Hallo
EA = Electronic Arts wird künftig so genannte "Micro-Transaktionen" in die Spiele implementieren, dann kann man sich benötigte Zusätze wie Waffen und Material per Bank oder Sparkasse zum Spiel kaufen. Oder sollte man besser sagen es handelt sich um "Zweiklassengames". Wer die nötige Kohle hat, der gewinnt :-)
Cheaten galt ja lange in Spielerkreisen als unsportlich, mit etwas Kohle kann man das aber egalisieren oder wie darf man das verstehen ?
EA
Aber macht euch keine Sorgen, die anderen werden nachziehen, wenn das erst mal Schule macht.
-groggyman-
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Wird sowas nicht schon lange in Browserspielen praktiziert?
Hallo
Ich muss gestehen, Browsergames habe ich noch nie auf dem Bildschirm gehabt. Für normale Spiele höre ich heute zum ersten Mal davon und es belustigt mich, damit hat sich EA bei mir unbeliebt gemacht.
-groggyman-
Die Frau an meiner Seite spielt bei FB da ist das schon immer(?) so.
Bei Onlinegames ist das schon eine alt bekannte Masche. Um in irgendwelche "höheren Level" zu kommen braucht man irgendeinen Zusatzschnickschnack, den es nur gegen Kohle gibt. Von irgendwas müssen auch "kostenlose" Spiele finanziert werden:
http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article1221308/Abzocke-von-Kindern-im-Internet.html
InApp-Käufe sind bei Free2Play-Spielen schon gang und gebe. Die Spiele sind dann zwar kostenlos, aber um schnell weiter zu kommen soll man natürlich bezahlen. Bei Vollpreistieteln ist das allerdings neu. Wobei EA und Ubisoft mit ihren Praktiken bei vielen Usern eh schon unten durch sind.
Dank Googles Kreditkarten Zwang bin ich aber fein raus ;-)
mfg
chris
Hallo
Da sieht man es wieder, das Netz steckt voller Überraschungen, doch diese Onlinegames habe ich noch nie angeklickt, naja, da habe ich wohl auch nichts versäumt :-)
-groggyman-
Skill kann man nicht kaufen. Mit einer besseren Waffe kann man sich nur bedingt verbessern. Die Narren, die den Mist kaufen, kapieren das aber nicht. Denen reicht es, mit dem gekauften Mist herumzuposen. Wer es braucht...
Viele Publisher haben mit dem Ingame-Content, Ingame-Handel und Ingame-Auktionen längst angefangen, nur die Modelle sind verschieden, weil der Bereich erst am Anfang steht.
Ätzend wird es, wenn man beim Spielen das Gefühl bekommt, dass man nicht weiter kommt, weil der Spieleentwickler absichtlich Hürden baut, die einen dazu nötigen sollen, am Handel um Gegenstände teilzunehmen bzw. selbst bares Geld für Ingame-Content zu zahlen.
Durch diese Meldung von EA und die Antworten hier bin ich erst mal im Netz auf der Suche gewesen. Es ist in der Tat schon sehr weit fortgeschritten, ich hatte es nur nicht sehen wollen respektive vorher nicht danach gesucht. Da wird die Sucht der Menschen, immer der Beste zu sein, schamlos ausgenutzt, so darf ich es wohl nennen.
Dein letzter Satz wäre Grund genug für jeden, sich von dieser Art der Profitsucht zu distanzieren und mal wieder an die frische Luft zu gehen, dort gibt es noch viele natürliche Abenteuer zu erleben.
-groggyman-