Test
gelöscht_189916 / 38 Antworten / BaumansichtSonst nix weiter...
hallo fakiauso! Du weisst, dass ich eine hohe Meinung von Deinem Fachwissen habe und Deine stete Hilfsbereitschaft sehr schätze, auch sind diese Aufnahmen wirklich schön und detailreich, doch das hier,geht überhaupt nicht:
Wenn die Welt gerettet wurde, wird es durch Frauen geschehen sein...
denn das kann nur jemand behaupten, der nie Frauen als Vorgesetzte erlebt hat !!!
MfG, hans
nie Frauen als
- in einer von Männern dominierten Welt verhalten sich Frauen oft genug in gleicher Art wie Männer. Um erfolgreich zu sein ist das oft nötig.
Ich denke das ist es nicht, was in dem Nachsetz von faki gemeint ist.
Hallo Anne0709!
in einer von Männern dominierten Welt verhalten sich Frauen oft genug in gleicher Art wie Männer.
Da hast Du völlig recht! Doch bei einem Vorgesetzten ist das Fachwissen entscheidend, dass ihn zu dem macht, alles andere z.B. Auftreten, Aussehen, Ausdruck , Wortwahl usw. ist zweitrangig! Bei einer Vorgesetztin ist neben dem Fachwissen die Anerkennung als Frau gleichwichtig; das liegt nun einmal am Wesen einer Frau und ist allgemeingültig! und damit fängt das "Problem" an! Wenn man das im Arbeitsleben nicht beachtet, kannst Du als untergebenden Mitarbeiter deine mögliche Karriere vergessen !!
Diese kühne Behauptung von mir hat sich gebildet als "Leidender", und aufmerksamer und nachdenklicher Beobachter im Arbeitsleben.
MfG, hans.
Das Objekt hätte es verdient gehabt, mit etwas mehr Liebe zum Detail fotografiert zu werden.
OK, es sind drei Bilder, bei der Foto-Qualität kannst Du besseres abliefern.
Sonst nix weiter...
Gruß
h1
es sind drei Bilder
Es ist ein 3x das gleiche Foto, wenn mich meine Augen nicht täuschen. Was für eins steht sogar bei jedem darunter...
@fakiauso Mich interessiert eher, ob das Foto schon von diesem Jahr ist - und was das Kraut genau ist.
Mas sehen, was auf den Uralt-Friedhöfen in der Innenstardt jetzt schon alles blüht.
Es ist ein 3x das gleiche Foto,
Mas sehen
Anne, Anne.
Hast ja Recht - drei Sachen gleichzeitig machen führt zu Fehlern.
Entschuldigung.
Das ist irgendeines der vielen Fingerkräuter (Frühlings-Fingerkraut?).
@fakiauso
mich würde interessieren, was du mit "verfremdet" meinst. (Kontrast erhöht - geschärft - ??)
Gruß
Peter
Etwas, das jeder kennen dürfte und die Freude aller Kleingärtner ist...
Und janz frisch, aus dem eigenen Garten, garantiert ungespritzt.
Gruß
h1
Hallo h1! Dass Du hier noch "einen drauf setzt" hatte ich fast erwartet! Nur, dieses Bild und eine vor Jahren geschossene Aufnahme von Dir "Wolkenbildnis" o.ä. zeigt mir als Laien, dass hier ein Profi diese Aufnahmen gemacht hat und fakiauso`s Bild eine sehr schöne Amateuraufnahme zeigt. Übrigens, das Wolkenbild habe ich heute noch als Monitorbild in der Anwendung!
MfG, hans
Hallo mein lieber Hans,
ich fühle mich natürlich Bauchgepinselt ob Deiner Lobhudelei, aber weder bin ich ein Profi, noch würde ich es mir anmaßen etwas von Fotografie zu verstehen.
Meine "Bilder" knipse ich ja auch nur mit meinem Smartphone, folglich muss es sich bei den Ergebnissen um reine Zufälle handeln.
Was mir auch schon mehrfach hier bei Nickles, in der Vergangenheit, bestätigt wurde.
Früher, also zu einer Zeit weit vor unserer Zeit, als meine Frau noch als "Packesel" für meine Ausrüstung fungierte, ja da habe ich Fotografiert -zumindest glaubte ich das.
