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Nochmal gegen Palladium !!!

Bruder*chorge / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Leute, vielleicht nervt es, aber es muss sein !


Tut gegen Palladium was ihr nur könnt ! Am bsten ihr fangt mit der Unterzeichnung


des Kettenbriefes dagegen an !


www.petitiononline.com/endtcpa1/petition.html


Und sagt es auch allen andren weiter, meiner Meinung ist das auch gegen das Grundgesetz, denn wenn selbstprogrammierte Software nicht mehr läuft, dann ist das die Einschränkung der persönlichen Handlungsfreiheit "GG. Artikel 2"


 


MfG Daniel


 

Tilo Nachdenklich Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Hier haben sicherlich schon ganz viele Leute unterzeichnet und auch auf anderen Foren im Netz kocht die Seele. Aber das Internet ist international und die Sache ist beschlossen und wird schon umgesetzt. Und was werden Regierungen dagegen tun, die es u.a. kalt lässt, dass ein Großteil der Steuern in die Schuldentilgung fließen. Wenn es nicht an allen Ecken und Enden technisch hakt und zusammenbricht, dann übernimmt Palladium die Kontrolle. Nationalstaat und Grundgesetz schützen heut zu Tage niemanden, bzw. bestenfalls wenn es "genehm ist".

Olaf19 Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Hy Daniel!

Mit einem Kettenbrief hat das aber nichts zu tun. Kettenbrief heißt: Leite diese Mail an 50 liebe Menschen weiter, und Dir wird Gutes widerfahren. Leite sie an 100 weiter, und all Deine Wünsche werden in Erfüllung gehen. Leite sie an 150 und Du wirst glücklich bis ans Ende aller Tage. Leite sie nicht weiter und Du hast die Krätze am Hals.

So etwas steckt gott sei dank nicht dahinter. Es ist einfach nur eine Art "virtuelle Unterschriftensammlung".
Großer Unterschied zum Kettenbrief: Diesmal ist es wirklich sinnvoll, die Information weiterzuleiten!!
Wer noch unschlüssig ist, sollte sich das hier einmal durchlesen - hab ich aus der Signatur von FreddyK.

Was die Lauffähigkeit selbst programmierter Software angeht, kann ich nur Vermutungen anstellen. Deine eigenen Programme werden auf TCPA-verseuchter Hardware zunächst einmal tatsächlich nicht mehr laufen. Wenn Du Dir aber von Deiner Programmiersprache ein Palladium-Update besorgst, kannst Du den Quelltext neu kompilieren, und dann geht's wieder. Aber das ist sicher nicht das was Du willst :-/

@Tilo: Bislang haben keineswegs viele Leute unterzeichnet. Als ich gestern geguckt habe, waren es grad mal 1100 und'n paar Zerquetschte. Was Steuergelder betrifft: Das wär ja traumhaft, wenn die tatsächlich in die Schuldentilgung flössen. Dann wären wir die Staatsverschuldung eines schönen Tages los. Nein, die Steuern gehen zum großen Teil in die Zinszahlungen für unsere Staatsschulden. Vor ein paar Jahren waren das mal 28%(!) aller Steuereinnahmen - nach dem Riesen-Reibach mit den Mobilfunk-Lizenzen konnte diese Quote auf ca. 26% gedrückt werden. Kann sein, daß ein kleiner Teil dieser Quoten doch in die Tilgung gegangen ist, aber der Löwenanteil geht in die Verzinsung :-(

CU
Olaf

Mrs. Software Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Irgendwie verwechselt ihr das 2 Begriffe. Palladium ist nicht das, was ihr meint, sondern eine Initiative für den sicheren PC, soll heißen, eine Hardwaremäßie Absicherung gegen böswillige Programme. Was isr meint, und das hat mit Palladium nicht das geringste zu tun, ist DRM. Wenn schon Protest, dann bare vorher überlegen. Siehe hier:

http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/data/anw-26.09.02-002/default.shtml&words=Palladium

Microsoft: Palladium ist kein DRM-System

Während Steve Ballmer durch Europa jettet, mit Firmen wie Hewlett Packard Allianzen schmiedet und Regierungschefs vom Sinn der .NET-Plattform überzeugen will, haben seine Manager ebenfalls ein volles Programm. Nur einen Tag, nachdem er vor Vertretern des BSI und einiger Regierungskommisionen sein Palladium-Konzept vorstellte, referierte Peter Biddle, bei Microsoft General-Manager der Windows Trusted Platform Technologies Group (WTPT), auf dem CAST-Forum des Fraunhofer-Instituts in Darmstadt über die neue Sicherheitsarchitektur.

Biddle betonte, dass "Trustworthy Computing" die wichtigste Initiative von Microsoft ist, die den Digital Lifestyle der nächsten 10, 20 Jahre beeinflussen werde. Vertrauen in korrekt ablaufende Programme und Sicherheit der eigenen Daten vor unberechtigtem Zugriff seien absolut wichtig, wenn die zunehmende Rolle des PCs im Alltag von den Anwendern weiterhin akzeptiert werden soll. "Es geht darum, eine Hardware- und Software-Plattform zu entwickeln, in der der PC ein geschlossenes System (closed box system) ist, aber dennoch die Flexibilität beibehält, die er mit seiner offenen Architektur hat."

