...bin ich noch einmal durch´s Gestrüpp gehopst, um ein paar Impressionen einzufangen.
Der Fokus lag dabei völlig überraschend auf Bäumen und Pilzen in ihrem ganz eigenen Kleid in dieser Jahreszeit. Um nicht gleich die Guggugsynapsen zu überreizen, fange ich mit zwar farb- aber nicht reizlosen Aufnahmen an.
Beim ersten Bild faszinierte mich das wahrhaft Bodenständige und das mehr als symbolische in sich selbst Ruhen dieser uralten Buche. Beim zweiten dieses durch die Sonne kurz aufgehelltes Geäst, welches dadurch fast aussieht wie eine Infrarotaufnahme.
Bei der nächsten Aufnahme ist dieser Effekt ganz ähnlich auch in Farbe wahrzunehmen, die weiteren Bildern zeigen "nur" die Vielfalt der eher gedämpften bis zur schier jedes Spektrum sprengenden Skala der herbstlichen Farben.
Dieses Tierchen genoss die Sonne an einer exponierten Stelle.
Die Pilze gehen ebenfalls langsam in die Endphase. Essbare sind ohnehin inzwischen rar und auch diese eher ungeniessbaren Vertreter wurden aus Pietätsgründen in der Natur gelassen.
Und hier kommt ein Scheideweg wie so viele im Leben, welches mag der richtige sein?
Das Wissen darum bringt erst die Zeit und liegt so wie hier im Dunstigen der letzten und nicht mehr ganz verschwindenden Nebelreste am Ende...
Zum Schluss möchte ich noch ein paar Aufnahmen meiner Frau hier zeigen. Auch hier sind Licht und Schatten auf dem Weg wie im wahren Leben.
Und ist der Blick auch noch so trüb, wo ein Baum ist, ist Leben und Hoffnung.
Zum Ausklang gibt es noch einmal ein kleines Farbeninferno, das keineswegs unspektakulärer ist als im Grossen!