Nachdem sich aber niemand für die Ergebnisse interessierte, habe ich den ganzen Krempel verkauft und entsorgt.
Danach filmte ich eine Zeitlang, auch mit teurem Equipment, aber unbefriedigendem Ergebnis. Die Qualität der Videos war, verglichen mit den Fotos, zum Haare raufen. Aber es sind natürlich unvergessliche Rückblicke in der Zeit.
Zum Fotografieren braucht man keine Hasselblad, man braucht das Gespür für den Augenblick und das richtige Licht.
Nicht fotografieren ergibt die besten Bilder -im Kopf.
Jedenfalls freue ich mich, wenn das eine oder andere Bild von mir Anklang findet.
Gruß
h1
PS.
Ich machte das nicht um @fakiauso zu foppen, er hat ja nur einen Test hier eingestellt.
Jo mei - das lieblose Blömsche ist nur so ein pampiges Makro-HDR aus einer fünffachen Belichtungsreihe;-)
Die "Qualitätsverluste" sind der Kompression und dem Nachbearbeiten geschuldet und selbst in Originalgrösse bekomme ich das bei Nickles gar nicht hochgeladen.
@PeterP1
Das verfremdete wurde in GIMP durch "Unscharf Maskieren" bearbeitet, Kontrast und Helligkeit nur geringfügig. Gelb ist eher eine schwierige Farbe ähnlich wie weiss und das säuft recht schnell ab, wie man sieht.
Das hier verlinkte ist noch einmal anders über Sättigung, Helligkeit und Kontrast nachgezogen. Beim Skalieren/Komprimieren geht allerdings vermutlich ebenfalls viel in die Binsen.
@Anne0709
Die Staude ist ein Frühlings-Fingerkraut und wächst hier zur Zeit an kalkigen Südhängen. Der Name dazu steht ja im Bildtitel;-)
Jo mei gildet nicht
hättest das "Test" weggelassen dann hätte der/die eine oder andere die Brille nicht geputzt und man hätte sich auf "schee is" geeinigt.
Danke - Frühlings-Fingerkraut ist hier nicht so verbreitet und gehört zu den gefährdeten Pflanzenarten. Darum habe ich nachgefragt, denn jetzt sehe ich ringsum noch keine Fingerkräuter. @PeterP1
Doch habe ich im Internet nachgeschlagen und werde mal schauen, ob ich in Berlin in der freien Natur jetzt auch Frühlings-Fingerkraut finde.
Mitten in der Stadt zum Beispiel, auf den 4 Friedhöfen an der Bergmannstraße, soll Frühlings-Fingerkraut wachsen.
Ein bisschen war ich bei dem Foto unsicher, weil die größte und schönste Blüte 6 Blütenblätter hat, und bei Rosengewächsen kenne ich immer nur fünf.
Dafür habe ich heute einen Löwenzahn mit 20 (zwanzig) Blüten gesehen, die kleinere Pflanze dicht daneben hatte noch 10 dazu.
Das ist alles möglich seit die Gehwege in Berlin nicht mehr mit Glyphosat oder anderen "Unkraut"vertilgungsmitteln besprüht werden.
Ein bisschen war ich bei dem Foto unsicher, weil die größte und schönste Blüte 6 Blütenblätter hat, und bei Rosengewächsen kenne ich immer nur fünf.
Das war bestimmt gedopt;-)
...ein pampiges Makro-HDR aus einer fünffachen Belichtungsreihe...
Sinn und Zweck von HDR ist es, dass "schwierige" Farben (und auch harte Kontraste sowie extreme Helligkeitsunterschiede) nicht absaufen sondern Durchzeichnung aufweisen. Wenn man es allerdings übertreibt, sehen diese Fotos oft übertrieben scharf, bunt und verfremdet aus. Ich handhabe dies stets so, dass HDR dem Betrachter möglichst nicht auffällt.
Wenn man es allerdings übertreibt, sehen diese Fotos oft übertrieben scharf, bunt und verfremdet aus.
