Hallo,
ich bin leider auch auf eine Anzeige von Martina Bergmann (Sachsenkatze) hereingefallen. Sie (er?) bot ein Navi für ca 300,-- € an, darauf habe ich Ende 2007 mit ihr(ihm?) Kontakt aufgenommen und den Betrag auf das Konto eines Markus Grimm (angeblich der Verlobte) überwiesen. Danach war Funkstille und ich habe bnach einigem vergeblichen Warten auf die Ware Betrugsanzeige bei der Polizei erstattet. Der zuständige Beamte machte mir aber schon wenig Hoffnung auf Erfolg, da die Verfolgung der Person an die Polizei in Leipzig übergeben werde und damit von ihm nicht weiter beobachtet werde. Gleichzeitig übergab ich die Sache meinem Rechtanwalt, der über Umwege die Adresse des Markus Grimm herausfand und ihn entspechend wegen Rückgabe des Geldes anschrieb. Daraufhin überwies M.Grimm 50,--€ und bat um Ratenzahlung. Leider kam nach dieser Einmalrate nichts mehr, und M.Grimm war nicht mehr erreichbar. Ich habe mich daher entschlossen, meinen Verlust als "Lehrgeld" zu verbuchen, aber diese Betrügerin (diesen Betrüger soll der Blitz beim Sch......
treffen.
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Alte Weisheit! Erst die Ware, dann das Geld!
Nutzt dir jetzt allerdings nichts mehr.
fbe
Bei ebay und Amazon funktioniert das aber definitiv nicht, da musst du zuerst überweisen, sonst passiert gar nichts.
Bei Amazon hast du allerdings einen 100%igen Käuferschutz, bei ebay nur teilweise, und neuerdings auch nur noch dann, wenn du dich auf PayPal einlässt.
Abgesehen davon - wäre es wirklich so viel besser, die Verkäufer müssten ihrem Geld hinterherlaufen statt die Käufer ihrer Ware?
CU
Olaf
Und deshalb kaufe ich da nichts!
fbe
Einer muss halt immer in Vorleistung gehen, entweder der Käufer oder der Verkäufer. Alternative wäre immer ein Treuhänder...
Ich konnte mich noch an einen alten Fernsehbeitrag erinnern.
gibt mal bei Tante Google
markus grimm+Betrug
ein
Okay, das ist natürlich dein gutes Recht, nur dort zu einzukaufen, wo Zahlung gegen offene Rechnung erfolgt. Was Amazon macht, dürfte übrigens dem Treuhänder-Prinzip entsprechen - ist natürlich klar, dass dieser Service Geld kostet, das die Händler in Form höherer Preise an ihre Käufer weitergeben.
Die Schilderung des Threaderöffners klang mir sehr nach einer ebay-Transaktion, deswegen mein Hinweis.
Man muss dabei auch im Auge behalten, dass ebay in seinen Anfangstagen hauptsächlich von Privatpersonen zum Verkaufen genutzt wurde, diese ganze "Power-Seller-Kultur" hat sich im Laufe der Jahre erst entwickelt. Von einer Privatperson wäre es unfair, die gleichen Garantien zu verlangen, wie sie ein gewerblicher Händler geben kann.
CU
Olaf
Das war sicherlich richtig, als noch eine andere Zahlungsmoral
herrschte. Warum soll dir heute jemand seine Ware schicken ohne Vorkasse?
Auch Käufer existieren häuifg NICHT! Später verticken sie deine
Ware irgendwo im Netz.
SoulMaster
Schade, dass der Threaderöffner sich nicht mehr meldet... ich bin mir inzwischen 99% sicher, dass es sich um ein ebay-Angebot handelt, denn dort gibt es eine "Sachsenkatze". Deren Profil übrigens nicht unbedingt nach "Betrüger" aussieht, sondern nach einem ganz normalen Privatuser.
Wenn es ebay aber war, hat sich die Frage nach guter oder schlechter Zahlungsmoral erledigt - was anderes als Vorkasse gibt es da nicht.
CU
Olaf
Hat bei mir bis jetzt immer funktioniert. Aber wenn man sich von den Verkäufern vorschreiben lässt wie man mit seinem Geld umgeht..
fbe
Es sind ja nicht die Verkäufer - es ist die Plattform ebay, die das zwingend vorschreibt, und da verkaufen auch viele Privatleute.
Ein gewerblicher Händler kann mit nicht bezahlter Ware ganz anders umgehen, er kann die abschreiben, er kann es bei 1000 verkauften Artikeln viel eher verkraften, wenn bei den Käufern ein, zwei taube Nüsse dabei sind, er wird eine Anwaltskanzlei *regelmäßig* mit der Bearbeitung solcher Fälle beschäftigen, vielleicht sogar ein Inkasso-Büro. Für einen Privatanwender stelle ich es mir viel nervenaufreibender vor, dem Geld hinterherzulaufen - für den ist jeder Fall ein Einzelfall.
Noch etwas... auf den Knopf drücken und sagen "haben will", nur weil die Gier wieder größer war als das Gehirn, das kann jeder. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas passiert, halte ich für viel höher, als dass jemand aus Jux eine Artikelbeschreibung einstellt von einer Ware, die er gar nicht verkaufen will. Auch deswegen halte ich das ebay-Prinzip "erst die Überweisung, dann die Ware" für gerechtfertigt.
Bei Amazon hast du obendrein noch Käuferschutz, auch ohne diesen PayPal-Mist.
CU
Olaf
1. Das kann der Verkäufer garnicht und 2. Kein guter Verkäufer würde dies versuchen!
Wenn du allerdings beim Discounter einkaufst, hast du natürlich recht.
SoulMaster