Hallo zusammen!
Man hört und liest gelegentlich, dass es in neu erschlossenen Regionen nicht ganz so rund mit Hansenet/Alice laufen soll wie im "Stammland" Großraum Hamburg. Da ich aus diesem Kerngebiet komme, habe ich allerdings keine nennenswerten Probleme.
Das einzige, was mich mitunter stört, ist dass Neukunden ihr Telefon- und DSL-Paket 5 € pro Monat günstiger bekommen als die Bestandskunden. Schönen Dank für den Treuerabatt :-(
Aber auch deswegen habe ich mir bislang keinen Kopf gemacht - so funktioniert unsere Wirtschaft eben, potenziellen Neukunden werden gepimpert ohne Ende, und die alten Trottel, die schon jahrelang dabei sind braucht man ja nicht immer wieder neu zu gewinnen.
Heute Abend nun ist meine Geduld ein wenig überstrapaziert worden.
Bereits seit gestern Abend läuft das Internet hier z.T. quälend langsam, fast wie zu 56-k-Analogmodem-Steinzeiten. Da es nicht besser wurde, habe ich mich schließlich entschlossen, die kostenfreie (0800) Hotline anzurufen.
Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass diese nicht mehr existiert - genauer gesagt: Es gibt sie schon noch, aber - na? Richtig! Nur noch für Neukunden. Die Sorgen und Nöte der Bestandskunden bleiben außen vor. Für die gibt es jetzt eine 01805-Nr. zu 14 Cent / Minute.
Das Paradoxe daran: Die haben eine Internet-Störung, liefern mir also nicht die volle Leistung, für die ich Monat für Monat bezahle - und dann soll ich noch ne Schippe Kohle drauflegen, um Support für die Störung zu bekommen. Und das alles für zusätzliche 5 €-Stammkunden-Strafaufschlag!!
Geht's eigentlich noch...? Ich war ja immer großer Hansenet-Alice-Fan und habe diesen Provider jahrelang vorbehaltlos empfohlen. Aber zu sehr sollten die meine Geduld und Gutwilligkeit - und die anderer Stamm- bzw. Bestandskunden - nicht auf die Probe stellen :-(
CU
Olaf
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Über Alice habe ich durchaus schon häufiger derbe Kritiken gelesen. Nun ja, über andere Anbieter natürlich auch. Scheinbar ist die ganze Branche auf treue Kundschaft nicht angewiesen. Ich habe auch bei der Telekom 20 Minuten gelabert, was das Zeug hält, um ein kostenloses Modem (bzw. Router mit Modem) zu erhalten, nachdem mir ein Telekom-Techniker dem Umstieg auf aktuelle DSL-Technik nahegelegt hatte (ich hatte noch einen uralten Anschluß nach der alten Norm aus der DSL-Gründerzeit). Hat aber wenigstens geklappt, ich sollte es nur nicht weitererzählen :-)
Bei der nächsten DSL-Störung solltest du aber ruhig erstmal einen Blick bei Heise.de unter http://www.heise.de/imonitor/ werfen, das hat mir persönlich schon so manchen Hotline-Anruf erspart. Wenn dort schon passende Einträge stehen, ist das Problem wenigstens schon hinlänglich bekannt, da braucht man dann als soundsovielter auch nicht mehr anrufen.
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Hallo Olaf,
ich bin auch gerade am überlegen ob ich weiter bei Alice bleibe...ich bin einer der "Altkunden", hatte den Hansenet Speed-Komplett Vertrag. Bin dann zu Alice Fun Flat gewechselt weil ich die Email & More Funktion gerne gehabt hätte (außerdem ist Fun Flat günstiger). Dass es diese Funktion erst einmal nur für Neukunden gab habe ich erst nach dem Vertragwechsel auf Nachfrage erfahren. Ich habe mich dann leider vertrösten lassen - die Email & More Funktion sollte "in Kürze" auch für mich zur Verfügung stehen. Das war im März 07...
Jetzt bin ich echt am überlegen ob ich woanders hingehe...und dann gleich auf ISDN wechsele weil ich sowieso min. 3 Nummern bräuchte.
mal sehen was wird...schade eigentlich, Hansenet/Alice war mal ein guter Laden...und jetzt sind sie zu schnell zu groß geworden.
Gruß Michel
Grüß dich Michel,
wie sich die Bilder gleichen: "...hatte den Hansenet Speed-Komplett Vertrag. Bin dann zu Alice Fun Flat gewechselt weil ich die Email & More Funktion gerne gehabt hätte (außerdem ist Fun Flat günstiger)" - war bei mir ganz genau so, wobei mir diese E-Mail-Geschichte völlig schnuppe war. Mir waren die 1.500 kbps von Alice schnell genug, wäre ich bei Speed komplett mit ADSL 2000 geblieben, hätte ich wesentlich mehr zahlen müssen. Zusätzliches Bonbon: Die Option Best Call - jedes Festnetzgespräch innerhalb Deutschlands für 12 Cent, egal wie lange und wie weit weg.
Inzwischen bin ich sogar bei 4.000 kbps angelangt (wenn's denn funktioniert), und Telefonieren läuft komplett unter Flatrate - das alles zum alten Preis. So gesehen kann ich gar nicht meckern. Trotzdem finde ich es etwas befremdlich, dass die Stammkunden quasi mit höheren Gebühren sowohl monatlich als auch für die Hotline quasi abgestraft werden - das schreit ja förmlich nach Fluktuation :-(
Hier sollte man schleunigst wieder umdenken - denn groß geworden ist Hansenet durch seine guten Leistungen, nicht durch Expansion um jeden Preis - das kam erst nach der Übernahme durch die (Alice-)Italiener.
