Ich habe einmal dieses Prozedere kompl. durchgezogen.
https://adresse-sichern.epost.de/?cid=c_adrob_se_Z113_00006_00576_oku3ror6
Natürlich geht da nichts ohne die deutsche Gründlichkeit. Von der TAN auf dem Handy, dann einen Brief von der Post und die anschließende persönliche Registration auf dem Postamt ist alles vertreten.
Erst wenn dann der Schalterbeamte dich kritisch beäugt hat,
dreimal auf den Perso geschaut hat und alle Daten in seinen vorsintflutlichen PC eingegeben hat (wobei er sich mindeste dreimal vertippt mit dem einen Finger und er fängt wieder von vorne an und die Schlange hinten wird immer länger..), gibt es das OK und es folgt dann nochmal ein Brief von der Post.
Ich bin gespannt.
Aber es geht eigentlich erst einmal darum, sich seine Adresse mit seinem Namen zu sichern!
Bestenfalls lautet dieser dann: Name...@epost.de
Wie es mit Namen aussieht die nun oft vorkommen, weiß ich nicht, vielleicht heißt es dann: karl.meier150@epost.de
Keine Ahnung.
Da man nicht weiß, was die Zukunft mit diesem System bringt, sollte man sich wenigsten schon mal seinen Namen sichern, das Ganze ist absolut kostenlos.
Gruß
luttyy
Internet-Software, Browser, FTP, SSH 4.707 Themen, 38.978 Beiträge
Genau so ist es. Mein Name war ohne Nummer nicht mehr zu kriegen :-(
Man hat dann die Möglichkeit, eine max. 4-stellige Zahl anzuhängen:
karl.meier.150@epost.de
Gruß, mawe2 (auch mit Nummer...)
Ich hatte Glück..:)
Gruß
luttyy
Wie schon geschrieben, nur den Namen sichern und es gibt auch andere Stimmen.
Da schreibt einer sowas:
Ich habe mir die Adresse besorgt, damit ich sie
a) für andere blockiere und
b) nicht benutze
Genau das ist auch erst einmal meine Absicht, und dann schauen wir mal weiter...
Gruß
luttyy
a) für andere blockiere und
Ohne deinen Personalausweis kann sich wohl kaum irgendjemand das Konto mit deinen Daten sichern....
Gruß
K.-H.
Mein Name war noch ohne Nummern zu kriegen. Eigentlich nur wegen der Namensregistrierung habe ich es gemacht.
Zum E-Postbrief sollte sich jeder - und ich meine wirklich JEDER !!! - diese Seite durchlesen und sich auch das Interview mit Udo Vetter anhören: http://gutjahr.biz/blog/2010/07/die-gelbe-gefahr/
Wer sich danach noch so ein Konto zulegt, der hat selber Schuld.
@luttyy: Ob du da wirklich Glück hattest bzw. von Glück reden kannst??
Gruß
K.-H.
Danke für den Tipp. Das relativiert die Nützlichkeit des Verfahrens natürlich erheblich.
Mal sehen, ob die Post da noch was nachbessert?
Die juristischen Informationen von Udo Vetter sind immer höchst interessant.
Gruß, mawe2
Natürlich geht es nur um die Namenssicherung und somit somit ist mein Name jedenfalls blockiert.
Genau das ist die Absicht und sonst nichts habe ich meinem Eröffnungspost propagiert...
Gruß
luttyy
Habe ich auch so verstanden.
Trotzdem ist es natürlich schon recht dreist, was die Post da alles in die AGBs geschrieben hat. Bin mal gespannt, ob das dauerhaft Bestand hat oder ob da nicht schon bald Änderungen vorgenommen werden.
Ich lasse mich da auch mal überraschen und bevor der (mein) Account tätig wird, fließt noch einiges den Rhein runter..:)
Gruß
luttyy
Also,
solange es um normales, alltägliches geht ist es eine definierte Art Email.
Aber für amtliches muß Email für alle Zeit tabu bleiben!
Gerade Email, das unsicherste je..
...im weitesten Sinne des Wortes, das nennt sich De-Mail. Das Projekt geht nur - im Gegensatz zum E-Postbrief, welcher von der Post "eingesetzt" wird - von der Bundesregierung aus.
Keine Ahnung, ob das "besser" oder "schlechter" ist - zumindest ist es im Ansatz ähnlich. Ich muss "zu meiner Schande" gestehen, dass ich mich mit meinem Namen dort schon angemeldet habe.
Na, da müssen wir alle mal sehen, wie das weitergeht und wie sich das entwickelt. Früher oder später werden wir wohl alle in "diese Falle" tappen müssen, um überhaupt noch mit Behörden kommunizieren zu können. Beim Finanzamt ist es ja heute schon so, dass man fast alles online erledigen muss!
Schöne neue Welt...
Gruß
K.-H.
Und da habe ich gerade einen Fall in dem die Steuererklärung trotz mehrfachem Absenden incl. Bestätigung des Empfangs, nicht beim Finanzamt angekommen ist. Mehr als auf die Bestätigung der korrekten Übertragung verlassen kann sich der User nicht, keine Chance sowas irgendwie sicher nachzuweisen...
