N'Abend Obelix,
Die Grafik hätte ich gern einmal gesehen :-) Ohne das Spiel zu kennen, wäre mein Tipp: Absolut minimalistisch, nur das Notwendigste, stark stilisiert, kein Fotorealismus - und gerade deswegen maximaler Spielspaß! Ich finde es immer schön, wenn Spiele sich ihre eigene Märchenwelt erschaffen, die Realität nur als grobe Vorlage betrachten.
Prototypen dieser Art Spiel ist die OXYD-Reihe (Oxyd 1, Oxyd Magnum, Per.Oxyd, Oxyd Extra) des einstigen Dongleware-Verlags. 2004 gab es einen Wiederbelebungsversuch: http://www.oxyd-game.com - die Seite ist gerade down, eventuell sogar für immer. Daneben versucht das Enigma-Projekt, die Oxyd-Tradition hochzuhalten: http://www.nongnu.org/enigma/ - aber auch da tut sich seit bald 2 Jahren nichts mehr.
Im Grunde sind es 2 Extreme, die mir bei Spielen am meisten zusagen: der oben beschriebene Minimalismus - oder das krasse Gegenteil! Beim Fußball finde ich bis hart an die Grenze getriebenen Foto-Realismus schon wieder gut. Es ist einfach köstlich, wenn Spielertypen, die man aus der realen Fußballwelt kennt, als virtuelle Figuren über das Spielfeld tapern. Könnt mich jedes Mal beömmeln :-)
Vor allem, wenn eine Aktion des menschlichen Spielers erwartet wird und es kommt nichts: Dann steht da einer minutenlang mit dem Ball überm Kopf an der Seitenlinie und schaut hin und her, wohin der denn nun einwerfen soll *g*...
Greetz
Olaf