CU
Olaf
Olaf,
die Provider verwandeln ihre Schwächen in Stärken. Wenn Du wechseln willst, musst Du nicht davon ausgehen, dass alles glatt läuft. Bei welchem Provider auch immer, c't-Leser wissen um fortlaufende Rechnungen trotz ordnungsgemäßer Kündigung, Monate ohne Internetanschluss usw.. Wenn die Dich erstmal haben...werden die so oder so - trotz Supersonderangebot - vermutlich auf ihre Kosten kommen. Schrieb ja auch Michael Nickles...wie er letztlich vor der Telekom kapitulieren musste.
Stellen wir fest, der Gesetzgeber versagt oder benennen wir es mit einem anderen Wort: Deregulierung.
http://www.heise.de/imonitor - wird sofort gebookmarkt.
Was bei mir herauskommt, liest sich irgendwie beruhigend:
Störungsbeginn: Di, 28.08.07, 16:00, Dauer: dauert an, Art: sehr geringer Datendurchsatz
- also hat es nichts mit meinem DSL-Modem zu tun. Das ist schon mal gut zu wissen.
Beim letzten Mal - kurz vor Ostern 2006 - ist diese Art der Störung bei mir gehäuft aufgetreten, ich musste fast jeden Tag anrufen und einen Port zurücksetzen lassen - danach ging es immer eine Zeitlang wieder... bis sich schließlich herausstellte, dass mein DSL-Modem eine Macke hatte. Wurde kostenlos gegen ein neues getauscht - Router wäre mit natürlich lieber gewesen, aber man kann nicht alles haben.
THX
Olaf
Hallo Olaf,..
Fast alle Provider, Mobilfunk und sonstige Anbieter setzen nicht mehr auf "Treue" ihrer Kundschaft sondern knebeln ihre Kunden mit möglichst langfristigen Verträgen..
Was dann zwei Jahre später ist.., wen interessierts?
Es ist zum heulen..:(
> setzen nicht mehr auf "Treue" ihrer Kundschaft sondern
> knebeln ihre Kunden mit möglichst langfristigen Verträgen.
Grüß dich Hulk,
ich könnte jederzeit zum Monatsende raus aus meinem Vertrag, wenn ich wollte - dafür bin ich schon lange genug dabei (seit 2002). Nur - wenn wechseln, wohin? Man hört überall, dass es bei allen Anbietern die gleiche Misere sein soll.
Zur Deutschen Telekom gehe ich aus Prinzip nicht, die stehen in meinem Ansehen etwa so hoch wie... sagen wir mal Microsoft.
Tja, aber was bleibt denn dann noch übrig - Arcor vielleicht?? Es ist schon ein Kreuz mit den Telekommunikations- und Internet-Providern.
CU
Olaf
Musst Du wissen. Bei denen kannst Du nach wie vor alles über kostenfreie Rufnummern regeln und auch problemlos von einem alten auf einen neueren (und 5€ billigeren) Call+Surf-Tarif umsteigen, auch vor Ende der normalen Laufzeit ;-)
Die T-Com ist zwar nicht der billigste Anbieter, aber meiner Erfahrung nach der am wenigsten schlechte...
Gruß
bor
och hulk
komisch ist doch dabei, das kein kunde mit ner pistole an der schläfe zur unterschrift unter solche verträge gezwungen wird. ausnahmslos jeder mündige kunde, der noch dazu lesen kann, ist gänzlich frei in der entscheidung WAS er unterschreibt.
mittlerweile ist der markt in der branche so dicht mit anbietern, dass man immer eine wahl hat.
dein einwurf ist also lächerlich - um es milde auszudrücken - denn der KUNDE hat die WAHL. er muß sie nur treffen.
;-)
Welcher Provider ist denn aus deiner Sicht empfehlenswert und bindet seine Kunden nicht mit Knebelverträgen?
CU
Olaf
@olaf
ich empfehle da die, die sich täglich damit beschäftigen: onlinekosten.de
mag sich dort bitte jeder interessierte selbst ein bild machen.
;-)
Okay... http://onlinekosten.de/breitband/dsl_tarifliste
Und nun? Ein Mammuthaufen Zahlen, aber was sagt der mir darüber, mit welchem Provider ich im Falle einer Kündigung Ärger bekomme und wie gut der Service arbeitet?
CU
Olaf
...sorry olaf - aber die entscheidung wer wen oder was nimmt, muß sich jeder selbst erarbeiten. ich nenne da nur entscheidungshilfen.
ähnlich ist es mit der stiftung warentest - die sind die informationsquelle, informieren und entscheiden muß sich jeder für sich.
ich setze die nötige hirnmasse als gegeben voraus.
;-)
Wozu machst du dann in einem solchen Forum mit, wenn du der Meinung bist, dass jeder die Welt für sich neu erfinden soll?
Ist ja nett, dass du deinen Mitusern Hirnmasse zutraust - aber anstatt mir das alles auseinanderzusetzen, hättest du genau so gut den Namen des Providers nennen können, der - deiner Meinung oder Erfahrung nach - heutzutage noch empfehlenswert ist.
CU
Olaf
Was erwartest du von jemandem, dessen Antworten sich größtenteils auf Phrasen wie "www.netzwerktotal.de" beschränken? :-)
Gruß
K.-H.
könig ketchup - was willst du denn jetzt wieder?
mein standpunkt ist hier ganz klar und dein trollversuch überflüssig.
statt sinnvoll zu antworten hast du dich ja auf das posten von links verlegt - egal wie schwachsinnig der inhalt dahinter ist.
;-)
Das musst du gerade sagen.... *LOOOOOL*
könig ketchup... LOLLLOLLL
"..Wozu machst du dann in einem solchen Forum mit, wenn du der Meinung bist, dass jeder die Welt für sich neu erfinden soll?..."
weil das empfehlen konkreter produkte nach eigenem geschmack erfolgt und jeder einen anderen geschmack hat... darum empfehle ich in diesem fall kein konkretes produkt.
ganz einfach.
ich verstehe nicht, was du daran nicht verstehst.
