Bleibt es bei der Einschränkung für die OEM Version von WINDOWS VISTA, die nur ein 2-maliges Freischalten erlaubt?
Das hat mich die Tage jemand gefragt.
Wenn dem so wäre, müßte man dringend von VISTA abraten, da 2 mal installieren (inkl. notwendiger Freischaltung) bei zerschossenen Systemen aufgrund von Hardwaredefekten, Virenbefall oder ähnlichen Problemen ja ganz schnell gehen kann. Ein paar so Schoten über das Jahr verteilt und man kann einige hundert € dafür einplanen.
Oder man muß sich die teure-teure Vollversion kaufen.
Nur:
Wer so eine erpresserische Politik seinen Kunden gegenüber fährt, der wird nicht unbedingt die Freischaltung der Vollversion über die Produktlebenszeit aufrecht erhalten. Zeit also für LINUX
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ich wär da vorsichtig mit solchen Behauptungen und die angeblichen restriktiven Maßnahmen doch erst einmal abwarten bis es denn soweit ist und nicht jeden Mist glauben......
http://www.computerbase.de/news/software/betriebssysteme/windows/2006/oktober/vista_10_aktivierungen_internet/
Gruß
luttyy
Danke f.d. link. Ich könnte Dir aber eine Handvoll aus der gleichen Zeit zeigen, bei denen diese Vista-nur-2mal -als-OEM-installierbar-Ausage ziemlich detailliert erläutert ist und zwar in Abhängigkeit von der VISTA-Version abgestuft.
1. Was ist denn nun Sache? (Die Dinger kommen jetzt dann auf den Markt und wir rätseln hier ob,wie, was, warum? LOL)
2. Würdest Du z.B. bei Deiner Glotze akzeptieren, dass Du bei der 2x den Netztsecker ziehen dürftest (z.B. bei Umzug) aber beim 3x die Glotze noch mal löhnen dürftest um sie wieder einschalten zu können? Na, wie würdest grade Du das nennen? Lass mich raten....exakt! Kundenfreundlich, fair, integer, stimmt's *g*??
Solange da nicht glasklar ist, was ich für mein Geld bekomme, muß für mich besonders bei der Fa. die Antwort heißen: Finger weg, da MS stets das beste will und zwar unser Geld. Der Rest ist denen kackegal. Schon vor Jahren schwebte ihnen die IT-Nutzung auf Gebührenbasis vor, nun über das DRM-Deckmäntelchen wollen sie das durchsetzen.
Ich sag dazu nur:
Einige meinen Microsoft stellt Betriebssysteme her.
Ich meine Micro$oft stellt Löhnware her.
Babarossa
Die Einen tun's mehr die Anderen weniger.......... fluchen über MS. Sind wir doch froh, dass uns jemand die Arbeit abnimmt und Betriebssysteme schreibt.
Es gibt ja genug Alternativen. C64er, Atari, der Gummi Sinclair eine ganze Reihe von Apple etc. Aber vermutlich sind wir einfach verwöhnt und verlangen immer mehr. Es steht doch jedem frei, sein eigenes Betriebssystem zu schreiben wenn er mit dem was auf dem Markt vorhanden ist, nicht zufrieden ist.
Gegenwärtig habe ich XP pro und bin zufrieden damit, wenn es auch ab und zu durchdreht. Die Hilfe finde ich meistens selbst oder bei Nickles. Aber wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass mir auch noch WIN 95 genügen würde. Aber eben man geht mit der Zeit. Aber im moment kann ich auch noch ohne Vista gut schlafen.
Weil ich mit Windows nicht zurecht komme, benutze ich es auch nicht.
Es steht doch jedem frei, sein eigenes Betriebssystembild zu schreiben
nee brauch ich nicht machen, bin mit Linux zufrieden
Babarossa
> Erst danach müsse man bei Microsoft direkt anrufen, wo dann ein Hotline-
> Mitarbeiter darüber entscheidet, ob man sein System erneut aktivieren kann.
