Also ich rede ja schon gar nicht mehr von der Startseite, die jedem User, ob er will oder nicht "eingespielt" wird, auf der noch dazu Halbwahrheiten zum Besten gegeben, dass sogar die BILD- Redaktion davon noch lernen könnte.
Nein, es geht um etwas noch viel ärgerlicheres:
Ich versuche nun schon seit 3 Wochen (!!) meinen Freenet Internet Zugang zu kündigen;
Es gibt nämlich die viel gerühmte Möglichkeit, auf der Freenet- Seite einfach auf einen Button zu klicken und so den Zugang zu deaktivieren.
Jedoch funktioniert dies seit - eben diesen - 3 Wochen nicht und der Benutzer wird mit einem "Bitte versuchen Sie es in Kürze wieder" hingehalten.
Normale Emails werden von Freenet gar nicht beantwortet; Man muss ein Formular benutzen, auf dem man einen Benutzernamen angeben muss, der allerdings nur bei Freenet-Email Usern verteilt wird - nicht aber bei Tarifkunden.
Oder man ruft "mal kurz" bei Freenet an. Auf ner netten 0190 Nummer, die eine Stange Geld kostet und auf der man ebenfalls hingehalten wird und schlussendlich von einem inkompetenten (sorry, das musste sein) Mitarbeiter empfangen wird, der keinerlei Ahnung hat und einfach an andere Stellen weiterleitet.
Tja, was lernen wir daraus? Wer zu faul ist um herkömmliche (Kündigungs-) Briefe zu schreiben, den kommt dies teuer zu stehen. :)
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Tja, das Problem mit Freenet und Kündigungen ist bekannt.
Heise hatte mal ein paar Seiten von Freenet Gegnern veröffentlicht, was dazu führte, das Freenet die Seiten abmahnte http://www.dirk-hertfelder.de
Rein kommst du zu Freenet schnell, nur raus kann sehr lange dauern...
Lies dir das mal durch: KLICK...
Gruß
anzeige würde ich sagen, sonst wird sich nichts ändern.
Hiermit Kündige ich zum ...............bla,bla!
Das ganze als Einschreibebrief mit Nachweiß. So einfach ist das. Der Rest ist alles Müll!
Versuch mal bei AOL zu kündigen!
Ich habe das per Einschreiben getan, und postwendend die Bestätigung bekommen. Das sah ja bis dahin ganz gut aus.
Dann bekam ich allerdings einen Anruf des AOL-Kundencenters, wonach ich noch 20 Stunden kostenlos absurfen dürfte, die wären nämlich zu viel gezahlt worden, könnten aber nicht zurückerstattet werden.
Tja, und damit bekam ich einige Tage später einen Brief. "Wir freuen uns, Sie wieder als Mitglied willkommen heißen zu dürfen!", teilte mir AOL freudig mit. Alle weiteren Kündigungsversuche blieben erfolglos. So blieb mir wegen der anfangs erteilten Einzugsermächtigung nichts anderes übrig, als mein Girokonto aufzulösen, und ein neues zu eröffnen.
Damit steht auch AOL bei mir auf der "roten Liste" der zu meidenden Geschäfte (-macher).