;-)
"darum empfehle ich in diesem fall kein konkretes produkt."
Genauso gut hättest du dir alle deine Postings in diesem Thread sparen können.
Ausser Provokation hulk gegenüber ("och hulk" "dein einwurf ist also lächerlich - um es milde auszudrücken")
geht die Aussagekraft deiner Postings gegen 0.
Ein weiterer subtiler Trollversuch made by Trolltermy.
du kannst dir deine postings ebenso sparen. der einzige sinn deines accounts ist ja provokation - sorry - zweitaccount.
veralteter laufwerksstandard - plump statt subtil.
Ich provoziere ? Weil ich dir vorhalte dass du in diesem Thread nur provoziert hast?
Deine Reflektionsfähigkeit scheint bei dir nicht das einzige soziale Defizit zu sein.
Tja, das kenne ich mit dem Neukundenlock, ich bin bei Arcor, brauche normal kein DSL 6000, zwar gabs noch DSL2000 für günstigeres Geld, aber nur für Neukunden - super.....zwar kann ich mich nicht beklagen, da Arcor wirklich super zuverlässig ist, aber ich bin auch Telekom-geschädigter.
Das mit den Hotlines kenn ich noch von der Telekom, wenn man da einen haben wollte, der einigermaßen weiterweiß, musste man auch kostenpflichtig wählen.....
Bei T-Online kenne ich es so, dass man überhaupt niemanden erreicht, es sei denn, man kennt die Nummer von deren Störungsstelle (Geheimtipp...).
Der telefonische Service von Hansenet war bis dato vorbildlich - freundliche und kompetente Leute, ich habe immer schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen, wenn etwas nicht rund lief. Schade, dass das einfach mal eben so flach fällt. Im Allgemeinen läuft ja alles sehr gut, und wenn Probleme sind, kann man den Support auch online kontaktieren (sofern die Verbindung nicht ganz zusammengebrochen ist) - trotzdem ist es ein Verlust, dass man nur noch über eine Bezahl-Hotline jemanden persönlich erreichen kann.
CU
Olaf
"Der telefonische Service von Hansenet war bis dato vorbildlich - freundliche und kompetente Leute"
Das war anfangs bei der Telekom - jedenfalls im Telekomladen - auch nicht anders. Aber dann durften die plötzlich nichts mehr selber machen, sondern wurden gezwungen die Kunden auf die Hotline zu verweisen.
Die Methode der schleichenden Angebotsverschlechterung kommt ursprünglich aus der Zigarettenindustrie und wurde auf die Lebensmittelbranche ausgeweitet und gilt wohl heute allgemein. Berühmt berüchtig waren z.B. so um 1970 die Einsparungen von Widerständen beim Tonbandgerät Uher Variocord. Da hat man einfach Leute ohne viel technische Ahnung rumexperimentieren lassen, welche Widerstände man entfernen kann, ohne dass zuviel passiert oder gar nichts mehr läuft. Da gab es Schaltpläne, da stand glaube ich neben einer Reihe von Widerständen "entfällt".
Bei der Zigarettenindustrie wurden neue Sorten mit exellenten Tabaken ausgeliefert und wenn sich dann die Marke durchgesetzt hatte, nach und nach so die Qualität verschlechtert, dass sich die Marke für die Industrie lohnt. Der Trick, wenn das nur langsam und unauffällig passiert, wechseln die Raucher die Marke nicht.
Ich glaube im Moment läuft so ne Tour mit der Magarine Rama.
Groß in Mode war es auch mit Gitarren oder Gitarrenverstärkern.
"Da die neuen Manager von CBS vor allem bei der populären Stratocaster zusätzlich versuchten, den Produktionsablauf kostengünstiger und effizienter zu gestalten, führten viele der zum Teil einschneidenden Veränderungen zu deutlichen Klang- und Qualitätsschwankungen der Instrumente. Fertigungstoleranzen wurden vergrößert, der Materialeinkauf richtete sich stärker nach Kostengesichtspunkten und die Qualitätskontrolle erfolgte unter größerem Zeitdruck."
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stratocaster
(Da steht noch einiges mehr.)
Tilo, du gibst hier ziemlich genau meine Beobachtungen der letzten ca. 20 Jahre wieder. An "indirekte Preiserhöhungen" durch kleiner werdende Verpackungen haben wir uns mittlerweile gewöhnt - Iglo Tiefkühlkost ist da einmal sehr unangenehm aufgefallen! - aber indirekte Preiserhöhungen durch langsame Qualitätsverschlechterung finde ich geradezu perfide. Aber gedacht habe ich es auch schon oft.
Wenn man sich einmal überlegt, wie schwer und mächtig und robust Hifi-Komponenten in den Siebziger Jahren noch waren und was später für immer schneller kaputtgehende Hänflinge gebaut wurden... nur dummerweise ist der Konsument nicht ganz unschuldig. Es soll alles immer billiger werden, und nach 3 Jahren spätestens braucht man angeblich sowieso ein neues Gerät, denn das andere ist dann ja "veraltet"...
Also ich würde heute noch meinen Technics-CD-Player von 1989 benutzen, wenn der nicht nach 10 Jahren exzessiver(!) Nutzung seinen Geist aufgegeben hätte. Der Denon Player, den ich danach gekauft habe, war ein Montagsgerät, hat schon nach knapp 4 Jahren viele CDs nicht mehr erkannt. Ich hoffe inständig, dass nun mein Onkyo von 2005 lange durchhält, der ist einfach spitzenmäßig: http://www.nickles.de/static_cache/537954360.html
CU
Olaf
Mein alter Pioneer CD-Spieler läuft noch immer wie am ersten Tag, nur die Front-Beschriftung hat gelitten. Ich weiß nicht wie alt er ist, aber es war der erste Pioneer-Billig-Spieler (300 DM) mit 1-Bit-Technologie.
http://de.wikipedia.org/wiki/Direct_Stream_Digital
Muss also wohl Anfang der 90-ziger Jahre gewesen sein, erst da habe ich mich von Schallplatten verabschiedet.
