Hallo, Frage. Ich bin gerade in bezug auf den PC recht experimentierfreudig. Ich möchte den Sound verbessern, sowohl bei Musik als auch bei Filmen.
Jetzt habe ich gehört, dass es audiophile Soundkarten gibt. Ist das wirklich eine erhebliche Verbesserung der Klangqualität am PC?
Audio-Hardware 6.474 Themen, 21.747 Beiträge
Klar, es gibt sehr hochwertige Soundkarten. Allerdings sollte dir auch klar sein, das ohne entsprechende Wiedergabemöglichkeiten selbst die beste Soundkarte nichts bringt - da musst du dann auch eine extrem hochwertige Anlage an den PC anschliessen mit entsprechenden Boxen. Bei Standard-Brüllwürfeln bringt eine solche Soundkarte absolut gar nichts.
Und sofern du die Audiosignale digital aus dem PC rausschickst (über HDMI, Toslink etc) bringt eine hochwertige Soundkarte auch wenig bis gar nichts.
Vielleicht verstehe ich Dich falsch. Meinst Du mit "Anlage" gute PC-Lautsprecher oder eine Musikanlage?
An den PCs meiner Kinder hängen billige Aldi-Brüllwürfel, dafür ist es natürlich nicht gedacht. Aber an meinem PC hängen bessere Lautsprecher dran, die Companion 3 von Bose (das sind zwei kleine würfelartige Lautsprecher und ein Subwoofer) , konnte ich vor einigen jahren gebraucht zum Schnäppchenpreis ergattern. . Ich würde gern den Klang dieser Lautsprecher noch mehr verbessern durch eine hochwertigere Soundkarte,. Geht das?
Unwahrscheinlich. Für richtig guten Klang sind Lautsprecher einer ganz anderen Klasse und Bauart notwendig...für solche Boxen reicht eine normale Soundkarte bzw Onboard-Sound in der Regel vollkommen aus.
PC-Lautsprechersysteme sind für solche anspruchsvollen Soundkarten nicht ausgelegt.
Ok, vielen Dank, dann kann ich mir das Geld sparen und bleiben bei dem , wie es jetzt ist.
hi
An eine Maya Soundkarte sollte man schon mindestens vernünftige Hifi Lautsprecher über eine gute
Anlage anschließen.
PC Boxen sind
-- bis auf spezielle hochwertige EigenBau Konstruktionen nie so gut wie
Hifi oder gar "neutrale*" High End Boxen.
Die müssen nicht mal groß sein und auch nicht teuer.
Eine gute Hifi Anlage tut es auch noch.
Wobei die Lautsprecher eine viel größere Rolle spielen als die
Verstärker, da gibt es heute schon sehr preiswerte die sich nichtmal vor teuren
Produkten klanglich verstecken müssen.
Fertige PC Boxen haben kaum das Potenzial die Qualität einer High End Soundkarte zu übertragen.
*Aber auch einige High End Boxen sind nicht neutral. haben tonale Fehler,
-- betonte Mitten, zu viel Höhen oder andere lieblingstellen im Frequenzbereich, meist im Baßbereich.
Bei den im Handel selten zu sehenden Studiomonitoren ist das nicht so.
Die sind, bis auf eine berücksichtigte Stelle im Baßbereich fast immer neutral.
Sonst stimmte die damit produzierte Musik nicht.
Gemach, viele gute alte Hifi Anlagen machen das meiste auch noch hörbar was eine Maya Soundkarte wirklich kann.
PS:
Es soll auch normale Soundkarten geben die recht gut sind.
Danke. Ich habe festgestellt, dass die PC-Boxen in keiner Weise an den Sound der mittlerweile 25Jahre alten Boxen meiner Musikanlage rankommen. Die alten Standboxen sind zwar keine Studiomonitore und auch keine High-End-Boxen, aber allemal noch das Beste was ich habe.
Meinst Du mit Studiomonitoren solche, die es z.B bei Thomann zu kaufen gibt?
