Hallo,
hab mir ne gebrauchte EOS 40D gekauft, die ich am Wochenende erstmal
testen musste.
Hab bisher nur das Kit-Objektiv 17-85 mm. weshalb die Bilder digital vergrößert wurden
Hallo,
hab mir ne gebrauchte EOS 40D gekauft, die ich am Wochenende erstmal
testen musste.
Hab bisher nur das Kit-Objektiv 17-85 mm. weshalb die Bilder digital vergrößert wurden
Schöne Bilder!
Hab bisher nur das Kit-Objektiv 17-85 mm. weshalb die Bilder digital vergrößert wurden
Wie ist das gemeint?
Gruß, mawe2
Die Bilder sind ausgeschnitten aus etwas größeren Bildern, dann wieder auf Ursprungsgröße hochgerechnet.
Mit 85 mm hats eben nicht formatfüllend gereicht und näher heran an den Guten wollte ich auch nicht, er saß so ruhig da, als würde er merken, dass er fotografiert wird.
Was sind das für bunte Vögel?
Nilgänse?
Solche habe ich in der freien Natur noch nicht gesehen, wobei sich grade in Berlin so einiges an ehemalige Zootieren ausbreitet. Wasser ist genug da.
Aber die von den Fotos kenne ich noch nicht.
Ist das in einem Zoo oder sind die Aufnahmen in freier Natur gemacht?
Es sieht mindestens nach einem Park aus.
Gruß,
Anne
Was für welche das genau sind, weiß ich auch nicht, die leben hier frei im Park (Bürgerpark Saarbrücken).
PS: scheinen Nilgänse zu sein : Nilgänse
Hallo
Steht denn die Nilgans den deutschen weißen Gänsen geschmacklich nach, ich meine, es muss ja nicht zu einer Plage kommen und 1x die Woche Gans ist doch nicht verkehrt:-))
Jürgen
Na - dann fange mal die Viecher ein - schießen ist so mitten in den Städten selten angesagt.
Also was Neues neben den Tauben. Mein Berlin-Brandenburger Land ist von Nilgänsen anscheinend noch nicht so betroffen, das kommt noch. Und für kleine und große Wasservögel ist es dort sehr schön. Viele Kanadische Wildgänse, Kormorane sind neben den bisher einheimischen ganz schön mehr geworden. Und die bunten Mandarinenten auch.
Anne
Nun, bei uns ist es nicht so dicht bevölkert aber schiessen ist hier nur den Jägern gestattet.
Die Nilgänse sind aber auch hier fleißig mit der Reproduktion beschäftigt...
Jürgen
Hallo,
Die Nilgänse sind aber auch hier fleißig mit der Reproduktion beschäftigt...
auch eines unserer hausgemachten Probleme, nachdem wir die Füchse ja fast ausgerottet haben. So rächt sich jeder Eingriff in die Natur auf seine Art und Weise.
Bei uns scheißen die Kanada Gänse ganze Parkwege zu und das ist nicht lustig...
Hallo
auch eines unserer hausgemachten Probleme, nachdem wir die Füchse ja fast ausgerottet haben.
Ja, da ist was dran, durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung und Monokulturen, steht den Tieren immer weniger natürlicher Lebensraum zur Verfügung.
Was nicht durch Autos oder Gifte getötet wird, verendet oder wird durch Jäder und Heger weggepflegt.
Selbst Bienen müssen schon vom Menschen an ihre "Arbeitsplätze"gebracht werden...
Jürgen
Selbst Bienen müssen schon vom Menschen an ihre "Arbeitsplätze"gebracht werden...
Weshalb ich diesen Tieren schon 2 Hotels in meinem Garten gebaut habe.
Und die sind ja wirklich sehr dankbar, die hängen seit dem Frühjahr nur in meinen Tomaten und Himbeeren und ich kann super ernten.
Übrigens für alle die diesen Tieren nicht trauen. Im vergangenen Jahr hatten wir sogar ein Hornissennest in der Hinterlüftung der Hauswand, dazu Hummeln und Bienen ohne Ende, niemand von uns wurde belästigt oder gar gestochen.
Wie Nilgänse schmecken weißich leider nicht. Hier habe ich bis jetzt nur 1, oder 2 Brutpaare beobachten können (sicher bin ich mir nicht). Mir waren die vom ersten Tag an sehr unsympathisch, keine Ahnung warum. Ist auch nicht so lange her, daß sie hier auftauchten.
Ich habe selbst schon beobachten können, wie sie versuchten Küken anderer Wasservögel zu töten, die zu weit von ihren Eltern entfernt waren, oder deren Eltern viel kleiner sind. Im Fernsehen haben sie gezeigt, daß die sogar Nester in Bäumen besetzen und die Erbauer vertreiben, was für Entenvögel ziemlich ungewöhnlich ist, so weit ich weiß. Da hilft auch kein Fuchs mehr.