Dürfte Dich interessieren, über Tonwandlung und Qualität beim CD-Abspieler (eine Seite des Links unten im Wikipedia-Artikel):
http://www.hfm-detmold.de/eti/projekte/diplomarbeiten/2004/dsdpcm/22.htm
...habe ich mir gerade gebookmarkt. Mein erster CD-Spieler war wie gesagt von Technics, 1989, kostete ursprünglich 1.000 DM - ich habe ihn als Auslaufmodell für 650 bekommen. Ich weiß die Modellbezeichnung nicht mehr, auf jeden Fall hatte er aber "mehrere Bits" ;-)
CU
Olaf
Nachdem ich diesen Thread bis hierhin geleden habe, frage ich mich, wann ich eigentlich den tel. Support benötigen würde.
Um herauszufinden, ob es an der DSL-Leitung liegt oder an meinem Router?
Eindeutig nein, da ich noch einen anderen Router habe, mit dem sich dies überprüfen ließe.
Um in Konfigurationsfragen Hilfe zu bekommen?
Kaum vorstellbar.
Wenn der Router kaputt ist, obwohl noch Garantie drauf ist?
Hier ein klares "Ja".
Bei meinem Provider ist es so, dass Preisvorteile für Neukunden an die Bestandskunden ein paar Monate später weitergereicht werden (war bisher jedenfalls so).
Ist dies bei Alice nicht der Fall?
Was ich aber nicht verstehe, Olaf, weshalb du dich mit dem Modem zufrieden gibst.
Ich richte zahlreichen Kunden den DSL-Zugang ein - hauptsächlich natürlich T-Online, Arcor, Versatel, freenet, 1und1 und Alice.
Wenn ich aber die Provider nach der Hardware beurteilen müsste, die sie ihren Kunden zur Verfügung stellen, sind Versatel und Alice allen anderen hoffnungslos unterlegen.
Auf den Fußball übertragen, würde ich sagen: Bezirksliga.
Wie kann man nur an diesem Ende sparen?
Gruß
Shrek3
Ganz einfach: Laut Aussage von Hansenet - und das habe ich auch schon in Foren gelesen - verträgt sich dieser Anbieter nicht mit DSL-Modems, zumindest ist es Glückssache, ob es funktioniert. Ein weiterer Nachteil...
Und wenn das Internet nicht funktioniert, nützt es mir auch nichts, dass die einen kostenlosen Support auf ihrer Webseite haben - die erreiche ich dann ja nicht. Dann muss ich anrufen.
CU
Olaf
Moin Olaf,
Ganz einfach: Laut Aussage von Hansenet - und das habe ich auch schon in Foren gelesen - verträgt sich dieser Anbieter nicht mit DSL-Modems, zumindest ist es Glückssache
Also ich habe jetzt seit ca. 1 Jahr eine Fritz Box (7270) und keinerlei Probleme. Die Telefon-Funktion nutze ich im Moment noch nicht weil es da Probleme gibt; diese rühren aber vom verwendeten Siemens-Telefon her.
Wenn ich noch einmal zu Alice gehen sollte und eines dieser "Sphairon"- Modems bekommen sollte...*grusel*...mit denen gibt es anscheinend nur Ärger.
gruß michel
...und habe nach dessen Defekt genau das gleiche Modell wiederbekommen. Deswegen dachte ich zuerst, dass das auch schon wieder seinen Geist aufgibt, aber anscheinend hat Hansenet allgemein zur Zeit größere Probleme im Hamburger Raum :-/
CU
Olaf
Zitat:
"Bei T-Online kenne ich es so, dass man überhaupt niemanden erreicht, es sei denn, man kennt die Nummer von deren Störungsstelle (Geheimtipp...)."
Denn der/die Mann/Frau könnte sonst seine eigentliche Arbeit nicht erledigen, würde er von "Hinz und Kunz" erreicht werden können.
Für ich würde mal sagen 90% derProblem ist die Hotline da, Leitung durchmessen etc. und für den Rest werden die Spezialisten herangezogen. Dass die Vorgehensweise für den, der gerade Probleme hat, nicht gerade optimal ist, ist die eine Seite.
Auf der anderen Seite beklagt man gerade bei der T-Com, das die Preise so hoch sind =====> Hallo, hinter der Qualität eines Service stehen Menschen und hier Spezialisten, und diese kosten Ihr Geld und sind nicht für lau zu haben.
Den mangelhaften Service beklagt man gerade bei den Mitanbietern, dafür wird man ja mit günstigen Preisen entschädigt.
Aber sehr günstige Preise und excellenten Service schliest sich meiner Erkenntniss nach aus.
Wir leben nunmal in einer "Geiz ist geil" Zeit und bekommen das, was wir bereit sind zu bezahlen.
> Hallo, hinter der Qualität eines Servicestehen Menschen und hier Spezialisten
Es bricht mir das Herz :-D
Die Qualität des Service ist genau so beschissen wie bei Otto-Billiganbieter... was war das für ein Drama, in der neuen Wohnung meiner Eltern letztes Jahr einen stinknormalen Telefonanschluss zum Laufen zu bekommen.
Vorher großkotzig angekündigt, jawoll, Sie brauchen sich um nichts zu kümmern, wenn Sie in die neue Wohnung kommen, brauchen Sie das Telefon einfach nur einzustecken, funktioniert sofort.
Ja Pustekuchen! Wochenlang musste ich den Brüdern mit meinem Handy hinterhertelefonieren, um den nicht vorhandenen Service zu erreichen.
