Wenn man versucht Kunden zu gewinnen und die dann doch zu Chrome treibt
http://winfuture.de/news,70761.html
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Überrascht das noch irgendjemanden?
Vermutlich nur die noch aktiven Firefox-Entwickler :-(
Mir ist es wurscht, ob mein Firefox "7.7" oder "14.0" heißt.
Aber für die armen Geplagten, die sich das Teil randvoll mit Erweiterungen knallen, ist es natürlich ein Problem. Besonders ärgerlich dann, wenn die Erweiterung rein technisch auch unter der neuen Versionsnummer lauffähig wäre, die Versionsnummer aber suggeriert, dass "nicht mehr laufen kann was nicht mehr laufen darf".
CU
Olaf
Von da her ist Chrome die bessere Lösung, da hier alles passt !
Ich sehe noch, dass der Firefox vom Markt verschwindet, wenn es so weitergeht.
Ich sehe noch, dass der Firefox vom Markt verschwindet, wenn es so weitergeht.
Das wäre für mich ganz schlimm. Es gibt keinen zweiten Browser, mit dem ich auch nur annähernd so reibungslos und flüssig im Netz unterwegs bin wie mit Firefox. Da kann keiner gegenan, weder Chrome noch Opera, noch Safari oder IE 7/8/9.
Wenn es keinen Firefox mehr gäbe, würde ich mir wohl den Seamonkey holen. Schweren Herzens.
CU
Olaf
Wenn es den Firefox nicht mehr gibt es den Seamonkey trotzdem ?
Wie ich so überflogen hatte, setzt Seamonkey auf Firefox auf bzw. verwendet dasselbe Grundgerüst, oder irre ich mich da ?
Hi!
Ja, Seamonkey teilt sich die Quelltexte zueinem großen Teil mit Firefox und Thunderbird.
Bis dann
Andreas
Prinzipiell hast du recht, siehe auch Andreas, allerdings ist der Seamonkey ein von Mozilla wirtschaftlich unabhängiger Seiten-Fork vom ursprünglichen Mozilla-Browser. Ist also keineswegs selbstverständlich, dass de rdann ebenfalls nicht mehr weiterentwickelt wird, auch wenn dann natürlich nicht mehr auf einen weiternentwickelten Code vom Firefox zurückgegriffen werden kann.
CU
Olaf
Hi!
Besonders ärgerlich dann, wenn die Erweiterung rein technisch auch unter der neuen Versionsnummer lauffähig wäre, die Versionsnummer aber suggeriert, dass "nicht mehr laufen kann was nicht mehr laufen darf".
Dieses Ärgernis ist allerdings seit Version 10 behoben. Ab dieser Version werden alle Addfons (den Tippfehler lasse ich mir als Markennamen schützen ) als kompatibel betrachtet. Stellt sich heraus, dass ein Addon doch nicht läuft kommt es auf eine Blacklist und wird darüber deaktiviert, bis ein Update erfolgte.
https://wiki.mozilla.org/Features/Add-ons/Add-ons_Default_to_Compatible
Abgesehen davon, weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht, wie ich den Versionswechsel alle 6 Wochen bewerten soll. Bei mir läuft bisher noch alles schmerzfrei. Die paar Addons, die ich nutze laufen. Wenn mal was rausfliegt, dann war es ein Virenscanner-Addon oder irgendwas altes, das ich schon lange nicht mehr verwende (ich musste so ein Text-in-Link-Umwandel Addon ersetzen, fällt mir da ein, dass hatte ich aber auch nur auf einem Rechner im Einsatz).
Ich kann aber verstehen, das viele Anwender, die Updaterei nervt, weil sie immer noch nicht ohne weitere Meldung abläuft. Unter Windows sollte ja nun seit Version 12 ein Dienst installiert worden sein, der Updates auch bei eingeschränktem User durchführt. Das ist Vorraussetzung für das "Silent Update", von dem der Anwender nichts mitbekommt.
https://wiki.mozilla.org/Silent_Update_updater
Da wird allerdings FF15 als Zielversion für alle Plattformen genannt. Ich bin der Meinung, dass das ab FF13 unter Windows verfügbar sein sollte.
