Das ist kein Unfug!
Einer externen HDD kann wesentlich mehr passieren, als einer internen, da die externe oft über ein billiges Schaltnetzteil mit viel zu langem Kabel mit dünnen Adern angeschlossen ist. Das Netzteil regelt die Spannung nur an seinem Ausgang, an der HDD im externen Gehäuse ist die Spannung je nach Last damit instabil und kann schnell unter die geforderten 5% (Samsung + 5V) sacken. Dadurch kann die HDD Daten falsch schreiben, was besonders fatal ist, wenn dies in ihrem Systembereich (SMART & Co.) passiert.
Dies konnte ich bei mehreren HDD nachweisen! Leider.
Die Schutzerdung ist nicht immer egal, denn ohne kann das Netzteil ebenfalls instabilere Spannungen bringen. Ok, es ist dann relativ störanfällig und das spricht nicht gerade für Qualiät, dennoch kann es vorkommen.
Diesen ganzen Mist habe ich durch, die Masseverbindung (USB-Masse) war dran und trotzdem gab es diese - reproduzierbaren - Fehler (auch der Absturz eines Rechners).
Natürlich äußern sich diese Probleme so eher selten und nur unter bestimmten Umständen - es kommt aber vor. Die HDD geht dadurch auch nicht gleich kaputt, sollte die dann aber noch öfters anfangen zu klackern (wenn sie in dem Gehäuse läuft), kann es definitiv Schäden geben. Das war auch nur als Warnung angedacht, wenn mit dem Fehler länger experimentiert wird.
Dauerhafte Schäden am Board des Rechners gab es bei mir scheinbar nicht. Dass das Board wenige Monate später plötzlich gestorben ist, war sicher Zufall oder eventuell auf eine fehlerhaften ICH5 zurückzuführen.
Die Sache mit den "Funken" beim anstecken des USB-Kabels kann trotzdem zum Abschalten/Neustart des Rechners führen. Das passiert gelegentlich schon beim Anstecken eines USB-Sticks. USB ist da sehr empfindlich. Voreilender Massekontakt hin oder her!
Besteht schon vorher eine extra Masseverbindung (Erdung durch PE), ist diese Gefahr geringer.