Auf lokaler Ebene gehe es mit Palladium um die Sicherheit persönlicher Daten, auf regionaler um den Schutz von Firmeninformationen und auf globaler um die Wahrung des Copyright und des geistigen Eigentums. Die großen Hoffnungen auf eine allgemeine Standardisierung durch XrML und besonders MPEG-21 seien ein klares Indiz, dass die gesamte Branche und nicht nur Microsoft das "Trustworthy Computing" auf ihre Fahnen geschrieben hätte, erklärte der Microsoft-Manager.

Mit einigem Aufwand bemühte sich Biddle, das Palladium-Konzept vom Digital Rights Management (DRM) zu trennen: "Palladium braucht kein DRM und DRM braucht keine Palladium-Architektur. Ein DRM ist ein Satz von Regeln, der oberhalb einer Hardware- und Software-Architektur eingesetzt wird. Auf dieser DRM-Schicht arbeiten dann die verschiedenen Anwendungen. Palladium liegt als neue Hardware- und Software-Architektur viel tiefer." Wer immer ein DRM-System entwickeln wolle, könne auf Palladium aufsetzen, wenn er ein besonders sicheres System haben wolle, er müsse es aber nicht, betonte Biddle am Ende seines Vortrags.

Peter Biddle gilt als der Vater des Palladium-Konzepts. Seit 1994 beschäftigt er sich mit Sicherheitsaspekten, zunächst im Rahmen der VHRA mit dem Schutz von Video-Kasetten, später im Rahmen von SDMI und CSS mit beliebigen digitalen Inhalten. Als Leiter der WTPT berichtet Biddle direkt an Chefarchitekt Bill Gates.(Detlef Borchers) / (anw/c't)


Tilo Nachdenklich Mrs. Software „völlig verkehrt gedacht“
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Soweit ich weiß greift eins ins andere. Palladium und Fritz-Chip. Und ursprünglich wurde Palladium für DRM entworfen. Naja angeblich hat man jetzt wichtigeres damit vor (sicherer PC).
Ich denke es ist ein taktischer Schwenk. Normaluser sind nicht besonders sensibel, umso mehr Hacker und vor allem Cracker und die ganzen eDonkey-Sauger. Wenn diese Leute massiv gegenhalten und sabotieren ist es vielleicht nichts mit Palladium. Also werden sie erstmal im Glauben gelassen, es ginge nicht gegen sie und im Zweifelsfall ließe sich alles cracken. Bis dann vollendete Tatsachen geschaffen sind. Wenn es möglich ist Software-Diebstahl zu verhindern, dann wird das notfalls irgend jemand vor Gericht einklagen und dann haben wir doch DRM vermittels Palladium.

Zerodot Tilo Nachdenklich „völlig richtig gedacht“
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Hi...
Zum Thema Palladium - TCPA oder DRM gibt es ein interresanten
Bericht, indem 4 Microsoftforscher (Ja richtig Microsoftforscher!)
die Durchsetzbarkeit von solchen Systemen als nicht machbar erklären!

http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/13662/1.html

Ziemlich komisch das der Mitgründer der Palladium-Idee Peter Biddle
selbst keine Zukunft für eine derartige "Kontrolle" sieht.
(siehe Bericht)
Falls soetwas jedoch kommen sollte,
hoffe ich das unsere einzige Waffe wenigstens funktioniert :
Der Boykott solcher Hardware!!!

Also lest euch mal den gegenteileigen Bericht durch !!!!


Zerodot...

"Benzin und O-Saftkonzentrat zu gleichen Teilen gemischt ergibt
NAPALM" :-)

Mrs. Software Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Wie alles, so hat auch Palladium mit Sicherheit Vor- und Nachteile. Nur, so wie heute kann es nicht weitergehen. Diejenigen mit einem Breitband-Internetzugang klauen sich das, was sie haben wollen und geben es an andere ohne einen solchen Zugang weiter. Ich kenne nicht nur einen, der Filme und CDs gegen Geld weiter gibt. So was ist einfach Sch.... Oder sehe ich das falsch? Daran hängt ja eine ganze Industrie, Presswerke für CDs und DVDs, Druckereien, Plattenläden, Chemische Industrie für die Grundstoffe, nicht zuletzt die (Studio-) Musiker, Toningenieure usw. Die werden alle von den Einnahmen aus Platten- und Filmverkäufen bezahlt. Und zu Spielen: Den Quatsch von wegen Sicherheitskopie ist doch keinem abzukaufen. Da geht es um Raubkopien. Auf der anderen Seite: Wenn Autos mit einem Satellitengestützten Anti-Diebstahlsystem versorgt werden (gibt es zumindest in USA schon, kommt bei uns auch noch) ruft jeder JUHU, will ich auch haben. Obwohl dann Autos praktisch nicht mehr zur Sicherheit geklaut werden können (okay, der Vergleich hinkt, zeigt denoch deutlich, was ich meine. Wenn Auto klauen so einfach und risikolos wäre wie Software klauen....)