OK, bei Chip steht, dass der Updater unter Windows sogar schon in FF12 ausgeliefert wurde: http://www.chip.de/news/Firefox-12-Jetzt-mit-SpeedDial-und-Silent-Update_55542574.html
Es ist offenbar so, dass man nicht nix tut. Aber aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, diese ganzen Features (Addons alle kompatibel als Voreinstellung, Silentupdate und die Longsupportversion(!)) vor einer Umstellung auf die schnellen Releasewechsel fertig hätten sein sollen, dann wäre es zu weniger Aufregung unter den Nutzern gekommen. Man war da bei Mozilla "ungeschickt".
Bis dann
Andreas
Abgesehen davon, weiß ich aber ehrlich gesagt auch nicht, wie ich den Versionswechsel alle 6 Wochen bewerten soll. [...] Ich kann aber verstehen, das viele Anwender, die Updaterei nervt, weil sie immer noch nicht ohne weitere Meldung abläuft.
Ist das bei Lichte besehen nicht alles Etikettenschwindel?
Würden die Versionen nicht 10, 11, 12, 13... heißen, sondern stattdessen 10.0, 10.1, 10.2, 10.3 etc. - also letztlich so wie "früher"! - würde sich dann immer noch jemand darüber aufregen?
CU
Olaf
10.0, 10.1, 10.2, 10.3 etc. - also letztlich so wie "früher"! - würde sich dann immer noch jemand darüber aufregen?
Über die Versionspolitik hätte sich dann wohl keiner aufgeregt. Dann wären wir allerdings auch eher bei Version 5 oder maximal 6...
Ist das bei Lichte besehen nicht alles Etikettenschwindel?
Natürlich. Die Versionsnummer ist am Ende nicht viel mehr als ein Etikett. Es gibt auf jeden Fall viele Beispiele für sinnvollere Versionsummern. Bis einschließlich Version 4.0 war das bei FF auch noch der Fall...
Meine Antwort auf das Problem ist das ich die Updates einfach nicht mitmache. Da entgehen mir natürlich einige Sicherheitsupdates was schade ist.
Da entgehen mir natürlich einige Sicherheitsupdates was schade ist.
Eher fahrlässig...
Dann stelle den Browser auf automatische Updates ein, dann bekommst Du die Updaterei nicht so mit. Denn nicht die Sicherheitsupdates zu installieren, ist Harakiri.
Eine Sache verstehe ich überhaupt nicht: Wenn der Firefox den Chrome "nachahmt", indem es ständig neue Versionsnummern vor dem Komma gibt, warum haben Chrome-User dann nicht dieselben Probleme wie Firefox-User?
Sollte die Antwort darauf etwa lauten: Chrome-User benutzen nicht so viele Erweiterungen? Toll, wenn das so einfach wäre, warum lassen die FF-Anwender diesen ganzen Spielzeugladen voll Erweiterungen nicht einfach weg?
CU
Olaf
Hi!
die FF-Anwender diesen ganzen Spielzeugladen voll Erweiterungen nicht einfach weg?
Weil die Möglichkeit den FF über Addons fast beliebig anpassen zu können, das wichtigste Kriterium ist, dass für den FF spricht.
Auch wenn man heute drüber streiten kann, der Grundgedanke hinter der Firefox-Entwicklung aus der Netscape-Browsersuite heraus war, einen Browser zu entwickeln, der sich auf die Grundlagen für das Web beschränkt. ("Schlank"/"Lean" hat man das mal genannt.) Dabei wurde die Erweiterbarkeit per Addons, gleich bewusst mit aufgenommen, soweit ich mich erinnern kann.
Klar haben wir heute eine etwas "quere" Situation: der FF ist nicht mehr so schlank, wie er mal war, weil man immer mehr Optionen als Basisfunktion eingestuft hat. Zudem wurde aus netzpolitischen Gründen die Unterstützung einzelner Audio/Video-Formate in den Browser integriert, damit sie gleich zum Standardumfang gehören.
Beim Chrome kamen dann noch einige Ergänzungen hinzu, die man aus Sicherheitsgründen eingeführt hat: Chrome kann PDF und Flash mit eigenen Mitteln anzeigen. Ursprünglich waren das klassische Addons. Die Faulheit der Anwender, hier für die aktuellen Vesionen zu sorgen hat zu dieser Maßnahme geführt.
Warum der schnelle Versionssprung bei Chrime die Anwender weniger stört (falls sie das überhaupt mitbekommen), als beim FF hat IMHO technische und psychologische Gründe.
Technisch einfach, weil der Chrome gleich darauf ausgelegt wurde, so zu funktionieren. Das hat einen Nachteil, über den sich kein Mensch aufregt: der Chrome muss für jeden User (unter Windows) einzeln installiert werden. Hat sich schon mal jemand gefragt warum? Der Grund ist einfach: er wird in das Anwenderverzeichnis installiert. Nur da kann er durch Updates komplett ohne Adminrechte gepflegt werden.
