauchtwarenverwendung.
Den Auslandsverkauf kann man mit Mühe auch ankurbeln, indem man den Auktionstext in mehreren Sprachen einkopiert. Dann weiß der Weltweitkäufer, daß man auch noch andere Sprachen drauf hat und sich unproblematisch vorab per email tiefer erkundigen kann. Mach sogar Spass mit einwenig Arbeit.
Genau das habe ich schon ein paar Mal so praktiziert - Artikelbeschreibung erst auf Deutsch in Schwarz, darunter auf Englisch in Rot. Unter die Überschrift habe ich dann noch einen Hinweis an die nicht-deutschsprachigen Bieter gesetzt, dass eine englischsprachige Beschreibung weiter unten noch folgen wird - nicht, dass die mir gleich aussteigen ;-)
So etwas mache ich allerdings nur, wenn sich der Aufwand auch lohnt, sprich - bei sehr hochpreisigen Artikeln.
Kürzlich habe ich ein Keyboard für fast 1000 Euro verkauft, ein fantastischer Preis für ein Jahre altes Gebrauchtgerät. Ist zwar an einen deutschen Bieter gegangen, aber ich hatte auch diverse Anfragen aus dem Ausland.
Inzwischen habe ich bei ebay ein hervorragendes Verkäuferprofil, außerdem bin ich extrem sorgfältig mit meinen Artikelbeschreibungen. Da muss jedes Wort sitzen, auch das schafft Vertrauen.
Der Nachteil am System ebay - ein gutes Profil muss man sich erst einmal über lange Zeit hinweg erarbeiten. Wäre ich ebay-Neuling gewesen, ich hätte das Teil nicht dort eingestellt, einfach weil der Kauf bei einem "Frischling" vielen Bietern als zu risikoreich gilt, wenn es um sehr hochpreisige Artikel geht. Da hätte ich keinen akzeptablen Preis erzielt.
Übrigens - eingestellt hatte ich das Teil wieder einmal für 1 Euro :-D
CU
Olaf
Voll gut wie Du das machst, ehrlich kommt weiter. Auch bei ebay. 100% positive Beurteilung bei ca. 500 Bewertungen, das schafft doch vertrauen. Man darf aber nicht einmal den ab und zu vohandenen inneren Schweinehund zulassen. Sonst wär es vorbei mit der Ehrlichkeit und Höchstpreisen.
In Deinem Fall wärst Du bestimmt auch mit 800 Euro zufrieden gewesen. Böswillige wollen aber dafür bestimmt noch 1200 Euro mindestens.
Mensch Netti, dann warst du schon gut doppelt so fleißig bei ebay wie ich...
Mit den 800 Euro liegst du ziemlich gut - davon wäre ich nicht direkt begeistert gewesen, letztlich hätte sich das aber in einem realistischen Rahmen bewegt. Dass es stattdessen an die 1000 geworden sind, ist fast schon eine kleine Sensation, wenn man den schnellen Wertverlust solcher Instrumente bedenkt. Es sind schließlich nicht *nur* Musikinstrumente, sondern immer auch technische Geräte.
1200 hätte kein Mensch bezahlt, nie und nimmer! Wenn ich das hätten haben wollen, hätte ich schon 1200 Festpreis verlangen müssen - hätte keinen gefunden, der's bezahlt, und wäre auf den Einstellgebühren sitzengeblieben.
Eingestellt habe ich das Teil übrigens für den symbolischen 1 € :-D
(...was ich mir aber *nur* deswegen leisten konnte, weil ich genau wusste, dass elektronische Musikinstrumente und Studioequipment auf ebay immer sehr gut gehen...)
CU
Olaf
Olaf wat hastn du für Schätzchen zu Hause ?
Jetzt nich mehr - nu isses ja wech :-D War ein sog. "Stage Piano".
CU
Olaf
Ich schildere mal eine Betrugsmasche, der ich im letzten Jahr fast auf den Leim gegangen wäre.
Ich interessiere mich schon sehr lange für einen bestimmten CD-/SACD-Player, der mehr oder weniger deutlich für über 1000,-€ bei eBay weggeht.
Ich habe also wieder einmal mitgeboten, wurde aber von einem einzigen Mitbieter überboten - ok, wieder mal Pech gehabt und nicht weiter darüber nachgedacht.
Etwa 3/4 Wochen später erhielt ich von eBay eine Mail, daß ich auf keinen Fall bezahlen soll und, falls ich bereits bezahlt habe, welche Maßnahmen ich ergreifen soll. Es gab noch den Hinweis, daß es sich um einen Betrüger und ein gehacktes eBay-Konto handelt.
Ich habe mir die Auktion noch einmal genau angeschaut ... an der Artikelbeschreibung und am Foto war nichts auffällig. Beim (gehackten) Konto gab es insgesamt wenige Aktivitäten und die letzten Aktionen lagen schon sehr lange zurück. Am seltsamsten war für mich, daß es keinerlei Reaktion auf meine "Frage an den Verkäufer" gab ... ich wollte mit wegen der Farbe des Gerätes (gold oder silber) noch einmal vergewissern.
Für mich habe ich folgende Konsequenzen (bei üblicherweise hochpreisigen Artikeln) gezogen:
- Skeptisch bei Angeboten sein, wo ein Verkäufer nach sehr langer Inaktivität plötzlich einen hochpreisigen Artikel anbietet!
-
- Dem Verkäufer Fragen stellen, eventuell um weitere Fotos von dem Gerät bitten, nach Serien-Nr. fragen usw. und seine Reaktion beachten.
-
- Falls nicht angeboten, nach Möglichkeit der Abholung einschließlich Adresse fragen.
-
- Nach Telefon-Nr. des Verkäufers fragen, da man einige offene Fragen persönlich per Telefon klären will.
Ich habe mir überlegt, warum eBay mir als unterlegenem Bieter diese Mail geschickt hat ... es hätte ja sein können, daß mir der Verkäufer das Angeot macht, das Gerät zu meinem letzten Höchstgebot zu kaufen, weil der Auktionsgewinner im Nachhinein einen Rückzieher wegen finanziellem Engpass (oder was auch immer) gemacht hat ... in Fällen von hochpreisigen Auktionen wäre ich aber mit Sicherheit (bzw. besser wegen fehlender Sicherheit) nicht darauf eingegangen.