Deswegen steht ja "verfremdet" dabei;-)
Selbst das separat verlinkte und das skalierte Originalfoto im Eröffnungsbeitrag fallen m.E. nicht in diese Rubrik, sondern sind sogar auf einem LED-Display eines Tablets zu "ertragen"...
...zumindest schien dieser Aspekt niemandem aufgefallen zu sein und diesen vermeintlichen HDR-Effekt bekommt man mit "unscharf maskieren" selbst bei normalen Bildern hin.
Das "verfremdete" Bild sieht meines Erachtens keinesfalls verfremdet aus sondern fällt eher in die Rubrik "nachbearbeitet".
"Unscharf maskieren" hat nichts mit HDR zu tun sondern ausschliesslich mit nachschärfen. Die knackigen Kontraste hast Du mit einem anderen Filter hingekriegt.
Ich finde es schön, dass Du Dich damit beschäftigst. Die meisten Leute sind mit den oft kraftlosen Bildern - so wie sie die Kamera üblicherweise liefert - zufrieden. Insbesondere die Digitalfotografie bietet im Gegensatz zur analogen die Möglichkeit, Fotos mit kostenloser Software nachzubearbeiten. Es muss ja nicht immer Photoshop sein; ein einfaches Zuschneiden der Bilder und Nachjustieren von Helligkeit, Kontrast und Farbe kann entscheidende Verbesserungen bringen.
Weiterhin gut Licht!
die Digitalfotografie bietet im Gegensatz zur analogen die Möglichkeit, Fotos mit kostenloser Software nachzubearbeiten
Und genau an diesem Punkt fängt meist der Murks an. Wobei ein Zuschneiden noch tolerabel ist. Die heutigen Geräte bieten genügend Möglichkeiten der Einflussnahme vor dem "Schuss".
Wer sich seine Bilder schön digitalisiert, will in aller Regel etwas verkaufen und sei es nur seine Meinung. Der Natur muss man nicht nachhelfen.
Gruß
h1
Die heutigen Geräte bieten genügend Möglichkeiten der Einflussnahme vor dem "Schuss".
Jein. Auf dem Mini-Display sieht das Bildchen oft knackiger aus als vor dem grossen heimischen Monitor, obwohl letzterer nicht "falsch" eingestellt ist.
Darum betrachte ich das Ganze nicht als Murks sondern als sinnvolle Nacharbeit. Nicht um etwas zu verkaufen sondern z.B. um ein schönes Fotoalbum zu gestalten.
Gruss
sea
sondern z.B. um ein schönes Fotoalbum zu gestalten.
Da gehen dann unsere Meinungen auseinander.
Was habe ich von der "Hochglanz-Schönheit" wenn ich morgens mit ihr unter der Dusche stehe?
Ein Foto soll für mich die Realität abbilden, sonst nehme ich Pinsel und Aquarellfarben...
Da gehen dann unsere Meinungen auseinander.
Dürfen sie auch, kein Problem.
Wie so oft, ist das auch hier Ansichtssache. Das eigene Auge und Empfinden soll der Massstab sein. Jedem so, wie es gefällt - der eine mag knackige Bilder, ein anderer eher sanfte Pastellfarben.
Ah ja, apropos "Hochglanz-Schönheit": Wenn ich hin und wieder Damen ablichte, dann stehen IMMER zwei Wünsche an:
1. Könntest Du mich eine Nuance schlanker machen und "oben" vielleicht etwas nachhelfen?
2. Es wäre ebenfalls toll, wenn Du dieses oder jenes Leberfleckchen wegretuschieren könntest.
Genau in dieser Reihenfolge
dann stehen IMMER zwei Wünsche an:
Deswegen schrieb ich ja
Wer sich seine Bilder schön digitalisiert, will in aller Regel etwas verkaufen
und sei es hier die "Schönheit" der eigenen Person.
Wer nicht zu sich und seinem Körper steht, hat ein Problem.
Ich bin ein alter, hässlicher Sack und finde mich schwer in Ordnung.
Aber natürlich kann man einen akuten, hässlichen Pickel auf der Nase wegzaubern, oder unerwünschtes Beiwerk wegretuschieren. Aber das Objekt sollte weitestgehend real bleiben.