Damit sind wir dann gleich bei der psychologischen Komponente: als Windows-User muss man sich nicht verrenken, wenn das System sicher aufgesetzt wurde. Linux-User betrifft das nicht, weil da der FF typischerweise über die Paketverwaltung installiert und gepflegt wird.
Der nächste technische Punkt der dem FF zum Nachteil wird, ist dass er ursprünglich streng versionsbezogen entwickelt wurde. Daher kommt die Strenge oft aber eigentlich überflüssige Versionsprüfung der Addons. Als nur etwa alle 2 Jahre eine FF-Version erschienen ist, hatten die Entwickler der Addons viel Zeit die Kompatibilität "hochzusetzen". Wer die ersten Betas des FF genutzt hat, kann sich noch daran erinnern, dass am Anfang fast kein Addon funktionierte.
Chrome ist hier technisch im Vorteil, weil er gleich für fließende Updates konzipiert wurde. Man hat quasi das Prinzip des Rolling-Release einer Linux-Distributionen übernommen.
Mir war klar, dass das bei der Umstellung des FF auf schnelle Releasewechsel an der Stelle knallen würde. Inzwischen ist das behoben (Addons die zu FF4 kompatibel sind, werden generell als lauffähig betrachtet), aber wie man hier sehen kann, sitzt dieses Problem immer noch in den Köpfen der User (und der Nicht-User). Damit wäre das also auch ein psychologischer Dingens.
Dabei war es ja nicht so, dass die Addon-Sache den User komplett im Stich gelassen hätte: sobald das Addon in der passenden neuen Version da war, hat der FF diese Version selbstständig installiert. (Vermutlich haben die Entwickler ursprünglich gedacht, dass diese Automatik reichen würde. Hat sie zumindest bei mir auch. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt gezielt nach einer neuen Addon-Version gesucht habe - wobei ich mich allerdings auch auf eine Handvoll Addons aus der offiziellen Addonbibliothek bei Mozilla beschränke.
Soweit so gut. Das die User sich trotzdem darüber ärgerten lag meiner Meinung nach, schlicht und ergreifend daran, dass sie es bemerkten: FF hat ja immer fröhlich hinausposaunt, was er macht und das etwas nicht geklappt hat (und beim Update am nächsten Tag dann, ging es mit den Meldungen fröhlich weiter).
Da kamen ja zahlreiche gut gelaunte Dialogfenster anmarschiert und wollten geklickt werden. Aus meiner Sichtweise (der des Entwicklers) ist das zwar eine sehr saubere und ehrliche Offenheit über das , was im Hintergrund passiert - aber es ist auch einfach nervend. Damit hätten wir einen der größten psychologischen Bugs im FF angesprochen...
Mich hat das nach der Umstellung auf schnelle Releasewechsel beim FF alles nur sehr peripher tangiert. Ich hab halt geklickt und gewartet, dass die Updates reinkommen (was bei meiner - wie bereits gesagt - geringen Anzahl an Addons kein Problem war).
Vermutlich bin ich aber im Moment sowieso abgehärtet, da ich beruflich in einer echten Palastrevolution feststecke - und zwar zwischen allen Fronten: da wird eine terminalbasierte tastaturgesteuerteTextoberfläche durch eine mausgesteuerte Oberfläche abgelöst. Dagegen sind alle anderen realen und denkbaren Softwareumstellungprobleme völlig harmlos und nicht weiter der Rede wert.
Bis dann
Andreas
Warum der schnelle Versionssprung bei Chrime die Anwender weniger stört (falls sie das überhaupt mitbekommen), als beim FF hat IMHO technische und psychologische Gründe.
Ganz genau - vor allem das letztere scheint es mir zu sein. Es ist schlichtweg eine Mär, dass der Firefox erst nutzbar wird, wenn man mindestens 37 Erweiterungen installiert hat. Ich benutze so gut wie gar keine und schätze den FF einfach aufgrund der Tatsache, dass er so bequem und intuitiv zu bedienen ist. Das ist für mich so selbstverständlich geworden, dass ich nicht einmal Beispiele dafür nennen kann - erst wenn ich mir einen anderen Browser installiere, fällt mir auf, wie z.T. umständlich Dinge sind, die beim Firefox wie von selbst laufen.