gelöscht_84526 Mrs. Software „Wie alles, so hat auch Palladium mit Sicherheit Vor- und Nachteile. Nur, so wie...“
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Man muss sich aber andererseits mal fragen, wer hier wen beschei..t! Wenn du dir heute eine CD von irgendeiner Gruppe kaufst, dann hast du 15 Songs darauf. Wenn diese Gruppe die nächste CD herausbringt, dann hast du 3 neue Songs darauf und 12, die du schon auf der vorherigen CD hattest. Kaufst du dir die nächste CD dieser Gruppe, dann sind wieder 3 neue Lieder darauf und die anderen sind wieder alter Kram. Wenn du dir insgesamt 10 CD´s von dieser Gruppe kaufst, dann hast du insgesamt also ca 30 Lieder, die neu sind, und die restlichen 120 hast du in 3-, 4-, 5- und nochmehrfacher Ausfertigung. Solange die Plattenindustrie auf diese Art und Weise versucht, den Verbraucher auszunehmen und sich ´ne goldene Nase verdienen will, solange braucht man sich nicht zu wundern, dass die Leute sich lieber - selbst mit Modem (sogar das ist dann noch "billiger") - bei KaZaA, eDonkey usw. "versorgen. Also, richte doch auch mal ein Wort an die Plattenindustrie, vor die du dich doch immer so schützend stellst, und sage denen mal, dass sie aufhören soll, die Leute auf diese Art und Weise zu bescheissen. Dann tritt bei denen mit Sicherheit auch ein Gesinnungswandel ein....

Gruß
K.-H.

Olaf19 gelöscht_84526 „Man muss sich aber andererseits mal fragen, wer hier wen beschei..t! Wenn du dir...“
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Hallo Heinz,

wie kommst Du denn auf die Idee, daß bei neuen CDs ca. 80% der Titel schon auf der letzten CD des Interpreten waren?
So etwas ist mir noch nie gesehen. Die einzigen CDs im Handel, die ältere Titel enthalten, sind

- Compilation Albums ("Greatest Hits", "The Very Best Of N.N." etc.)
- Live-Konzert-Mitschnitte
- Remix-Alben (spezielle (Club-)Versionen von Single A-Seiten, meist mit Überlänge)
- Alben mit Cover-Versionen bzw. Remakes

Diese Arten von Longplayern sind aber auch für jedermann sichtbar als solche gekennzeichnet, und wer eine solche CD kauft, der will es auch nicht anders. Aber generell ist dieser Einwand völlig abwegig.

CU
Olaf

Anne Radtke Olaf19 „Hallo Heinz, wie kommst Du denn auf die Idee, daß bei neuen CDs ca. 80 der...“
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nachdem ich gerade mal die CDs die gerade in Griffweite waren , von 2 Bands herausgeholt habe, , stimmt es schon, dass auf den CDs immer das alte Zeugs mit drauf ist. Ich habe manche Titel auch bis zu 6 mal und brenne mir dann eben selber eine Zusammenstellung.

Olaf19 Anne Radtke „Das stimmt so aber nicht...“
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@Anne
Kannst Du mir sagen, welche CDs von welchen Bands das sind? Dann schaue ich selber mal nach. Irgendetwas stimmt da nicht. Zumindest sind diese Beispiele keinesfalls repräsentativ. Damit würde sich die Musik-Industrie ja total zum Affen machen...

@King-Heinz
Nee, ich lache nie über den Musikgeschmack anderer Leute :-)
Im Falle der Kelly Familiy kann ich mir folgendes vorstellen: Diese Gruppe ist schon viele Jahre im Geschäft, und das zeitweise mit recht viel Erfolg. Da hat sich eine Menge Material angesammelt, und das nutzen Plattenfirmen gern zur Zweitverwertung, indem sie Compilations auf den Markt bringen, die einen mehr oder weniger repräsentativen Querschnitt durch das zumindest quantitativ reichhaltige Schaffen eines Interpreten über viele Jahre hinweg bieten. Mit "Greatest Hits" hat das wenig zu tun, die ganz großen Knüller bleiben außen vor. Solche Alben segeln zum (stark) ermäßigten Preis unter Billigflagge - Spectrum oder Karussell sind solche Beispiele für Billiglabels.

Wenn in der Werbung groß angekündigt wird, die Kelly Family habe ein neues Album auf den Markt gebracht, dann ist so eine Kraut- und Rüben-Restverwerterei nicht gemeint. Dann geht es um einen Longplayer der 16-€-Klasse, der ausschließlich neues Material beinhaltet. Diese Billig-Compilations wenden sich weniger an eingefleischte Fans der Gruppe, die sowieso schon alles gesammelt haben (sollten ;-) sondern mehr an Einsteiger, die noch keinen Titel besitzen. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Ich war heute abend bei MediaMarkt und habe mal einen Blick auf die Track-Listings einiger aktuelle Chart-CDs geworfen (Grönemeyer, Phil Collins, Peter Gabriel etc.). Keine einzige dieser CDs enthielt einen älteren Titel - und das hätte stilistisch auch gar nicht gepaßt. Der Sound von heute ist nicht der von vor drei, vier Jahren oder wann immer der letzte Longplayer des jeweiligen Interpreten erschienen ist.