Gruß
Borlander
Also über Elster bekommst du da aber Kontrollausdruck, dass die Daten beim Finanzamt angekommen sind...
Gruß
luttyy
Ja. Aber angekommen ist das ganze - laut dem Amt - trotzdem nicht. Warum auch immer...
dieses Thema hatte ich am 14.6 schon mal eröffnet,
verweise auch mal an diesen Link
http://www.heise.de/newsticker ... 37231.html
Hallo
Auf was wolltest du genau verlinken, ich bekomme nur --7 Tage News --
-groggyman-
Versuch es noch mal, hatte den Link aus dem alten blog übernommen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Rechtssichere-Buerger-E-Post-De-Mail-Besonderheiten-und-Fallstricke-1037231.html
Hallo noch mal
Klappt prima, der Vorgänger war abgeschnitten :-)
-groggyman-
???
Danke!
und King-heinz
Nun gut, soo schlecht ist es ja nicht wenn es Konkurrenz gibt.
Das muss! macht mir sorgen.
Internet ist Hobby, ja etwas zum Spielen
und denkbar ungeeignet für behördlichen oder bindenden geschäftlichen Verkehr,
wie viele Beispiele täglich zeigen?
Wenn es aber mal Zwang wird (für behördliches)
hat luttyy zeitig agiert
und
-- wenigstens keinen häßlichen Namen beim Postbrief.
Ach was, man darf sich auch nicht verrückt machen.
Bisher hat sich die Post ja immer als solide herausgestellt.
Auch bei den Preisen;-)
Man muß abwarten, viellecht ist es ja auch solider gegen Spam und Anderes.
Vor allem ePost hat sich damals mit der lebenslangen eMail-Adresse als "extrem solide" herausgestellt. Manch einer wird die Geschichte noch kennen. Ich hatte damals auch eine ePost-Adresse...
Na, schauen wir mal..
Ich bin jedenfalls mit den Diensten der Post und DHL bestens bedient (kein Zusteller ist schneller und das tägliche persönliche Schwätzchen mit dem Postbeamten seit Jahren mit mir und meinem Hund ist auch nicht zu verachten.. :)
Wobei ich unsere kleine Poststation schon vermisse!
Gruß
luttyy
Und Borlander
Nicht solide? :-(
Dabei war mir gerade dieses per normaler Post extrern umständliche
Einschreiben mit Rückschein eingefallen.
@luttyy
Geht das damit..? war das mit ein Grund dir so schnell ein E-Postbrief zu sichern?
Gruß
luttyy
Ein Einschreiben mit Rückschein per E-Postbrief, falls die "Gegenstelle" auch schon einen E-Postbrief hat.
Sicher gibt es noch andere Beispiele wo so ein Postbrief
praktischer ist als ein klassischer.
Die Idee sich erstmal einen Account zu sichern finde ich ganz gut.Viellecht ist es ja doch später ganz brauchbar und praktisch.
ePost wurde vor 10 Jahren als lebenslang nutzbare eMail-Adresse beworben. Ein paar Jahre später wurde der Dienst eingestellt...
Hab mir auch ne Adresse mit meinem Klarnamen gesichert - obwohl es laut Telefonbuch von Personen meines Namens wimmelt, war ich der Erste.
Nur - was ich mit dieser Adresse anfangen soll, weiß ich absolut noch nicht...
Jürgen
Dass man es braucht, merkt man erst, wenn man es braucht und man hat es nicht... :-)
Gruß
K.-H.
Moin Jürgen,
genau darum ging es ja auch erst einmal...
Gruß
luttyy
Also,
ich habe vor einigen Wochen in der Glotze von diesem Ding erfahren und dort war die Rede, dass eine solche Mail dann einen Brief per Einschreiben mit Rückantwort . ersetzt. Da dachte ich sofort, das werde ich machen wenn es aktuell ist, besonders, da es mir nicht gelungen ist Faxe über die Fritzbox zu versenden.
Da ich gerade mit einem Problemfall zu tun habe, --Kündigung einer Versicherung nach Verkauf einer Immobilie mit Bude --- .Ich meinte die Kündigung per Mail machen zu können, aber "nix da" die Versicherung will den Namen des Käufers, der die Versicherung nicht übernehmen will, so wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als per Einschreiben mit Rückantwort zu kündigen. Glücklicherweise geht es um eine sehr kleine Versicherungssumme (unter 10 Eu.)
Wolfgang
Was die Sicherung eines Namens betrifft.
Muss es denn der ganze, eigene Name sein?, ein Kürzel sollte doch auch genügen. Einen Brief an Behörden, Versicherungen, u.s.w. verfasst man ja dann so wieso mit Titel, Anschrift Bezug und so weiter..
Wolfgang
Ich glaube nicht.
Spätestens bei der Vorlage das Perso wird es scheitern...
Die wollten sogar sämtliche Vornamen haben, dass habe ich aber nicht gemacht!
Aber zur Sicherung des Accounts musst du das nicht kompl. durchziehen.
Wenn du den Registrierungscode eingibst, ist dein Name gesichert....