Nee danke, mit dem Scheißladen braucht mir niemand mehr anzukommen.
CU
Olaf
Grüsz dich Olaf,
ich vermute mal: Wenn bei Hansenet (aber auch anderen Anbietern) weiterhin kompetente Leute an der Service-Line sind, das ganze aber jetzt Geld kostet, ist das wohl auf innerbetriebliche Kostenkalkulation zurück zu führen. Wenn auf der einen Seite die Preise für die Anschlüsse ständig sinken ("knallharter Wettbebwerb"), die Kosten aber annähernd gleich hoch bleiben, muss das ja irgendwie aufgefangen werden, um nicht dauerhaft in die Verlustzone abzurutschen.
Es ist auch möglich, dass eine kostenpflichtige Service-Line verhindern soll, dass zuviele Leute wegen jedem Schiss anrufen oder gar wegen Problemen, für die die Service-Line gar nicht zuständig ist.
Es wäre natürlich eine faire Geste, wenn ein Anbieter sagt "OK, die Störung war bei uns, deshalb bekommen Sie für Ihren Anruf in der nächsten Rechnung was gutgeschrieben." So eine Geste könnte sich auch marketing-technisch positiv für den Anbieter auswirken. Und es könnte verhindern, dass der Anbieter mal auf die Idee kommen könnte, eine kleine Störung absichtlich zu verursachen, um dann über gehäufte Anrufe bei der Service-Line extra zu kassieren.
HAND
Sylvia
Hi Sylvia,
genau das war meine allererste Überlegung: Wenn auf der einen Seite die Preise für die Anschlüsse ständig sinken ("knallharter Wettbebwerb"), die Kosten aber annähernd gleich hoch bleiben, muss das ja irgendwie aufgefangen werden, um nicht dauerhaft in die Verlustzone abzurutschen. Deswegen wollte ich mir diesen Thread anfangs sogar verkneifen...
Nur - für mich sinken die Preise ja nicht. Im Gegenteil: Ich zahle 5 € mehr als ein Neukunde und werde zum Dank von der 0800-Hotline ausgesperrt. Und das bei einem Problem, das Hansenet zu verantworten kann und nicht ich. Es gibt sicher Schlimmeres im Leben - und Wichtigeres als das Internet - aber ein klein wenig "neppig" finde ich das schon.
CU
Olaf
Hi Olaf,
das stimmt schon: "für mich sinken die Preise ja nicht"; dafür steigen dich betreffend auch nicht die Kosten bei Hansenet (ich unterstelle jetzt mal, dass sich personell und technisch beim Anbierter nichts geändert hat).
Würde jetzt für Bestandskunden der Service wieder gratis werden, wäre er aber bei gleich bleibender technischer und personeller Ausgestaltung immer noch derselbe Kostenfaktor für Hansenet. Und wie sollen diese Kosten dann gedeckt oder gar reduziert werden? Vielleicht über Outsourcing des Service in Call-Center, wo Leute den Ärger der Anrufer durch Unkenntnis potenzieren?
Ehrlich gesagt: Ich zahle lieber für einen Service, der qualifiziert, schnell und gut ist und mich wenig Zeit und Nerven kostet. Man kann mal die Gegenrechnung aufmachen: Rechne mal deinen Stundenlohn um auf die Zeit eines Anrufes bei einem Call-Center, wo keiner eine Ahnung hat, und vergleiche das mit den Kosten eines gebührenpflichtigen Anrufes bei Hansenet, jedes Mal zum Zeitpunkt, wenn dein Problem gelöst wurde. So eine Rechnung ist auf Grund vielerorts geäuszerter Erfahrungsberichte nicht ganz unrealistisch. Das, was du bei einem unqualifizierten Service an Mehrinvestition an Zeit und Nerven hast, nennt sich Opportunitätskosten, weil dir die Zeit nicht mehr zur Verfügung steht, Geld zu verdienen.
"aber ein klein wenig "neppig" finde ich das schon": Sorry, aber ich kann da nichts neppiges entdecken (eher wäre es Nepp, wenn man Neukunden mit geringen Preisen ködert, um ihnen dann über sündhaft teure Service-Lines, besonders in der Anfangsphase, wo noch vermehrt Hilfe gebraucht wird, das Geld doch noch aus der Tasche zu ziehen).
Immerhin gibt es, wie gerade der ganze Thread hier zeigt, kostengünstige Alternativen, die Ursache für ein Problem mit dem Internetzugang einzugrenzen. Den Anbietern (es ist ja nicht deren erster Tag auf diesem Planet) ist auch bewusst, dass es diese Möglichkeiten gibt.
Wenn einerseits vermehrt von diesen Möglichkeiten Gebrauch gemacht wird, andererseits der Service aber qualitativ auf hohem Niveau bleiben soll, dann muss einer auch die Kosten tragen. Das geht entweder über eine dauerhafte Preiserhöhung für alle Nutzer oder über den individuellen Anruf. Die Kosten über den Anruf zu decken ist eigentlich gerechter, da nur derjenige zahlt, der den Service auch in Anspruch nimmt; bei einer Kostendeckung über Preiserhöhung würden alle Nutzer a priori für einen Service zahlen, den viele nie in Anspruch nehmen werden/müssen.
Man kann jetzt darüber diskutieren, ob 14ct/min (oder wieviel das auch immer sind) teuer ist oder nicht. Absolut betrachtet gibt es da keine Antwort, da "teuer" und "billig" relative Begriffe sind: Ob etwas billig oder teuer ist, hängt immer davon ab, wieviel Kapital für die anvisierten Ausgaben zur Verfügung steht (ex ante), mit welchem individuellen Geizfaktor zu rechnen ist (ex ante) und inwieweit das Ergebnis des Hilfegesuches an den Anspruch an das Ergebnis heranreicht (ex post). (Ich hoffe, ich habe meine Ausführungen jetzt nicht übertrieben, sorry)
HAND
Sylvia
> technischer und personeller Ausgestaltung immer noch derselbe Kostenfaktor für Hansenet.