CU
Olaf

Anne Radtke Olaf19 „@Anne und Heinz“
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ob ich die Stones nehme, Beatles, Hendrix, The Who, Hans Söllner... ich hab alles doppelt, dreifach und xfach....

Turbo Lover Anne Radtke „ALLE....lieber Olaf....einfach ALLE“
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Also bei den neuen Bands sind ja eh immer nur 8 Titel oder so drauf und es stimmt schon das sich die öfter mal wiederholen auf späteren Alben.
Das liegt daran das die Musiker so einfallslos, geldgierig und faul sind. Tja und hinterher hört sich das noch scheiße an.

Sorry, bin wieder voll in meinem Element..........

Aber Anne, bei den alten NICHT!!
DIe Greatest Hits darf man natürlich nicht mitzählen, auch keine anderen Kompilierungen.

MfG

TL

Olaf19 Turbo Lover „ALLE....lieber Olaf....einfach ALLE“
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Ist doch totaler Blödsinn. Kein noch so kaufwilliger Musikfreund hätte für derartige Geschäftspraktiken auch nur einen Funken Verständnis - weder ich noch sonst jemand. Ich hätte so gern mal Butter bei die Fische. So in der Art wie: Auf dem neuen Album von Robbie Williams sind Titel 2, 7, 11 und 14 identisch mit Titel 3, 6, 8 und 13 vom letzten/vorletzten Album.

Viel Spaß beim Suchen von Beispielen - es gibt keine!

Nochmal Blödsinn: Nur noch acht Titel auf einem Album, lächerlich! 12 - 15 sind die Regel; wenn's weniger sind, dann sind eben welche mit Überlänge dabei. Das ist bei bestimmten Musik-Richtungen nicht ungewöhnlich.

CU
Olaf

Turbo Lover Olaf19 „Nenn doch mal ein Beispiel!“
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Maxi Cd's sind ein Beispiel, die größte Scheißerfindung überhaupt, müsste eigentlich mini Cd heißen weil alles doppelt und 3 Fach drauf ist.

Wicked Album, Scooter von '96 erster Titel ist das Ende vom zweiten.
Das kommt immer wieder vor das beim nächsten auch songs vom alten Album drauf sind, natürlich ist das nicht die Regel. Ob der übernommene Titel nur ein Remix ist oder identisch macht ihn immer noch zum selben Titel.

Ich besitze leider nicht so viele Cd's aus neuerer Zeit, aber wenn ich mal wieder bei jemandem bin der eine große Sammlung hat, dann werde ich dir massenhaft Beispiele bringen.

12-15 Titel? LOL!!!!! Na das ist aber auch nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.

MfG

TL

Anne Radtke Turbo Lover „Nenn doch mal ein Beispiel!“
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Na ich hab nun keine Lust, bei allen CDs einen Abgleich zu starten, aber schau denn doch mal bei Amazon die Titel an. Was auf Revolver und A Hard Days Night mal nicht doppelt ist, ist denn eben auf Anthology, White, Blue und Red Album oder Best of oder sonstwo 5 mal drauf.. Wenn man alle Alben hat, dann hat man eben alles mehrmals. Und warum sollte das die Musik-Industrie gerade NICHT machen, sowas ist doch die beste Geldquelle...

Olaf19 Anne Radtke „Nenn doch mal ein Beispiel!“
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Eben, Red und Blue Album sind Greatest Hits, und Anthology - na, der Name sagt doch alles!
Aber dagegen ist doch auch überhaupt nichts einzuwenden. Wer einen Querschnitt durch das Schaffen der Beatles mit allen bekannten Hits wünscht, der kauft sich eben eines dieser Alben. Wer auch die unbekannteren Titel haben möchte und vor allem an Alben interessiert ist, die stilistisch aus einem Guß sind, der holt sich die Original-Veröffentlichungen ("Seargeant Pepper", "Abbey Road"). Man wird doch nicht gezwungen, ALLES zu kaufen! Insofern sehe ich darin kein Beispiel für Abzockerei.

@Turbi
Wenn tatsächlich mal Tracks vom vorletzten Album auf dem letzten mit drauf sein sollten, dann sind das Remixe/neue Versionen - und zwar als sog. "Bonus-Tracks". Würde man die einfach weglassen, würde sich kein Mensch darüber beschweren! Daß man den Plattenfirmen nun auch noch einen Strick daraus dreht, daß sie etwas dazugeben, finde ich schon abenteuerlich.