Und selbst als ich vor kurzem im Media Markt war und habe mir mal einige PC-Lautsprecher angehört,hat mich nichts davon umgeworfen. Selbst die Bose Comp. 5 können den Boxen meiner Musikanlage lange nicht das Wasser reichen. Und 400 Euro werde ich sowieso nicht ausgeben (nicht können und auch nicht wollen, zumal mir das was da an Klang rauskommt, keine 400 Euro wert wären auszugeben). Nun ja es ist auch ein gewaltiger Größenunterschied, das eine sind Mini-PC-Boxen, das andere sind hohe Standlautsprecher.
Wenn aber audiophile Soundkarten am PC selbst mit Bose-PC-Lautsprechern nichts bringen, was sollen dann normale Soundkarten, die recht gut sind , deutlich hörbar bringen?
Ja, Thomann bieten viel aus dem Profi Bereich an.
Viele der Endstufen eignen sich auch für Hifi und mit gutem Vorverstärker auch für High End.
Studiomonitore sind nicht immer die dicken Teile mit großen JBL 38ern sondern auch
kleine ehrliche Boxen die linear sind und viel Pegel vertragen.
Die kleine Baßanhebung ist wegen der Akustik im Studio, hat aber bei Hifi im Wohnraum durchaus Vorteile.
Bose ist aber auch gut, hat viel Erfahrung mit Flächen Hochtönern die eine gute
Räumlichkeit haben.
Deren doppelt ventilierte Baßreflex Konstruktionen sind aber einzigartig.
Der Baß Lautsprecher muß sich da kaum bewegen obwohl viel tiefton Druck erzeugt wird.
Beide Kammern sind auf verschieden tiee Töne abgestimmt.
Zum Beispiel 90HZ für die oberen und 45Hz für die unteren Tiefen.
Gut, Bose ist auch teuer, aber preiswerter als ganz teure High End geschichten.
Meine Boxen laufen über eine neutrale PA Endstufe die mich hat staunen lassen.
-- Da ist fast nichts drin und dennoch schlagen Fußtrommeln ein wie Granaten
-- gute Räumlichkeit, Mitten und Höhen, selbst Klassik kommt gut - Jazz sowieso.
Ein Test über eine gute Soundkarte steht noch an.
Der Unterschied zwischen Onboard-Soundkarten ist über die neutrale PA Endstufe gut hörbar.
Ich mag die neutrale Art der sehr preiswerten PA Enstufe.
Danke. In meinem Fall würden neutrale Lautsprecher nur was bringen, wenn ich solche nur an der musikanlage allein für sich betreiben würde, also nicht zusätzlich am PC angeschlossen. Ich kann schon mal gar keine Musikanlage an den PC anschließen, denn der PC steht in einem Zimmer, und meine Musikanlage in einem anderen, und eine zweite Musikanlage muss nicht sein und geht einfach nicht aus Platzgründen. Zwei Lautsprecher und ein kleiner Subwoofer am PC sind schon das Äußerste, was ich an Platz zur Verfügung habe. Ich dachte eben, man könnte den Sound der bereits vorhandenen Bose-Satelittenboxen mit einer guten Soundkarte noch verbessern.
Aus Erfahrung kann ich dir berichten, dass es tatsächlich was bringt, aber es hat natürlich auch Grenzen.
Ich hatte mir mal irgendwie meinen On-Board-Soundchip zerlegt (gibt es hier sogar einen Thread darüber) und mit dann irgendeine billige Soundkarte gekauft, wo ich keine Verbesserung bemerkt habe (habe meinen PC an die Anlage angeschlossen).
Dann habe ich, weil ich Features haben wollte, die dieses Billig-Teil nicht hatte, mir eine teurere (Asus Xonar) gekauft und mit der habe ich eine deutliche Klangverbesserung bemerkt. Mit einer besseren Anlage könnte hier noch mehr drin sein, schätze ich... Mit der Xonar höre ich in den Liedern nun Zeugs raus, was vorher nicht da war.
Aber wie gesagt, wenn du Billig-Boxen hast, bringt dir die teuerste und beste Soundkarte nichts...
Muss man halt abwägen.
Ich kann definitiv bestätigen, daß hochwertige Soundkarten (intern oder extern) an einer guten HiFi-Anlage oder an guten Kopfhören einen teilweise sehr deutlichen Qualitätssprung gegenüber Onboardsound bringen.
