Hallo,
da ich nach wie vor am XP mode unter W 7 pro scheitere mit der MS - Begründung, dass keiner meiner PCs über eine entsprechende Hardwareunterstützung verfüge - und sich auch alle Berichte über eine reine Softwarelösung als nicht zielführend erwiesen,
wollte ich mir gestern einfach einen nagelneuen Rechner in M. kaufen. Zwei große Händler bzw. deren Verkäufer wussten mit meiner Frage nach dieser Hardwareunterstützung rein gar nichts anzufangen und meinten, dass es schon funktionieren müsse. Weitere Katzen im Sack zu kaufen lehne ich aber ab. Mir reichen die zahlreichen Reinfälle auf Verkaufsgeschwätz.
Frage: Kann/muss man anhand des Datenblattes eine solche Unterstützung daraus ableiten / rechtsverbindlich annehmen?
Anmerkung: Gegoogelte Fundstellen bei MS und PC-Zeitschriften kommen einer Makulatrursammlung gleich; und zahlriche Links sind defekt.
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MoinM Moin,
selbst habe ich den XP-MOdus noch nich tgebraucht, aber als WIN 7 Pro-Nutzer interessierte mich das Thema schon. In "Geheimsache Windows 7" von Carstebn Höh (bei SYBEX) sterht zum Thema auf Seite 44 folgendes: "Windows Virtual PC und WINdows XP.Mode - virtuelles Windows XP für die Profiversionen von Windows 7.
Das Problem:
Besitzen Sie Windows 7 Ultimate oder Professional, steht Ihnen eine ... komfortable Lösung als das Tool MS VIrtual PC2007 zur Verfügung. " Dann kommt wie DU es nennste Makulatur. Interessanter ist : Den Download für WIN Virtuall PC und den XP-Modus finden Sie unter http://www.microsoft.com/windows/virtual-pc/download.aspx .Zuerst VIrtual-PC und dann XP-Modus installieren Dann über START>alle Programme>Windows Virtual-PC>Windows XP Mode startet das neue/alte Brtiebssystem im extra Fenster. So die Ausführungen. Da ich hier noch keine weitere Antwort sehe hoffe ich mal dass Dich das weiter bringt. Aber bevor DU neue Hardware kaufst ist es nich günstige eine XP Pro Vollversion über e-bay und co zu kaufen und die als 2tes Bertriebssystem zu installiern? So dass DU beim HOchfahren entscheiden kannst welches System du brauchgst. Musst natuürlich erst XP installiern und dan WIN 7, soweit ich weis. Viel Spaß noch beim Experimentieren.
"Spaß beim Experimentieren" fand ich noch nie...
a) Der Link führt, wie auch schon vor 2 Jahren, auf
http://www.microsoft.com/de-DE/download/details.aspx?id=3702
mit folgender Hardware-Anforderung:
"Prozessor: Intel®-, AMD®-, VIA®-Prozessoren mit Fähigkeit zur hardwareunterstützten Virtualisierung und aktivierter Einstellung im BIOS".
Weiter geht es mit einer geforderderten Windows Gültigkeitsprüfung, mit der man nach wie vor scheitert, da sie nicht (mehr?) unterstützt wird und die "neuestes Version" nicht auffindbar ist.
b) Ich habe seit Jahren stets mehrere BS auf den Rechnern, so auch XP + W7. Das Handling ist mir zu aufwändig geworden, außerdem wollte ich ohnedies einen neuen PC kaufen
Warum, zum Teufel, erfährt man keine präzisen technischen Datails von den Herstellern und Lieferanten und hört auch von MS stets nur Mutmaßungen radebrechender, offenkundiger Praktikanten?
Die angebotene Alternative, mir von einer MS-zertifizierten "Beratungspartnerfirma" gegen 60 EUR je angefangene halbe (!) Stunde Zeitaufwand ein System zusammen stellen zu lassen, wird von mir erst beim nächsten Fasching ernst genommen. Bis dahin wird die BA-Umschulungsmaßnahme des Mitarbeiters vom abgebrochenen Theaterwissenschafler, Politologen oder Metzgergesellen zum "Fachinformatiker" wohl vollzogen sein und auch die letzte "Beratungsfirma" sich mit einer TÜV-Plakette schmücken...
"Warum, zum Teufel, erfährt man keine präzisen technischen Datails von den Herstellern und Lieferanten und hört auch von MS stets nur Mutmaßungen radebrechender, offenkundiger Praktikanten?"
Nun, der Kunde hat gezahlt. Für den Support sind dann ander zuständig (siehe die 120 €/std.). Das ist der grund warum ich seit 1989 mit PC's gerne auch rumexperimentiere. Das macht unabhängig. Und wenn ich dann mal ein Mainboard oder ein Grafikkarte abschiessen. dann habe ich für's Geld wenigstens was gelernt.
Der Tip mit der Freischaltung im BIOS von chrissv2 ist auch gut!
Have a nice day, oder so ähnlich :-)
Hast du eventuelle virtualisierungsfunktionen denn im Bios eingeschaltet?
Unter Folgenden links werden die Prozessoren mit Virtualisierungsfunktionen aufgeführt:
http://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Virtualization
http://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Virtualization_Technology
hth
chris
Danke für die Wiki-Hinweise!
Ich werde damit Intel konfronieren, denn Wiki-Einträge sind ja nicht verbindlich.
Mit einem i3 funktioniert es bei mir jedenfalls auch nicht...
Die Virtualisierungsfunktion muß natürlich im Bios aktiviert sein...