Sehe ich genau so wie Du. Aber bring das mal einigen Damen bei
Das "verfremdete" Bild sieht meines Erachtens keinesfalls verfremdet aus sondern fällt eher in die Rubrik "nachbearbeitet".
Wie das jeder für sich definiert? Sei es, wie es sei.
Der Effekt tritt tatsächlich über unscharf Maskieren auf, je nachdem wie der Radius eingestellt ist. Dabei zieht es sowohl die Sättigung an als auch den Kontrast, bei zu viel des Guten tritt eben der Effekt ein, dass die Kanten/Ränder sich verwischen.
Das es sich dabei um etwas anderes als HDR handelt ist klar, aber wer auf die Schnelle etwas "überdrehte" Farben braucht, kommt so recht einfach hin. Hat natürlich seine Grenzen wie alles.
Beim zusammengesetzten Originalfoto ist selbst da der Hang der Canons zum leichten Überbelichten zu erkennen. Im Zweifel ist man da mit -1/2 immer auf der sicheren Seite.
Im Gegensatz zu h1 ist keine Kamera perfekt und mag das Bild im Kopf entstehen, den Tonwertumfang einer Digitalen toppt die Natur locker und bei starken Unterschieden von Hell nach Dunkel wird man ohne Eingriff nie "das perfekte Bild" vom Kopf auf den Film/Sensor bekommen.
Das geht weiter bei Schlagschatten/ hartem Licht, gleichmässigem Aufhellen, indirektem Blitzen uvm.
Selbts beim Film konnte bereits beim Entwickeln Einfluss auf das Foto genommen werden und sei es nur über die Auswahl des Papiers, welches bei SW-Fotografie einmal mehr weichere Kontraste lieferte oder eben tiefstes Schwarz mit rasiermesserscharfen Kanten.
Meinen Hut ziehe ich heute noch vor den Fotografen, die es "bewusst" geschafft haben, einen Film an seine Grenzen zu treiben und in´s Korn zu fotografieren!
Ein Foto soll für mich die Realität abbilden, sonst nehme ich Pinsel und Aquarellfarben...
Kann es faktisch gar nicht, weil die Realität nach der Aufnahme bereits vorbei ist und es trotzdem nur ein Abbild selbiger bleibt, genau wie ein gemaltes Bild. Und auch Realität nimmt jeder anders wahr, insofern wird es bereits an diesem Punkt keinen Konsens geben. Die liegt wie Schönheit stets im Auge des Betrachters.
Weiterhin gut Licht!
Merci;-)
Das es sich dabei um etwas anderes als HDR handelt ist klar, aber wer auf die Schnelle etwas "überdrehte" Farben braucht, kommt so recht einfach hin.
Waren die Bilder lediglich Experimente oder bearbeitest Du Bilder öfters so?
Bei schwierigen Belichtungssituationen benutze ich stets HDR (Belichtungsreihe +2 / 0 / -2). Mit Photomatix Pro bin ich sehr zufrieden.
Um die Farben zu sättigen, drehe ich nicht an der Farbsättigung sondern an der Dynamik. Dieser Regler in Photoshop verstärkt ausschliesslich schwache Farben und lässt die gesättigten Farben in Ruhe, was knallbunte, völlig realitätsferne Fotos à la Postkarten und Ferienprospekte vermeidet.
Unscharf maskieren benutze ich ausschliesslich für das Nachschärfen.
(Ergänzende Angaben: Für Panoramas setze ich Autopano von kolor ein, für SW Bilder Silver Efex von Nik). Plugins von Nik kriegte man vor einigen Jahren sogar kostenlos!
https://www.chip.de/downloads/Vollversion-Nik-Collection-Photoshop-Plug-ins_61259200.html
Ob das heute noch klappt, weiss ich nicht.
Kurzum: Jeder hat seine eigenen Techniken, um das Beste (falls es sowas überhaupt gibt) aus seinen Bildern herauszuholen.
Waren die Bilder lediglich Experimente oder bearbeitest Du Bilder öfters so?
Nö-Ja-Nö und gelegentlich;-)
Bei der Aufnahme war mir im grunde schon vorher klar, dass ein einzelnes Foto den Kontrastunterschied zwischen hellem Kalkstein und dunklen Blättern und Boden niemals packt. Weil es auch schon windstill war, habe ich da das Makro davorgeschraubt, AF raus und eine 5er-Reihe gemacht von -2 bis +2.