Und das genau sind die Dinge, über die ich als zahlender Kunde kotzen würde :-(
Nee, nicht mit mir... erst eine Stange Geld bezahlen und dann abhängig von der Gnade und guten Laune eines Call-Center-Mitarbeiters sein, das muss ich mir nicht antun.
Generelle Anmerkung: Wenn man die Hardware nicht gewechselt hat und trotzdem neu installieren muss, z.B. weil man sich irgendwas zerschossen hat oder wg. eines Virus, dann tut man gut daran, vom frisch installierten System ein Image anzufertigen. Wer also unbedingt Vista haben will, sollte erstmal abwarten, bis das Imaging-Programm seiner Wahl auch Vista-ready ist. Vor allem hat man dann die Möglichkeit, ein Image des bereits aktivierten Systems zurückzuspielen, so dass eine Neuaktivierung überflüssig wird.
Habe ich bei XP immer so gehalten, allerdings hat sich in den letzten 4 Jahren auch nichts großartig an meiner Hardware geändert.
CU
Olaf
Ein Sturm im Wasserglas!
Wir werden sehen.....
Übrigens lässt sich mein Vistasystem auf meinem Book einwandfrei über die Boot-CD von TrueImage natürlich auf eine 2.Platte klonen.
Gruß
luttyy
Denkfehler von mir: Acronis TrueImage muss ja gar nicht Vista-Ready sein, sofern man sich z.B. unter XP oder 2000 ein Notfallmedium erstellt hat. Damit kann man zur Not das Betriebssystem einer Nähmaschine clonen *g*, jedenfalls muss da nix kompatibel sein.
THX
Olaf
Kann schon mal passieren...:)
Und so ganz nebenbei, ich hatte Vista schon so oft installiert, dass sich mein zugeschickter Schlüssel nicht mehr aktivieren lies. Ein Anruf über die kostenfreie Nummer und 3 Minuten später war mein RC2 wieder aktiviert.
Allerdings geht die Durchsage der Nummern ziemlich schnell, man sollte sich auf seinem Keyboard auskennen :))
Gruß
luttyy
Zumindest bei XP kann man sich um die erneute Aktivierung bei Neuinstallation (!) herummogeln, indem man die Datei wpa.dbl aus dem Ordner Windows\System32 sichert und sie nach erfolgter Neuinstallation zurückspielt. Voraussetzung ist allerdings, daß man keine Änderungen an der Hardware vorgenommen hat. Drücken wir die Daumen, daß bei Vista ein ähnlicher Workaround möglich sein wird...
...hat bei mir nie funktioniert - trotz des Zurückspielens der Datei hat Windows immer gemault, dass es angeblich nicht aktiviert ist. War übrigens nicht nur bei mir so - bei manch anderem hat es geklappt. Aber wenn man ein Image des aktivierten Systems auf Lager hat, ist das auch nebensächlich - dann kann man sich nicht nur die Aktivierung sparen, sondern die ganze Neuinstallation, inkl. Treibern und Programmen.
CU
Olaf
Auch wenn der Tipp seit Jahren durch sogenannte "Fach"-Zeitschriften geistert, bleibt er doch trotzdem falsch. Dieses Verfahren funktionierte in einer der Beta-Versionen von XP, aber mit der engültigen, im Handel erhältlichen eben nicht. Es gibt jedoch einen Fall, wo das sichern und Rückkopieren der wpa.dbl tatsächlich vor einer erneuten Aktivierung schützt: Wenn man eine Reparaturinstallation durchführen muss, bei der unter anderem die wpa.dbl ersetzt wird.
Quelle:
http://www.derfisch.de/falschaussagen-zu-xp.html
Seit ich Windows XP benutze, ging das noch nie. Und ich habs sowohl bei Home und Prof, mit SP1 und SP2 und ohne erprobt.
