Hallo, ich wollte es niemandem vorenthalten, wie Conrad die Platten verpackt:
Kein Füllmaterial, das Zeug darunter ist Werbung. Die Platte liegt lose (in Statichülle) in dem Karton
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Lad es hier hoch und poste den Link, dann können wir es auch sehen... ;-)
Ich weiß, was nicht dran stimmt: Der Karton müßte jetzt noch zusammengelatscht sein-korrekt? Entweder selber nacholen oder gleich diesbezüglich reklamieren und Ware zurücksenden.
Wenn dieser HD-Karton noch eine Polsterung intern hat (hier nicht ersichtlich, ich gehe mal davon aus), scheint mir das in Ordnung zu sein.
rill
Da das teil kein Füllmaterial besitzt, bedeutet dass, dass das kleine paket darin ordentlich durch die gegend geklatscht wird. glaube kaum, dass eine dünne polsterung diese vibration von der HDD nehmen kann.
verstehe ich nicht so ganz - einerseits wird ein geschiss darum betrieben, von wegen "fremdvibration" durch kühler und dies und das und andererseits soll eine platte derart rustikal handhabbar sein, dass sie durchaus so verpackt versandt werden darf.
hmm etwas kontrovers - ich hätte sie so auch nicht angenommen
Du musst unterscheiden, ob die Platte gerade in Betrieb ist oder nicht. Im abgeschalteten Zustand sind die Köpfe in Parkposition; da kann die Platte Stöße von einigen g wegstecken.
Wenn der Karton außenrum den Transport unbeschadet überstanden hat, kann man eigentlich davon ausgehen, dass auch die Platte problemlos überlebt hat.
Ok, das wusste ich nicht
ich weiß auch persönlich nicht, ob ich mich uneingeschränkt darauf verlassen würde.
Wenn ich mir vorstelle, daß bei normalen 3,5"-Platten mind. 2 Platter verwendet werden und die dazu erforderlichen Schreib-/Leseköpfe mit Sicherheit nicht mit einem Abstand von je 1 cm vom Platter geparkt werden, würde das bei derartigen Rüttlern schon bedeuten, daß der Kopf auf die Platte rasselt.
Ich würde die Platte ungetestet zurückschicken.
Nicht umsonst versendet mein Händler die Platten in einem schaumstoffgepolsterten Karton mit zusätzlich Füllmaterial drumherum.
Wahrscheinlich gilt bei Conrad: und wenn die Platte eben zurückkommt, schicken wir sie dem nächsten Deppen wieder raus...
D.
Wahrscheinlich rechnen die direkt und genau aus, wieviel sie sparen, wenn sie bei 1000 Kunden kein Füllmaterial verwenden.
Kann auch sein, dass das ganze auf Erfahrungswerten basiert, dass z.B. nur jeder 6. Kunde zurücksendet aufgrund des fehlenden Füllmaterials und dass nur jede 20. Hardware deshalb kaputt geht. Wohlmöglich ist die Spanne des Gewinns ohne Füllmaterial ist wohl immernoch groß genug.
Die Lufthansa hatte das mal gemacht, einfach eine Traube auf einem Dessert wegzulassen und konnte somit Millionen einsparen :-)
Hab' gerade noch mal in einem Seagate-Datenblatt nachgeschaut. Dort werden als Stoßtoleranzen (=es treten keine unwiderruflichen Fehler auf) folgende Werte genannt:
Im Betrieb: 5 G
Außer Betrieb: 75 G
Zugrunde liegt jeweils ein Stoß mit 11 ms Dauer.
ok, das ist natürlich was anderes.
aber ich finde dennoch, dass man da durchaus Füllmaterial hätte hinupacken können
An meinen Samsungs (120 und 160 GB) stehen 400 G, ebenfalls an der Hitachi 2,5'' in Schleppi, Alte Seaagate 8GB bringt 300 G Billigere 6er Seagates, auch von 1999, bringen nur 75G. Die Lieferung finde ich so OK, du kennst den Weg davor eh nicht, und der ist oft steinig ;)
Also sooo empfindlich sind die Platten nun auch wieder nicht, ich hab schon mal meinen Rechner versehentlich im laufenden Betrieb vom Tisch geschubst und läuft immer noch...
was für einen Rechner, emily?
1,5 kg Notebook oder 15 kg Tower?
Man, mußt Du Kräfte haben... ;-)
Den grossen Tower *g* Wenn ich mich ärgere werd ich gern dabei zu sowas
ja nee, is klar... ;-)
gut, daß wir miteinander klar kommen... :-D
D.
Ich wunder mich immer wieder wie Festplatten von den Herstellern zurückkommen. Dicke Kartons und megadick Schaumstoff. Ich denken Seagate & Co wissen was man den Platten antun kann und was nicht. Daher würde ich die Conrad-Lieferung als sehr unzureichend einstufen.