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Wenn man eine Reise tun tut... Teil 1

andy11 / 0 Antworten / Baumansicht Nickles

kann man für gewöhnlich viel erzählen. Ich und meine Getreue haben uns einen

langen Traum erfüllt. Eine Reise auf die Insel Sizilien. Mag für Pauschalurlauber

nichts besonderes sein, doch wir reisen immer mit eigenem Wagen und mit eigenem

Programm. Wichtige Frage vorneweg, welches Hotel. Es sollte ein günstiger Ort

für die Ausflüge auf die Insel sein. Gefunden das in der Nähe von Cefalu. Eine so

lange Tour macht man nicht am Stück. In Thüringen losgefahren, machen wir Rast in

Salurn. Der Ort befindet etwa 30 km südlich von Bozen und bildet die Grenze

zwischen Südtirol und dem Trentin.

In der Dr. Josef Noldin Str. befindet sich ein Jugendgästehaus(zw. Haus v. l.), gleichen

Namens, das ich nur empfehlen kann. Gutes Essen, Internet und sehr gute Betten.

Nächsten Tags, ausgestattet mit einem ordentlichen Fresspaket, geht es Richtung

Genua. Auf dem Weg liegt Cremona. Ein Zwischenstopp lohnt, wenn man das Museum

über Stradivari besuchen möchte.

Die letzten 50 Kilometer, etwa von Tortona nach Genua sind die Autofahrerhölle.

Schlechte Straßen und viel enge Kurven. Den Weg zum Hafen sollte man kennen.

Sich dort verfahren, kostet viel Zeit und so lohnte sich die gründlich Vorbereitung.

Mitten im Hafenbecken hat sich der Kahn um 180 Grad gedreht und präsentiert uns sein Heck. Das Prozedere mit den Autos und LKWs dauerte so zwei Stunden, derweil es dunkel wurde.

Bye, bye Genua. Ein letzter Blick auf das Bleistifthochhaus dann geht es, anfangs bei

etwas rauer See, in die tiefschwarze Nacht. Die Kabinen sind gut und Fresskram gibts

auch genug und den Tag konnte man bei herrlichen Sonnenschein auf Deck verbringen.

Nach rund 23 Stunden kam dann Palermo in Sicht.

Ein Handyfoto denn wir hatten bereits alles verpackt. Ach, witziges am Rande.

Unterwegs hab ich mal ein alte Navi ausgepackt:

Kann man auch auf einem Monitor im Schiff verfolgen. Ich wollte es selber mal wissen.

Teil 2 folgt. Grüße Andy

Alle Menschen sind klug ? die einen vorher, die anderen nachher. Voltaire
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