Ich hatte schon ein oder 2 Mal solche Angebote (Höchstbietender wollte/konnte den Artikel nicht mehr nehmen) - also nichts Ungewöhnliches.
Ich habe übrigens (als Käufer) auch schon zahlreiche eBay-Geschäfte mit ausländischen Anbietern ohne Probleme abgewickelt, teilweise sehr günstig für mich als Käufer.
rill
es gibt unausgesprochene Möglichkeiten, wie man als Käufer möglichen Betrüger nicht auf dem Leim geht.
Als Käufer:
1. email schreiben und nach weiteren Auskünften Fragen. Antwortet der nicht, Auktion vergessen
2. email schreiben und nach Selbstabholung und Barabwicklung fragen (auch wenn man es nicht vor hat), geht das nicht, Auktion vergessen
3. Auktionstext genau lesen, besonders bei Shop's. Da wird oft minderwertige Ware oder 3. Wahl verkauft, auch solche Leute vorab kontaktieren, geschieht seltsames oder nichts, Auktion vergessen.
4. Eigenen, realistischen Preis vor einen Gebot festlegen. Geht es darüber, Auktion vergessen.
5. Verkäuferverhalten (Profil) anschauen, wenn was "spanisch" vorkommt, Auktion vergessen.
Als Verkäufer:
1. totale Ehrlichkeit in der Artikelbeschreibung " nicht schreiben: "lag 1 Jahr auf dem Dachboden, müßte noch funktionieren" bedeutet für Käufer ...kaputtes Gerät" usw.
2. Spitzenfotos, möglichst XXL
3. Realistischen Preis erwarten. Keine überhöhten Erwartungen.
4. ggfs. Freund beim Wunschpreis bieten lassen, erspart man sich restlos BetrügerBieter
5. schnell, freundlich und ehrlich auf emailanfragen antworten
Sicherlich gibt es noch mehr Möglichkeiten, aber man darf sich nicht auf ebay verlassen. Die prüfen keinen und greifen nur bei härteren Fällen ein.
ebay ist eine hervorragende Möglichkeit alles Zeug zu verscherbeln oder günstig an Sammlerzeug oder Raritäten zu kommen. Stets (ohne Betrüger) den maximal erreichbaren Preis erzielen und Käufer und Verkäufer sind zufrieden.
Also, ich muß schon sagen, während ich mir das alles hier so durchgelesen habe, ist mir fast übel geworden.
Gibt es denn wirklich überall nur Lügen und Betrug?
Gebotsrücknahmen, Doppelaccounts, Preistreiberei durch Freunde - vermutlich war es von mir einfach viel zu naiv, zu denken, dass es bei Ebay einigermaßen ehrlich zugeht und der Wettbewerb für mich als Käufer die Preise macht.
Bisher habe ich oft und gern bei Ebay Dinge ersteigert - jetzt hat sich das, von einigen Kleinigkeiten vielleicht mal abgesehen, erledigt.
Liebe Grüße
Sandra
Korrekt, allerdings ist bei einer Anzahl von ständig ca. 20-30 Millionen ebay-Auktionen in Deutschland der Betrügeranteil gottlob relativ gering. Statistiken gibt es nicht darüber. ebay hat auch kein Interesse dran. Also ist jeder selbst gefragt, vorsorglich Maßnahmen vor Betrügern zu ergreifen. "Wenn man bei einem bekannten, zertifizierten online-Shop 120 Euro für einen Ziegelstein per Nachnahme bezahlt hat, dann sieht man ebay als supersicher an. Wie immer wurde alles auf das Versandunternehmen geschoben, 30 Euro gabs als Ersatz.
Meine persönliche Erfahrung ist, das in ebay-Shops angebotene Ware meist überteuert oder mit Mangel angeboten werden. Regulär bekomme ich sowas woanders billiger und sicherer. Was aber Spass macht, sind die privaten Angebote, wo man bereits vergessene Raritäten billigst kaufen und der Nachwelt erhalten kann. Oder auch mal schlicht und einfach alles Entrümpeln. Was glaubst Du, wieviel Sachen, die man eigentlich wegschmeißen würde, noch einer sinnvollen Verwertung (Käufer) zugeführt werden können. Aktiver Umweltschutz ist das.
Mir geht's ähnlich.
D.h.: Dass es bei ebay immer mal schwarze Schafe gibt, ist schon klar. Und dass man aufpassen muss, wie so eine Auktion abläuft und wer sich da so tummelt, ist auch klar.
Dass aber diese Praktiken hier als so ziemlich das Selbstverständlichste auf der Welt dargestellt wurden, hat mich auch etwas erschüttert.
Nett fand ich allerdings, dass viele das generelle Vorurteil gegen ausländische Bieter relativiert haben. Es ist sicher so, dass keineswegs nur im Ausland die schwarzen Schafe agieren; offensichtlich sind ausländische Käufer oder Verkäufer genau so gut oder schlecht wie deutsche.
Was ich trotzdem nicht verstehe: Wenn das Mitbieten durch einen Freund einen hohen Preis vortäuscht, danach aber niemand drüber bietet und der Freund am Ende auch sein Gebot zurückzieht (damit die ebay-Gebühren nicht entstehen), wieso lässt sich ebay das auf Dauer gefallen. Die haben ja dann auch ihre Gebühren verloren und das kann doch wohl auf Dauer kaum in deren Interesse sein, oder?
... das ein Freund einmalig mitbietet, sollte nicht dazu dienen, den Preis künstlich hochzutreiben, sondern sich vor Rückzugsbietern zu schützen, die den Preis nach unten korrigieren wollen. Erst Preis so hoch ansetzen, das keinen mehr die Auktion interessiert, kurz vor Ende Gebot zurück nehmen und schon hat der betrügerkäufer das Teil billigst. Auch nicht fair.
Wenn man aber den Freund zum hochtreiben des Preises mißbraucht, dann ist das Risiko verdammt hoch, das Teil selbst zu ersteigern, da man den fairen und realistischen Preis überzogen hat. Dann sollte man auch die Provision zahlen und nicht auch noch ebay mit der Nase anstoßen, das man verbotene Dinge getan hat. So blöd kann doch keiner sein, oder?
