Moinsen Leutz´,
wie ich also heute Mittag nach Hause komme, finde ich ein Benachrichtigungsschreiben über den Gewinn einer Ägäis-Rundreise einer dubiosen Firma mit lediglich einer Postfachanschrift. *staun*
Na ja, so denke ich, *grübel* warum soll der Teufel mal auf einen kleinen Haufen machen, wo er doch sonst sowieso nur auf die dicken Haufen macht? *ungläubigdenkopfschüttel*
Stutzig geworden, versuche ich online was über diese "Firma" in Erfahrung zu bringen, doch das einzige was ich finden konnte, war dieser Link einer Verbraucherschutzseite, was aber meine Ahnungen zu bestätigen scheint. *aufmerk*
Guckt Ihr hier
Tja, so wie´s aussieht macht der Teufel auch in meinem Fall keine Ausnahme. Aber was soll´s, hier an der Nordsee ist´s auch so übel nich´, denk ich mir und schnapp mir gleich den Hund und geh´ mit ihm an´s Wasser das herrliche Wetter genießen. *freu*
Den hätte ich ohnehin nicht mitnehmen können und überhaupt... Ägäis, pffft, kann ohnehin nicht gegen Schillig-Strand oder die Genius-Bank anstinken. *mitdemfussauftrampel*
In diesem Sinne, einen schönen Tag noch Ihr Lieben.
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Naja, wenn man nicht an einem Preisausschreiben oder einer Verlosung teilgenommen hat dürfte es schwer sein auch etwas zu gewinnen. Da ich nie an Preisausschreiben teilnehme landen bei mir auch alle "Gewinnbenachrichtigungen direkt im Mülleimer. Es wird Zeit, daß solche "Gewinnbenachrichtigungen" wenn sie auch nur den Anschein erwecken man hätte etwas gewonnen zur Ausgabe des Gewinns verpflichten, ungeachtet von kleinen Fußnoten.
Solche Gewinn-Mitteilungen verpflichten zur Auszahlung des angekündigten Gewinns. Dazu gibt es schon etliche Urteile. Nur - Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge.....
Hallo.
Sehr gut erläutert grossadministrator *schmunzel* -
und xafford, lies dir nochmals den Pin von grossadministrator durch - .
Einforderbar sind solche Gewinne - .
Grinsegruss.
Tschau.
In diesem Benachrichtigungsschreiben war eine Kopie meines Adressabschnittes mit Ausstelldatum von 05/2003 eingefügt, welche eindeutig von mir ausgefüllt worden war. Kurios ist aber, dass alles andere von diesem Abschnitt nicht mehr angefügt war und dieser eindeutig aus dem Zusammenhang gerissen war. Das Witzige daran ist, dass ich mal vor gut einem Jahr an einem Preisausschreiben bei M***tkauf (so glaube ich mich zu erinnern) teilgenommen habe. An für sich sind die M***tkaufgeschichten recht seriös, sonst hätte ich mich nicht dazu hinreißen lassen mitzumachen.
Man bot den "Gewinnern" an, eine zweite Person könne zu einem um 100 Euronen ermäßigten Preis mitfahren. In dem Kleingedruckten war angeführt, dass man gegen einen Einzelzimmerzuschlag von 13 Euronen pro Tag eben nicht in einem "Mehrbettzimmer" nächtigen müsse.
Ich wundere mich ernsthaft darüber, wie diese äußerst dubiose Briefkastenfirma nur an meinen Adresscoupon gekommen ist. Aber das werde ich wohl nie erfahren, auf welch´ dunkle Kanäle dieser in diese Hände gelangen konnte.
Das sowas überhaupt noch möglich ist wundert mich.
Shit happens.
Hallo.
Probiers doch mal, einen Gegenbrief denen zu schreiben;
und Sie zu fordern; die Daten rauszurücken; woher Sie diese haben !
Es gibt doch solch etwas wie privates Recht/Geheimnisse bzw. Rechtsanwälte !!
Grinsegruss.
Tschau.
Die Gewinne sind einklagbar, dazu gibt es einschlägige Urteile. Das Problem dabei ist, denjenigen genau auszumachen, der den Käse zu verantworten hat. Meist stecken Briefkastenfirmen im Ausland dahinter, die ein undurchsichtiges Firmengeflecht zur Verschleierung der Hintermänner besitzen. Wo kein Klagegegner ist kann auch keiner klagen. Darüberhinaus schiesst keine Rechtschutzversicherung die Kosten vor, da dies Fälle vom Vertrag ausgeschlossen werden. Ein Weg durch alle Instanzen wäre zu kostspielig für die meisten. Es gab eine Rentner, der viel Zeit hatte, ein Jahr Nachforschungen anstellte und
die richtige solvente Firma fand, die ihm den Gewinn versprach. Er klagte und bekam damals 60000 DM. Das ist aber die Ausnahme, sodass diese Art von Geschäftemacherei so schnell nicht kleinzukriegen ist.