Gruß
luttyy
Ja luttyy,
die Daten das Perso.. können die ja alle haben, aber in der Mailadress (abcxyz at epost.de) sollte abcxyz dann --beliebig-- sein können, oder ??
Du wirst gar nicht gefragt, wie Deine Mailadresse lauten soll!
Sie ist immer nach dem Schema "Vorname.Nachname@epost.de" aufgebaut. Und das leitet die Post automatisch aus Deinen Registrierungsdaten ab.
Wenn die Kombination "Vorname.Nachname" schon vergeben ist, wird noch eine Nummer angehangen: "Vorname.Nachname.Nummer@epost.de". Diese Nummer kannst Du (Verfügbarkeit vorausgesetzt) selber wählen. Es ist eine max. 4-stellige Ziffernfolge, die nicht mit "0" beginnen darf.
Mit anderen Worten: Die Post identifiziert alle User später über ihren Vor- und Nachnamen - ggf. noch mit einer Nummer.
Gruß, mawe2
Hi, wenn ich meinen kompletten Namen -- WolfgangVxx-Bxx- benutzen muss, ich glaube den gibt´s so nur einmal in der Welt
Probiere doch einfach mal.
Du siehst sofort, ob dein Name noch frei ist..
Gruß
Ich bin jetzt völlig hin- und hergerissen und verunsichert.
Luttyys Überlegung - schnell den Namen sichern, damit ihn kein anderer wegschnappt - finde ich zunächst einmal sinnvoll und plausibel. Den Account dann quasi stillzulegen, indem man ihn konsequent nicht nutzt, scheint mir aber gefährlich zu sein - hier noch einmal der Link von King-Heinz: http://gutjahr.biz/blog/2010/07/die-gelbe-gefahr
Der Nutzer wird daher aufgefordert, mindestens einmal werktäglich den Eingang in seinem Nutzerkonto zu kontrollieren. Von einer regelmäßigen Kenntnisnahme eines E-POSTBRIEFS mit elektronischer Zustellung durch den Privatkunden ist daher spätestens am Werktag nach Eingang im Nutzerkonto auszugehen...
Der Kunde muss täglich einmal seinen E-Mail-EIngang überprüfen – auch im Urlaub. „Ein weitgehender Eingriff in den Lebensbereich der Kunden“, so Udo Vetter... er vermutet, hier möchte die Post ihren Service vor allem für Großkunden aufwerten, nach dem Motto: „Verschick doch Deine Kündigungsfristen über uns – wenn ein Kunde im Urlaub seine Mails nicht checkt (und das werden die Wenigsten), dann hat er halt Pech gehabt!“
Na Prost Mahlzeit! Wenn die Existenz einer solchen Adresse mit einer Zwangsnutzung einhergeht, dann möchte ich doch lieber davon Abstand nehmen. Auch auf die Gefahr hin, dass sich jemand anders die Adresse holt; mein Vor- und Nachname ist allein im Hamburger Raum schon mehrfach vertreten.
CU
Olaf
Das hat aber nichts mit der Sicherung das Namens zu tun!
Der ist ja schon mit der Eingabe des Codes gesichert. Ob du dann weiter machst, auf die Post rennst und dann weiter machst, ist dann deine Sache....
Gruß
luttyy
Ist es denn nicht so, dass ich bereits mit der Sicherung meines Namens die AGBs anerkenne und mich damit verpflichte, tagtäglich die Mails zu kontrollieren?
"Meine Sache" ist von diesem Zeitpunkt an gar nichts mehr, fürchte ich :-(
CU
Olaf
Ich auch.
Das Grundprinzip finde ich gut. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, ab und zu darauf zurückzugreifen. Die Preise sind auch OK.
Das, was jetzt aber über die AGBs bekannt geworden ist, ist schon ziemlich dreist. Ehrlich gesagt: Ich kann mir kaum vorstellen, dass das dauerhaft so bleiben wird.
Ich gehe davon aus, dass die Post hier nachbessern muss und wird. Denn so, wie die AGBs jetzt formuliert sind, dürfte kaum ein vernünftiger Mensch den Dienst nutzen wollen.
Entweder will die Post ein erfolgreiches Geschäft damit machen (und damit auch Verluste im konventionellen Briefdienst kompensieren) oder sie wollen nur Daten sammeln und die Privatsphäre der Leute verletzen.
Letzteres würde ihnen sicher gut gelingen, wenn sie den Dienst kostenlos anböten (siehe Facebook usw.). Wer dafür aber (freiwillig) auch noch Geld bezahlt, ist selber Schuld.
Gruß, mawe2
Hallo
das geht doch auch mit "normalen Einschreiben". Nach einer Woche gehts zurück und gilt als zugestellt.
Ob dieses Verfahren vor Gericht Bestand hätte (bei Einschreiben oder epost) bezweifle ich.
Ich habe diesen "Blog" gelesen und nicht vergessen, dass der Schreiberling die Post nicht leiden kann.
Nur so sind die "Kritikpunkte" zu verstehen.
Beispiel: er regt sich über die Weitergabe der Daten auf "vergisst" aber , dass der Weitergabe zugestimmt werden muß. und wer
so beknackt ist und das macht, darf sich hinterher nicht wundern, wenn Spam kommt.
oder: er bemängelt den Status des ebriefs, es bestünde kein Briefgeheimnis.
