Tag zusammen
Ich möchte per Ebay etwas kaufen und der Verkäufer aus den USA will nur per Paypal. Nun habe ich etwas Angst, dass bei der Anmeldung irgendwelche Gebühren fällig werden oder plötzlich von meinem Konto Geld abgezogen wird o.Ä.
Darum wollte ich mal fragen, ob ich Paypal sorglos benutzen kann (ich werde auch keine Gutscheine o.Ä. benutzen, welche von Paypal anscheinend ja angeboten werden).
Welches Konto genügt, um Einkäufe zu tätigen? Das Käuferkonto oder brauche ich das Privatkonto? Wo liegen die Unterschiede?
Kostet es mich denn tatsächlich NICHTS, wenn ich per Paypal in die USA aus der Schweiz überweise und habe ich definitiv auch sonst keine Kosten?
Wie lange geht es, bis ich per Paypal zahlen kann, wenn ich mich angemeldet habe? Hab gelesen, dass es Leute gibt, die einen Monat auf eine Bestätigung warten mussten oder so was.
Danke für Eure Hilfe!
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Sovebämse, als Käufer bist du relativ auf der sicheren Seite. Es reicht das einfachste Konto. Da gibt es keinerlei Gebühren, nicht bei der Anmeldung und nicht beim Zahlen. Die Gebühren zahlt der Verkäufer. Ich habe schon viel gekauft mit Paypal. Das ist schnell einfach und kostenlos. Du mußt allerdings vorher Geld auf dein Paypal-Konto überweisen, das dauert 5 - 7 Tage. Wenn Paypal mal wieder Gutscheine (nicht an bestimmte Firmen gebundene) verschickt greife zu - das ist glatt geschenktes Geld!
Brauchst du doch gar nicht!
Du meldest bei PayPal dein Privatkonto von deiner jetzigen Bank an, es wird verviziert, und PayPal bucht die Summe, die du zahlen willst von deinem Konto ab. Ferddich.....
Gruß
luttyy
HI
"...die du zahlen willst von deinem Konto ab. Ferddich......." - Genau
Die Überprüfung durch Paypal funktioniert so, dass Paypal Dir einen Betrag auf Dein angegebenes Konto gutschreibt und Du diesen Betrag dann bestätigen musst.
Was mir allerdings auch schon passiet ist, dass der Verkäufer die Paypal Gebühren Dir in Rechnung stellt, bzw. einfach auf den Kaufbetrag draufschlägt
Gruss Hoinerle
Aha, wenn da vorher nichts davon steht, zahl ich das Geld einfach nicht. Ich nehme an, wegen 160 Dollar wird der keinen Prozess anstrengen von der USA aus. Wobei diese Gebühren ja auch nicht alle Welt wären, oder?
Aber das dauert dann wieder einige Tage stimmts Lutty? Paypal schickt doch garantiert erst das Geld raus, wenn sie selber es von deinem Konto geholt haben. Der Geschwindigkeitsvorteil ist damit dahin. Dann kann man auch gleich überweisen.
Diese Spanne zwischen Zahlung und der tatsächlichen Ausführung ist dann vermutlich wenn beim Verkäufer die Nachricht "Zahlung noch nicht abgeschlossen" erscheint. Macht auch keinen guten Eindruck, der Verkäufer ist erstmal irritiert. Er denkt das Konto ist nicht gedeckt.
Nö. Meiner Erfahrung nach geht dabei sofort die eMail an den Verkäufer raus, dass der Artikel bezahlt ist. Die Lastschrift wird dann meist 2 - 3 Tage später vom Konto abgebucht. Wenn der Verkäufer fix ist, habe ich dann den ersteigerten Artikel schon.
Max Payne, wenn Paypal tatsächlich Geld zahlen würde, das sie noch gar nicht haben könnte man sie ziemlich leicht abzocken.
Es soll ja auch Unternehmen geben, die Ware gegen Rechnung verschicken. Die könnte man ebenso leicht abzocken.
Ich weiß nimmer, wie es genau funktioniert hat; vielleicht liegt es auch daran, dass ich zusätzlich zu meinem Girokonto noch meine Kreditkarte bei PayPal registriert habe und diese verifiziert wurde.
