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Es war einmal.....

Camino / 7 Antworten / Baumansicht Nickles

Am 11.04. bestellte ich via Internet ein Speichermodul für mein Toshiba-Notebook beim CM Computermarkt in München. Zunächst erhielt ich eine Rechnung, mit der Aufforderung, erstmal zu bezahlen. Oje, denkt vielleicht der eine oder andere. Aber nein, ich bezahlte per Überweisung im voraus und das Päckchen machte sich am 18.04. auf den Weg aus dem fernen München in Richtung NRW. Aber leider, leider wählte das Päckchen den falschen Weg. Es dachte sich wohl, das ein "neuer" Versand-Service mit Namen UPS wohl am besten sei, um die lange und beschwerliche Reise hinter sich zu bringen. Frohen Mutes wartet ich daheim um das Modul seiner Bestimmung zuzuführen, sprich Einbau in mein Notebook. Am 20.04. wurde ich langsam unruhig und fragte bei CM nach, wo den mein Päckchen bliebe. Dort teilte man mir eine Kontroll-Nummer mit, durch die ich den langen Weg meines Speichermoduls übers Internet verfolgen konnte. Und siehe da, der liebe Zusteller von UPS war tatsächlich am 20.04. an meiner Haustür gewesen und wollte das Päckchen abgeben. Aber leider, leider war ich um 16.24 Uhr noch auf der Arbeit und somit nicht zuhause. Tja, und da man so ein sensibles Speichermodul nicht in die Hände eines (bösen?) Nachbarn geben kann, nahm es der Zusteller wieder mit. Am 21.04. war leider ein Feiertag und so mußte ich schweren Herzens bis zum 22.04. warten. Am 22.04. wartet ich voller Ungeduld den ganzen Tag auf UPS, aber leider, leider arbeitet UPS nur von Mo.-Fr.. So ein Pech auch. Am 25.04. kam ich dann voller Aufregung nach Hause, riß den Briefkasten auf und...... fand eine Zustellvollmacht. Der Zusteller von UPS hatten den weiten Weg nochmal umsonst gemacht, und alles nur, weil ich um 15.46 Uhr wieder einmal hart und schwer arbeiten mußte und deshalb nicht zuhause war. Mittlerweile fand ein reger Schriftverkehr mit CM statt, weil man auch dort unruhig wurde. Schließlich ging es auch um eine 14-tägige Übergabe-Garantie, die so langsam aber sicher etwas knapp zu werden drohte.
Auf der Zustellvollmacht konnte ich dann eine Person meines absoluten Vertrauens benennen, die ich charakterlich für geeignet hielte, einen Speichermodul an meiner Stelle in EMpfang zunehmen. Es wurde unmißverständlich darauf hingewiesen, dass diese Vollmacht gut sichtbar für den (vielleicht blinden?) Zusteller angebracht werden sollte. CM hatte mittlerweile mit UPS Rücksprache gehalten. Dort teilte man mit, dass nach dem dritten erfolglosen Zustellversuch, das Päckchen an den Absender zurück gehen werde mit dem Vermerk "Unzustellbar".
Und siehe da: Ein Wunder geschah. Der (wohl doch nicht blinde) Zusteller sah sich in der LAge, das Päckchen bei meinem Nachbarn abzugeben.
Was das mit Computer zu tun hat? Ganz einfach. Wer jemals etwas bestellt, sollte unbedingt darauf achten, dass es nicht mit UPS verschickt wird, denn dann kann ein vermeintlich kurzer Zustellweg zu einer echten Odyssee (hab ich das richtig geschrieben?) werden.
Es grüßt

Ronin Camino „Es war einmal.....“
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HI,

mit UPS hat das herzlich wenig zu tun, jeder Kurier arbeitet nach diesem Muster; muß er auch, er kann ja schließlich nicht jeden Kunden 10 Mal anfahren ! Das mit der 14-Tage-Garantie gilt auch erst ab dem Tag, wo Du Dein Päckchen in Empfang nimmst und dem Kurier (Postboten etc) ein Autogramm gibst. Tut mir leid, aber was Du beschreibst, ist völlig legitim und auch normal ! Bei der Post muß Du halt auch persönlich vorbeigehen und das Teil abholen...