Der Threadstarter hat konkret nach der emailmasche gefragt. Also vorsicht!
Kleines Beispiel: Verkaufe Röhrenradio von Opa ab 1 Euro. Realer Wert ca. 70-80 Euro.Der Betrügerbieter bietet 120 Euro, andere Bieter haben weniger Interesse. Meinetwegen Freund 60 Euro bieten lassen. Somit ist der Betrügerbieter schon mal aus dem Rennen, denn der will das Radio nicht für 61 Euro, sondern zum Dumpingpreis. Er Zieht sein gebot zurück. Nun steht der Freund an erster Stelle. Da der Wert noch sehr niedrig ist, so kann man sicher sein, das ein Sammler bietet. So ist es auch und für z.b. 88 Euro geht das Radio weg. Alle glücklich, Verkäufer, Käufer und auch ebay wegen der Provision. Der Betrüger ist aus dem Rennen. ebay wird nie was gegen solche Freundesgebote unternehmen, ist ja besser von 88 Euro Provision zu kassieren, als von z.B. 20 Euro, was der Betrüger mit seiner Masche erreicht hätte. Alles ist gut.
Bevor ich ein Teil deutlich unter dem Preis weggebe, kaufe ich es lieber frei.
Und wenn die Provision dafür deutlich zweistellig wird, dann riskiert/opfert man auch seinen Account, so viel sie (mir) nicht wert.
... der gute Preis ist relativ. Wo ist die Zufriedenheitstoleranz. Bin aber genau Deinen Meinung. Einen Account kostet das nicht, ebay will ja aktive Leute behalten, Mahnung 1...2...3... und dann? pasiert doch nix. Ist ja rein rechtlich nicht strafbar, verstöß nur gegen die guten ebay-Regeln.
Hallo,
das "selbst zurückkaufen wenn das Gebot nicht stimmt"
ist doch bei fast allen Auktionen üblich nicht nur bei Ebay.
Man muss halt nur bereit sein, die Gebühren zu zahlen.
Greetings
miro
Sag mal, Sandra, was genau findest du denn als potenzieller Käufer als betrügerisch am Pushen?
Klar, wird Ebay damit um die Gebühren gebracht, aber wes interessiert dich das als Käufer?
Du hast deinen Endpreis, entweder bekommst du das Produkt oder nicht.
Was macht es denn für einen Unterschied, ob dich einer durch das Pushen auf 30 von deinen 35 eingegebenen Euro Endpreis bringt oder 30 Euro von Anfang an als Startpreis eingegeben werden?
Das ist doch pure Heuchelei, sich nach außen für die Belange der Plattform einzusetzen (die sich zuletzt durch Zwangs-Portofreiheit und somit auch Gebühren auf Versandkosten nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat), wo es eigentlich nur darum geht, einen Artikel deutlich unter dem Preis zu bekommen.
Und wenn man dann das Teil nicht, wie erhofft für einen Euro bekommen hat, dann kotzt man sich in den Foren aus, gell?
Hallo Trilliput,
....sich nach außen für die Belange der Plattform einzusetzen
Und wenn man dann das Teil nicht, wie erhofft für einen Euro bekommen hat, dann kotzt man sich in den Foren aus, gell?
......da hast Du mich wohl gründlich missverstanden.
Ich setze mich mit meinem Post ganz und gar nicht für die Belange von ebay ein, die sind mir nämlich schnuppe, sondern für meine eigenen.
Ein Beispiel: Kürzlich habe ich ein Buffet ersteigert, mein persönliches Limit lag bei 400 €.
Wäre einer höher eingestiegen, hätte ich die Seite zugeklappt und der Fall wäre für mich erstmal erledigt gewesen. Hinterher dann aber plötzlich in "Mein ebay" auf der Speicherliste zu sehen, dass das Teil durch eine Gebotsrücknahme vielleicht doch für weniger als 400,- weggegangen wäre - glaub mir, ich hätte mich grün und dusselig geärgert!
Und: Natürlich hätte ich im Antiquitätengeschäft, wenn auch für ein restauriertes Möbel, ein Vielfaches zahlen müssen, was ich mir nicht hätte leisten können, deshalb hab' ich mir so ein Teil bei ebay gesucht gehofft, dass ich es zu einem für mich machbaren Preis bekomme.
Es hat geklappt und nicht nur ich bin damit glücklich, sondern vermutlich auch der Verkäufer, denn das Ding stand bei ihm nur sinnlos in der Garage herum.
Liebe Grüße
Sandra
OK, Szenario 1:
Interessent X bietet 300 Euro,
Du bietest 400 Euro,
Pusher bietet 500 Euro und es steht bei 401.
Entweder bekommst du es nicht, weil 500 Tatsächlich des Verkäufers bzw. dem Verkäufer sein Preislimit ist.
ODER aber der Verkäufer wollte einfach dein Limit ausreizen. Dann kann er dir ja immer noch ein Angebot an unterlegene machen und du kommst dann evtl mit deinen 400 ins Geschäft.
Gäbe es diese Pusher-Möglichkeit nicht, würde der VK im ersten fall einfach den Startpreis auf 500 Setzen und du hättest die Ware sowieso nicht bekommen.
Wo ist also dein Verlust, von der möglichen Enttäuschung durchs überboten worden sein mal abgesehen?
Pusher bietet 500 Euro und es steht bei 401.
....nee, ich biete nicht, ich schau mir nur die Preisentwicklung an und steige erst sehr spät ein, d.h. wenn ich sehe, dass das so heissersehnte Teil schon eine Stunde vor Auktionsende knapp über meinem gedachten ungefähren Limit liegt, klapp' ich die Seite schon zu, weil ich nicht an Wunder glaube.
Bei Ersteigerungen von privaten Verkäufern war ich allerdings bis dato immer zufrieden - vielleicht habe ich aber auch nur Glück gehabt, wer weiß....
Liebe Grüße
Sandra
eigentlich machst Du das richtig. Preislimit beim Kauf einmal setzen, aufs email warten und als Gewinner freuen, aber sich nicht auf eine Preistreiberei einlassen.