> Und wie sollen diese Kosten dann gedeckt oder gar reduziert werden?
Verstehe ich nicht - in der Vergangenheit ging das doch anscheinend sehr gut? Warum jetzt plötzlich nicht mehr?
Wie gesagt - das Argument Preissenkung lasse ich nicht gelten, das betrifft mich als Bestandskunden ja nicht nicht.
> dafür steigen dich betreffend auch nicht die Kosten bei Hansenet
Eben! Die Kosten steigen nicht - dann kann man den Service doch einfach so lassen wie er war?!
CU
Olaf
Hi Olaf,
"Verstehe ich nicht - in der Vergangenheit ging das doch anscheinend sehr gut? Warum jetzt plötzlich nicht mehr?"
In der Vergangenheit hatte Hansenet wohl nicht so viele Kunden wie heute (davon kann man wohl mal ausgehen, ohne dies durch Zahlen belegen zu können), also war auch der Service-Anfall und waren damit auch die Kosten geringer.
Auch, ohne jetzt den Begriff Vergangenheit näher zu spezifizieren (ich nehme mal den Übergang von DFÜ auf DSL), war in der Vergangenheit die Technik nicht so - na, sagen wir mal - vielfältig bzw. kompliziert; als Beispiel: Als Windows95 auf den Markt kam, gab es mal gerade dieses eine Betriebssystem, mit dem man einigermaszen ins Internet konnte; du weiszt wahrscheinlich besser als ich, inwieweit Nicht-MS-Betriebssysteme verbreitet waren. Heute gibt es allein von MS über 5 Betriebssysteme, die alle noch benutzt werden, auch für's Internet. Man kann sich ohne viel Phantasie vorstellen, dass in den Jahren der personelle und technische Aufwand gewachsen ist; dazu kommen Steigerungen der Energie- und Lohnkosten und was weisz ich nicht noch alles; insofern war meine Aussage, dass für dich die Kosten bei Hansenet nicht steigen, nicht sehr präzise.
Dass du aus deiner Sicht das Argument der Preissenkung nicht gelten lässt, ist ja verständlich, besonders wenn man annehmen kann, dass die höheren Beiträge der Bestandskunden die niedrigeren Einstiegspreise der Neukunden wohl mit subventionieren. Das muss man wohl als Ungnade des frühen Kundenwerdens abhaken. Allerdings meine ich hier im Thread auch gelesen zu haben, dass einige als Bestandskunden Preissenkungen für sich erwirkt haben. Hier muss man dann wohl mal den Vertrag mit dem Provider studieren, was man eventuell für Möglichkeiten hat.
"Verstehe ich nicht - in der Vergangenheit ging das doch anscheinend sehr gut? Warum jetzt plötzlich nicht mehr?"
Hast du diese Frage mal an Hansenet gerichtet?
HAND
Sylvia
Hä?
Die Summe der Aufwendung für Service steigt mir Vergrößerung des Kundenstammes sicher an. Entscheidend sind aber nur die mittleren Servicekosten pro Kunde (wobei ich an dieser Stelle auch mal die Behauptung in den Raum stellen würde, daß die Kosten bei Bestandskunden niedriger sind als bei Neukunden). Und die sollten mit steigender Kundenazahl eher abnehmen (bessere Auslastung der Call-Center, vorhandene technische Infrastruktur und Wissensdatenbanken) als zunehmen...
Gruß
Borlander
> Einstiegspreise der Neukunden wohl mit subventionieren.
Das eben ist des Pudels Kern, damit war ich unzufrieden. Aber nun müssen wir abwarten, wie Hansenet auf meinen Antrag reagiert, am "Sommerspecial" teilzunehmen - siehe Anleitung von Manfred/Angelpage weiter unten. Wenn ich meinen Anschluss künftig tatsächlich um 5 € günstiger bekommen sollte, dann wäre ich wiederum vollauf zufrieden.
> In der Vergangenheit hatte Hansenet wohl nicht so viele Kunden wie heute
> also war auch der Service-Anfall und waren damit auch die Kosten geringer.
Das ist leider völlig verkehrt gedacht.
Wenn es danach ginge, müsste es für die Industrie auch billiger sein, kleine Stückzahlen zu produzieren - das Gegenteil ist jedoch der Fall! Die Stückkosten sinken mit großen Stückzahlen. Übertragen auf diesen Fall bedeutet das: Wenn sich die Zahl der Kunden verdoppelt, erhöht sich auch der Umsatz - dann steht auch mehr Geld für den Service zur Verfügung. Ein doppelt so großes Callcenter ist aber nicht doppelt so teuer wie ein kleines, denn mit wachsender Größe kommt es zu Rationalisierungseffekten.
Ab einer gewissen Zahl von Kunden kann man sogar ein eigenes Callcenter einrichten, dann spart man obendrein noch den Gewinnzuschlag des externen Dienstleisters.
CU
Olaf
Hey Olaf,
hier in Trier gibts z.Z. im SATURN einen Hansenet/Alice Stand. Die erzählen den Leuten tatsächlich dass es Überall wo es DSL überhaupt gibt von ALICE einen 2Mb Zugang gäbe. Mein Arbeitskollege hatte bis Dato einen AOL DSL Zugang mit 384kb. Der Mensch am ALICE Stand verkaufte ihm tatsächlich einen Vertrag mit 2Mb! Nachdem er sein AOL gekündigt hatte und auf ALICE umstellen wollte kam dann (wie ich es ihm prophezeite) die böse Überraschung. Mehr als 384kb geht nicht! Na wenigstens hatte der Vertrag nur einen Monat Laufzeit.