Turbo Lover Olaf19 „Nenn doch mal ein Beispiel!“
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...........ich weiß ja, bei diesem Thema sollte man nicht mit dir streiten;-)

Ich wollts halt mal drauf ankommen lassen........


MfG

TL

out-freyn Olaf19 „Nenn doch mal ein Beispiel!“
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Hallo Olaf!

Du hast scheinbar vergessen (oder verdrängt), daß es Modern Talking gibt. Die haben bisher genau 1 Song herausgebracht, der allerdings - mit leicht unterschiedlichen Texten - ca. 10x auf jedem Album drauf ist. DAS IST NEPP !!! Haben wir in den 80ern schon gesagt. Aber nein, die Kiddies der 90er wollten ja nicht auf uns hören. Das habt Ihr jetzt davon. Und jetzt schreibt der Bohlen auch noch Bücher, anstatt weiterhin zu singen wie ein Hamster, der sich am Laufrad die Eier eingeklemmt hat.

Ansonsten hast Du m.E. natürlich völlig recht. Hab' mir erst gerade die neue von Pearl Jam gekauft - 15 Songs, alle unterschiedlich, alle neu :-)

Wir sprachen ja auch von Musik, nicht von Kellys, Techno o.ä.

Gruß,
Stefan

Olaf19 out-freyn „...“
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Hi Stefan!

Das is'n Ding, Modern Bohling wollte ich auch schon als Gegenbeispiel wider meine eigene Theorie ins Spiel bringen.
Aber dann hab ich's gelassen, da ich in Diskussionen wie dieser ohnehin immer einen schweren Stand habe :-))
Ich sag's mal so: Wenn eine CD knapp eine Stunde Spielzeit hat, ist das schon mehr, als früher auf den Vinyl-LPs.
Das sollte eigentlich genügen. Wenn die Plattenfirma dann ein paar Remixe älterer Titel als "Bonus-Tracks" dazu gibt,
sollte man ihr das nicht verübeln: "Dem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul". Wenn es doch stören sollte,
kann man die CD ja auch vor Ablauf ihrer regulären Spielzeit stoppen bzw. aus dem CD-Spieler werfen :-))

CU
Olaf

Olaf19 Anne Radtke „ALLE....lieber Olaf....einfach ALLE“
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Das ist genau das was ich mir gedacht habe. Hans Söllner kenn ich zwar nicht (hab ich was verpaßt? gg*), aber alle anderen von Dir aufgezählten Künstler sind alte Recken, von denen zahlreiche, z.T. nur halb-offizielle Best-oder-auch-nicht-Best-Of-Compilations im Umlauf sind, wahrscheinlich auch nicht von der ursprünglichen Plattenfirma.

Bleiben wir mal bei den Beatles: Ich gebe Dir Brief und Siegel, daß Du z.B. auf "Sgt. Pepper" keinen einzigen Track von "Revolver" oder "A Hard Day's Night" finden wirst und auf "Let It Be" keinen Titel, der auch auf "Rubber Soul" oder "Abbey Road" zu finden ist. Das wird bei Stones/Hendrix/Who auch nicht anders sein.

Jetzt sag aber nicht, daß Du für diese ganzen Kraut- und Rüben-Compilations den vollen Preis bezahlt hast! *gedankenmach*

CU
Olaf ;-)

gelöscht_84526 Olaf19 „Hallo Heinz, wie kommst Du denn auf die Idee, daß bei neuen CDs ca. 80 der...“
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Hallo Olaf

Da sind wir beide aber total verschiedener Meinung. Meine Frau hat bis vor einiger Zeit (ich weiss nicht, ob sie es immer noch macht) alles und jedes von der "Kelly-Family" gesammelt (Lach jetzt nicht...!!!), u.A. eben auch deren Alben bzw. CD´s. Da war es immer ganz besonders schlimm. Die letzte CD (La Patata) hab ich mir jetzt aus dem Netz geholt, weil sie mittlerweile sooooooooooo viele Titel doppelt, drei- und vierfach und noch mehrfach hat, dass ich diese Besch....erei leid war!! Jetzt habe ich die (Kelly-Family) wenigstens auch mal besch....! Und Anne (siehe oben - oder unten -) bestätigt diesen Trend auch. Allerdings ist das nicht erst so, seit es CD´s gibt. Das war schon so zu seligen LP-Zeiten....Nur: Damals hat kein Mensch was dagegen gehabt, wenn man sich die Sachen auf Tonband (MC oder wie auch immer) überspielt hat. Oder man konnte dich die Titel auch über´s Radio aufnehmen. Darf man das denn heute eigentlich noch, oder ist das auch schon verboten??

Gruß
K.-H.

Low Rider Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Diebstahlschutz ist schon in Ordnung... den Quatsch mit Sicherheitskopien glaubt doch keiner mehr. Wan geht einem mal ne CD kaputt ?? Ist mir noch nie passiert. Und wenn, dann sind nur ein paar € futsch. Das Erstellen von Sicherungskopien kommt da insgesamt gesehen viel teurer. Wenn ich meine CD-Sammlung kopiere - zur Sicherheit - da reichen ja mehrere Spindeln CD-Rs nicht aus...
Und wenn man bedenkt, daß viele die "Sicherheitskopien" behalten, wenn sie die Originale weitergeben oder verkaufen...

