Quelle:
t-online.de
http://computer.t-online.de/gvu-warnt-vor-falscher-filesharing-abmahnung/id_20031380/index
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das sich sowas blind zu verschicken lohnt ...
Grade auf den postweg bei den ein Brief ~50ct kostet(ich weiß die zahlen vermutlich weniger Porto aber ich verechne das mal großzügig mit Papier und Arbeit), muss schon jeder 320 angeschriebene Zahlen.
Wahrscheinlich wird anders herum ein Schuh daraus:
Gerade weil es mit der Briefpost kommt, wirkt es besonders seriös. Dies dürfte sich bei der Zahlungsbereitschaft der angeschriebenen Personen durchaus positiv bemerkbar machen. Und nachdem in Sachen Filesharing vermutlich fast jeder Internetnutzer irgendwo eine Leiche im Keller hat, wird die Trefferquote - aus Sicht der Abzocker - erfreulich hoch sein.
Ich denke grade in der älteren Zielgruppe, gibt es viele die nicht vorbeschädigt sind und grade ohne angabe von den vergehen forscht man doch nicht nach.
Ich find die Quote des erwischen schon recht hoch gegriffen, das sich so ein kettenbrief ins blaue lohnt.
Aber die ältere Zielgruppe hat vielleicht mal Kinder bzw. Enkel zu Besuch, die am Computer herumgespielt haben. Wer weiß, was die da alles angestellt haben. Und vermutlich ist die "ältere Zielgruppe" schneller bereit zu zahlen, damit nichts schlimmeres passiert.
Würde sich das nicht lohnen, würde es wohl nicht gemacht werden...
in den Fall sind sie aber nichtmal sicher in der haftung, und da es eine neue Masche ist wäre ich mir nichtmal sicher ob es lukrativ ist sondern erstmal nur das die Leute es mit der adressliste für lukrativ halten.
Mal schauen ob wir bald auch einen Spam filter für den Briefkasten brauchen, wenn das die Runde macht.
Da bin ich Deiner Meinung. Aber ich habe selber schon erlebt, dass ältere Leute sich leicht einschüchtern lassen, wenn sie so "offizielle" Schreiben mit drohendem Unterton bekommen.
Davon lebt die GEZ seit Jahrzehnten.
Full ack!
SoulMaster