Also auch da gibts immer mehr "Gauner und Halunken"! Jetzt hat er übrigens einen Call & Surf Tarif von T-Home.
Hallo Olaf,
Alice scheint mir im Vergleich immer noch einsame Spitze (Alice de Luxe für 45.-). Paar Stichwörter dazu:
Klar gibts Probleme auch im Hansenet-User-Forum, viel Spam von erkannten Mitbewerbern aber auch und unterm Strich klappts doch, wie man aus der relation Kunden/Probleme sieht... Das Hauptmotiv zum Wechsel war damals (auch) für mich: über 50% preiswerter bei ähnlichen Leistungen wie Telekom. Ich hatte deshalb keinen großartigen Support erwartet, kam allerdings sehr gut zurecht. Im ALDI-Laden erwartet auch niemand eine Verkaufsberatung, ein Tässchen Kaffee mit Keksen usw. wie in der Marken - Werkstatt.
Bestandskunden können direkt über die Lounge online den Nachlass beantragen (automatisch wäre natürlich kundenfreundlicher). Wo gibts aber noch z.B. tatsächlich kostenloses Festnetz (sogar zum Mitbewerber) oder -ab sofort- sogar bis 4 Handy-Karten für die Familie (d.h. innerhalb der Familie, zwischen Wohnung, Auto, Angelsteg, Garten usw. keinerlei! zusätzliche Kosten). - Kann man aber nachlesen und vergleichen.
Ich nutze den Splitter, ein analoges Telefon (selbstverständlich auch mit Anrufweiterleitung bei Weggehen), ein einfaches (Alice) Siemens C2-010-I mit D-Link-Router (erst 604, jetzt 624) für 3 wirklich arbeitende Rechner und 2 IP-Cams gleichzeitig ohne Probleme. Die hatte ich lediglich zu Beginn mit einer AVM Fritz!Box (kann aber Zufall gewesen sein, Ersatz ohne Probleme nach 2 Tagen). Insgesamt interessiert mich die Leitung jetzt seit Jahren überhaupt nicht - sie geht einfach bzw. wurde besser und preiswerter.
Meinen Kummer würde ich eher ins Hansenet-User-Forum schreiben, dort liest Alice mit.
Dort wird auch schnell erkennbar, weshalb die Hotline kostenpflichtig wurde: zu viele (Spar-) Kunden ließen sich kostenlos stundenlang zu ihrem PC, dem Netzwerk, dem Router usw. beraten, die überhaupt nicht Vertragsbestandteil sind. Niemand mehr will für Service und Support überhaupt bezahlen. - Hat Alice Schuld, kann man sich aber die Kosten erstatten bzw. verrechnen lassen. Auch der eMail - Kontakt über die Lounge ist kostenlos.
Der Service allgemein in Deutschland? - Na für 5...6 EURO die Stunde im Service- (Call-) center (die von max. 8,40 übrig bleiben) wirds wohl eher nicht besser werden. Aber nicht einmal die wollen viele Kunden bezahlen...
Na ja, wirst du schon alles selbst beurteilen können. Und hoffentlich klappts mit deiner Verbindung.
Übrigens: die technischen Parameter (hier: Bandbreite) einer Leitung sind unabhängig vom Anbieter oder der Farbe. Alice bietet die Bandbreiten mit "bis zu ... " an. Tatsächlich versucht Alice trotzdem, dem Kunden auch eine möglichst schnellere Verbindung zu schalten, obwohl dann natürlich dabei die Zuverlässigkeit auf der Strecke bleiben muss.
Leider ist das heute so, dass man eigentlich keinen Provider wirklich empfehlen kann. Ärger hat man überall. Man muss sich nur fürs kleinste Übel entscheiden.
Am meisten enttäuscht hat mich bisher T-Online, wo ich dann auch einen Anwalt einschalten musste.
Tiscali hat nach einer Tarifänderung bei mir auch klammheimlich die Kündigungsfristen geändert (ohen mir das extra noch mitzuteilen), sodass ich jetzt noch bis Oktober für einen Anschluss zahle, den ich seit 6 Monaten schon nicht mehr nutze.
Zuletzt wollte ich dann mit meiner Freundin zu Alice wechseln. Die waren zwar teurer als alle andern, aber dafür musste man sich da an keine Vertragslaufzeit binden. Und das haben wir nicht bereut. Nachdem die nach 10 Wochen immer noch keinen funktionierenden DSL Anschluss liefern konnten, sind wir da auch wieder weggegangen.
Nun sind wir bei Unitymedia (Internet über Kabel). Fing anfangs auch schon ärgerlich an, nachdem es 5 Wochen gedauert hat, ehe wir den Anschluss bekamen. Aber jetzt läuft alles super. Bleibt nur die Frage: Wie lange noch...!?
Moin Olaf!
Solche - und andere - Ärgernisse gibt es wohl bei jedem Anbieter.
Habe gerade meinen Tarif bei EWETEL "umgestellt". Alter Tarif: DSL 4000 + Telefonflatrate zum Preis von 49,90 €. Durch Zufall habe ich davon erfahren, dass es die gleichen Leistungen jetzt für 34,80 € gibt! Gut, umzustellen wäre kein Problem - nur ist die Vertragsdauer dann wieder 2 Jahre, was mich allerdings weniger stört. Aber: Die "Umstellgebühr" schlägt mit 49,90 € zu Buche! Wieso das so teuer ist, das ist und bleibt mir ein Rätsel, wo doch nichts weiter getan werden muss, als die Höhe der monatlichen Abbuchungen buchhalterisch anzupassen. Wo holen die da die Rechtfertigung für diese Gebühr her?
Nachtrag: Habe soeben hier noch einen "netten" Bericht gefunden. Betrifft die Telekom: Klick.
Gruß
K.-H.
Hallo Olaf.