Das ist nicht Sache der Post, sondern des Gesetzgebers.Die Kritik stimmt, aber die Adresse (Post) nicht.
Klar, man kann alles miesreden, aber diese Kritik (angeblich von Rechtsanwälten) ist ziemlich substandslos.
mfg
mlh
Das gilt aber doch für alle Bestandteile der AGB - man muss ihnen zustimmen.
Der Kritikpunkt ist doch eher, was die AGB an Sauereien vorsehen, von der E-Mail-Nachguckpflicht bis hin zum liederlichen Umgang mit Kundendaten.
das geht doch auch mit "normalen Einschreiben". Nach einer Woche gehts zurück und gilt als zugestellt.
Eine Woche oder 24 Stunden - das macht schon einen Unterschied.
CU
Olaf
Es ist nicht nur die Zeit die den Unterschied ausmacht. Die Briefpost lässt man bei mehrtägiger Abwesenheit für gewöhnlich von einer vertrauensvollen Person aus dem Kasten holen. Die kann auch bei kritischen Dingen informieren...
Bei KabelBW hatte ich eine nicht-änderbare sechsstellige (oder war sie mit mehreren Stellen?) Mailadresse ---abcdxyzuvw at bwmail.de---, o.s.ä. und bei 1&1 habe ich eine ähnlich kryptische Mail, die ich nicht änderen kann..(und auch nicht will und auch nicht öffentlich benutze) Vermutlich wird es bei der Post dann ebenfalls eine solche "kryptische" geben die nicht fälschbar ist und zusätzlich kann mann sich dann noch ein ---Alias-- zulegen, dass ebenfalls auf der kryptischen beruht (Provider-Intern) . so scheint das zu funktionieren.
- Den Alias können die Spammer, Virenentwickler u.s.w. -- mannipulieren, die kryptische Mail des Providers scheinbar nicht....
W.
Neulich bei Lost:
Was ist die größte Angst des Menschen? Etwas zu verpassen.
Vielleicht interessiert dich das:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/148074
Zitate:
>Im "Kleingedruckten" des Angebots, in den AGBs, verstecken sich nämlich, [...] Passagen, die den Kunden unter anderem dazu verpflichten, einmal täglich sein Postfach anzusehen. Tut er das nicht, hat er beispielsweise bei fristrelevanten Schreiben potenziell deutlich schlechtere Karten als bei der Nutzung des normalen Briefwegs.
>Zudem gibt der Kunde schon mit der Anmeldung automatisch das Einverständnis ab, dass die Post Handel mit den Adressverzeichnissen treiben darf.
>Ebenfalls bemerkenswert ist, dass die Post, die damit wirbt, dass sie mit dem E-Postbrief ein "Briefgeheimnis" im Internet einführen würde, die Schreiben nicht einmal dann löscht, wenn der Sender oder Empfänger das macht, sondern Kopien auf unbestimmte Zeit vorrätig hält, falls Sicherheitsbehörden oder Geheimdienste mal ohne richterliche Anordnung einen Blick rein werfen wollen. Dafür händigt ihnen die Post auch ganz unbürokratisch die Zugangskennung zum elektronischen Postfach aus.
Viel Spaß noch!
Hi,
sehr richtig und den Beitrag in TELEPOLIS sollte jeder vorher lesen !!
Hallo,
also ich werde das Ganze erst mal beobachten und abwarten. Bisher jedenfalls erscheinen mir die AGB sehr nachbesserungsbedürftig, insbesondere was die Speicherung und Löschung der epost betriff, sowie die Weitergabe der Adressdaten und der Zugriff von Behörden darauf.
Und noch fehlt ja eine richtige, fälschungssichere und anerkannte Digitale Signatur, welche für wichtige und rechtsverbindliche Geschäfte und Behördendinge unabdingbar ist. Vielleicht kommt das ja mit dem neuen Personalausweis ..? Wobei da auch noch nicht alles "lupenrein" zu sein scheint.
Wenn das alles geklärt ist und das System sich bewährt hat, dann werde ich es auch verwenden - und dann ist es mir egal, ob meine ePostadresse einfach nur "Name@epost.de" lautet, oder "Name2345@epost.de".
Im übrigen bin ich altmodisch und bevorzuge den normalen Papierbrief mit der richtigen = eigenhändigen und originalen Unterschrift oder Stempel.
Is ja cool,hat der vielgeachtete Lutty doch tatsächlich seine Daten zum totalen Ausverkauf freigegeben,da sieht man mal das selbst PC Profis Fehler machen.
Siehe Hier
klick mich mal
Hallo cyklops,
hat der vielgeachtete Lutty doch tatsächlich seine Daten zum totalen Ausverkauf freigegeben
Versuch mal bitte, den Ball flach zu halten!
Bei der Registrierung für die epost-Adresse gibst Du der Post keinerlei Daten, die sie nicht sowieso schon hätte!
Die Post weiß selbstverständlich schon lange, wie Du heißt und wo Du wohnst! Das müssen sie nicht über das epost-Verfahren erst ermitteln!