Beim Verkauf genauso. 1 Euro reinstellen, Wunschpreis durch Freund bieten lassen und email abwarten. Entweder bei Verkauf freuen oder man hat seinen Preis überschätzt. Man ist doch lernfähig.
Hallo trilliput,
was ich von Dir möchte hat nichts mit diesem Thema zu tun.
Ich hatte Dir schon mal geantwortet und an Dich eine persönliche Anfrage gestellt.
Sage mir doch bitte wie man die Schrift auf den Kopf stellen kann.
Wenn Du es nicht möchtest dann ist es auch in Ordnung, aber bitte sei so nett und antworte mir ,so oder so
Ich danke Dir im voraus und wünsche Dir eine gute Restwoche
PS auch wenn Du mir nicht antwortest, werde ich Dich selbstverständlich nicht weiter belästigen
Gruß nettermensch
Das funktioniert mit einem Zeichenprogramm, unter Windows z.B. mit Paint.
Gibst den Test ein, speicherst als Bild ab (als *.jpeg z.B.), öffnest es mit deinem Bildbetrachtungsprogramm (z.B. mit IrfanView) und drehst es dann um 180°. Danach wieder speichern und fertig ist die Laube.....
Gruß
K.-H.
Danke King- Heinz,
war nett von Dir
Gruß nettermensch
Könnte man so machen - aber es scheint noch einfacher zu gehen.
Wenn ich die Signatur von Trilliput nämlich mit dem IE 6 betrachte, sehe ich nur ganz wenige Buchstaben, dazwischen nur "Bauklötzchen" - und das könnte ja nicht passieren, wenn es ein JPG wäre. Ein JPG aber wird entweder richtig angezeigt oder gar nicht.
Leider bin ich kein Spezialist für Webdesign/HTML - auf die Schnelle, unter dem Suchbegriff HTML tag "auf dem Kopf" (inkl. der Anführungszeichen) habe ich auf die Schnelle das hier gefunden: http://www.revfad.com/flip.html (sehe gerade - das ist doch kein HTML. Funzt aber!)
CU
Olaf
Hallo Olaf mein Guter,
das furzt aber 100pro habe es gleich ausprobiert einen Text geschrieben markiert und in ein Word - Dokument kopiert, und Lesezeichen gespeichert
super einfach. Danke (doch Profi "lol")
mfG nettermensch
Hallo Olaf,
Zu deiner Festsellung: (sehe gerade - das ist doch kein HTML. Funzt aber!), wenn du es als Textdatei speichern willst mußt du es als Unicode codieren!
Nehme an das beantwortet die nicht gestellte Frage:)
Gruß
black_lion
uǝɥǝʇs ɟdoʞ ɯǝp ɟnɐ lɥoʍ ßnɯ uuɐʞ uǝsǝl ɹǝıɥ sɐp ɹǝʍ
Genau - das sind Spielereien mit Unicode!
Da hab ich jetzt richtig was gelernt... dachte, Spielereien gingen nur mit all den HTML-Tags, die bei Nickles.de verboten sind, z.B. Laufschriften o.ä.
"wer das hier lesen kann, muß wohl auf dem Kopf stehen" - *LOL*... das L in "wohl" hat eine Unterlänge, das T in "stehen" auch :-D
Herrliche Spielerei, ich mag sowas...
@nettermensch: das furzt aber 100pro - oha... das tut mir leid. Dann solltest du unbedingt ein Fenster öffnen!
CU
Olaf
...ja, ja, ich weiß schon, keine Ahnung von gar nix, aber ich hab grad' 'ne kopfstehende Email mit Hilfe Deines Links verschickt :-) und das hat auch ohne Unicode oder sonstiges Insiderwissen geklappt!
Open Office, Paint und GMail können Kopfstand, nur der Editor muß es erst noch lernen.
Danke, den Link merke ich mir!
Hallo Olaf,
Fenster hab ich aufgemacht...... nun friere ich.......wat nu....
werde es wohl wieder schließen, denn es ist ja noch Niemand --erstunken aber schon viele erfroren!!!!
Dieses habe ich black_lion geschickt
Danke noch mal und lass es Dir gut gehen nettermensch
uoıʇɐɹʇuǝzuoʞ ǝıp ʇɹǝpɹöɟ ssɐp 'os ɥɔou ɹnu uǝqıǝɹɥɔs ɹıʍ
Hallo black_lion, ich bin der Fragesteller ich habe keine
Ahnung von um kodieren habe einfach Olaf´s Tipp ausprobiert
geschrieben, makiert, in ein leeres Word-Dokument kopiert und von da aus hier rein, siehe oben.
Was muss denn da noch kodiert werden, ich konnte sogar Schriftart und Größe verändern und dann weiter, kopieren und wo anders hin.
ich grüße Dich schönes Wochenende nettermensch
uoıʇɐɹʇuǝzuoʞ ǝıp ʇɹǝpɹöɟ ssɐp 'os ɥɔou ɹnu uǝqıǝɹɥɔs ɹıʍ
Hallo black_lion, ich bin der Fragesteller ich habe keine Ahnung von um kodieren habe einfach Olaf´s Tipp ausprobiert
geschrieben, makiert, in ein leeres Word-Dokument kopiert und von da aus hier rein, siehe oben.
Was muss denn da noch kodiert werden, ich konnte sogar Schriftart und Größe verändern und dann weiter kopieren wo anders hin.
ich grüße Dich schönes Wochenende nettermensch
Hallo nettermensch,
Umcodieren brauchst du da eigentlich garnicht´s, nur wenn du es als Textdatei auf die Platte speichern möchtest, mußt es als "unicode-Format" abspeichern um den Text (sprich auf dem Kopf) weiterhin zu erhalten! War nur ein Tip und ist ganz nützlich wenn man keine Lust hat, jedesmal den Text auf´s neue zu schreiben (markieren, kopieren und wieder irgendwo einfügen).
mfg
Lion
Verstanden,
Danke
mfg nettermensch
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Grüß dich, Sandra...
Gibt es denn wirklich überall nur Lügen und Betrug?