Dazu muss ich weiter sagen, dass bei mir kommerzielle Programme aussen vor sind.
Bildbearbeitung direkt erfolgt mit GIMP, HDR über Luminance in Verbindung mit Hugin zum Korrigieren/Ausrichten und für RAW kommt Darktable oder RAWTherapee in Betracht.
Mit Hugin lassen sich auch Panoramas recht einfach zusammenstitchen. Hatte ich u.a.mal vom Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen verbrochen.
Nik´s Filter sollen sich zwar auch in GIMP per Plugin einbinden lassen, aber unter´m Pinguin klappt das nicht und unter Windows ist das früher auch ziemlich oft abgestürzt, hatte also eher einen Nervfaktor.
Regulär versuche ich schon, soviel wie möglich beim Fotografieren gleich fertig zu haben und nach wie vor habe ich ein Faible für SW und Dia, also analog.
Unscharf maskieren benutze ich ausschliesslich für das Nachschärfen.
In GIMP ist bis 2.8 noch das normale Schärfetool drin und unscharf Maskieren zusätzlich, ab 2.10 nur noch Maskieren. Da hat sich sowieso einiges geändert, die Regler sind m.E. dort jetzt auch so etwas a lá Photoshop angepasst.
Danke für die Infos.
Das Pano ist Dir ausgezeichnet gelungen. Soweit ersichtlich, keinerlei Stitching-Fehler. Insbesondere Architekturaufnahmen sind da gnadenlos!
GIMP kenne ich nur vom Hörensagen. Soll dem Vernehmen nach aber ausgezeichnet sein. Bei mir ist seit Photoshop CS4 bis auf weiteres Schluss, denn die Nachfolger haben mir als Hobbyfotograph zu wenig Neues geboten.
Falls von Interesse: CS2 gibt es offiziell zum Nulltarif. Selbst für den gehobenen "Hausgebrauch" reicht das allemal.
https://www.netzwelt.de/download/24422-adobe-photoshop-cs2.html
Ach, die seligen Zeiten der Analogen. Meine letzte war die Pentax LX mit viel Zubehör, welche ich vor ca. 10 Jahren zu einem guten Preis verkaufen konnte. Dieser "Panzer" hat 20 Jahre lang alles überstanden; von der Sahara bis zu Gletschern, während die Vollelektronischen (insbesondere die Minolta's) bei Kollegen manchmal Stress machten, wenn keine wohlige Zimmertemperatur vor Ort herrschte.
Leider sind im Laufe der Jahrzehnte (trotz sorgfältiger Lagerung) insbesondere die Dias von Agfa infolge lila Farbstich unbrauchbar geworden. Diejenigen von Kodak und Fuji sind nach wie vor einwandfrei. Auch der Projektor Leitz Pradovit tut nach wie vor klaglos seinen Dienst.
Täusche ich mich, oder hatte man seinerzeit bessere Optiken gebaut? So waren meine Asahi Pentax Gläser in jeder Hinsicht einwandfrei: Gestochen scharf bis zum Rand, kaum Vignettierung, kein Staubfussel in der Optik, gegenlichtresistent, wertige Mechanik und geschmeidige Haptik. Eine passende Streulichtblende plus stabiler Köcher waren inkl.
Heute liest man in div. Foren gar nicht mal so selten, dass Probleme evtl. mit neuer Firmware behoben werden können. Mal abgesehen davon, dass vor 30 Jahren sowas gar nicht existierte: Da mussten Optiken bereits ab Werk einwandfrei sein. Alles andere hätte einen millionenteuren Flopp bedeutet.
Trotzdem möchte ich nicht mehr in diese Zeiten zurück. Vor allem deshalb, weil das Fotolabor sozusagen im PC integriert ist. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten, von denen man seinerzeit nicht mal zu träumen wagte.
Beste Grüsse aus der verregneten Schweiz
sea
Im Gegensatz zu h1 ist keine Kamera perfekt und mag das Bild im Kopf entstehen, den Tonwertumfang einer Digitalen toppt die Natur locker und bei starken Unterschieden von Hell nach Dunkel wird man ohne Eingriff nie "das perfekte Bild" vom Kopf auf den Film/Sensor bekommen.