Wenn man sich also die Adresse sichert, hat man noch nichts falsch gemacht.
(Außerdem: Hat irgendwo jemand behauptet, PC-Profis würden per se niemals Fehler machen?)
Ob es sinnvoll ist, den Dienst unter den gegebenen Umständen (AGBs) demnächst zu nutzen, ist eine andere Frage. Und diese Frage stellen wir uns ja momentan alle, nachdem die Infos von Gutjahr, Vetter und Stadler die Runde machen.
Es bleibt abzuwarten, ob die AGBs so bleiben oder ob die Post sie nicht im eigenen Interesse sehr bald korrigiert. Es wäre nicht der erste Fall, wo ein Unternehmen anfänglich mit absurden AGBs auftritt und diese dann kurzfristig "repariert", um die Firma nicht völlig an die Wand zu fahren.
Es bleibt festzuhalten, dass ein früher Einstieg in neue Technologien und Verfahren immer mit gewissen Risiken behaftet ist, über die man sich nicht von Anfang an bewusst ist.
Insofern haben wir doch alle schon viel gelernt durch die aktuelle Diskussion. Vielleicht auch die Post?
Gruß, mawe2
Manche Leute wissen offensichtlich gar nicht, was das Finanzamt, die Krankenkasse, die Rentenstelle, die Gemeinde oder die Schufa über sie weiß...)
Gruß
luttyy
Nein da bin ich mir ganz im Klaren,das war auch eher ironisch gemeint,aber anhand der AGBs würde ich es trotzdem nicht nutzen.Und wenn schon ausgenommen von der Rentenstelle(da ich nur privat vorsorge) alle alles von mir wissen,muss ich es nicht noch der Post geben bzw. denen noch einen Freifahrtschein erteilen.
Manche Leute wissen offensichtlich gar nicht, was das Finanzamt, die Krankenkasse, die Rentenstelle, die Gemeinde oder die Schufa über sie weiß.
Krankenkasse nicht vergessen, und die verfänglichen Fragebogen die manche Leute leichtsinnigerweise auch noch ausfüllen. Ja Luttyy das hat mich anfangs auch immer wieder überrascht,
Meine Paranoia hält sich da in Grenzen :)
Hier mal ein Beispiel, dass ich oft genug gemacht habe:
Ich wechsele einen Barscheck von einem Kunden an mich auf einer Bank direkt ein!
Ohne einen Personalausweis und den Daten meines Ausweises, die der Bankangestellte säuberlich auf dem Scheck vermerkt, bekomme ich nicht einen einzigen Cent!
Was mit den aufgeschrieben Daten meines Ausweises auf dem Scheck geschieht, dürfte nur die Bank wissen...
Gruß
luttyy
Luttyy ich hatte 30 Jahre eine Firma, ich glaube ich kenne so ziemlich das Spiel des Lebens,
Nebenbei zu dem Thema, spätestens 14 Tage nach einer An oder Umeldung auf dem Gewerbeamt
standen Vertreter auf dem Hof oder kam Werbung mit Anschrift in`s Haus, obwohl ich noch nirgends bekannt war. Denke das sagt alles. :-)
Ich bekam 1994 andauernd Anrufe von Versicherungsfritzen - nachdem ich mein Gewerbe ab(!!)gemeldet hatte...
CU
Olaf
Hi Olaf
da kann ich mir den Weg des Datenhandels nicht so vorstellen, oder doch das gleiche Gewerbeamt ??
Ein Handel ist da gar nicht nötig.
Ich habe einen der Anrufer gefragt - die bekommen die Daten direkt von den Ämtern. Anscheinend ist irgendwo einsehbar, wer sich wann womit selbständig gemacht hat.
Das einzig Seltsame ist, dass das Gelaber erst nach der Abmeldung losging...
CU
Olaf
Eben nicht!
Wenn man sich also die Adresse sichert, hat man noch nichts falsch gemacht.
Siehe oben - ich verstehe das so, dass man bereits damit die AGB anerkennt. Sonst würde die Sicherung der Adresse ja nicht funktionieren.
Und von da an ist man dann kein freier Mensch mehr - man hat dann zwei Briefkästen statt nur einem, wobei man den neuen Briefkasten viel regelmäßiger kontrollieren muss als den alten, um keine Fristen zu verpassen.
CU
Olaf
Olaf,
solange der Account nicht Schlussendlich komplett aktiviert ist, passiert gar nichts.
Bis jetzt ist nur der Name gesichert. Ob ich das Konto zuletzt freischalte und auch benutze, ist eine andere Frage...
Gruß
luttyy
Bis jetzt ist nur der Name gesichert. Ob ich das Konto zuletzt freischalte und auch benutze, ist eine andere Frage...
So isses und mehr hab ich auch nicht gemacht und werde vorerst auch nicht mehr tun.
Verpflichtet jeden Tag seine Mails zu lesen selbst im Urlaub, aber hallo,
Hast du bei der "Sicherung des Namens" nichts unterschrieben? Würde ich mal interessieren, ob der Postbeamte da nur die Daten aus deinem Ausweis abgeschrieben hat, das entsprechende Formular (auf Papier oder im Computer) ausgefüllt hat und das "zu den Akten" gelegt hat, oder ob du da auch eine Unterschrift irgendwo druntersetzen musstest.