Ich habe eine große Anzahl CDs und Hybrid-SACDs als 1:1 Kopie auf HD gerippt und pflege zusätzlich ausgewählte Titel in ein DJ-Archiv ein. Für den letzten Fall stellt sich das Problem, welcher Titel von einer Auswahl (scheinbar) identischer Titel der Beste in der Qualität ist. Manche Titel sind ja x-fach verfügbar (Erstpressung, 1. und x-tes Remastering, CD-Layer einer SACD, Best-of, Sampler).
Die Qualitätsunterschiede sind teilweise beträchtlich bis hin zu Fehlern wie R/L vertauscht, MP3 als Ausgangsmaterial (im Wave-Editor ersichtlich, wenn der Frequenzgang bei 16kHz glatt abgeschnitten ist). In erster Linie sind aber die Masterings extrem verschieden, wobei ältere Masterings fast immer besser und neue Masterings oft/meist übersteuert sind (Clipping).
Die Unterschiede versuche ich mittels guter Kopfhörer herauszuhören - bei Zweifeln und bei wichtigen Titeln zusätzlich mit Analysewerkzeugen von Wave-Editoren (aufwendig).
Aktuell habe ich den Kopfhörer an einer externen Firewire-Soundkarte (Echo AudioFire2). Als ich mal den PC innen gereinigt hatte, schloß ich nach der Aktion den KH übergangsweise am Onbordsound an. Bei einer Abhöre war ich überhaupt nicht mit dem Klang zufrieden: Bässe schwach und verwaschen, Klang insgesamt matt und undurchsichtig ... dann fiel mir ein, ich muß ja noch die AudioFire anschließen. Da merkte ich den krassen Klangunterschied zu Onboardsound!
rill
Danke Euch! Ich würde das ja allzugern gern selber mal testen, ob man wirklich eine Verbesserung des Klangs hört oder nicht. Natürlich würde ich das mit den billigen 10 Euro Aldi-Lautsprechern nicht ausprobieren. Aber mit den Bose Companion 3 (mit deren Sound ich in Verbindung mit der Onboard-Soundkarte gerade bei Musik bisher nie so richtig zufrieden war - wenn man bedenkt, was die neu kosten, da hätt ich wirklich mehr von erwartet -obwohl ich sie günstig gebraucht kaufen konnte) könnte ich es doch mal testen, oder sind das tatsächlich auch noch zu billige Lautsprecher dafür bzw eignen sie sich tatsächlich nicht, weil es typische PC-Lautsprecher sind? Wenn ja, dann muss ich echt passen. Ich werde mir keine neuen teuren Lautsprecher kaufen. Und eine bessere Soundkarte erübrigt sich dann auch.
Ich habe vorgestern, bevor ich die Frage hier gestellt habe, bei einem Onlinegeschäft angerufen und mich beraten lassen. Der VK hat mir jedenfalls weisgemacht, ich könnte mit einer audiophilen Soundkarte den klang der Bose verbessern. Wahrscheinlich wollte er mir ja nur eine verkaufen, wer weiß. Er meinte noch, ich könne eine kaufen und ausprobieren und wenn es nichts bringt, sie wieder zurück senden. Nur würde ich mir keine so teure neu kaufen, ich würde nach einer gebrauchten schauen.
Im vorletzten Kommentar wurde von marinierter eine Asus Xonar Soundkarte genannt. Von Asus Xonar gibt es verschiedene. Welche würdet Ihr mir denn empfehlen?
Die Soundkarte in meinem PC nennt sich Intel 82801GB ICH7 - High Definition Audio Controller [A-1]
Ich habe einmal in meinem Leben- ist schon sehr lange her- in einem High-End-Studio mal wirklich gute Lautsprecher an einer wahnsinns Anlage gehört - bleibt ein Traum, aber seither liegt mir das in den Ohren, und ich bin mit den meisten Lautsprechern die es üblicherweise in den Hifimärkten gibt, nicht mehr zufrieden. Zudem kann ich damit nicht lange Musik hören, denn die schlechtere Klangqualität wirkt auf mich auf Dauer zu aggressiv und zerrt mir dann ganz schnell an den Nerven, während das bei den ganz guten Lautsprechern damals nicht so gewesen ist. Ich habe auch das gefühl ,, jedenfalls nach meinem Hörempfinden, dass die massig vielen Boxen, die es in den Hifimärkten zu kaufen gibt , hauptsächlich auf die ewige Bumbum DiscoMusik und viel Krach ausgelegt sind.