Und keiner von denen, die das immer und immer wieder publizieren, hat auf Nachfrage das selbst einmal erfolgreich vollzogen.
Ein typischer Hoax.
Jürgen
Habe ich bei XP immer so gehalten, allerdings hat sich in den letzten 4 Jahren auch nichts großartig an meiner Hardware geändert.
Ich war ich immer der Ansicht, Du hast auf MAC gewechselt. Ist das nicht grossartig?
Wie ist es eigentlich mit dem MAC System? Gibt es da auch so ähnliches oder kann da einfach drauflos installiert werden?
Ich hatte früher, nach dem ATARI Zeitalter mit Mac's gearbeitet. Das war aber noch die Zeit, wo MS Word auf einer 720Kb Diskette transportiert werden konnte. Später war es noch der MAC LC und der erste Power Mac.
Gruss roni
Hi roni,
ich hab die Windowskiste immer noch hier stehen - die bekommen demnächst meine Eltern - benutze sie aber nur noch gelegentlich. Z.B. für Windowsupdates ;-)
Beim Mac gibt es keine Aktivierung, man kann also munter drauflos installieren, und das Schönste: Die Installation ist immer "unattended", d.h. man braucht nicht daneben zu sitzen und irgendwelche Eingaben zu machen (ist ab Vista übrigens auch bei Windows so).
> Ich hatte früher, nach dem ATARI Zeitalter mit Mac's gearbeitet.
Dito! Vom Atari Mega ST 4 bin ich 1993 umgestiegen auf einen Mac II vx. Ein halbes Jahr später kamen die Power Macs auf den Markt - und mein II vx war das einzige Modell aus dieser Mac-II-Serie, was man auf die neue Technologie aufrüsten konnte. Heraus kam ein PowerMac 7100, sogar die Frontplatte wurde ausgewechselt. Großer Wermutstropfen: Diese Modelle hatten noch NuBus-Steckplätze, was in etwa dem ISA-Standard auf dem PC entspricht. Nur ein halbes Jahr später hätte ich einen PowerMac mit PCI-Steckplätzen bekommen können... allerdings hätte ich dann die preisermäßigte Aufrüstoption verfallen lassen müssen, die galt nur bis Jahresmitte ;-) Das waren noch Zeiten...
CU
Olaf
Zeit für Linux..... oder ebend für Mac OS X.
Hab mir auf mein Läppi OS X druffgeknallt, läuft bis auf die etwas lahme Grafik sehr Ordentlich. Spätestens wenns mit XP zu ende geht kommt mir hier nen echter Mac hin....
=> genau!!
@systemratgeber, sag mal Bescheid wenn's so weit ist. Freue mich schon für dich, so'n Mac ist wirklich ne runde Sache.
CU
Olaf
Hmm, ich war war nahe einem MAC-Book dran!
Nach Rücksprache mit Apple in München gibt es leider so gut wie keine Möglichkeiten, die Dinger selbst nachzurüsten. Festplatten, RAM usw.
Deswegen ist es dann nichts geworden......
Gruß
luttyyy
Jepp, das ist bei denen wirklich pervers. Hatte kürzlich mal nach einer Anleitung geschaut zum HDD-Wechsel bei einem G4 iBook. Das Teil musste dazu komplett zerlegt werden mit guten Chancen, daß man es nie wieder zusammenbekommt :-\ Wenn ich da mal mein ThinkPad zum Vergleich heranziehe: 10Ct-Strück reicht als Werkzeug, die Platte ist in 2 Minuten getauscht wenn man es gemütlich angeht...
Gruß
Borlander
...das muss man von vornherein wissen. Allerdings ist der typische Apple-User auch kein allzu großer Aufrüstungsfreak. Aber ihr habt schon recht, wenigstens so Sachen wie RAM und Festplatte sollte man problemlos tauschen können. Bei den großen Desktoprechnern ist das auch kein Thema, ist mindestens so einfach wie beim PC, aber die Books sind da richtig im Nachteil.