Nein, defintiv nicht. Ich z.B. habe meinen Käufern bislang immer nur viel Freude gemacht, jedenfalls wenn ich einen Blick auf meine Bewertungstexte und -punkte sowie auf die Sternchenwertung mit den Details des Verkäuferverhaltens werfe. Und umgekehrt, auch als Käufer habe ich schon einige Freude mit ebay gehabt.
Preistreiberei durch Freunde finde ich völlig in Ordnung! Niemand von uns stellt aus reiner Wohltätigkeit Artikel in ebay ein. Gebrauchtverkäufe sind eh immer Verlustgeschäfte, wenn man bedenkt, was man selbst einmal bezahlt hat. Wem es dann zu teuer wird, der kann ja jederzeit aus der Auktion aussteigen. Ist doch nur fair!
Den letzten Absatz von nettineus direkter Antwort auf dein Post finde ich so schön, dass ich ihn glatt noch einmal wiederholen muss:
Was aber Spass macht, sind die privaten Angebote, wo man bereits vergessene Raritäten billigst kaufen und der Nachwelt erhalten kann. Oder auch mal schlicht und einfach alles Entrümpeln. Was glaubst Du, wieviel Sachen, die man eigentlich wegschmeißen würde, noch einer sinnvollen Verwertung (Käufer) zugeführt werden können. Aktiver Umweltschutz ist das.
Unterstreich und unterschreib...
CU
Olaf
Hallo Olaf :-)
Preistreiberei durch Freunde findest Du völlig in Ordnung?
Und da hab' ich doch tatsächlich immer noch an das Gute im Menschen geglaubt - bitte Olaf, raube mir doch nicht meine letzten Illusionen....
Gebrauchtverkäufe sind eh immer Verlustgeschäfte, wenn man bedenkt, was man selbst einmal bezahlt hat
Nein, ich denke nicht so, denn was ohne ebay bleibt ist der Flohmarkt oder der Sperrmüll, wenn man seine alten Sachen loswerden will.
Ersterer kostet auch Geld und lohnt sich zudem nur, wenn man genug Zeugs zum verkaufen hat, bei der Abgabe in den Sperrmüll hat man gar nix davon.
Deshalb halte ich es lieber mit michel9:
.....egal welche Preise ich da erziele, für mich ist es immer gewinn.
Was den kopierten Absatz von nettineu angeht - klar, stimmt genau!
Liebe Grüße
Sandra
Hi nochmal,
Dann fragen wir einmal andersherum: Was genau findest du denn an der Preistreiberei *nicht* in Ordnung? Man muss die Welt doch nicht immer nur einseitig durch die Käuferbrille sehen. Als Verkäufer trägst du neben dem Wertverlust auch den ganzen Aufwand und die ebay-Gebühren. Da ist es mehr als recht und billig, dass man dann wenigstens einen verhältnismäßig ordentlichen Preis erzielen will.
[Flohmarkt] kostet auch Geld und lohnt sich zudem nur, wenn man genug Zeugs zum verkaufen hat, bei der Abgabe in den Sperrmüll hat man gar nix davon.
Eben! Deswegen sind das auch keine Alternativen. Schon gar nicht für hochwertigere Sachen, die noch im dreistelligen Bereich wert sind.
Ebay lebt vom Kaufen *und* Verkaufen - wenn immer nur einseitig den Käufern alles recht gemacht wird, hat irgendwann niemand mehr Lust zu verkaufen (was im privaten Bereich auch ein ganz klares Ziel von ebay ist, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema).
CU
Olaf
Preissteigerung durch simulierte Nachfrage, um das Prinzip "Je höher die Nachfrage, desto höher der Preis" in klingende Münze für sich nutzbar zu machen - das ist ein schmaler Grat und die Verlockung, dieses Prinzip auszunutzen, lauert gleich um die Ecke.
Wäre dies auch in der großen übrigen Rest-Wirtschaft ein Grundprinzip, dann wären wir alle davon betroffen und hätten von mtl. höheren Lebenshaltungskosten auszugehen, die höher lägen als die paar Euro, die man durch Ebay zusätzlich einnehmen kann.
Elektronikkonzerne, die durch Scheinkäufer vorgaukeln, dass für deren Produkte eine höhere Nachfrage bestünde...
Meinen Kunden gegenüber so tun, als ob eine höhere Terminknappheit bei mir vorläge (um sie dadurch zu einer höheren Zahlungswilligkeit zu bewegen, damit ihr Problem schneller behoben wird)...
Ich glaube nicht, dass die Teilnehmer dieses Threads damit einverstanden wären - spätestens dann, wenn es zu Lasten des eigenen Portemonnaies geht, dürfte es mit dem Verständnis aus und vorbei sein.
Und sprach hier nicht jemand davon, deshalb sehr zufrieden mit Ebay zu sein, weil es dort "Deppen" gibt, die bereit sind, überteuert zu kaufen...?
Zitat Nettineu:
Ich bin mit ebay-Preisen sehr zufrieden, da es anscheinend immer "Deppen" gibt, die ein Teil unbedingt, aus meiner Sicht, völlig überteuert haben müssen.
Geiz und Schröpfen - für mich sind beides Formen der Habsucht.
Es ist ein sehr zweischneidiges Schwert, es so zu handhaben und die Fälle, in denen es gerechtfertigt ist, dürften bei weitem weniger häufig vorkommen als umgekehrt.
Gruß
Shrek3
Hallo,
Wäre dies auch in der großen übrigen Rest-Wirtschaft ein Grundprinzip, dann wären wir alle davon betroffen und hätten von mtl. höheren Lebenshaltungskosten auszugehen, die höher lägen als die paar Euro, die man durch Ebay zusätzlich einnehmen kann.
leider sind wir doch schon von Kartellabsprachen betroffen und so werden die Preise an der Börse auch schon lange manipuliert, Leidtragende sind "nur" die Bevölkerung, nicht die Manager der Konzerne und Banker, da würde der "Riegel vor" schnell gefunden sein.
Gruß
Manfred
Deine Beispiele aus der Freien Wirtschaft mögen noch so stimmig sein - sie greifen hier nicht.