Camino Ronin „HI,mit UPS hat das herzlich wenig zu tun, jeder Kurier arbeitet nach diesem...“
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Hi,

bin ich völlig anderer Meinung. Bei mir wurden schon mehrfach Päckchen und Pakete für Nachbarn abgegeben. Warum UPS dafür eine Vollmacht braucht, kann ich nicht so richtig verstehen. Und wenn diese Vollmacht erst nach dem zweiten Zustell-Versuch in meinem Brifkasten liegt, kann ich das noch viel weniger verstehen.

Ein Päckchen bei der Post persönlich abzuholen, ist auch kein Problem. Schließlich haben die ja jede Menge Zweigstellen. UPS etwa auch? Wäre mir ja völlig neu.

Ronin Camino „Hi,bin ich völlig anderer Meinung. Bei mir wurden schon mehrfach Päckchen und...“
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Hi,

abgeben DÜRFEN die Jungs die Pakete beim Nachbarn aber nicht; tun sie es doch, haben Sie nur keine Lust noch mal zu fahren. Wenn dabei ein Paket hopsgeht, übernimmt UPS keine Garantie und Versicherung ist auch weg.

Ronin

Bot.Sarek Ronin „Hi,abgeben DÜRFEN die Jungs die Pakete beim Nachbarn aber nicht tun sie es...“
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Hi,

Die UPS-Fahrer sind meines Wissen nach Subunternehmer, müssen Benzin, Auto usw. selber zahlen. Hanfen natürlich auch.

Ciao ALex

Ronin Camino „Es war einmal.....“
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HI,

mit UPS hat das herzlich wenig zu tun, jeder Kurier arbeitet nach diesem Muster; muß er auch, er kann ja schließlich nicht jeden Kunden 10 Mal anfahren ! Das mit der 14-Tage-Garantie gilt auch erst ab dem Tag, wo Du Dein Päckchen in Empfang nimmst und dem Kurier (Postboten etc) ein Autogramm gibst. Tut mir leid, aber was Du beschreibst, ist völlig legitim und auch normal ! Bei der Post muß Du halt auch persönlich vorbeigehen und das Teil abholen...

Gumbo Camino „Es war einmal.....“
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Ich lasse mir alles in die Firma schicken, das hat bis jetzt immer geklappt. Einfach "DEIN NAME" "c/o DEINE FIRMA" und die Firmenadresse. Könnte höchstens problematisch werden, wenn Du in einem Laden mit mehreren Hundert oder Tausend Mitarbeitern arbeitest...

Wolfi Camino „Es war einmal.....“
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Hallo !

Das mit UPS ist ein allgemein ärgerliches Problem, gerade wegen
den fehlenden örtlichen Lagerstetten, wo man sich das Teil selber
abholen könnte.
Man muss aber auch sehen, dass UPS ein Konkurenzunternehmen zur Post
ist, welches leider nicht über deren hervorragende Infrastruktur
verfügen kann.
Wenn aber immer mehr Versender mit den grossen braun-schwarzen
Wagen liefern lassen, so werden dem Kunden halt wieder mal aus
Kostengründen (oder gibt es noch andere Gründe ??)
Unannehmlichkeiten zugemutet.
An die Firma schicken lassen mag bestimmt auch nicht jeder.
Bei meinem Schwager hat UPS sogar nur EINEN Zustellversuch
unternommen. Dannach sollte er sich den Speicherriegel selber
bei K&M Magstadt abholen.
Nach ein paar Wochen vergeblichen Schriftwechsels kam dann,
oh Wunder ein Päckchen mit der Post (!).
Leider war nur eine Gehäuseblende drinnen und die Odyssee
wird wohl noch 4 weitere Monate weitergehen.
Andere hätten die Sache schon längst ihrem Anwalt übergeben...

Da geh ich doch lieber in den nächsten Computershop und leg
freiwillig nen 20er drauf...