Wäre interessant zu wissen. Wenn du tatsächlich nichts unterschrieben hast, dann trifft es wohl so zu, wie du schreibst - nämlich dass du "nur" deinen Namen "gesichert" hast. Ansonsten......
Gruß
K.-H.
Sind wir das jemals gewesen???
Nein.
Ich denke, hier kommt vieles Durcheinander und wir diskutieren irgendwie über "ungelegte Eier".
1. Wenn ich das Post-Ident-Verfahren nicht abwickle, kommt der Vertrag gar nicht zustande. Denkst Du etwa, die Post kann mich nach dem ersten (Online-)Teil der Anmeldung zwingen, das Post-Ident-Verfahren durchzuführen? Kommt da ein Gerichtsvollzieher im Auftrag der Post und holt meine Unterschrift ab?
2. Ich prüfe doch sowieso täglich meine Mails. Daran würde sich doch nichts ändern, wenn auch noch die epost-Mails dabei wären.
3. Auch wenn ich epost nicht nutze, muss ich den Eingang irgendwelcher Schreiben fristgerecht beachten - so unfrei bin ich doch schon immer. Es ist eben nicht richtig, dass ein längerer Urlaub solche Fristen außer Kraft setzen würde. Mit epost habe ich aber überhaupt erstmal die Chance, auch im Urlaub solche (kurzen) Fristen einhalten zu können. Insofern: Mehr Freiheit!
4. Schlimmer als die Frage, ob ich mich verpflichte, täglich meine Mails zu lesen sind die anderen Passagen (z.B. "Post behält Kopien meiner Dokumente..."). Diese Passagen sind aber sowas von Unhaltbar, dass sie sicher keinen Bestand vor Gericht hätten und höchstwahrscheinlich sowieso unwirksam sind.
Schließlich ist selbst bei der Vorratsdatenspeicherung in der Telekommunikation geregelt, dass nur die Verbindungsdaten gespeichert werden - nicht aber die Inhalte der Kommunikation. Ein solches Ansinnen der Post kann meiner Meinung nach nur gesetzeswidrig sein.
Und jetzt warten wir mal ab, wie es damit weiter geht. Die Post ist am Zug!
Letztendlich kann man diesen Vertrag (wie jeden anderen auch) ganz einfach kündigen. (Gern darf die Post dann nochmal an einem Einschreibebrief mit Rückschein verdienen!)
Gruß, mawe2
Ich mache mir da gar keinen Kopf...
Mein Vorgang ist soweit abgeschlossen, als das ich auf der Post war, meine Identifizierung durchgeführt habe und mit Unterschrift meine Daten bestätigt habe.
Jetzt fehlt aber noch der Abschluss, da noch weiter 2 Schritte notwendig sind, um das Konto zu aktivieren.
Dazu brauch ich jetzt erst einmal die nächste briefliche Benachrichtigung der Post und dann sehe ich weiter.
Nebenbei werden über PopTray meine e-mail-Konten alle 5 Minuten täglich überprüft und das jeden Tag.
Außerdem kann nicht Hinze und Kunze an das Konto Post schicken, sondern die andere Partei muss auch an dem Verfahren teilnehmen!
Wenn ich allerdings ein Streithansel wäre, mit jedem Mist vor Gericht ziehe oder selbst einigen Verfahren am Hals habe, würde ich so ein Konto nicht eröffnen.
Ein Sturm im Wasserglas....
Gruß
luttyy
Na das ist vielleicht eine tolle Argumentation :-(
2. Ich prüfe doch sowieso täglich meine Mails. Daran würde sich doch nichts ändern, wenn auch noch die epost-Mails dabei wären.
Ja prima - und für dich macht das also keinen Unterschied, ob du das *freiwillig* tust, oder ob du per AGB dazu verpflichtet bist?
Willst du im Urlaub ernsthaft jeden Tag ins Internetcafé tapern, um deinen ehelichen Pflichten gegenüber der Post genüge zu tun?
Was ist, wenn du wochenlang im Krankenhaus liegst? Aus dem Koma heraus E-Mails abrufen?
Jaja klar, der Fortschritt macht das alles möglich...
Kopfschüttelnd
Olaf
Nein, will ich nicht. Muss ich auch nicht.
Nur, weil die Post in Ihren AGBs schreibt, dass man täglich das Postfach prüfen soll, gibt es noch keine einzige denkbare Situation, in der mir eine Frist gesetzt wird, innerhalb eines Tages auf irgendwas reagieren zu müssen! Und ansonsten ist danach alles zu spät?
Wenn mir irgendwer eine (juristisch wirksame) Frist setzt, dann ist die doch auf jeden Fall länger als einen Tag!
Und auf Briefpost könnte ich in dem Fall noch viel weniger reagieren, wenn sie zu Hause im Briefkasten liegt. Da würde ich erst recht alle Fristen versäumen.
