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Spam, Werbungs-Emails verhindern

tina-w2k / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo
weiss jemand was man da machen könnte?
"gewöhnliche" Werbeversender haben am Ende der Mailseite einen Button, durch den man den weiteren Versand abstellen kann.
Nun gibt es Helden (z.b. Potenzmittelversender), deren Mail eintrifft, obwohl die gar nicht an einem adressiert ist und trotzdem bei einem landet, d.h. die wird an jemand geschickt, dessen Adresse auch brav unter "An" steht, aber man erhält sie eben auch, wahrscheinlich über eine Bcc-Liste.

Am Ende des Angebots steht natürlich kein Abstellknopf und wenn man versucht, per Antwortmail den weiteren Versand zu verbieten, kommt die Antwort als nicht lieferbar zurück. Der Absender hat auch eine irgendwie chaotische Emailadresse, wie man sehen kann.

Also, das ganze ist eine abgefuchste Schweinerei, gegen die man kein offizielles Mittel zur Verhinderung hat???
Frage: kennt ihr diese Finessen und weiss jemand wat to do?
danke

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mi~we tina-w2k „Spam, Werbungs-Emails verhindern“
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Willkommen in der wunderbaren Welt des Spam!

wenn man versucht, per Antwortmail
Damit gibst du den Spammern die Rückmeldung, dass deine Mail-Adresse echt ist. Dadurch machst du es nur noch schlimmer.
what to do?
Löschen, ärgern, fluchen, beten, hoffen (Reihenfolge darfst du beliebig variieren).

Leg dir eine neue Mailadresse zu und überlege dir in Zukunft genau, wem du die wann und wo mitteilst.

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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gelöscht_265507 mi~we „Willkommen in der wunderbaren Welt des Spam Damit gibst du ...“
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Damit gibst du den Spammern die Rückmeldung, dass deine Mail-Adresse echt ist. Dadurch machst du es nur noch schlimmer.

Da brauchst du dir keine Gedanken mehr drüber zu machen.

Die Absenderadressen sind sehr kurzlebig. Die werden einmal benutzt und dann meist beim Freemailer gelöscht.
Deswegen wird die auch gebounced.

Ich habe mich mal bei einem der Freemailer beschwert. Die Adresse war bei denen nicht mehr im Bestand. Die kriegen das doch mit, wenn da Millionen Mehls verschickt werden.

Das Problem ist nur, dass man weiterhin in deren Verteilerlisten steht.
Und da hilft nur Adressenwechsel.

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gelöscht_35042 tina-w2k „Spam, Werbungs-Emails verhindern“
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Den Schrott gleich auf dem Mail-Server löschen und erst gar nicht runter laden...

Gruß

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gelöscht_265507 tina-w2k „Spam, Werbungs-Emails verhindern“
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Diese Mehls werden meist über Freemailer verschickt.

Diese haben als Absender dann ein paar Buchstabe und recht vom @ steht dann die Adresse des Freemailers.

Alles was da kommt in eine Blacklist packen und gleich löschen lassen.

Pegasus kann das. Dann hast du Ruhe.

Meine sieht inzwischen so aus:

*@aim.com
*@aol.com
*@bigfoot.com
*@bigstring.com
*@buffalo.com
*@email.com
*@email4u.com
*@fastmail.fm
*@gmx.com
*@hmailserver.com
*@hotmail.com
*@hushmail.com
*@iname.com
*@inbox.com
*@mail.com
*@mail2world.com
*@netaddress.com
*@techemail.com
*@ultimateemail.com
*@surimail.com
*@yahoo.com

Der Stern ersetzt dann Buchstaben.



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gelöscht_265507 tina-w2k „Spam, Werbungs-Emails verhindern“
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Und falls du dich mal wieder wo anmelden musst, weil du einen Freisachalt-Code oder so was brauchst, dann nimm eine 10-Minuten-Mehl-Adresse.

http://10minutemail.com/10MinuteMail/index.html

Das ist die sicherste Methode, noch sicherer als PainPal.

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tina-w2k gelöscht_265507 „Und falls du dich mal wieder wo anmelden musst, weil du ...“
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danke Leute, sehr erhellend
mache für einen Sportverein die EDV

aber:
1. bei dem seriösen Teil der Versender (Geschäftsleute mit Newsletterangeboten) hat die Abstellung gut funktioniert, d.h. Mailaufkommen bereits erheblich reduziert
2. Provider ist t-online und Client OE, Wechsel zu besseren Plattformen und Programmen schlecht möglich, da Personal nicht aus den gewohnten Gleisen zu bringen

Es bleiben jetzt nur noch die Krüppel übrig, die mit den hinterhältigen Methoden arbeiten. Rückmail mit Untersagung habe ich zwar ein paar Mal gemacht, aber da die nicht ankamen, sondern unzustellbar waren, kann es die schädliche Wirkung der Bestätigung doch nicht gehabt haben oder?

Was könnte ich auf t-online noch zusätzlich tun? Blackliste der Freemaile ist schlecht, da ich einem vereinsmitglied nicht verbieten kann, von z.b. @gmx.de aus zu versenden oder hotmail, etc. die würden sich schön beschweren. also so geht es schlecht.
gruss und schönen Tach erst mal.
t.

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Andreas42 tina-w2k „danke Leute, sehr erhellend mache für einen Sportverein die ...“
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Hi!

Wie schon beschrieben, kann man bei SPAM nicht auf Seiten der Versender erreichen. Echte seriöse Unternehmen, betreiben da den nötigen Verwaltungsaufwand, um einmal bestellte Newsletter wieder abbestellen zu können.

