Wie meine Vorposter schon sagen, die Creditreform ist ein Inkassounternehmen, volkstümlich auch Geldeintreiber genannt. Wenn du einem Unternehmen oder einer Organisation Geld schuldest und die den Eindruck gewinnen, dass sie mit Mahnungen nicht ans Ziel kommen, dann ist das eine Möglichkeit, den Forderungen Nachdruck zu verleihen. Normalerweise werden solche Methoden nur bei besonders aussichtslos erscheinenden Fällen angewandt.
Aus Sicht der GEZ handelt es sich wohl um solch einen Fall - immerhin besteht die Forderung bereits seit Dezember 2000, also seit viereinhalb Jahren! Daher muss ich dich fragen, was du denn in der Vergangenheit konkret unternommen hast, um dieses Missverständnis - mehr scheint es deiner Aussage nach ja nicht zu sein - aufzuklären:
> Ihnen zu vermitteln das die Gebühren von meiner Ehefrau bezahlt werden ist anscheinend unmöglich.
Hast du da mal angerufen, dich zum zuständigen Sachbearbeiter durchgefragt und persönlich mit ihm über die Angelegenheit gesprochen? Wenn ja, was sagt der dazu? Falls du ihn nicht persönlich erreicht hast, hast du ihm wenigstens eine Frist gesetzt, dich schriftlich bei dir zu melden? Hast du dich bei seinem Vorgesetzten über ihn beschwert?
Nimm es mir nicht übel, aber so wie du das schilderst, habe ich den Verdacht, dass du bislang nicht allzu viel dagegen unternommen hast. Evtl. bist du der Meinung, wenn man im Recht ist, kann man solche "Anwürfe" auf sich beruhen lassen und braucht sich nicht groß zu kümmern. Das kann aber ins Auge gehen.
Kurzum: Mach es so wie Indronil vorgeschlagen hat. Parallel dazu würde ich das "Beweismaterial" aber auch an die Creditreform schicken.
CU
Olaf
Indronil Ghosh
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