Jedenfalls funktioniert die PayPal-Zahlung bei mir so, wie ich es oben beschrieben habe. Ansonsten hätte PayPal für mich keinerlei Vorteile gegenüber der normalen Banküberweisung - ob ich jetzt auf das Konto des Verkäufers überweise oder auf das Konto von PayPal ist zeitlich kein Unterschied.
Hi!
An den Verkäufer zaheln und dann erst vom Käufer eintreiben, macht auch Amazon, wenn man über Marketplace verkauft.
Unüblich ist das also nicht. Amazon und Paypal lassen sich dass ja dann auch gut vom Käufer bezahlen, dass sie in Vorleistung gegehen.
Bis dann
Andreas
Moment mal, "Amazon und Paypal lassen sich das ja dann auch gut vom Käufer bezahlen"... das versteh ich jetzt nicht. Ich dachte, es kostet nichts, eine Überweisung zu machen als Käufer? Was stimmt denn nu?
Hi!
Mist! Sorry, mein Fehler: vom VERkäufer natürlich. Den Käufer kostet das nichts.
Ich kann aber auch nur über Amazon berichten, da ich Paypal nicht nutze. Aber AFAIK trägt bei Paypal auch nur der Verkäufer die Kosten.
Bis dann
Andreas
Das mag formal richtig sein, nur - der Verkäufer wird, wenn er nicht gerade die Auktion als Verkaufsformat gewählt hat, diese zusätzlichen Kosten in seine Preiskalkulation mit einbeziehen.
Am Ende zahlt dann also doch wieder der Käufer.
CU
Olaf
In den USA läuft wohl nach wie vor sehr viel über Schecks (für uns in DE nicht wirklich nachvollziehbar, zumindest für mich nicht). Wenn Du von denen mal Geld überwiesen haben willst ist das auch ein ziemliches Abenteuer :-(
Gruß
Borlander
...als dass der Scheck in den amerikanischen Ländern eine viel schwächere rechtliche Stellung genießt als bei uns. "Scheckbetrug"... was für ein böses Wort! Wenn in den USA ein Scheck platzt, dann - oops, naja, Pech gehabt. In Mittel- und Südamerika ist es natürlich noch schlimmer.
Ich kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal einen Scheck ausgestellt habe - muss Ewigkeiten her sein...
CU
Olaf
Ja, Bor + Olaf in den USA läuft ja vieles anders. Wenn da Leute mit Haftstrafen von 500 oder 1000 Jahren einsitzen, ist schon erstaunlich für uns. Manche sind sogar ohne jeden Beweis verknackt, nur durch die Meinung von Geschworenen. Klar, wenn da jeder eine Knarre haben darf - ist schon was anderes als hier. Bei uns haben fast nur die Kriminellen Waffen...
Also ich hab 2 x per Paypal nach USA verkauft lief reibungslos. Die meisten Auslandskäufer wollen Paypal schon weil es billiger ist und schneller.
Ehrlich gesagt: Das wäre mir wurscht. Dann sollen die halt nicht bei mir kaufen. Ich bin sowieso nicht begeistert, wenn Leute außerhalb Deutschlands bei mir Sachen ersteigern, weil die ganze Abwicklung dadurch fürchterlich in die Länge gezogen wird.
Außerdem beschleicht mich bei nicht-deutschsprachigen Bietern immer der Verdacht, dass die nur die Bilder angucken und gar nicht lesen, was sie ersteigern. Bei mir ist bislang immer alles gut gegangen, aber von anderen habe ich schon des öfteren gehört, dass ausländische Käufer reklamieren, wenn die Ware nicht 100% top ist - auch wenn das groß und breit in der Artikelbeschreibung stand.
Etwas anderes: Für deine Käufer war es mit PayPal billiger und schneller - aber hat es sich für dich finanziell auch gelohnt, trotz der PayPal-Gebühren?
CU
Olaf
Das ist aber nicht die optimale Verkäufereinstellung. Engagement braucht man bei Ebay schon sonst stellt man am Ende fest, daß die Kosten höher sind als die Erlöse.
hat es sich für dich finanziell auch gelohnt, trotz der PayPal-Gebühren?