Hi,
Begründung, dass keiner meiner PCs über eine entsprechende Hardwareunterstützung verfügedazu müsste man die Hardware kennen, aber es liegt in der Hauptsache am Prozessor. Alte Pentium-Prozessoren können das nicht, alle neueren Intel-Prozessoren können das aber.
Selbst auf meinen ollen Pentium E2140 habe ich den XP-Mode am Laufen.
Es gibt eine umfangreiche Liste im Wiki, in der auch eine Reihe von Intel Prozessoren mit dieser Funktion angeführt ist.
Diese Liste mit originalen Hersteller-Angaben zumindest teilweise zu verifizieren ist jedoch unsagbar mühsam. Bei der I-Niederlassung wurde ich kreuz und quer herum verbunden, um mir dann von einer jungen Dame sehr nett sagen zu lassen, dass "das nicht so einfach ist". Vermutlich leitete sie aus meiner Stimme einen Idioten ab, zumal ich mein Anliegen dreimal vortragen musste und versicherte, die deutsche Sprache zu sprechen. Ich verzichtete dankend auf eine Gesprächsfortsetzung.
Interessant war für mich, per Telefonsprachansage durch die Hausanlage darauf hingewiesen zu werden, dass das Gespräch nicht nur aufgezeichnet werden kann, Widerspruch ist offenbar nicht vorgesehen, sondern auch in die USA übertragen wird. Wer garantiert mir, dass der I-Prozessor nicht auch nach den USA Daten versendet?
Wer garantiert mir, dass der I-Prozessor nicht auch nach den USA Daten versendet?Und nun hättest Du lieber einen Prozessor aus Deutschland der dich ausspioniert?
Diese Liste mit originalen Hersteller-Angaben zumindest teilweise zu verifizieren ist jedoch unsagbar mühsam.Aber mühsam ernährt sich auch das Eichhörnchen.
Statt Aufsätze zu schreiben, hättest Du einfach etwas zu der Hardware, zu dem Prozessor sagen brauchen.
Denn wie ich schon oben schrieb, der XP-Modus funktioniert bei mir seit Jahren hervorragen.
Aber zu allem Überfluss, gibt es auch noch andere Methoden sich eine virtuelle Maschine einzurichten.
Frage: Kann/muss man anhand des Datenblattes eine solche Unterstützung daraus ableiten / rechtsverbindlich annehmen?
Mit der genauen CPU-Bezeichnung kannst Du bei Intel nachschauen ob die CPU die entsprechende Funktion mit drin hat. Wobei es mir heute eher schon schwierig erscheint eine Intel-CPU ohne VT zu bekommen…
@Borlander,
herzlichen Dank für den Link http://ark.intel.com/
Den hat mir bisher niemand verraten. Nicht die Händler, nicht die Intel-Niederlassung höchstselbst.
Mit < Intel® Virtualization Technology (VT-x) Options Available | Yes >
konnte ich dort tatsächlich 160 (!) Produkte finden, darunter auch mein jüngstes (3 Jahre alt).
Warum es von MS trotzdem abgewiesen wird, erfahre ich vielleicht nach einem Gnadengesuch.
Auf jeden Fall werde ich beim Neukauf diese Liste mitnehmen. Sollte das jeweilige Datenblatt keine Schlüsse zulassen, wird der Händler, so er mir einen Rechner verkaufen möchte, die Kiste wohl aufschrauben müssen. Ich hoffe, dass er wenigstens die Bedienung eines Schraubendrehers beherrscht...
darunter auch mein jüngstes (3 Jahre alt).Warum es von MS trotzdem abgewiesen wird, erfahre ich vielleicht nach einem Gnadengesuch.
Da könnte die Erklärung von chrissv2 greifen: Die Funktion muss auch im BIOS aktiviert sein, und das ist sie bei Notebooks und Komplettsystemen aus dieser Zeit häufig nicht :-|
Sollte das jeweilige Datenblatt keine Schlüsse zulassen, wird der Händler, so er mir einen Rechner verkaufen möchte, die Kiste wohl aufschrauben müssen.
Aufschrauben würde da wenig helfen, weil man die CPU-Bezeichnung nur nach Entfernen des CPU-Kühlers lesen könnte. Davon würde ich eher absehen, weil die Neumontage entsprechend Vorbereitungen erfordert, da die Wärmeleitpaste dann ersetzt werden müsste. Man kann das aber auch beim POST ablesen (Pause-Taste drücken wenn der Startbildschirm erscheint), im BIOS/UEFI-Setup, oder auch in den Systemeigenschaften von Windows.
Gruß
Borlander
Warum es von MS trotzdem abgewiesen wird, erfahre ich vielleicht nach einem Gnadengesuch.
Moin Moin nochmals el4546.
Der XP-Modus scheint ja langsam Form anzunehmen. Mal abgesehen von den Einstellungen im BIOS/UEFI, nutzt DU WIN7 als 32bit- oder als 64bit-Variante? Könnte mir vorstellen dass das auch ein Rolle spielt. Im "PC-Magazin" 9/13 / "WIindowsumzug auf USB-Stick" wird darauf Bezug genommen. Das Programm Virtual-PC gibt es einmal als 32bit Variante (Windows6.1-KB958559-x86.msu) und als 64bit Variante (Windows6.1-KB958559-x64.msu). Dort wird erklärt man sollt erst den XP-Modus installiern und dann Virtual-PC. Vielleicht hilft das weiter.
mfg mcbrainy