Gebrauchtverkäufe sind Verlustgeschäfte pur. Im Grunde geht es nur um Schadensbegrenzung. Dem um ebendiese Bemühten Verkäufer "Habsucht" zu unterstellen, finde ich nicht ganz fair, selbst ein künstlich hochgetriebener Preis ist immer noch sehr wenig, wenn man bedenkt, wie viel der zu verkaufende Artikel während der eigenen Nutzung an Wert verloren hat.
Nun gut - du verurteilst das ja auch nicht in Bausch und Bogen, sondern sagst, es sei ein schmaler Grat, bzw. zweischneidiges Schwert, und das will ich in der Tat auch nicht bestreiten.
Ich glaube nicht, dass die Teilnehmer dieses Threads damit einverstanden wären - spätestens dann, wenn es zu Lasten des eigenen Portemonnaies geht, dürfte es mit dem Verständnis aus und vorbei sein.
Zu Lasten meines eigenen Portemonnaies geht es in diesem speziellen Fall nicht, da bei einer ebay-Auktion ja immer der Käufer den Preis bestimmt. Wenn mir also ein Artikel zu teuer ist, höre ich rechtzeitig mit dem Bieten auf.
CU
Olaf
Als Verkäufer bin ich bei Ebay bisher nur einmal tätig gewesen, als ich vor kurzem dort das Keyboard meines Sohnes angeboten hatte.
Damaliger Neupreis (vor ca. 6 Jahren) war 299,-- - verkauft habe ich es ohne Preispuscherei für über 160,--.
Einen Verlust kann ich da überhaupt nicht beklagen.
Gruß
Shrek3
Ehrlich gesagt: Ich spreche da eigentlich auch nicht aus Erfahrung.
Kürzlich habe ich ebenfalls ein Keyboard verkauft und war bass erstaunt über den vorzüglichen Preis, den ich dafür noch erzielt habe - ebenfalls ganz ohne Puscherei.
Davon halte ich nämlich aus ganz anderen Gründen gar nicht so viel, wollte ich im letzten Post schon unterbringen: Dadurch, dass man damit sein eigenes Produkt künstlich verteuert, kann es unattraktiv für Kaufinteressenten werden, speziell dann, wenn der Preis schon frühzeitig in die Höhe geht. Es ist viel besser, das passiert erst bei der großen Abschlussrallye in den letzten Stunden. Bei Artikeln, die für eine relativ große Zielgruppe interessant sind, ist so etwas eigentlich immer ein Selbstgänger.
Ich wollte mit meinen Beiträgen eher zum Ausdruck bringen: Wenn andere puschen wollen, sollen sie es meinethalben tun, ich habe nicht grundsätzlich etwas dagegen. Sie müssen dann nur mit dem Risiko leben, ganz auf der Ware sitzenzubleiben.
Für ein 6 Jahre altes Keyboard hast du noch über die Hälfte bekommen? Das ist in der Tat ein guter Preis. Interessehalber, was war das für ein Teil? (Kannst du mir auch per PN sagen, falls das nicht an die Öffentlichkeit soll.)
CU
Olaf
Seit 2002 kaufe und verkaufe ich bei Ebay. Ich habe über 1.000 Bewertungspunkte und bisher noch keine neutrale oder negative Bewertung.
Von den Aktionen waren ca. 70% Käufe und 30% Verkäufe. Bei den Käufen ist es einfach gute Bewertungen zu bekommen, wenn man schnell zahlt und nicht unnötig meckert. Manchmal, aber sehr selten, war die Ware nicht sowie sie beschrieben worden war. Es kann auch sein, dass man sich selber etwas vorstellt, was in der Beschreibung nicht enthalten ist. Wenn es unter 10€ war, dann habe ich das Teil weggeworfen. Einmal, bei einem Schmuckstück für 60€ entsprach das Teil nicht der Beschreibung. Ich konnte mich mit der Verkäuferin einigen, dass sie das Teil zurück nimmt. Aber wenn ich mit einem Gegenstand nicht so ganz zufrieden bin, dann sehe ich die Summe aller Aktionen und freue mich darüber, dass die Ware besser ist, als beschrieben wurde oder ich das Teil unter meinem Höchstpreis kaufen konnte.
Es ist wichtig, dass man ruhig, gelassen und sachlich bleibt. Auch wenn die Lieferzeit mal lang ist; wer weiß was beim Verkäufer gerade los ist, der PC ist kaputt, das Kind ist krank, es kann immer mal was passieren. Allerdings gucke ich mir auch die Bewertungen genau an, auch bei den positiven Bewertungen schwingt manchmal etwas mit, worüber ich aufmerksam werde.
Wenn ich verkaufe, dann sehe ich bei Ebay nach, was der Gegenstand bisher an Erlösen gebracht hat. Ist es etwas, welches immer läuft, z.B. USB-Stick 8GB, dann starte ich mit 1€. Läuft es nicht gut, dann überlege ich, ob es mich ärgern würde für einen Euro zu verkaufen. Sage ich: 1€ oder Mülltonne, dann mit 1€ starten. Meine ich 50€ sollte ich haben oder ich behalte es. Dann mache ich eine Startpreis von 46€ und einen Sofortkauf von 69€.
Den Preis pushen, dass habe ich nie gemacht. Da würde ich mir blöd vorkommen, wenn ich einen Freund darum bitten müsste. Ich war aber auch ohne pushen mit meinen Verkäufen bisher zufrieden bis sehr zufrieden.
Ich verkaufe auch weltweit. Bis jetzt kamen die Käufer aber immer aus Europa, Spanien, Finnland, Norwegen, Kroatien usw, 90% aber aus Deutschland.
Wichtig finde ich, dass die Beschreibung aber genau ist und auch Mängel nicht verschwiegen werden. Ich habe eine technische Vorbildung und kenne ja das, was ich verkaufe. Wenn ein Teil so kaputt ist, so dass es nicht verwendet werden kann, dann biete ich es garnicht an. So etwas möchte ich ja auch nicht kaufen. Ich mache ordentliche Fotos und stelle sie mit trixum ein.
Auch wenn der Verein immer blöder wird: kostenloser Versand, Paypal für Anfänger, hohe Gebühren, so bin ich insgesamt mit Ebay doch recht zufrieden.