Natürlich kann eine Kamera nie dem Auge das Wasser reichen.
Ich will nie das perfekte Bild, ich will das beste Bild eines Augenblicks, möglichst so wie ich es auch wahrnehme/wahrgenommen habe, ohne "PS" höchstens mit der Schere.
Was ich über die Mittel Blende, Abstand, Belichtungszeit nicht zu meiner Zufriedenheit einfangen kann, lasse ich. Wie ich schon schrieb, der "Augenblick" existiert im Kopf weiter.
Aber bitte sage mir einmal, was Dir an dem Original -bis auf die Unschärfe- nicht gefiel?
Aber bitte sage mir einmal, was Dir an dem Original -bis auf die Unschärfe- nicht gefiel?
Es geht doch nicht um´s Gefallen und es waren ja 5 Originale;-)
Am Ende waren trotz allem das Gelb etwas flau und das Zurechtschneiden sollte halt einfach zusätzlich einen anderen Blick bringen, eben Test und Spielerei.
Ausserdem ist es gerade so öd auf Nickles, da kann man doch mal etwas auflockern, damit sich nicht immer dieselben fetzen...
Es geht doch nicht um´s Gefallen
Ist das aber nicht der Hauptbeweggrund?
Ich "knipse" bewusst seit ca. 60 Jahren, mit allem was Bilder und Filme/Videos produzierte.
Tolle Ergebnisse (für mich) erzielte ich nur in Nah- bzw. Makrobereich.
Die anderen Fotos sind halt Erinnerungen an eine besondere Zeit. Eine Zeit in der ich etwas festhalten wollte -für mich oder meine Familie.
Ich kritisiere Fotos anderer Leute in der Regel nicht, weil ich denke, jeder hat sich beim Fotografieren etwas gedacht... und nur das hat mich an deinem Test interessiert.
Ausserdem ist es gerade so öd auf Nickles
Gerade?
Hab das mit Sharpen nachgeschärft, hat mich halt interessiert, ob es noch besser kommt. finde ist noch etwas besser.
Sorry, es ist nur unnatürlicher...
jo findest du ? ich hätte gedacht das wäre etwas schärfer.
Na ja, mit der ganzen Nachschärferei versaut man viele Fotos erst recht. Manchmal ist weniger mehr.
Ein Foto muss nicht von vorne bis hinten scharf sein, gerade mit der Unschärfe kann man spielen. Und wenn der Kontrast zu hoch gesetzt wird, gibt es zu harte Übergänge...
Aber das liegt alles im Auge des Betrachters.
"Watt 'n eenen sin Uhl, is 'n annern sin Nachtigall"
Moin
Die Schärfe ist besser.
Es tritt halt dann der Effekt ein, dass es tatsächlich unnatürlich wirkt oder übertrieben oder - das passende Wort finde ich nicht dafür. Sagen wir mal so: Das Nachbearbeiten ist offensichtlich.
Je nach gewünschtem Verwenden kann das durchaus sinnvoll sein. Aus meiner Sicht ist nur Schärfe nicht das Alleinseligmachende, aber was hier gut kommt, sind der Kontrast und die satten Farben.
Beim Vergleich der hier gezeigten Bilder vom Frühlingfingerkraut ist eindeutig das Original am besten - wobei das original aus dem Link (in Verkleinerung 20%, 29 ganzer Bildschirm. ) die lebendigsten Farben hat und die Deutlichkeit sehr gut ist.
Bei den nachgeschärften wirken vor allem die Blätter eher unnatürlich.
Die Bilder haben auch eine sehr unterschiedliche Anzahl Pixel, so dass der Vergleich dadurch hinken könnte.
Einfach klar - das Original-Bild (Link) ist noch ein ganzes Stück deutlicher und schöner als das komprimierte Original.
Die kleinen Härchen bei den Knospen sind wie echt - kein Vergleich zu den "geschärften" Bildern.
Nun - 859 x 673 Pixel gegen 4752 x 3168 Pixel ist schon ein Unterschied.
Nun gut - es gibt wieder viel Motive draußen!