Aber wenn ich höre was Palladium noch so für "Features" hat... dann find ichs doch nicht so toll, daß M$ und andere alles über meinen Computer und meine Nutzungsgewohnheiten herausfinden können. Letztendlich dient das nur den Marktforschugsabteilungen der großen Unternehmen.

Anne Radtke Low Rider „Diebstahlschutz ist schon in Ordnung... den Quatsch mit Sicherheitskopien glaubt...“
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1. Schau dir mal so ein Teil an wenn 5 Kinder täglich damit herumwerkeln
2. Zerlegen die sich praktischerweise seit neuestem nun selber in den Laufwerken zu tausend Fetzen
3. Lösen sich von selber in die verschiedenen Einzelschichten auf oder bekommen feine Risse ohne dass man die überhaupt jemals benutzt.
4. Und wer zuviel Kohle hat, der kann ja gerne sein Original Led Zeppelin Box Set bei 70 Grad im Auto in der Sonne braten lassen, scheiss doch auf die paar Euro.
Und bei Corel 10, Office XP Pro etc. sind es nicht nur ein paar läppische Euro die dann eben futsch sind! (Schröder hat wohl schon Recht, manche haben doch wohl immer noch zuviel Geld übrig hehehe)

gelöscht_84526 Low Rider „Diebstahlschutz ist schon in Ordnung... den Quatsch mit Sicherheitskopien glaubt...“
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den Quatsch mit Sicherheitskopien glaubt doch keiner mehr. Wann geht einem mal ne CD kaputt ?? Ist mir noch nie passiert
Du lebst anscheinend in einer sterilen Wohnung ohne Kinder, Hunde, Katzen, und dein Auto hat natürlich eine Klimaanlage. Ansonsten könntest du nicht so einen Blödsinn erzählen....
Denk mal an die Leute, die sich den "Luxus Kinder" heute noch leisten. Ich habe z.B. 5 Kinder, 2 Hunde und etliche Katzen. Glaube mir, da ist schon ziemlich oft ´ne CD über den Deister gegangen. Wenn da nicht ´ne Sicherheitskopie (und zwar wirklich ´ne Sicherheitskopie, keine Raubkopie!!!) dagewesen wäre........!!!

Gruß
K.-H.
Tilo Nachdenklich Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Na wir sitzen zwischen allen Stühlen.

Auf der einen Seite eine Mafia-ähnliche Industrie die für Musik-CDs und Betriebssysteme usw. Mondpreise verlangt und die Cracker und Sauger auf der anderen Seite. Die Preise sind so hoch, dass man die Kriminalität des Klauens milde bewertet und geklaut wird in einem Ausmaß, dass klar ist, die Industrie kann die Dinge nicht laufen lassen. Eine solche Situation stellt sich ein, wenn Kartellverfahren nicht funktionieren, das hat eben ganz dramatische Folgen. Beamte und Juristen können mit so einer Situation prächtig leben, ihre Arbeitsplätze bleiben sicher. Die wirtschaftliche Leistungfähigkeit geht den Bach runter.

Wie soll ich jemand an Word ausbilden, wenn er eine andere Version benutzt und vielleicht ein anderes Betriebssystem? Typischer Fall auf dem Word-Brett von Spotlight: Jemand fragt, wie er Einzeldokumente zu einen Gesamtdokument zusammenfügt. Standartantwort: Mit Zentraldokument und Filialdokument arbeiten. Einwand: Bei Word XP (2002) funktioniert das nun überhaupt nicht mehr brauchbar, die Vorschläge für Word 97 und Word 2002 unterscheiden sich daher total. Fazit: Eine effiziente Ausbildung am Computer braucht billige Standartsoftware, die für jeden in der gleichen Version verfügbar ist. Für Zusatzfunktionen und Fortschritt sollte sie modular sein.
Inzwischen verdient Microsoft mit WinXP mehr als mit den Office-Paketen und ist immer bestrebt, die Unterstützung für 3 Jahre alte Software einzustellen. Die plündern Deutschland.

Die Aussage der ominösen Microsoft-Techniker Palladium tauge nicht zum DRM ist doch eine Schmierenkomödie. Fackt ist der Computer kann ferngesteuert ausgeschaltet werden und er kann kontrolliert werden. Normale Computernutzer werden ihren PC nicht mehr zum booten kriegen oder sich völlig unterordnen. Im Prinzip muss der PC ja mit Palladium dauernd am Internet hängen, da freuen sich alle Notebook-Nutzer in der Provinz abseits der W-Lans.

Die Wahrheit wird wohl sein, dass Palladium an Sabotage, also an kriminellen Aktionen scheitert...wenn es scheitert. Das Problem hat dann nicht Microsoft oder AMD, sondern die Firmen deren Computer nicht mehr laufen wollen.

Pumbo Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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Wäre es auch möglich, dass zukünftig zweigeleisig gefahren wird?

