Es gibt da eine interessante Diskussion im Heise-Forum...die Aussagen muss man halt glauben, ich garantiere für nichts. Nebenbei erfährt man etwas übers preiswerte Einkaufen von Festplatten.
http://www.heise.de/foren/go.shtml?read=1&msg_id=11744750&forum_id=7268
ABatC Tilo Nachdenklich „Garantieabwicklung bei ARLT“
Da sag ich nur selber schuld wer sich auf so einen Deal einlässt...
Mir sind mittlerweile schon einige Platten abgeraucht, und ich habe mich nie mit meinem Händler abgegeben...Seriennummer der Platte auf der Internetseite des Herstellers checken, RMA anfordern und austauschen -Punkt-. Keinen Ärger mit irgendwelchen kleinkarierten Geldschneidern, die einen abzocken wollen. Denn die Platte hat vom Hersteller garantiert mehr als 6 Monate Garantie (Seagate AFAIK min 3 Jahre...), und normalerweise wird da auch problemlos getauscht....je nach Hersteller fallen noch nicht mal Portokosten an, Hitachi z.B. lässt auf Wunsch die Platte von UPS an der Haustür abholen.
Die angegebenen Wartezeit von 4-6 Wochen stimmt nach meinen Erfahrungswerten übrigens - so lange muss man dann doch auf seine Platte verzichten.
Schade nur das der Autor des Beitrages die Schuld allein auf Seagate und nicht seinen Händler schiebt...denn da liegt meiner Meinung nach das Problem.
(Was hilfreich ist: direkt nach dem Kauf, noch vor dem Einbau, einfach mal die Seriennummer auf der entsprechenden Herstellerseite durchjagen. Wenn die Platte nicht akzeptiert wird, sofort zurück damit und Händler wechseln. Dann gibts auch keine Probleme mit Ramschplatten...)
gelöscht_137978 ABatC „Da sag ich nur selber schuld wer sich auf so einen Deal einlässt... Mir sind...“
dem kann ich als Stammkäufer bei Arlt entgegnen.
2x Platte im Alter von über 1,5 Jahre über Arlt beanstandet, 2x über Arlt kostenfrei abgewickelt, 2x Ersatzplatte vom Hersteller über Arlt erhalten. Auch sonst ist Arlt
in aller Regel sehr kulant. SO kanns auch gehen, der Ton macht die Musik.
DAVON steht dort nichts. Auch lese ich in dem verlinkten Artikel nichts von Arlt. Komisch.......
Nicht alles glauben was hier so geschrieben wird........abatc
ABatC gelöscht_137978 „dem kann ich als Stammkäufer bei Arlt entgegnen. 2x Platte im Alter von über...“
Also Arlt wird vom Verfasser etwas tiefer im Baum als Lieferant benannt: http://www.heise.de/foren/go.shtml?read=1&msg_id=11748726&forum_id=7268
Vielleicht solltest du mal die komplette Diskussion lesen, nicht nur den Startbeitrag, Arlts Aussagen ändern sich ja angeblich täglich...
Ansonsten wäre das nicht der erste Händler, der mit solchen Praktiken arbeitet - weswegen ich in meinem Posting auch nirgendwo den Namen Arlt erwähnt habe, sondern allgemein von Händlern gesprochen habe.
Leider gibt es wirklich einige Geschäfte, die den Kunden wiederaufgearbeitete Platten andrehen - ohne denen das mitzuteilen. Deren Seriennummern werden aber von den Originalherstellern abgelehnt. Daher ist eine Überprüfung der Seriennummer online eine sehr einfache Methode, die Daten der Festplatte zu checken und solche Platten auszusortieren und dem Händler um die Ohren zu hauen..
Diese 30 Sekunden können einem eventuell viel Ärger ersparen.
gelöscht_137978 ABatC „Also Arlt wird vom Verfasser etwas tiefer im Baum als Lieferant benannt:...“
"Vielleicht solltest du mal die ......" dazu war ich zu faul, alles durchzulesen, juckt aber auch nicht.
Ich bin durchaus deiner Meinung, das es überall schwarze Schaafe gibt. Ich glaube auch, das es unter Arlt welche gibt, die nicht ganz sauber arbeiten.
Ich kann jedoch aus meinem Handel mit denen sagen, das ich nie enttäuscht wurde.
Wie du aber völlig korrekt schreibst...angeblich...
Weist du, ich glaube nicht alles an Aussagen, die von einem gefrusteten Kunden gemacht wird.
In aller Regel wird irgendwas verschwiegen. Vielleicht ist der Kunde schon unangenehm aufgefallen ( Gut, vielleicht bin ich auch voreingenommen, weil ich so meine Rabatte bekomme, aber seis drum.
Das geschilderte kann ich so nicht bestätigen, ich habs bisher anders erlebt.
Tilo Nachdenklich Nachtrag zu: „Garantieabwicklung bei ARLT“
OB ARLT nun wirklich so schlimm ist, ich kann es ja nicht wissen, da ist halt jemand der mitteilt es sei so und der auch komischer Weise eine Schuld bei Seagate sieht. Auf jeden Fall heißt es höllisch aufpassen, dass man keine OEM-Festplatte oder Schlimmeres bekommt, sondern eine mit vollwertiger Seagate-5 Jahres-Garantie.
Die Händler haben sicherlich sehr geringe Margen bei Festplatten und da darf nicht viel zurückkommen, sonst wird der Verkauf ein Zuschussgeschäft. Insofern ist die Abwicklung durch den Kunden direkt mit dem Plattenhersteller der bessere Weg. Wie Händler auf die Idee kommen können für ein paar Euro Ersparnis so hart am Wind zu segeln verstehe ich nicht. Das geschilderte Gebaren bei der Garantieabwicklung scheint mir im verlinkten Beispiel zumindest verdächtig (wenn's exakt so gelaufen sein sollte).
Mir ist noch keine meiner zahlreichen Seagate-Festplatten gestorben. Problematisch ist allerdings die Seagate-Temperaturangabe mit der Grenztemperatur 60°C. Spätestens ab 54°C-Betrieb war bei meiner Barracuda IV ein Low-Level-Format fällig...ich habe dann das Lüftungskonzept geändert.