Also das eine Mal gab es eine richtige kleine Bieterschlacht und ich hatte ein bißchen so dieses "Millionär-aus-Amerika-bietet-bei-mir" feeling. Ich glaube Deutschland hat ein ganz gutes Image in den USA, wohl auch zu recht *grins* aber eigentlich sind sie nicht viel anders als wir - nette Kerle - und die Versandkosten sind ja auch nicht so ungeheuer, so ist es schon fast das gleiche ob man nach USA schickt oder nach drei Blocks nebenan.
Anders sieht die Sache wohl bei Asien, Afrika oder Südamerika aus. Aber zum Glück ist für die die Deutsche Sprache wohl doch eine ganz schöne Hürde, sodaß ich von dort noch kein Gebot erhalten habe.
Aber mit Spanien, Schweiz, Österreich, Norwegen, Portugal, Griechenland, Italien, Frankreich, Polen, Niederlande und Australien hatte ich bisher keine Probleme. Muß auch dazusagen daß meine Angebote übersichtlich sind und nur wenig und einfachen Text beinhalten. Bin kein Freund von seitenlangen AGB's und dergleichen. Und ich verkaufe nur korrekte Ware, die ich selber auch kaufen wollen würde.
> Engagement braucht man bei Ebay schon, sonst
> stellt man am Ende fest, daß die Kosten höher sind als die Erlöse.
Naja - in der Regel finden sich genügend deutsche Bieter bereit, um ich gegenseitig in die Höhe zu treiben :-)
Meistens gebe ich "Europa" als zulässige Region für Gebote an, aber wenn ich ehrlich bin - ich bin immer froh, wenn ich nicht ins Ausland versenden muss. Da habe ich immer Bedenken, ob das wirklich alles gut geht. Vor einiger Zeit hatte ich eine Österreicherin, die mit der Auslandsüberweisung überhaupt nicht klar kam, mit IBAN, BIC und dem ganzen Zeugs... bis sie das endlich hingefummelt hatte, vergingen Wochen.
Ich habe sie allerdings trotzdem positiv bewertet - war ja keine Absicht gewesen...
CU
Olaf
Hab bis jetzt schon öfter mit paypal bezahlt. Schaue sogar oft darauf ob einer paypal anbietet oder nicht. Weil`s bequemer ist. Nach der Auktion gehst du auf bezahlen und der Verkäufer kann am nächsten Tag schon versenden.
Fixer geht`s nicht ( Überweisungen dauern schon mal ein paar Tage ).
Nach 2 - 3 Tagen hast du die Abbuchung auf deinem Konto.Und meistens auch schon die ersteigerte Ware !!!!
Anmeldung : Du gibst dein Konto an
paypal überweist einen kleinen Cent - Betrag, den du als Code eigeben mußt
Das ganze dauert meistens nicht länger als 1 Tag
Und die ersteigerte Ware ist versichert.
0,00 .- € Gebühren für dich als Käufer
So, genug geschwärmt.
Gruß bertl8
Ich habe am letzten Samstag einen MAC für 1.040,00 € gekauft. Ich habe ihn sofort über Paypal bezahlen wollen. Darunter verstehe ich, dass der Verkäufer den Betrag für sich nutzen kann.
Bei kleineren Geschäften klappte das auch bisher.
Aber im Gegensatz dazu läuft es jetzt beim MAC so:
1. Sa. PAYPAL den Auftrag gegeben.
2. Mo. war der Betrag von meinem Postbank-Konto abgehoben.
3. Heute, Do., ist der Betrag noch immer nicht meinem Verkäufer gutgeschrieben worden. Und das widerspricht auch wieder dem, was PAYPAL auf meine Nachfrage mir geantwortet hat.
Hier alles nochmal der Reihe nach:
An PAYPAL:
"Am 16.11.2007 habe ich bei PAYPAL einen Zahlungsauftrag eingereicht.
Mein Postbank-Konto wurde am 19.11.2007 von PAYPAL mit 1.040,00 Euro belastet.
Dieser Betrag wurde dem Verkäufer heute, am 21.11.2007 noch immer nicht gutgeschrieben, und in meinem Kontoauszug bei PAYPAL steht noch immer "offen".
Machen Sie zwischendurch Geschäfte mit kostenlosem Geld?
Das ist eine Abwicklung zum Abgewöhnen. Darin bin ich mir mit dem Verkäufer einig."