Im professionellen Bereich, wo mit hochsensiblen Daten gearbeitet wird(Medizin, Banken etc.) wäre so eine Technologie aus Gründen der Sicherheit grundsätzlich begrüssenswert und die Unternehmen sicher auch bereit, die dafür entstehende Mehrkosten zu zahlen. Die Vorteile überwiegen hier. Gleiches gilt auch z.B. für kommerziell ausgerichtete Publikationen (bisheriger Printbereich). Bisher sind hier Verlage noch sehr zurückhaltend, wenn es z.B. darum geht, teure Fachbücher auch auf diesem Wege zu veröffentlichen. Das dürfte sich dann schlagartig ändern und somit den Zugang zu qualitativ hochwertigen Informationen erleichtern/ermöglichen bzw. das Angebot erweitern.

Im privaten Bereich düfte sich diese Technologie nicht durchsetzen, vorausgestzt, Otto-Normaluser legt seinen bisher gepflegten Pavloff'schen Reflex ab und kauft wie ein Kleinkind im Bonbon-Laden alles, was bunt und neu ist. Und hier kann man was durch Aufklärung erreichen. Deshalb ist es gut, möglichst viel darüber bekannt zu machen. Anbieter könnten zukünftig z.B. dadurch Produkte gezielt bewerben und absetzen, die NICHT dieser Technologie unterliegen. Ein Markt dürfte dafür ja dann gegeben sein.

Ausserdem: Steht es im Grundgestzt, dass jeder Rechner online sein muss? Was ist mit Regionen auf der Welt, in denen ein onlinezugang nicht so problemlos zu realisieren ist, wie bei uns? Will man auf Milliarden von Menschen als zukünftig potentielle Kunden verzichten?

Zum Problemkomplex "Raubkopie" ein paar Aspekte aus meiner Sicht:
1.Wenn Produkte zu teuer sind, dann lohnt sich erst Kriminalität. Das ist kein neues Phänomen, sondern seit altersher z.B. beim Schmuggel oder Markenpiraterie/Plagiatentum bekannt. I.a. liegt hier die Hauptproblematik im Bereich der Unterhaltungsmedien und mancher Softwareprodukte.
2."Kopierschutz" wird sowieso fraglich, wenn man sich mal im Audiobereich klarmacht, mit welcher Begeisterung Musik in zum Vergleich von konventionellen Audio-CD-Tracks lausiger Qualität aus dem Netz gezogen bzw. über MP3-Player konsumiert und anscheinend damit auch akzeptiert wird. Unser Equipment ist mittlererweile auch im "Konsumerbereich" so gut geworden, dass man via DAD-Rerecording hier qualitativ so hochwertige Aufnahmen fertigen kann, die klanglich weit über diesem Level liegen. Es braucht u.U. halt etwas mehr Zeit als eine digitale Kopie. (Zu anderen Inhalten (Bild, Filme) habe ich diesbezüglich aber keine Erfahrungen und kann mich nicht dazu äussern)
3. Wenn das Podukt "stimmt" d.h., wenn der subjektiv durch den Kunden empfundene Wert des Produktes den Preis aus seiner Sicht rechtfertigt, dann greift er auch zum Original. Gute Handbücher oder Support, Zunkunftssicherheit und eine faire Firmenpolitik sind hier u.a. ausschlaggebend. Nur, was in konventionellen Branchen hier hinsichtlich Kundenfreundlichkeit schon generationenlang üblich ist, scheint im DV-Breich und hier v.a. bei Privatkonsumenten ein Fremdwort.

Will man gegen Raubkopien wirkungsvoll vorgehen, so müssen mehrere, auch für die Produzenten solcher Produkte unangenehme Strategien angewandt werden, als nur technische Lösungen. Als Musikanbieter zu glauben, so, wie man bisher operiert hat, weitermachen zu können, ist naiv, da durch die Entwicklungen auf dem DV-Sektor zunehmend die traditionelle Kontrolle über Produktionsmittel und Vertriebswege und damit die Möglichkeit des qualitätsunabhängigen Preisdiktates der Branche entzogen ist.
Übrigens: Hat vielleicht noch jemand im Kopf, wieviel z.B. Elvis für seine Plattenverträge in den 50ern bekam? Damit hätten die Stones Probleme, ihre Back-Stage-Physiotherapeuten zu bezahlen! Insgesamt ist nämlich die Branche in den späten 60ern finanziell aus dem Ruder gelaufen. Wir haben uns nur daran "gewöhnt", ein traditionell verbrieftes und damit zu schützendes Kulturgut ist es aber nicht, dass, wenn jemand zwei/drei Chart-Hits zusammenträllert er bis zu seinem Lebensende Multimillionär sein muss.

Olaf19 Pumbo „Gegen aber auch für Palladium !“
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Hi Pumbo!