CU
Olaf
mit der anleitung von ifixit war es eigendlich kein problem das book zu zerlegen :-P
mfg
chris
Nimm doch einfach ne externe Platte... :)
@Olaf19, naja konnte es kaum erwarten da Freitach ein Kumpel mit seinem neuen Macbook hier war, hab mir das mal auf den großen PC draufgemacht und ich bin begeistert. Es wird definitiv ein Mac!
Also das Macbook kann man was Ram und Festplatte angeht auch super schnell aufrüsten.
Nur beim alten iBook war das mit der Festplatte schwierig, aber mit dem Ram auch recht einfach.
Ich würde sagen, wer sich einen derartigen Ressourcenfresser auf seinem PC installiert und sich freiwillig ins Jahr 2000 zurückversetzen lässt, was die Leistungsfähigkeit bzw. Eigenkastration angeht, dem kann man kaum noch helfen.
Es gibt ja nicht nur Linux, sondern auch noch ältere Windows Systeme, für die es auch nach Supportende noch Treiber geben wird. Ich fahre mit Windows 98SE OEM, ME OEM und 2000 OEM seit Jahren sehr stabil und gut.
Bereits bei XP (mitgelieferte HOME EDITION) fand ich es eine Frechheit, dort anrufen zu müssen, nachdem ich noch erfuhrt, was mir dieses System alles nach hause telefoniert, Prost Mahlzeit. Nein Danke. Da blieb ich erstmal bei meinem alten System.
Und ob mit oder ohne Microsoft Patch Unterstützung, lückenhaft bleiben alle MS Systeme sowieso, Vista hat wahrscheinlich alle ungepatchten Lücken aller alten WIndows Systeme übernommen inkl. neuer Lücken.
Entscheiden tut der User, ob er dieses Zinober mitmachen will.
Es gibt einerseits Linux und bei ebay andererseits originale Windows 2000 Editionen für wenig Geld oder für noch weniger gibts Windows ME - und stabil konfigurieren kann man all diese Systeme, da mittlerweile auch die Treiber ausgereift sind.
Microsoft leistet sich mehrere Frechheiten.
Eine davon ist gesagt zu bekommen das es für eine OEM Version keinen Support gibt.
Nicht mal per Mail bekomme ich den.
Ich kann den mir noch dazukaufen.Weil ja 140,-€ für das Betriebssystem ist ja kein Geld.
Und eine Neuinstallation ist schneller fällig als Ihr denken könnt.
Vor 1 Woche hat sich meine Taskleiste und Icons verabschiedet.
Zu erst haben wir einen Trojaner vermutet.
Einen Tag später haben wir festgestellt das es die Netzwerkkarte war.
Die hat sich immer an und ausgeschalten und Windoof denkt das ich ein "böser Bube" und hat mir das System lahmgelegt.
Definitiv wird es für mich kein weiteres Windows Betriebssystem geben
Leider bin ich von dieser Plattform recht abhängig, werde jedoch solange es geht, auf meinen Systemen bleiben, sollte es irgendwann keinen Treiber mehr geben, so werde ich auf Linux umsteigen.
Es soll ja auch ältere Herren geben, die gerne ins Domina-Studio rennen, sich beschimpfen und erniedrigen lassen, ihre Angebetete "Herrin" nennen ehe sich dann mühsam nochmal was regt ;-))
(Lediglich der Tausch der Festplatte, auf dem das Betriebssystem installiert ist, führt zwangsläufig zu einer Neuaktivierung und auch ein ausgewechseltes Mainboard führt zum selbigen Ergebnis. Insgesamt könne man ein Windows-System aber 10 Mal ohne Probleme neu aktivieren. Erst danach müsse man bei Microsoft direkt anrufen, wo dann ein Hotline-Mitarbeiter darüber entscheidet, ob man sein System erneut aktivieren kann.)
Einige sollen sich dabei sogar an den Napf ketten lassen ;-)