Die Schattenwirtschaft, die gesammelte Mailadressen verwendet (die heute vermutlich auch aus Einbrüchen in Shopsysteme diverser Händler stammen dürften), die sie im 10.000er oder 100.000er Paket einkauft und dann über gekaperte Botnetze versendet (das sind Rechner, die mit entsprechender Software verseucht wurden, also durchaus auch von Schadsoftware befallene Privatrechner), spart sich diesen Zusatzaufwand einfach.


Damit kann man nur technisch auf der Empfängerseite, gegen SPAM vorgehen. Dazu gibt es inzwischen sehr gute Filtertechniken, die SPAM fast komplett erkennen und filtern können.

Viele Email-Postfachanbieter, bieten entsprechende Filterfunktion, direkt auf ihrem Server an. Meine Emailanbieter (1&1, GMX und Web.de bieten entsprechende Funktionen). Zudem kann man einen Emailclient einsetzen, der ebenfalls über einen solchen Filter verfügt. Thunderbird (den nutze ich selbst), bringt solche Filterfunktionen mit.

In der Praxis muss man die Filter eine Zeit lang "trainieren", d.h. man muss nicht erkannte SPAM-Mails manuell in den SPAM-Ordner verschieben und falsch als SPAM erkannte Mails raus schieben. Mit der Zeit "lernt" der Filter dann die SPAM-Mails zuverlässig zu erkennen, so dass man nur noch gelegentlich mal von Hand eingreifen muss.

OK, bei dir geht es konkret um T-Online. Da muss ich jetzt selbst mal suchen, was die da in diese Richtung bieten...

hilfe.telekom.de: Wie kann ich mich gegen Spam-Mails schützen?

Dort sind die Möglichkeiten beschrieben. Allerdings soll der SPAM-Filter standardmäßig aktiviert sein. Evtl. musst du hier die konkreten Einstellungen des Postfachs überprüfen.

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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gelöscht_265507 Andreas42 „Hi Wie schon beschrieben, kann man bei SPAM nicht auf Seiten ...“
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Allerdings soll der SPAM-Filter standardmäßig aktiviert sein.

Aber mit fast Null Wirkung.

Schadware im Anhang wird meist abgefangen. t-online verwendet Norton.
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mumpel1 gelöscht_265507 „Aber mit fast Null Wirkung. Schadware im Anhang wird meist ...“
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Norton ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich habe den T-Online-Spamfilter deaktiviert (Spams werden nurnoch entsprechend markiert). Die Säuberung übernimmt bei mir (sehr zuverlässig) F-Secure. Bisher hat es noch keine Schadsoftware auf den Rechner geschafft.

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gelöscht_35042 Andreas42 „Hi Wie schon beschrieben, kann man bei SPAM nicht auf Seiten ...“
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Bei T-Online gibt es einen erhöhten Spamschutz, der allerdings kostenpflichtig ist. So um die 4 Euro zahle ich da im Monat...

Da kommt so gut wie nichts an!

Gruß

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gelöscht_265507 tina-w2k „danke Leute, sehr erhellend mache für einen Sportverein die ...“
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Nun ja, von .gmx.de werden nicht die Spams verschickt, von denen du sprichtst.

Allerdings gibt es bei t-online einen Spamfilter für spezielle Dinge, das kostet aber extra.

Mache vor allen Dingen nicht den Fehler, dass du die Spam-Mehls an /abuse) t-online schickst. Das habe ich auch gemacht.
Mit dem Erfolg, dass die mir den Account gesperrt haben, weil ich eine Spam-Schleuder habe.
Nach viel Motzen und 24 Stunden haben die das dann wieder freigeschaltet.
Auch habe ich denen klar gemacht, dass ich deren kostenpflichtigen Schutzdienste nicht brauche und nicht kaufen werde.


Aber schau mal in Dein Mehl-Programm. Sicherlich gibt es da auch Möglichkeiten.

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mumpel1 tina-w2k „danke Leute, sehr erhellend mache für einen Sportverein die ...“
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Hallo!

[...] mache für einen Sportverein die EDV [...]

Ich mache das wie folgt.

1. Die Email-Adresse nicht im Klartext im HTML-Code ablegen. Stattdessen alle Buchstaben (inklusive des Wortes "mailto") durch UNCODE-Tags ersetzen. Damit können Bots nichts anfangen und finden somit keine Emailadresse.

2. Ein Kontaktformular nutzen. Für das Kontaktformular habe ich spezielle Postfächer angelegt (eines für Support und eines für Feedback). Im PHP-Code habe ich einen "real nicht existierenden Absender" angegeben. Für dieses spezielle Postfach in den Outlook-Junk-E-Mail-Funktionen angegeben, dass nur Emails von diesem "real nicht existierenden Absender" in den Posteingang dürfen, Mails von allen anderen Absendern werden sofort gelöscht. Damit aber trotzdem auf Mails aus dem Kontaktformular geantwortet werden kann, erstelle ich mit Hilfe von VBA aus den Angaben der Kontakt-Formular-Email eine neue Email, welche über die offiziell bekannte Email gesendet wird (also quasi eine Art Ticket-System). Das Kontaktformular ist natürlich so aufgebaut, dass Spambots darüber keine Emails versenden können (ein verstecktes Eingabefeld, welches nicht ausgefüllt werden darf. Spambots fallen darauf herein). Aber diese speziellen Emailadressen für das Kontaktformular dürfen natürlich nicht veröffentlicht werden.

Bisher haben diese Schutzmaßnahmen sehr zuverlässig gewirkt. Die Spams über die bekannte(n) Emailadresse(n) sind zurückgegangen.

Gruß, René
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