Dass man Chrome für jeden Anwender separat installieren müsste, wusste ich gar nicht, wäre mir - und ganz vielen anderen - sicherlich auch gar nicht aufgefallen. Schließlich teilt sich nicht jeder von uns seinen Rechner mit mehreren anderen.
Inzwischen ist das behoben (Addons die zu FF4 kompatibel sind, werden generell als lauffähig betrachtet), aber wie man hier sehen kann, sitzt dieses Problem immer noch in den Köpfen der User (und der Nicht-User).
Meine ich auch, dass die Addon-Problematik durch diese Maßnahme, nämlich den FF 4 als Richtschnur zu nehmen, damit aus der Welt sein sollte. Der Rest ist reine Psychologie...
Zuletzt habe ich Chrome vor ca. 1 Jahr getestet und fand ihn ganz in Ordnung. Für den Firefox aber definitiv keine ebenbürtige Alternative, jedenfalls nicht für mich.
CU
Olaf
...was natürlich beweist, dass die Koppelung der Funktionstauglichkeit eines Plugins an die Versionsnummer des Browsers eine eher unglückliche Sache ist. Anders gesagt, wenn das Plugin unter Browserversion N gut läuft, heißt das nicht zwangsläufig, dass es unter N+1 nicht mehr laufen kann - eher, dass es nicht mehr "darf".
Aber eigentlich müsste das Problem mit der von Andreas skizzierten Lösung - was unter 4.x läuft, läuft auch unter 14 - doch ebenso gründlich aus der Welt sein wie bei Chrome?
CU
Olaf
Anders gesagt, wenn das Plugin unter Browserversion N gut läuft, heißt das nicht zwangsläufig, dass es unter N+1 nicht mehr laufen kann
Es heißt allerdings auch nicht zwangsläufig, dass alles was unter Version N läuft unter N+1 auch noch läuft. Und da sehe ich das große Problem.
as unter 4.x läuft, läuft auch unter 14
Läuft es dann auch noch unter Version 24? Und 34? Und 104? Entweder darf man dann nie wieder auch nur eine einzige Kompatibilitätsbrechende Änderungen an den Schnittstellen vornehmen, oder braucht einen guten Hellseher. Auf keine der beiden Möglichkeiten würde ich auch nur einen Cent verwetten...
Gruß
bor
Es heißt allerdings auch nicht zwangsläufig, dass alles was unter Version N läuft unter N+1 auch noch läuft. Und da sehe ich das große Problem.
Nein, aber noch blöder wäre es doch, wenn ein Addon nicht mehr läuft, nur weil eine Versionsabfrage "beschlossen" hat, dass es nicht mehr laufen soll - obwohl es rein technisch problemlos könnte.
Läuft es dann auch noch unter Version 24? Und 34? Und 104? Entweder darf man dann nie wieder auch nur eine einzige Kompatibilitätsbrechende Änderungen an den Schnittstellen vornehmen, oder braucht einen guten Hellseher.
Das Problem wiederum müssten Chrome-User genau so haben. Auch da garantiert niemand, dass das Plugin, das von 1-21 keine Zicken gemacht hat, unter 22 plötzlich die Grätsche macht.
Ich sehe da einfach keinen Unterschied zum Firefox.
CU
Olaf
wenn ein Addon nicht mehr läuft, nur weil eine Versionsabfrage "beschlossen" hat, dass es nicht mehr laufen soll
Also die IST-Situation. U.U. hätte es allerdings auch negative Folgen wenn ein nicht mehr kompatibles Plugin ausgeführt wird. Wenn das den kompletten Browser in den Abgrund reißt ist damit auch keinem geholfen...
Das Problem wiederum müssten Chrome-User genau so haben. Auch da garantiert niemand, dass das Plugin, das von 1-21 keine Zicken gemacht hat, unter 22 plötzlich die Grätsche macht.
Ich gehe mal davon aus, dass dies bei Chrome über eine versionierte Addon-API passiert. So lange der Browser dann die "Chrome-Addon-API-V2.x" (irgendsowas wird es geben, habe allerdings keine Ahnung wie das nun konkret heißt) hat würden alle Addons laufen. Wenn irgendwann nur noch die Chrome-Addon-API-V3.x unterstützt würde bräuchte es halt neuere Addons. Zusätzlich können die Addons dann ggf. noch eine minimale Browser-Version fordern, wobei die sich u.U. auch schon aus der Addon-API-Version ergibt...