Absolut richtig! Das ist mir speziell bei VKs mit einem eher durchwachsenen Profil inkl. einiger neutraler und negativer Bewertungen auch oft aufgefallen, dass die positiven bei genauerem Hinlesen gar nicht immer so rosig waren, eher knapp an einer neutralen vorbeigeschrammt.
Wenn man bei einem solchen VK billige und unverwüstliche Sachen kauft, mag's angehen - ein empfindliches technisches Gerät für 300 EUR würde ich bei dem nicht kaufen.
Wichtig finde ich, dass die Beschreibung aber genau ist und auch Mängel nicht verschwiegen werden.
Dito! Bei meinen Artikelbeschreibungen wird jeder noch so harmlose Kratzer peinlichst genau dokumentiert, manchmal sogar auf einem Extra-Foto.
Die Gefahr besteht allerdings, dass man trotzdem Ärger mit dem Käufer bekommt, weil die z.T. lese- und verständnisresistent sind. Besonders Ausländer - verstehen kein Wort Deutsch, gucken sich nur die Bilder an und bieten trotzdem fröhlich mit. Deswegen liefere ich bei höherwertigen, komplexeren Artikeln immer eine englische Beschreibung mit.
CU
Olaf
Also ganz ehrlich: Ich könnte mir nicht vorstellen, irgendeinen Freund mit sowas zu belästigen! Ich würde mich komplett lächerlich machen mit solchen Aktionen.
Wenn überhaupt, dann könnte ich das wirklich nur mit einem eigenen (illegalen) Doppelaccount machen. Und ich würde das schön für mich behalten...
Aber mir wäre doch sehr unwohl dabei.
(Das erinnert mich ein bisschen an Schwarzfahren im Zug, wo ich als Jugendlicher so viel Schiß hatte, erwischt zu werden, dass ich dann doch lieber bezahlt habe und die Reise in Ruhe absolvieren konnte.)
eigentlich gehtes hier nicht um Betrug, sondern um Schutz vor Betrüger. Leider tut ebay alles dafür, den Betrogenen nicht zu unterstützen, allein schon wegen der Provision.
Da muß einem gestattet sein,sich selbst zu schützen.
Ebay ist ja wegen der Abrechnung noch nicht mal fähig einem geschäftlichen account eine in Deutschland gültige Rechnung mit Mwst-Ausweisung auszustellen. Die Abrechnung und vorallem der Geschäftssitz Luxemburg kommt ja nicht von "ungefähr".
Ich mache das auch nicht allzu oft - aber wenn schon jemand im Freundeskreis einen ebay-Account hat, dann hat er auch Verständnis dafür. Auf die Idee, dass das irgendjemand lächerlich finden könnte, war ich bis heute Abend eigentlich noch gar nicht gekommen.
Doppelaccounts sind übrigens nicht prinzipiell illegal. Als es noch möglich war, Käufer negativ zu bewerten, hat das sogar eine Menge Sinn gemacht. Da konntest du risikolos einkaufen, ohne befürchten zu müssen, dir eine "Schramme im Lack" deines Verkäuferprofils zu holen.
Wenn du mit einem Doppelaccount - gleicher Name, gleiche Adresse - auf deine eigenen Auktionen bietest, gibt es natürlich richtig eins auf die Glocke von ebay... afaik merken die das sofort.
Ich hab das trotzdem nicht gemacht. Denn dann hätten sich ja auch meine Bewertungspunkte auf 2 Accounts verteilt, und ich wollte damals endlich endlich ein richtig gutes, aussagekräftiges Profil aufbauen. Naja, hat ja auch gut geklappt ;-)
CU
Olaf
Das weiß ich. (Ich hatte mich da missverständlich ausgedrückt: Nicht der zweite Account ist verboten sondern eben das Pushen darüber.) Ich habe eben bisher immer so viel Respekt vor der Sache gehabt, dass ich mir gesagt habe: So blöd können die bei ebay doch gar nicht sein, dass die das nicht merken würden, wenn ich über meinen Zweitaccount die Preise hochtreiben würde.
Und genau so über einen Account eines Freundes. Auch hier könnte insbesondere die Wiederholung leicht bemerkt werden, wenn man wollte. Gut, wenn ebay (entgegen der eigenen Grundsätze) daran kein Interesse hat, dann ist das wohl so.
Doppelaccounts machen übrigens Sinn, wenn man einen Account privat und einen geschäftlich nutzt. Natürlich darf man nicht gegenseitig bieten.
Aber die Kellerentrümpelung über einen anderen (privaten) Account laufen zu lassen als den eigenen (gewerblichen) Online-Shop für Neuware ist doch eine sinnvolle Sache.
Man kann dann auch dem Finanzamt gegenüber ganz klar belegen: Das erste sind gelegentliche Privatverkäufe, das andere sind regelmäßige gewerbliche Verkäufe mit Umsatzsteuer usw.
Naja, letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie er mit dem Konstrukt ebay am besten umgeht. Da hat wohl jeder so seine eigene Strategie. Meine ähnelt eher der von Sandra, deswegen waren mir die Geschichten mit dem Pushen schon immer suspekt.
Ich würde auch weiterhin bei höherwertigen Sachen, bei denen es mir leid tun würde, sie für 1 EUR zu verschenken, einen angemessenen (höheren) Mindestpreis ansetzen und hoffen, dass die Bieter trotzdem (deutlich) drüber gehen.
Dann zahlst du aber eine Einstellgebühr, während du bei den 1-€-Auktionen nichts bezahlst. Im Gegenteil, du bekommst sogar noch das Galeriebild kostenlos.
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass 1-€-Auktionen die Kaufinteressenten anlocken wie ein Magnet. Setzt du den Preis höher an, hast du gleich viel weniger potenzielle Bieter, also für höhere Gebühren den geringeren Erlös.
Das alles gilt natürlich nur für Artikel, die auf ebay gut gehen - wenn die Zielgruppe dort eher nicht auf der Suche ist, kann man mit einer 1-€-Auktion auch ganz schön baden gehen.
CU
Olaf
Hallo,
ich kaufe äußerst selten bei ebay, meine Meinung ist auch nur auf den Verkaufsartikel bezogen, wenn man bedenkt, was man selbst einmal bezahlt hat., also da kann man das nicht als Grundgedanken nehmen ;-).