> Wenn Produkte zu teuer sind, dann lohnt sich erst Kriminalität... Wenn das Podukt "stimmt" d.h., wenn der subjektiv durch den Kunden empfundene Wert des Produktes den Preis aus seiner Sicht rechtfertigt, dann greift er auch zum Original

Na immerhin gibst Du zu, daß es sich hier um ein subjektives Empfinden handelt...!
Denn wer von uns kann schon objektiv beurteilen, was für Mühen und Anstrengungen vonnöten sind, bis so ein fertiges Produkt - ganz gleich ob Musik oder Computer-Software - vor uns auf dem Tisch liegt. Mrs. Software hat weiter unten im Thread schon einiges aufgezählt.

Das nicht vorhandene Unrechtsbewußtsein bei der ganzen Saugerei sehe ich nicht in der mangelnden Qualität der Kauf angebotenen Produkte oder objektiv zu hohen Preisen begründet. Es ist doch viel einfacher: Ein CD-Rohling kostet mich keine 50 Cent - eine legal erworbene Original-Software u.U. das Tausendfache. Also ist die Software viel zu teuer.

Und das stimmt eben nicht. Mal eben einen Rohling in den Brenner legen und ein paar Minuten warten - das kann jeder. Aber die Idee zu einem Computerprogramm zu entwickeln und das ganze professionell ausarbeiten und vertreiben - das kostet ein Heidengeld. Und das muß logischerweise über den Verkaufspreis wieder eingespielt werden. Da bringt es wenig, den Materialwert von CD inkl. Handbuch und Verpackung in die Waagschale zu werfen - das ist der kleinste Fisch in der Gesamtkalkulation.

CU
Olaf

Pumbo Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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"das ist der kleinste Fisch in der Gesamtkalkulation."
Stimmt, was Du schreibst, aber halt nicht für den Kunden. Ich stimme mit Deiner Haltung vollkommen überein aber es stellt sich halt für mich die Frage, warum man z.B. für ein Office Produkt vergleichbarer Leistung und Umfang so grosse Preisunterschiede zahlen muss, wie z.B. für StarOffice und das MS-Produkt. Für die Leute bei StarOffice muss es sich doch auch rechnen, ihr Produkt zu dem Preis zu verkaufen. Also ist da doch was bei MS oberfaul in der Kalkulation, zumal das Produkt ja nicht ich-weiss-nicht-wieviel 1000% besser/umfangreicher o.ä. ist.
Das meinte ich mit meinem Statement.

Grüß Dich

Pumbo

Olaf19 Pumbo „@Olaf“
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Hi Pumbo!

Wahrscheinlich muß man bei M$-Office den "großen Namen" teuer mit bezahlen - Werbefritzen würden sagen, das ist "der psychologische Nutzen des Produkts" (*lol*). Ich kenne Star Office nur vom Hörensagen und kann daher nicht beurteilen, bis zu welchem Grad dieses Produkt mit M$-Office gleichwertig ist.

Bei CDs gibt es solche Preisunterschiede nicht: Aktuelle Neu-Erscheinungen kosten bei allen Plattenfirmen 15-17 €, im Sonderangebot 11-13 €. Alles andere sind "Taschenbuchausgaben" von älterem, schon amortisierten Material. (z.B. Sony NicePrice).

CU
Olaf

Mark1901 Bruder*chorge „Nochmal gegen Palladium !!!“
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teilweise gibt es hier schon rechten schrott zu lesen!!!ausser auf samplern und best-off alben gibt es zb. von den stones kein einziges album mit songs die zuvor auf einem album erschienen sind.
zum saugen von filmen kann ich nur soviel anmerken,solange die filmindustrie 30 millionen dollar und mehr gage für manche darsteller löhnen und immer mehr kleine kinos dichtmachen müssen,nein net wegen dem sharen,sondern wegen den horrenden forderungen der verleiher die net zuletzt aus den gagenforderungen der stars und sternchen resultieren und musiker wie mettalica sich den arsch vergolden lassen habe ich kein schlechtes gewissen.für viele musiker war zb.napster ne grosse chance überegional bekannt zu werden und stellen ihre songs ausdrücklich zum sharen ins net,an dieser stelle erwähne ich mal dave matthews.ich kenne auf jeden fall keinen der sich musik nur saugt und nicht auch kauft,und ins kino gehen filmfreaks auch obwohl sie den film aus dem net auf dem pc haben weil kino eben kino und glotzte halt doch nur glotze bleibt.ich sehe mir gerne einen kinofilm tage später nochmal zu hause an.

a nice weekend euch allen

Olaf19 Mark1901 „teilweise gibt es hier schon rechten schrott zu lesen!!!ausser auf samplern und...“
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> ... solange... musiker wie mettalica sich den arsch vergolden lassen habe ich kein schlechtes gewissen

Da ist natürlich was dran. Das Problem ist nur, daß die Umsatz-Einbrüche die gesamte Branche betreffen - und damit nicht nur die kommzerziell erfolgreichen Mainstream-Recken, sondern auch kleine undergroundige Bands. Wahrscheinlich sind die Unterschiede in der Entlohnung der Acts einfach zu groß - so wie bei den Schauspielern.