Gruß
bor
Das mag alles sein, aber irgendwie sehe ich den Unterschied zwischen Chrome und Firefox immer noch nicht. Ob man das nun mit "API 2.x" oder mit einer anderen Worthülse betitelt, ist mir letztlich egal.
Warum glauben Chrome-User, sie seien davor gefeit, dass sich die neueste Version ihres Browsers mit den vorhandenen Addons beißt?
Sorry, aber für mich ist das alles das Gleiche in Grün.
CU
Olaf
Das mag alles sein, aber irgendwie sehe ich den Unterschied zwischen Chrome und Firefox immer noch nicht. Ob man das nun mit "API 2.x" oder mit einer anderen Worthülse betitelt, ist mir letztlich egal.
Die User sollten damit ja auch gar nicht in Berührung kommen. Bei Chrome habe ich allerdings den Eindruck, dass die Addon-Schnittstelle unabhängig von der globalen Versionsnummer ist. Bei FF ist das halt alles an der FF-Version festgenagelt. Und die FF-Versionen ändern sich inzwischen häufiger als mancheiner die Unterhose wechselt :-\
Warum glauben Chrome-User, sie seien davor gefeit, dass sich die neueste Version ihres Browsers mit den vorhandenen Addons beißt?
Das ist doch keine Glaubensfrage, sondern eine rein empirische Betrachtung: Während es bei FF seit dem Updatewahn dauernd knallt hat man bei Chrome bislang noch nie von Problemen mit der Addon-Kompatiblität gehört. Mir ist bei Chrome nicht ein einziger entsprechender Fall bekannt. Bei FF habe ich den Wahnsinn dagegen selbst schon miterleben müssen :-(
Gruß
bor
Bei FF ist das halt alles an der FF-Version festgenagelt. Und die FF-Versionen ändern sich inzwischen häufiger als mancheiner die Unterhose wechselt :-\
Das stimmt schon, nur wenn die Kompatibilität von Addons - laut Andreas' Aussage - daran festgemacht wird, ob die Plugins zu FF 4.x kompatibel sind, sollte dieses Problem damit geheilt sein.
hat man bei Chrome bislang noch nie von Problemen mit der Addon-Kompatiblität gehört. Mir ist bei Chrome nicht ein einziger entsprechender Fall bekannt.
Wahrscheinlich, weil man bei Chrome von Anfang an eine Politik gefahren hat, wie Mozilla sie erst jetzt fährt. Die Frage ist auch, ob es für Chrome genau so viele Addons gibt wie für Firefox oder ob die Auswahl da nicht eher überschaubarer ist. Anders gesagt: der Chrome bietet möglicherweise nicht die gleichen Angriffsflächen...
CU
Olaf
nur wenn die Kompatibilität von Addons - laut Andreas' Aussage - daran festgemacht wird, ob die Plugins zu FF 4.x kompatibel sind, sollte dieses Problem damit geheilt sein.
Ist es aber nicht. Niemand kann garantieren, dass die Addons auch noch mit FF 40.x kompatibel sind nur weil sie das mal zu FF 4.x waren. D.h.: Es kann jederzeit wieder knallen, bevorzugt dann wenn es keiner mehr erwartet.
Die Frage ist auch, ob es für Chrome genau so viele Addons gibt wie für Firefox oder ob die Auswahl da nicht eher überschaubarer ist.
Bei FF dürfte die Anzahl der tatsächlich in der breiten Masse eingesetzten Addons auch recht überschaubar sein. Trotzdem trat das Problem bei FF sehr deutlich zutage. So deutlich, dass Mozilla zu einer Pfuschlösung wie der Beschriebenen greifen musste...
Du hast die Anwort bereits vorweggenommen, neue Firefoxversion installiert, die oder jene Erweitererung ist nicht mehr kompatibel oder eventuell doch.
Ich weiß nicht wie es momentan beim Firefox ist, ich als Entwickler würde bei iner Installation oder Updates alle Erweiterungen deaktivieren, und der User müsste beim Entwickler schauen, ob die Erweiterung kompatibel ist.
Da dies nicht praktikabel ist bei der Bequemlichkeit der User ist der Schlamassel halt da.
Zudem ist ja keiner da der die Erweiterungen gegenseitig auf Kompatibilität abprüft, oder macht die Mozilla, wohl kaum, dafür ist die Anzahl der Erweiterungen zu groß, weil jeder Möchtegernprogrammierer glaubt seinen Anteil bei den Erweiterungen beizusteuern.