--würde alle kleingedruckte lesen--ich hatte ebenso mal einen ählichen gewinn=Hotel-7 tage- mit vollpension.etc,--JETZT DER HAKEN--man hätte die rundreise und den flug-verpflichtend--über diese firma zusätzlich buchen müssen.(war natürlich dann alles teurer als original--irgendwo gebucht.--VORSICHT IST GEBOTEN--!!!
Da werden die Leute nur verarscht! Diese Gewinnbenachrichtigungen hatte ich schon massenweise im Briefkasten. Von Autos über Reisen und riesige Bargeldgewinne war da nun schon alles dabei ;-) Eigentlich müßte ich schon gar nicht mehr arbeiten gehen, wenn ich das alles "eingeklagt" hätte. Aber im Grunde hat das ja eh keinen Sinn - ich kann mir nicht vorstellen, daß das wirklich mal zu einem Erfolg führen würde.
Mittlerweile werfe ich die Briefe ungeöffnet mit einem Vermerk "Annahme verweigert" wieder in den Briefkasten. Seitdem haben die "Gewinne" merklich nachgelesen - bilde ich mir zumindest ein. Wahrscheinlich bin ich von der "Gewinnerliste" gestrichen worden ;-)
Ich schlage folgende, sehr viel erfolgversprechendere Methode vor (je mehr es tun, umso effektiver): sofern ein Briefkuvert beiliegt mit "Antwort" und "Gebühr bezahlt Empfänger" darauf, dann krall ich mir den und stopfe ihn voll mit z.B. den passend kleingeschnittenen Seiten des vorjährigen Conrad-Kataloges. Ordendlich schwer, damit ´s ordentlich was kostet für das widerwärtige Gezumpe. Aber nicht übertreiben, ein kugelrund ausgestopfter Brief wird nicht angenommen.
SELBSTVERSTÄNDLICH vermeiden wir aufmerksamst jede Adressenangabe von uns selber auf dem Altpapier. Sonst kommt der als Bumerang ggf. zurück und kostet UNS etwas...!
NUR DANN!!!, wenn solche Aktionen mehr Kosten verursachen, als sie einbringen, hört diese Pest auf!
Jau, das mache ich auch immer so, es ist schon ein sehr gutes Gefühl einen solchen Brief einzuschmeißen ;~))
Ist ja noch besser :-)
Da werde ich in Zukunft die Briefchen mit einem Messer öffnen, damit ich sie wieder zukleben kann. Und den Freiumschlag werde ich mit Nettigkeiten füllen. Ob eine Stuhlprobe die Reise per Post überlebt? ;-)
Toll, und wer kriegts ab? Der Postbeamte der den Stempel draufknallt, oder der Postbote, dessen Wägelchen in der prallen Sonne steht. Klasse Idee, aber vorher vielleicht noch mal überdenken, ob es auch die Richtigen trifft!
Alleine, sich das bildlich vorzustellen, wie der Postler mit Schwung seinen Stempel draufhaut und links und rechts die Soße rausspritzt, wäre die Sache schon wert ;-)
Aber ok, Du hast ja recht, Fetzen - in diesem Fall würde es wohl tatsächlich den Falschen getroffen. Mal davon abgesehen, daß man nicht mehr ganz klar in der Birne sein kann, wenn man sowas wirklich machen würde...
Na ja, ich habe ja auch nicht ernsthaft angenommen, dass du das durchziehen willst. Es soll hier aber User geben, die ihre Posts blitzen, wenn sie ihre Antwort haben und denen wäre dann auch zuzutrauen, dass sie solche Vorschläge aufgreifen. Von unseren pubertierenden Trollen mal ganz abgesehen.
Was einige Bekannte von mir damals zu den Volkszählungsbögen beigepackt haben, darüber schweige ich mich jetzt mal aus. ;)
Hey, sehr gute Idee - bin ich noch gar nicht drauf gekommen...
Werd´s das nächste Mal prompt umsetzen.
Natürlich nur das was Herman Munster vorgeschlagen hat, um Missverständnissen vorzubeugen.
Oder man überlegt sich natürlich; wem man die Adresse gibt.
Hm; aber der Gedanke an Papierschnipsel. . . dass freut diese gr... Versender !!
ROFL-Grinsegruss !!!
GUte Idee !!
Grinsegruss.
Tschau.
P.S.:
Achja; vielleicht noch einen Tip dazu:
Am besten einem Freund weit entfernt senden;
dass es auch schön erfreulich ist; na ?!
Oder man überlegt sich natürlich; wem man die Adresse gibt.
Hm; aber der Gedanke an Papierschnipsel. . . dass freut diese gr... Versender !!
ROFL-Grinsegruss !!!
GUte Idee !!
Grinsegruss.
Tschau.
P.S.:
Achja; vielleicht noch einen Tip dazu:
Am besten einem Freund weit entfernt senden;
dass es auch schön erfreulich ist; weil wenn die Post dann vom Freund kommt ist unerkenntlich dass von Dir; und kostet mehr vielleicht wenn weiter weg !