Ich denke wir beobachten hier das Gleiche, wie sich alle Tiere über den Planeten verbreitet haben. Sie sind invasiv, aber nicht eingeschleppt. Bei den Kanadagänsen bin ich mir nicht sicher, ob die eingeschleppt, oder invasiv sind. Die habe ich schon vor 40 Jahren in Herzogenaurach beobachten können und zwar als Zugvögel. Die waren immer nur kurze Zeit da. Hier gibt es (noch) keine, nur Graugänse.
Bei denen kann ich sehr gut beobachten, daß sie trotz starker Bejagung immer mehr werden. Die Einzigen übrigens, neben den Falken. Die Anderen werden immer weniger. Der Baggersee, an dem sich alle anderen Arten tummelten, war dieses Jahr wie leergefegt.
Die Menschen schaffen das nicht, weil die Gänse zu klug sind. Die verteilen sich sofort weiträumig über lange Zeiträume und können dann von einzelnen Jägern nicht wirklich stark bedrängt werden. Die Spazierwege an der Donau verwandeln sich während der Brutsaison in Misthaufen. Bin gespannt wann sich die ersten Krankheiten verbreiten. Ein Fuchs, der ein paar Gelege ausräumt dürfte deutlich effektiver sein.
Ich verstehe dieses Geballere sowieso nicht. Es ineffektiv, gefährlich und vergiftet den Boden. Warum nehmen die keine Netze mit Schussvorrichtungen? Damit kann man gleich 20-30 Tiere auf einen Schlag bekommen, es leiden keine angeschossenen Tiere und es knallt nur einmal. Gänse schlachten und gut. Dabei fehlt wahrscheinlich das heldenhafte Gefühl der überlegenen Kreatur.
Selbst Bienen müssen schon vom Menschen an ihre "Arbeitsplätze"gebracht werden...
Das ist zum gegenseitigen Nutzen - denn Honig, von dem man weiß, woher er kommt, schmeckt noch besser. Und Bienen sind blütentreu und sorgen so für eine bessere Bestäubungsrate als andere Insekten.
Und es ist schon seit Urzeiten so, dass zur Blütezeit Honig-Bienen(-Völker) in die Nähe von bestimmten Kulturen transportiert werden.
@weitere Dass Wildtiere so einfach die Vorrechte der Menschen auf Parkwege ignorieren ist schon ein Skandal. Wemmmmmm gehört denn die Welt?
Und her mit den Füchsen -in Überzahl natürlich-, um diesem Treiben ein Ende zu machen!!!!!!!
(Jaja, so Zeichenverdopplung ist auch keine gute Netiquette.)
Anne
Vorrechte? Ich glaube darum ging es mehr weniger. Vogelkot ist stark mit Keimen belastet, das war der Punkt. Zweitens sind die Graugänse hier vor ca 30 Jahren von einem Dummkopf ausgesetzt worden. Nun entwickeln sie sich zur Plage, da sie a: hier weder heimisch waren, noch b: nat. Feinde haben.
Der Jagdpächter zahlt jedes Jahr etliche Tausende an die umliegenden Bauern an Entschädigungen. Da hat er verständlicher Weise keinen Bock drauf. (Für die von Anwohnern angefütterten Rehe zahlt er ja auch noch) Jetzt scheißen sie mittlerweile auch die Wiesen des nebenan liegenden Naherholungsgebietes voll, weil sie dort ständig gefüttert werden. Was selbstredend besonders gut für die Kinder ist, für die dort ein städtisches Freizeitangebot besteht. Andere, heimische Wasservögel werden von ihren verdrängt, da sie inzwischen überwintern und deshalb immer die besten Brutplätze haben.
Und was soll schlecht an Füchsen sein? Dies sind nun einmal natürliche Feinde, oder was wolltest du sonst Kluges mitteilen? Dass Gänse ein Vorrecht auf ein durch die Natur ungestörtes Leben haben? Lies dich mal in die jüngere Geschichte des Yellowstone Nationalparks ein, da kannst du sehen wie sich eine Population leicht zum Nachteil eines kompletten Ökosystems entwickeln kann.
oder was wolltest du sonst Kluges mitteilen?
Dir gar nichts, Du weißt es doch alles besser.
Oder Du hast was falsch verstanden.
vor ca 30 Jahren von einem Dummkopf ausgesetzt worden.
Nun ja - das ist anscheinend so ein unbedachter, selbstherrlicher Eingriff in die Natur. Die können leider zum Teil nicht verhindert werden. Und oft sind die Folgen auch nicht vorherzusehen.