Nehme doch nur mal ein Auto (habe selber keins) wie da der Verkaufsverlust nach nur 1-2 Jahren schon ist. Oder nehme einen TV, einen PC oder eine Waschmaschine (neu 2005=899,-; nun 100,-). Das kann man beliebig fortführen, einen Kaufpreis kann man einfach nicht als Basis für den Verkauf nehmen (außer Seltenheitswert ;-)).
Aber das muß jeder für sich selber ausmachen. Habe nur 1 x einen großen Reinfall bei ebay gehabt, gleich mein 1. Kaufversuch ein NB zu erstehen ;-(,
die restlichen Käufe (Gehstöcke) waren alle positiv ;-).
Gruß
Manfred
Klar hast du immer einen Wertverlust. Aber den muss man doch nicht größer machen als unbedingt nötig! Ich jedenfalls stelle meine Sachen nicht bei ebay ein, um anderen ein Schnäppchen zu schenken.
Ich kann jedenfalls nicht nachvollziehen, dass die Mit-Freunden-Preistreiber immer in die Nähe von Abzockern gerückt werden. Wem der Preis nicht schmeckt, der bietet eben nicht weiter. Wo ist da das Problem.
CU
Olaf
Nabend,
der bietet eben nicht weiter. Wo ist da das Problem.
nein ich habe kein Problem, nur das Du den Neukaufpreis als Grundlage angeführt hast hatte mich dabei doch etwas gestört oder irritiert.
Da liegen oft Welten zwischen dem Neupreis und den am Markt derzeit dafür noch erhältlichen, sogar wenn das Gerät ganz neu, nie benutzt wurde und so 3 Jahre nur gestanden hat. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen, Neupreis, tut einem immer weh wie das Geld zerrinnt, wenn man das sieht was man noch dafür bekommt. Nur als Rechnungsgrundlage eignet es sich kaum, das wollte ich damit nur sagen. Da würde ich doch nicht auf Teufel komm raus bieten, gibt aber eben Spieler ;-) oder man braucht ganz dringend ein spezielles Ersatzteil.
Gruß
Manfred
Ganz genau!
Und deswegen sind private Gebrauchtverkäufe meistens ein mehr oder weniger erhebliches Verlustgeschäft. Da kann ich jeden verstehen, der um jeden Euro kämpft und seine Sachen nicht der Meute Geiz-ist-Geil-geschädigter Schnäppchenjäger widerstandslos in den Rachen werfen will.
CU
Olaf
hi sandra, da geb ich Dir vollkommen Recht; aber nicht nur daß Du von "Verkäufern" abgezockt werden kannst, ebay tut sein Übriges dazu, siehe Neuerung bezüglich PayPal-Zahlung, wo PayPal 6-7 Tage die Überweisungen hinauszögert u. dann noch extra kostet. Da gibts bessere Lösungen, denk ich!
Natürlich, die "echten ebayer" sehen das nicht so!
Hallo alltiger,
ich glaube, was PayPal angeht, scheine ich da irgendwas nicht so ganz zu verstehen:
Mein PayPal-Konto besteht schon seit ein paar Jahren und ich bezahle immer gern damit, weil es einfach, schnell, sicher und kostenlos ist - auch außerhalb von ebay.
Wenn ich Geld erhalten habe, war es bisher für mich auch immer kostenlos, allerdings war da kein ebay-Verkauf dabei.
Das man jetzt aber bei ebay "Zwangs-PayPal" für Einsteiger einführen will, finde ich nicht in Ordnung, es sollte doch jedem selbst überlassen bleiben, wem er sein Geld anvertrauen will und wem nicht.
Wäre da zum Beispiel Hood.de eine Alternative?
Liebe Grüße
Sandra
hallo Sandra, mag ja sein, daß sich da was geändert hat; hatte vor paar Jahren längeren Disput mit PayPal wegen Zahlungsverzögerung, mir sind die nicht geheuer, vielleicht persönliche Abneigung, aber der Zwang zu PayPal verstärkt wieder meine Abneigung. LG Jürgen
hi Sandra, PayPal- Kosten entstehen, wenn Du eine Zahlung erhältst, hab ich grad nachgelesen.
LG Jürgen
Welche Überweisung meinst du damit? Bei mir dauert es immer ca. 2-3 Tage wenn ich von meinem Bankonto überweise und von paypal zu paypal nicht mal ne minute!
mfg
Lion
uǝɥǝʇs ɟdoʞ ɯǝp ɟnɐ lɥoʍ ßnɯ uuɐʞ uǝsǝl ɹǝıɥ sɐp ɹǝʍ
siehe an Sandra, hat sich scheint's gebessert.
Hallo an alle: durch lesen Eurer Diskussion über ebay hab ich doch wieder Einiges gelernt (als Greenhorn) u. möcht Euch danken!
LG Jürgen
Moin,
ich verkaufe seit ca. 11 Monaten (mit Zeitlich größeren Abständen zwischen den Auktionen) relativ hochpreisige (Foto-) Sachen, also Kameras,Objektive usw.
Bisher habe ich noch keine Probleme gehabt, trotz vieler Käufer aus dem Ausland (hier: Singapur, Canada, Japan, Frankreich). Wie Olaf es schon schrieb: Das A und O sind eine ehrliche Artikelbeschreibung und gute Fotos. Bisher hat mir das etwas über 700 positive Bewertungen eingebracht.
Aber wie man sieht kommen immer wieder Situationen, mit denen man nicht rechnet...man sollte sich immer daran erinnern dass Ebay auch ein Tummelplatz kreativer Kriminalität ist - leider.
Ich mache trotzdem weiter, egal welche Preise ich da erziele, für mich ist es immer gewinn. Trotz der doch recht happigen Gebühren.
Gruß,
michel9
Schon bekannt?
Manchmal hilft ein Rottweiler!
http://www.mariosagt.de/blog/tag/auf-die-fresse/
Dieser Beitrag wurde versehentlich doppelt abgesendet. Deshalb wurde das Duplikat gelöscht und nur das Original beibehalten.