High, Leute,
beim Durchblättern der neuesten C`T fiel mir die Anzeigenwerbung des Versenders Computer-Profis ins Auge.
In dieser Anzeige werden auch die AGB veröffentlicht.
Und diese AGB sind, vorsichtig gesagt, nicht zum kauf verlockend.
In einem der Punkte heißt es beispielsweise, daß eine Reklamationsrücksendung immer im Original-Karton erfolgen muß,6.5 oder so.
Im nächsten Punkt 6.6 heißt es das beispielsweise der Originalkarton aufbewahrt werden muß, falls Transportschäden reklamiert werden.
Ja was denn nun?
Denn Rest der AGB finde ich persönlich so formuliert, daß es ziemlich schwierig sein dürfte, schnell und unbürokratisch eine Lösung für die Probleme des Kunden zu finden.
Seht ihr das auch so?
MfG,
Frank
((Anonym))
Antwort:
Als fast fertiger Jurist weiß ich mittlerweile, daß AGBs leider nicht für den Kunden da sind, sondern für den Händler! Der Händler macht klar, daß er nur unter den Bedingungen der AGB das Geschäft abschließen will, und macht sie damit zum Vertragsinhalt. Und die AGB sind so gemacht, daß der Händler auf der sicheren Seite ist bezüglich Kosten, Garantie usw...dh er kann fast alles dem Kunden aufhalsen! Der durchschnittliche Verbraucher liest die AGB nicht (viel Text, klein gedruckt, Juristendeutsch) und kann sich bei späteren Streitereien (Garantiefall, Verlust auf dem Postweg, Grafikkarte röstet Mainboard) ins Knie beißen, da in den AGBs solche Eventualitäten für ihn nachteiligt geregelt wurden! Also, IMMER ALLES GENAU LESEN!
(Erik)
Antwort:
Und wer schüzt uns Händler vor den Kunden????
(Indronil Ghosh)
Antwort:
High;
im Zweifelsfall die AGB.
Aber wie wärs mit guten Produkten zum vernünftigen Preis, von einem annehmbaren (=vorhanden) Service mal abgesehen.
MfG,
Frank
(Frank (Anonym))
Antwort:
Die armen Händler...Werden von ihren Kunden beschissen während sie ehrlich,billig und kulant sind.Mir kommen die Tränen.~)
(Clint Eastwood)
Antwort:
Kunde X hat eine GK gekauft, 8 Tage später ist er mit einem Freund(?) im Laden und erzählt die Karte hat einen AGP Slot lkapputt gemacht....
die Karte selber sieht auch recht ramponiert aus.....Sage die Karte habe ich Ihm so nicht verkauft und weigere Sie zurück zu nehmen, als alternative biete ich Ihm an die Karte selber gratis einzubauen.Er freut sich und kommt mit PC wieder......
Gehäüse aufgemacht und gesehen das kein AGP Slot vorhanden ist.Erkläre es ihm sachlich und ruhig, er fragt mich was das den für wieße Slots eine, daß sind doch AGP Slots.....Als ich Ihm den unterschied erklärt habe, geht er (sehr sauer).
Ein paar Tage später schreiben von seiem Anwalt,ich hätte seinen Mandanten sagen müßen das die Karte ien AGP Karte ist und nicht in seinen Rechner passt (was ich vorher auch getan habe...).
Er war sich ganz sicher das alles OK ist, und hat mit gewalt versuchte ien AGP Karte in einen PCI Slot zu stecken, was das Board und die Karte ruiniert hat.
Folge ist das ich seine GK, sein Board, und seine Anwaltskosten bezahlen mußte.
Ob die Geschichte wahr oder Fiktiv ist lasse ich mal da hingestellt.
Mach Dir eigene Gedanken, Clint.....
Viel Spaß Indronil
(Indronil Ghosh)
Antwort:
Hi !
Also wenn diese Story wahr ist, bin ich Bill Gates ! Aber da ich auf dem Niveau sicherlich noch nicht bin.....
Und gegen solche Sachen hilft die beste AGB nix...
CYa
Floh
Pleaz Visit www.mafloh.de
((Anonym))
Antwort:
Moin,
natürlich gibt es faule Kunden, genau so, wie es Versicherungsbetrüger gibt. Bloß wenn ich das Gejammer der Versicherungen
höre und gleichzeitig mitkriege, wie man durch Zukauf zum größten Versicherungdkonzern der Welt wird, macht mich das
nachdenklich.
Dein fiktiver Fall, der gar nicht fiktiv sein muß, in allen Ehren, aber dies ist mit Sicherheit in dieser Darstellung die
Ausnahme von der Regel. Der umgekehrte Fall ist, auch aufgrund der immer noch nicht generell etablierten Händlerschaft, ist
immer noch häufiger anzutreffen, zumal die Inanspruchnahme der Gerichte in vielen Fällen gescheut wird. In den Großstädten
mag sich das durch die vorhandene Konkurrenz relativieren.
Zu dem
Erik
Indronil Ghosh