Und: Ich lasse selbstverständlich niemanden während meines Urlaubs meine Post öffnen, nur weil etwas Fristbehaftetes dabei sein könnte! Was denn sonst noch??
Was ist, wenn du wochenlang im Krankenhaus liegst? Aus dem Koma heraus E-Mails abrufen?
Mensch Olaf, wenigstens von Dir hätte ich ein bisschen mehr Realitätssinn erwartet. Kein Richter der Welt wird mich zu irgendwas verurteilen, weil ich "aus dem Koma heraus" meine Mails nicht abgerufen habe! Jetzt denk doch mal selber ein bisschen nach! Das ist doch Unsinn!
Und wenn doch: Einen Papierbrief hätte ich im Koma liegend noch viel weniger aus meinem Briefkasten entnehmen und darauf reagieren können. Also wo ist hier der Nachteil??
Nein: Diese ganze Fristengeschichte ist an den Haaren herbeigezogen. Ein echtes Sommerloch-Problem!
Andere Teile der AGBs mögen schon problematisch sein - der tägliche Mailabruf ist es nicht!
Ich bin aus ganz anderen Gründen sowieso gezwungen, täglich meine Mails zu prüfen. Unterlasse ich es, ergeben sich für mich auch jetzt schon spürbare Konsequenzen. Ohne, dass mir die Post oder sonst jemand eine Frist setzt. (Der Kunde erteilt einfach einem anderen Dienstleister den Auftrag...)
Gruß, mawe2
Ich kann nur hoffen, dass du mit der Einschätzung recht behältst:
Kein Richter der Welt wird mich zu irgendwas verurteilen, weil ich "aus dem Koma heraus" meine Mails nicht abgerufen habe! Jetzt denk doch mal selber ein bisschen nach! Das ist doch Unsinn!
- vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand. Wenn ein Richter sagt, Sie haben die AGBs der ePost anerkannt, also halten Sie sich daran - tja, dann ist das leider so.
Im übrigen... wenn mir jemand per Snail Mail eine Frist setzt und ich verpasse diese, weil ich im Krankenhaus liege, dann habe ich geanu so ein Problem. Es hätte sich ja ein Nachbar oder Angehöriger um den Postkasten kümmern können...
Im Krankenhaus, könnte man argumentieren, könnte man ja zur Not vom Bett aus seine Mails abrufen, oder es gibt dort ein spital-eigenes Internetcafé oder was auch immer. Tut man dies nicht, kann es einem als Versäumnis ausgelegt werden, es sei denn, man kann glaubhaft und mit ärztlichem Attest nachweisen, dass man derart krank war, dass man sich um gar nichts mehr kümmern konnte - weder per Mail noch auf Papier.
Wie gesagt, für mich macht es einen Riesenunterschied, ob ich mir z.B. bei GMX eine Mailadresse hole und mir ggfs. den Luxus leisten kann, dort nur alle Jubeljahre hereinzuschauen - wenn ich es so wollte - oder ob ich eine ePost-Adresse habe, wo Mails als "rechtsgültig zugestellt" gelten und Fristen anfangen zu tickern. Auch wenn diese bedeutend länger sind als 24 Stunden.
CU
Olaf
Auch wahr! Und zwar mit oder ohne epost.
Wie Du ja mit Deinen Beispielen selber beschreibst: Das Dilemma, sich im entscheidenden Moment um die Einhaltung einer bestimmten Frist nicht kümmern zu können, hat man mit oder ohne epost.
Ob ein Papierbrief rechtsgültig zugestellt ist oder eine Mail - wenn ich nicht regiere, habe ich u.U. ein Problem.
Aber wenn ich vor solchen theoretisch irgendwann man auftretenden Problemen jetzt schon vorsorglich Angst aufbauen würde, dürfte ich keinen Schritt mehr vor die Tür machen.
Jeder Atemzug in unserer verpesteten Luft heutzutage ist mit einem deutlich höheren Risiko behaftet als das evtl. Eintreten des oben erwähnten Szenarios!
Und jetzt warte ich mal ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln. Bei epost, bei DE-Mail usw.
Gruß, mawe2
bestimmten Frist nicht kümmern zu können, hat man mit oder ohne epost.
Auf jeden Fall, mawe... das wird sich nie vermeiden lassen und ist im Grunde ja auch gut so - schließlich kann jeder von uns leicht in die Situation kommen, dass er selbst derjenige ist, der einem anderen eine Frist setzt und dann auch erwartet, dass diese eingehalten wird. Als Geschäftsmann kannst du wahrscheinlich "ein Lied davon singen".
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass es mir hier mehr um das Prinzipielle geht, derart dass ich mir mit ePost insofern einen Klotz ans Bein binde, dass ich jetzt noch *zusätzlich* zu meinem realen Briefkasten einen zweiten virtuellen Briefkasten zulege, den ich genau so beachten *muss* wie den realen.
Abwarten, wie sich die Dinge weiterentwickeln - ACK. Das ist momentan wohl das Beste, was man machen kann. Und wenn mein Name dann schon wieder weg ist, hänge ich eben auch diesmal wieder eine 19 hintendran :-D
Greetz
Olaf
hallo luttyy, ich habe meine E-Postbrief Adresse vor Tagen sichern lassen.