Nach einem Streit mit Alice- Hansenet hab ich heute eine Bestätigung erhalten das ich als Bestandskunde ab sofort 5 EUR weniger Grundgebühr für mein gewähltes Angebot Alice-Fun-Flat bezahle muss.
Es geht also doch.Nerven behalten, Widerspruch einlegen und auf Bestand pochen.
MfG Christian
also bei Arcor ist es auch als Bestandskunde möglich, auf die günstigen Neukundenpakete zu wechseln, hab ich vor einem halben Jahr gemacht, surfe jetzt schneller, zahle weniger und habe noch eine Telefonflat inklusive...
auch bei Störungen waren die immer sehr kulant, man muss sich halt nur gleich in Frankfurt beschweren und nicht in Essen, ein Freund von mir hat so sage und schreibe 365 Euro vergütet bekommen, weil er immer mal wieder nicht ins Netz kam, am Ende dann sogar einmal für mehrere Wochen...
Schuld an der Misere war aber letztlich das Leitungsnetz (ländliche Gegend) und sein alter Router ;-)
also ich kann Arcor durchaus empfehlen...
btw., hab vorhin irgendwo gelesen, dass Alice nur eine PC an der Leitung unterstützen soll, also ein Heimnetz über Router wo alle gleichzeitig ins Netz können soll nicht funktionieren ?
Gruss
Ralf
Hallo Ralf,
neue Hardware gibts bei Problemen spätestens nach etwa 2 Tagen kostenlos, den Nachlass 5.- für Bestandskunden direkt in der Lounge (so heißt das Online-Kundencenter bei Alice) auch ohne Streit und eigene Router mit mehreren PCs sind eher Norm, also kein Problem ...
Weshalb der künstlich aufgebauschte Stress?
ich glaub, du richtest dich da gerade an den Falschen, ich hab nur auf eine obige Frage von Olaf geantwortet und mach schon gar kein Stress ;-)
das mit dem Alice-Netzwerkproblem stand heute noch im Focus-Online, konnte ich mir aber auch kaum vorstellen, deshalb die Frage nebenbei...
...besten Dank für den Hinweis. Dann werde ich mich gleich auf den Weg in die Alice-Lounge machen und dort nach einer Preisanpassung fragen. Und wenn die sich darauf tatsächlich einlassen, gelobe ich feierlich, nie mehr über Hansenet zu meckern :-)
Nochmals @Manfred - besten Dank auch nochmal für deine ausführliche Stellungnahme weiter oben im Thread.
CU
Olaf
Alice Kundencenter -> Lounge -> Mein Anschluss -> Mein Produkt -> Ihr Produkt -> Produkt ändern -> an Sommeraktion teilnehmen -> fertig. Und jeden Monat 5.- EURO sparen.
Hallo,
hat Alice nicht erst AOL-Deutschland erworben? Wie lange wird es da noch AOL geben.Ich denke da an einen zwangsweisen Umstieg von AOL zu Alice.
Gruß weka
aber das ist mehr eine Kooperation, als Alice Kunde kannst du dich soweit ich weiß kostenlos bei AOL einloggen und als alter AOL Kunde behältst du alle deine alten Einstellungen...
Na ja,
der Konzern heißt Telecom Italia, ist Italiens größter Anbieter und ansonsten auch in Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Brasilien auf dem Vormarsch.
In Deutschland gehören O2, AOL und Hansenet (mit Alice-Tarifen) zu diesem Konzern.
Klar also, was gespielt wird und wer zusammen spielt, bestimmten die Italiener ... Und die Expansion des Alice-Tarifs in Deutschland bzw. Europa kommt deshalb auch nicht von Hansenet oder Hamburg ;-).
Allerdings ist da viel Bewegung, demnächst könnte der gesamte Konzern (incl. Hansenet) werden, ein Anbieter -im Moment noch unwahrscheinlicher- könnte die Telekom sein.
Hi, genauso ist es,keine Schwierigkeiten,bei AOL Rechnung auf Null
Ich hatte zwar schon vor Stunden meine Anfrage über ein Kontaktformular abgeschickt, aber jetzt bin ich noch einmal deiner Anweisung gefolgt.
Vielen Dank für Ihren Auftrag.
Sie sparen jetzt 5 Euro pro Monat!
Ihre Grundgebühr wird ab dem nächsten Monat umgestellt.
Jetzt bin ich aber gespannt... und sag Bescheid, wenn du mal in Hamburg bist, dann hast du dir einen Drink verdient :-D
THX + Cheers
Olaf
Klar.
Zu finden unter http://www.nickles.de/static_cache/538279886.html
So hat man auch später noch den Zusammenhang. Darüber hinaus erfahren Abonennten dieses Threads so auch, daß es noch weitergeht ;-)
Gruß
bor
...eigentlich wollte ich diesen Link zum neuen Thread selber setzen. Habe es nur verschwitzt.
Aber solange man aufmerksame Mitposter hat... :-)
Greetz
Olaf
Hallo, habe Alice per Mail angeschrieben und erhalte jetzt ab September als sogenannter Altkunde den vergünstigten Tarif, allerdings zu meiner Enttäuschung nicht rückwirkend, unfairer Laden.Es handelt sich um die 5 € ,die Neukunden weniger bezahlen müssen.Meine Bekannte hatte auch Erfolg.
Gruß evita2006
Ja gut, rückwirkend wäre natürlich supernett gewesen. Aber daran verschwende ich keinen Gedanken - die 10 €, what shall's... ich hätte mich ja genau so gut schon früher drum kümmern können. Oder aber Hansenet stellt die Altkunden zum Aktionsstart automatisch um - das wäre am besten von allem gewesen.
Wie auch immer - für mich hat sich dieser Provider im Laufe der Jahre als sehr zuverlässig und solide erwiesen, wobei das Preisniveau immer im marktüblichen Rahmen gelegen hat. Ich kann wirklich nicht meckern.
CU
Olaf