Tja so ist es wenn man dauern rum geiert.
http://www.computerworld.com/s/article/9217896/Enterprise_IT_unhappy_with_Firefox_4_s_quick_demise?source=CTWNLE_nlt_pm_2011-06-23
Kurz:
Die IT Enterprise Welt ist nicht besonders gluecklich, das erst vor 3 monaten der FF4 rauskam, wo man sich erst darauf einstellen musste wegen, die ungepatche version und man zig apps probierte aus dem den FF 3.6 und schon muss man den FF5 nehmen weil der FF 4 kein support mehr kriegt. Fuer den Enduser kann es egal sein.
Das problem sagt Walicki, das die Zeit essentiel vergeudet war. IBM hat den FF 4 noch nicht eingefuehrt und wird vom Support entfernt und das gleiche mit dem FF 5 zu wiederholen koennte auch vergeudet sein.
Gruss
Sascha
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Ich wundere mich etwas über den Artikel - demnach wird Firefox auch in Unternehmen eingesetzt? Das hatte ich eigentlich nicht so auf der Rechnung, dachte eher, dass die nach wie vor sehr "IE-gläubig" sind, zumal der IE so stark in Windows eingebettet ist, dass er sich besonders komfortabel administrieren lässt.
Ansonsten ist ja seit längerem bekannt, dass Mozilla noch in diesem Jahr bis Version 7 vordringen will - das schreit förmlich danach, dass man die eine oder andere Version überspringt.
CU
Olaf
Das ist ja das problem. SO wie Win XP auf Vista und 7. Schon steht 8 bereit.
Wenn du innerhalb eines Jahre so viel neues kriegst, dann haste keine Zeit es gruendlich auf die Nieren zu pruefen. In dem punkt gebe ich IBM recht. So wieso ist der Browser Krieg ausgeartet. Bringt der eine was neues, kommt der andere nach oder vice versa.
Ich will ein Browser zum surfen sonst nichts. Will nichts wissen wie die Webdesigner ausflippen.
Gruss
Sascha
Bei uns in der Firma z.B. läuft immer noch Windows XP mit Office 2002. Im Herbst soll irgendwann Windows 7 mit Office 2010 kommen.
Und zum Thema Browser... bis vor einem Jahr hatten wir noch den IE 6. Kein Scherz :-o Wie in so vielen anderen Unternehmen auch: Einige hausgemachte Anwendungen setzten "exklusiv" auf dessen Engine auf. Das musste vor dem Rollout des IE 8 erst einmal "geradegebogen" werden.
CU
Olaf
Da sich zwischen 4 und 5 nicht wirklich viel getan hat und wegen der zeitlichen Nähe, drängt sich mit langsam der Verdacht auf, dass man möglichst schnell die Versionsnummer von Chrome erreichen will, um z.B. eine gleiche Aktualität anzuzeigen. Wo liegt Chrome grade, 12?, oder 14?.
Vielleicht bin ich da zu altbacken, aber eine Aktualisierung vor dem Komma war für mich immer ein gravierender Evolutionsschritt, der sich deutlich vom Vorgänger unterschieden hat. Das hier jetzt finde ich albern und unübersichtlich.
Gruß
Maybe
Nix altbacken - eine Stelle vor dem Komma höher, das ist immer ein Major Release. Klar, diese Politik könnte man auch ändern, aber darin sähe ich keinen praktischen Nutzen. Es sei denn, Softwareanbieter machen sich einen Spaß daraus, möglichst schnell die Nummer 100 erreichen zu wollen. Gedient wäre damit niemandem...
CU
Olaf
Ach weiss nicht Olaf. Fuer mich mit die Evolutionen oder Revolutionen wegen Nummern, ist pipifax.
Als ob ein 12.0.012 oder ein 12.0 oder ein Windows 8 mit 7686 besser ist, wo man mit all die Software releases so fuer den Arsch ist. Als ob ein bit, ach noe, besser ein 0 mit ein 1 besser zu vergleichen ist weiss ich nicht.
Nur das flippt man aus. Es gib Menschen die schreiben egal was fuer eine Software es ist, jede version auf. Diese Nummern Geschichte ist so alt, das einfach, Nummern sich man immer versucht Mathematiker zu sein. Das kann man sogar in Filme sehen.
Zitat aus ein User von Golem. Link habe ich. Wer es will kann mir danach fragen.
Der Versions-Wahn erreicht immer neue Dimensionen
Autor Der Kommunist 06.06.11 - 09:17
Es reicht offenbar nicht, alle 14 Tage eine neue Major-Version zu releasen - jetzt muessen schon Versionsnummern uebersprungen werden, um auf jeden Fall bis Jahresende die groesste dreistellige Major-Versionsnummer zu haben - auch wenn die Software dann nicht mehr zu starten oder auch nur zu compilieren ist.....
Konkurrenzdenken ist gerade im Bereich OpenSource schon ein Stueck weit fehl am Platze, denn man ist nicht auf Verkaufsstueckzahlen angewiesen. Wenn man nun aber bereits mit absolut nichtigen Eigenschaften wie Versionsnummern wetteifert, zeigt dies nur, wie abwegig die Gedanken vieler Programmierer sind.
P.S. Ich bin selbst Softwareentwickler, aber ich konzentriere mich lieber auf eine perfektionsnahe Arbeit, anstatt mit theoretischen Ziffern zu wetteifern.
Gruss
Sascha
Hallo,
im Prinzip hast du Recht Prosseco. Dieser Update-Wahnsinn hat wirklich bald unerträgliche Ausmase angenommen. Leider nicht nur im Browser-Bereich. ;(
Allerdings, der Unterschied zwischen FF 4 & 5 ist bei weitem nicht so groß, wie der Unterschied zwischen 3.16 & 4.
Die haben im Prinzip nur die Versions-Nummern um eine oder zwei Kommastellen nach links verschoben. Soll heißen, während zwischen 3.0 und 3.16 eigentlich nur Sicherheits und Bugfix-Updates waren, werden halt heute solche Updates mit einer neuen Nummer versehen. 5.0 könnte genausogut 4.02 heißen.
Sehr sinnvoll ist die Änderung der Strategie nicht. Vorher konnte man noch einigermaßen nachvollziehen, wann es wirklich Neuerungen oder nennenswerte Veränderungen gab, was im Hinblick auf Kompatibilität nicht unwichtig war.
Durch die Kommaverschiebung wird dies unnötig schwieriger.
Gruß, Thomas
Moin,
da ich das eine oder andere proprietäre Programm benutze
(endlich mal eine Gelegenheit, diesen tollen Begriff anzuwenden!),
sah ich mich gezwungen, FF5 wieder zu entfernen, weil nicht alle Anbieter so schnell sind (oder nicht sein können/wollen), daß sie ihre Programme der aktuellen Browser-Entwicklung
anpassen.
Wobei ich persönlich bedaure, daß Opera öfter links liegengelassen wird, Marktanteil hin oder her..
Hier mal zwei Links zum Thema:
http://winfuture.de/news,63920.html
http://www.macropool.com/de/download/web-recherche/erweiterungen/firefox.html
Schönen Sonntach
AltesCoon
Mmmm, ich surfe mit ein D2C, 2 Gb an speicher. (Optiplex 745), der FF5 schnell, der Chrome hinkt hinterher. Der IE9 in eine andere Maschine. Schnell.
Nur ich bin und bleibe ein MS fan.
Gruss
Sascha