Die Haubentaucher haben das Nest verlassen. Mehr als 2 Küken konnte ich bisher nicht entdecken. Es waren ja 5 Eier.
Jetzt ist die Familie für mich aus noch größerer Entfernung nur auf dem Wasser zu finden. Einer hat die Küken unter den Flügeln, der andere bewacht die Umgebung und holt Futter.Hier noch am Nest:
Einen Fisch gefangen. Das nächste Bild ist total unscharf - aber da sieht man, wie das Küken mit diesem Fisch gefüttert wird. Und das zweite lugt am Hals beim Nestvogel hervor.
Heute war ich noch nicht da. Und sollte endlich mal die Möglichkeiten der (relativ einfachen) Canon besser studieren. Nachteilig ist, dass eine Aufnahme recht lange dauert - die Vögel posieren ja leider immer noch nicht für mich!
Und dann kann ich oft genug das Bild wegen Spiegelung nicht auf dem Screen sehen.
Und so habe ich hier Bilder eingestellt, die nicht total unscharf sind und vom Inhalt am meisten interessant.
Meist nehme ich das ganze Bild, mit IrfanView verkleinert. Dann sind die vollen Bildinformationen noch drin.
Zum Glück geht es hier um die Bilder und nicht
Wunderbar erkannt. Und ich lerne was dabei. Danke für Eure Tipps und die Nachsicht der Starfotografen.
Nun zum (vorläufigen) Abschluss der Geschichte noch recht unprofessionelle Bilder.
Jetzt sind die Haubentaucher etwa 30 m (? - ich war nie beim Bund oder Pfadfindern) vom befestigten Uferweg entfernt und die Einzelheiten ohne Fernglas nicht mehr so gut zu unterscheiden.
So gut die Kamera zoomen kann und ich stillhalten - leider, leider ging es nicht besser.
Aber der Haubentaucher-Story im Tegeler Hafen tut das keinen Abbruch!
Hier guckt am Hals eins von den Küken hervor.
Die nun auch schon selber schwimmen. Das waren gestern immer nur ein paar Minuten. Ja, und schneller sind die auch, als ich das Bild wieder eingefangen habe.
Ich hätte es liebend gern etwas schärfer, klar.
Rechts die Spiegelung ist von einem Baukran am gegenüberliegenden Ufer. Der letzte Abschnitt der Uferbebauung auf dem Foto vom Januar 2016.
Das an @Fetzen.
Das Thema von 'wilden' Tieren in der Stadt wurde bei den Wölfen und anderswo schon fleißig diskutiert.
Wie mir andere Beobachter der Haubentaucher -natürlich mit dicken Objektiven und Stativ!- erzählten, sind diese oder andere Haubentaucher hier schon seit mindestens drei Jahren ansässig. Die gegenüberliegende Seite war bisher nicht so stark befestigt wie der Rest. Das ist aber jetzt vorbei nix Lauben mehr sondern gepflegtes Wohnen.
Für die Haubentaucher gibt es hier genug kleine Fische und andere Nahrung. Die werden nicht gefüttert.
An anderen Uferplätzen am Tegeler See ist es mir noch nicht gelungen, kleine Vögel zu fotografieren. Die fliegen sofort weiter, wenn sie sich beobachtet fühlen.
Nochmals Dank für Eure Tipps und die Anregungen zum Dazulernen.
Und schön ist es doch, allein das Zusehen.
Anne