("Vorhersagen sind immer schwierig - vor allem über die Zukunft." - auch wenn der Satz nicht auf diese Art Natur bezogen war.)
Das Thema passt nicht in dieses Forum.
Ich habe nix gegen Füchse, außer dass es in meiner Kindheit hin und wieder ein Verbot für Pilze sammeln und Beeren pflücken gab wegen Tollwutgefahr.
Hier in Berlin kann man auch mal (selten) spät abends von einem S-Bahnsteig aus einen Fuchs hinter den Gleisen beobachten.
Sicher sind Verschmutzungen durch Vögel lästig und auch eine gewisse Gefahr. Und vor allem die unbelehrbaren Leute, die die Vögel am Ufer und in Parks füttern.
Ich kümmere mich jetzt wieder lieber um die Pflanzen, von denen es auch eingeschleppte unliebsame Zuwanderer gibt.
@weitere Dass Wildtiere so einfach die Vorrechte der Menschen auf Parkwege ignorieren ist schon ein Skandal. Wemmmmmm gehört denn die Welt?
Und her mit den Füchsen -in Überzahl natürlich-, um diesem Treiben ein Ende zu machen!!!!!!!
Wenn ich solche Sprüche lese, frage ich mich, hat diese ein erwachsener Mensch verfasst?
Und bitte, wenn schon, dann Weeeeeem und nicht Wemmmmmm!
Wenn eingeschleppte Gänse einen ganzen Park okkupieren, die Wege und Wiesen wirklich vollscheißen und aggressiv auf Kinder und Erwachsene losgehen, ist das absolut nicht lustig!
Eine normale Population von Füchsen hätte das möglicher Weise verhindern können.
Und Tollwut, durch Füchse übertragen, ist heute absolut kein Thema mehr.
Trotzdem, ich wünsche noch einen schönen Sonntag.
h1
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/grevenbroich/gans-schlaegt-fuchs-in-die-flucht-bid-1.4465178
Und in Städten gibts definitiv mehr als nur genügend Füchse, das hilft da aber jenau nix...
Und in Städten gibts definitiv mehr als nur genügend Füchse, das hilft da aber jenau nix...
Eben.
Und es gibt jederzeit und überall Essbares zu finden (nicht nur für Essensreste suchende Menschen).
Deshalb liebe ich auch Haubentaucher und Blässhühner.
Haubentaucher sind nie an den Brot-Fütterstellen. Graureiher und Kormorane natürlich auch nicht.
Hallo
Da sich der Haubentaucher meist von kleinen Fischen oder aber Insekten ernährt, sehe ich auch keinen Grund für ihn, sich an den Brotschleimorgien zu beteiligen, er tut gut daran, sich von den Menschen fern zu halten :-))
Jürgen
sich von den Menschen fern zu halten
Das machen Haubentaucher nicht mehr - in großen Städten mit geeigneten Wasserstellen jedenfalls.
In Tegel (Berlin) 5 min von der U-Bahn- und den Bushaltestellen entfernt, unterhalb der Humboldt *-Bibliothek und an einer komplexen Wohn-Neubebauung, haben in diesem Jahr mindestens 3 Haubentaucher-Paare völlig öffentlich einsichtbar gebrütet.
Auch in Hamburg sind Haubentaucher mit Jungen auf der Außenalster zu sehen - und da sind wohl auch am Ufer kaum menschenferne Nistplätze.
Natürlich finden die da genug Futter und meiden, anders als Gänse, Schwäne und diverse Entensorten, die Brotkrumen-Futterplätze.
Letztes Jahr hatte ich Unmengen von schlechten Amateurfotos von dem damals nur einen Haubentaucherpaar mit 3 Kücken auf nickles.de eingestellt.
Aber zum Thema - weder in Hamburg noch in Berlin habe ich selbst bisher Nilgänse gesehen. Es soll schon vor drei Jahren bei Potsdam einen Übergriff auf ein Storchennest gegeben haben.
* - die beiden Humboldt-Brüder gehören auch zu Tegel
weder in Hamburg noch in Berlin habe ich selbst bisher Nilgänse gesehen.
http://www.lokalkompass.de/themen/nilgans+rombergpark.html
http://www.dortmund24.de/dortmund/stadt-laesst-35-kanadagaense-abschiessen/
genügend Füchse, das hilft da aber jenau nix...
Na ja, ein verhaltensgestörter Fuchs oder Jungtier steht nicht für eine ganze Spezies. Sind Füchse doch eher selten tagaktiv auf Beutezug.
Ist aber auch egal, ob Fuchs oder Marder, beide sind heute nicht mehr in der Lage, diese großen Populationen an Gänsen zu dezimieren. Aber ohne natürliche Fressfeinde kann man sie nur noch abschießen.
frage ich mich
g e n a u s o w a r ' s g e m e i n t.