Von PAYPAL:
vielen Dank für Ihre Anfrage an PayPal. Mein Name ist Lotte Karell, und ich freue mich, Ihnen bezüglich der Transaktion behilflich zu sein.
Sie fragen, weshalb der Transaktionsbetrag in Ihrem Kontoauszug als "offen"
erscheint.
Ich kann sehen, dass Sie am 16.11.2007 eine Lastschrift eingeleitet haben, die höchstwahrscheinlich am 22.11.2007 dem PayPal-Konto des Verkäufers gutgeschrieben wird. Hier handelt es sich um ein verzögertes Lastschriftverfahren. Da es in der Regel 4 bis 7 Werktage dauern kann bis die Zahlung gutgeschrieben wird, erscheint der Status der Zahlung im Verkäuferkonto derzeit noch als "nicht gebucht".
Tipp: Selbst wenn Ihr Verkäufer den Betrag noch nicht erhalten hat, kann er die Zahlung bereits stornieren. Dazu muss er lediglich in den Transaktionsdetails auf "Zahlung erstatten" klicken. Der Betrag, der per Lastschrift von Ihrem Konto abgebucht wurde, erscheint dann als Guthaben auf Ihrem PayPal-Konto, sobald die Zahlung bei uns eingeht.
Bitte zögern Sie nicht Herr Jansen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, falls Sie Unterstützung benötigen, oder weitere Fragen haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Lotte Karell
PayPal-Konfliktlösungsabteilung, ein eBay-Unternehmen
Copyright © 1999-2007 PayPal. Alle Rechte vorbehalten.
PayPal (Europe) S.à r.l. & Cie, S.C.A.
Société en Commandite par Actions
Eingetragener Firmensitz: 22-24 Boulevard Royal, 5ème étage, L-2449 Luxembourg, RCS Luxembourg B 118 349
Mein Verkäufer (ebay):
Sehr geehrte Frau Karell.
Diese Verzögerung ist auch von der Verkäuferseite sehr unerfreulich.
Wenn die Zahlung per Banküberweisung erledigt worden wäre hätte Herr xxxxxx bereits das Gerät.
Eine Banküberweisung dauert meiner Erfahrung nach nicht länger als 2 Werktage. Zumeist kann ich den Geldeingang selbst bei Zahlung am Freitag bereits Montag feststellen. PayPal schreibt sich selbst auf die Fahne die Abwicklungen sicherer und schneller zu machen. Dies bleibt PayPal den Kunden inzwischen schuldig. Wenn die PayPal Zahlung eingegeben ist sollte diese auch gleich als Gutschrift zu sehen sein. Sodas der Käufer die Ware unverzüglich erhält. Insbesondere in diesem Fall. Es ist nicht ansatzweise nachvollziehbar wie die Verzögerung nun entstanden sein soll. Ihre Ausführungen kann ich nur als Schutzbehauptungen verstehen.
Und dafür soll der Verkäufer nun auch noch eine Gebühr über 20 EUR zahlen?
Tut mir leid. Nicht nachvollziehbar und höchst ärgerlich.
Ich behalte mir vor diesen Fall an die Medien, insbesondere dem NDR-Magazin Markt, weiterzugeben.
Entsprechende Erwähnungen werden auch in diversen Foren erörtet.
Letztendlich bedeutet dieser Fall, soweit keine anderen Worte ihrerseits gefunden werden, das letzte Geschäft, das ich über PayPal abgewickelt habe.
Für mich nie wieder PAYPAL! Wenn ich die Ware habe, zünde ich eine Opferkerze an im DOM!
Bitte auch mal hier nachschauen (alles über PAYPAL)! http://www.beschwerdezentrum.de/paypal.html
Ich stelle das nochmal neu ein an anderer Stelle.
Ich bezahle immer über Kreditkarte, ich möchte mein Bankkonto nicht angeben. Ausserdem steht es ja, dass es unter Umständen sehr lange dauern kann. Na ja, hab's bis jetzt 4 Mal benutzt und hat wunderbar geklappt. Aber es gibt natürlich immer negative Erfahrungen. Wobei ich wegen einer negativen Erfahrung nicht gleich dem Dienst abschwören würde. Mich kostet es nämlich ca. 5-10 Euro wenn ich per Online-Banking eine Überweisung ins Ausland mache.