Muster.Mustermann2, ohne Nr. ging nicht 1 ging auch nicht mehr, aber 2
geht, soweit, sogut bis dahin gehe ich mit Dir einig.
Aber jetzt komme ich nicht mehr mit, eventuell liegt es auch an meinem Alter, oder es gibt zweimal "Deutsche Post". Vor zwei Tagen bekam ich Post von Deutsche Post AG. Kundenservice E-Post
Postfach........ 33509 Bielefeld
Ihr Registrierungscode dieser lautet: XXXXXXXXXXXX. Geben Sie diesen R.-code bis zum 31.12.2010 ein sonst würde dieser verfallen und die Adresse würde wieder freigegeben.
Und wie soll ich mich noch außern? Es gibt für Vieles Vor- und Nachteile und eine 100 % Sicherheit geht auch nicht. Ich habe auch kurz gezögert, aber soll ich meinem Allerweltsnamen eine 123 anhängen.
Mit dem Risiko kann ich leben. Das es Für und Wider gibt, ist mir klar.
Gruß don_carlo
Unterm Strich ist dieses E-Post doch sowieso unverbindlicher Nonsens.
Wie will denn die Post feststellen, dass mich eine E-Post-Mail erreicht hat und nicht im Spam -Ordner oder so gelandet ist?
Ich habe selbst schon festgestellt, dass Mails verlorengegangen sind, ohne Mitteilung oder Hinweise, dass der Versand nicht funktioniert haben könnte.
Na jetzt wo ich das hier schreibe:
Habe ich dann BEI DER POST ein Postfach, das ich täglich abrufen soll?
Extra POP etc. einrichten?
Das geht nun garnicht....
Gruß,
MoritzHan
Gar nicht! Die Beweislast liegt bei dir. "Sonst könnte ja jeder kommen..."
Schöne neue Welt.
CU
Olaf
Warum wird hier nicht einmal die "Geld"-Seite betrachtet? Wie ich das verstanden habe, kostet jeder ePost Brief 0,55 €. Ja, es gibt immer weniger Postämter, wo man Briefe auf- abgeben kann. Allein von dieser Seite aus betrachtet, ist dies (für mich) eine ganz große Verarsche und Geldmacherei.
Ganz abgesehen von den .. hmm .. seltsamen AGB's ist das doch nichts anderes als der normale (Papier-) Brief. Nur mit dem Unterschied. daß die Post diesen Brief "öffnet", speichert und ggf. Behörden oder sonstigen (wie sagt man das?) .. berechtigten staatlichen Organen .. bereitwillig zur Verfügung stellt - und zusätzlich die Adressen, falls angeklickt, weitergeben darf.
Also ich kann nur für mich sprechen und muss sagen, dass ich mich dafür vorerst und wohl auch nicht in naher Zukunft dafür registrieren werde.
1. Kann ich über meine normale E-Mail-Adresse mit den meisten kommunizieren, mit denen ich möchte. Für den Fall, dass es schriftlich sein muss, was in meinem Fall eher selten vorkommt, macht es mir gar nix aus, einen Brief in einem Postkasten einzuwerfen oder meinetwegen auch persönlich beim Postamt abzugeben. Man hockt sowieso definitiv viel zu viel vor dem PC. Vermutlich für viele nur ein Grund mehr, das Haus gar nimmer zu verlassen.
2. Wenns ein Einschreiben mit Rückschein o.ä. sein soll, geb ich das Ding auch lieber persönlich ab, und wenn ich dran denke wie oft ich wegen sowas mal zur Post musste, reichen die Finger einer Hand locker aus um das aufzuzählen.
3. Es gibt genügend Menschen, die nie einen PC besitzen werden, und somit auch ihr Leben lang für solche Angelegenheiten zur Post gehen werden, d.h. es wird auch immer die Möglichkeit geben, dies in einem Postamt abzuwickeln und eine Zwangsregistrierung wird es deswegen nie geben.
4. Mir ist so eine Namenssicherung absolut unwichtig, denn wenn es wirklich mal dazu kommen würde, dass ich mich dafür registrieren muss, dann ist es mir auch scheissegal, wenn ich hinter meinen Namen z.B. noch 355 tippen müsste. Lieber behalt ich erstmal meine Daten für mich, als es toll zu finden eine Addy zu sichern die ohne zusätzliche Zahlen auskommt.
Datenmissbrauch sollte hier kein Fremdwort sein....und wenn der Personalausweis mit im Spiel ist, ist eh schon alles besprochen.
Viel Glück mit euren achsotollen gesicherten Post-Email-Adressen!
Gruß
Thunderstruck
Danke!
- aber ansonsten hast Du wohl Recht.
Obwohl ich mir meine Adresse mit meinem Namen -ohne Zahl- gesichert habe, werde ich die zwei, drei wichtigen Briefe auch weiterhin auf richtig altmodisches Papier schreiben, kouvertieren und zur Post tragen.
Tu dabei gleich etwas gegen mein Übergewicht.
Und meine alte Erbtante -96- hat keinen und wird keinen Computer haben.
Jürgen