Nachtrag
Ich glaube die Bose Boxen sind gut genug um eine gute Soudkarte herauszuhören.
Immerhin hat Bose zum Teil große Hochtöner die eine gute Rauminformation erzeugen.
Ähnlich wie bei Breitband Lautsprechern, weil da an für die Rauminformation kritischen Stellen
keine Filter, also Weichen im Übergang hat.
Von den Xonar hab ich erst vor kurzem gehört.
Die sollen gut und nicht ganz so teuer sein.
Mein Rechner ist auch nicht dauerhaft an meine Anlage angeschlossen.
Muß den PC dann immer ranrücken.
Die Bose sind aber gut geeignet als PC Lautsprecher und ungleich besser als die meisten
fertigen Geschichten. Der Händler liegt schon richtig,
eine gute Soundkarte holt aus diesen doch besseren Klang raus als standard Soudkarten.
Ich hatte ebenfalls ein Schlüsselerlebnis in einem High End Studio, war auch zur High End Messe nach Grevenbroich bei FFM gefahren (findet jetzt in München statt) und habe dort sündhaft teure Anlagen gehört. Ich gebe zu, daß ich mit dem High End Bazillus infiziert bin.
Ich habe für meine Verhältnisse viel Geld für "bessere" HiFi-Technik ausgegeben - mir ist es das wert. Man muß aber nicht Unsummen investieren, um aus der üblichen Großmarktmassenware herauszustechen. 800,-€ für ein Paar Regalboxen (plus Ständer) und ein 150,- bis 200,-€ Stereoverstärker und der Einstieg ist geschafft. Als Quelle eignet sich ein gebrauchter CD-Player von Technics oder Marantz mit Philips Dreharmlaufwerk (Link) - bekommt man bei eBay für unter 50,-€. Das Besondere an diesem Laufwerk ist seine extreme Robustheit und Langlebigkeit. Diese Laufwerke gab es auch in Aludruckgussausführung (statt Blech/Plastik) für Industrieanwendung (Link).
Gute Lautsprecher sind (neben Zuspielern/Quellen) das Wichtigste, an dieser Stelle also nicht sparen. Bei Zuspielern tun sich immer bessere Möglichkeiten auf - ich meine Streaming aus dem Internet in hoher Qualität (High Resolution/Hi-Res, Studiomaster) bzw. entsprechende im normalen Rahmen kostenpflichtige Downloads (einzelne Titel kostenlos). Für Streaming/Abspielen über Computer ist natürlich eine hochwertige (externe) Soundkarte obligatorisch - bei mir ist es aktuell ein DAC Cambridge Audio DacMagic. Überhaupt ist britisches HiFi (Lautsprecher, Verstärker) eine sehr gute Empfehlung!
Es muß nicht so ein teuerer DAC sein, geht auch günstiger ... zum Belesen empfehle ich die entsprechende Rubrik im HiFi-Forum - das Thema audiophile Soundkarten ist in mehreren Unterforen ein Thema mit reichlich Vorschlägen auch in unteren Preisklassen.
Für hochwertige Musikwiedergabe unbedingt reinrassige 2-Kanal-Stereotechnik wählen, keine DVD-Player, keine AV-Verstärker und keine Surround-Lautsprecher! Mehrkanal-SACD-Wiedergabe funktioniert auch nur mit entsprechend teurem Equipment.
Edit:
Von Bose halte ich übrigens überhaupt nichts ... miese Qualität, Effekthascherei, billig(st)e Komponenten (u. a. Lautsprecherchassis) teuer verkauft! Wichtige technische Daten werden verschwiegen - wer will schon übelste Berg- und Talfrequenzgänge u. a. mit unakzeptablen Einbrüchen bei Übernahme Subwoofer-Satellitenlautsprecher dokumentieren? Und welche Firma lässt sich beim Verfassen von Jubel-Reviews auf der bekanntesten und größten englisch-sprachigen Review-Seite ertappen (audioreview.com, Boardbetreiber konnte IP-Adressen Bose USA zuordnen)? Das Bose Bashing ("No highs, no lows, must be Bose") im Internet kommt nicht von ungefähr ...
rill
Damals vor vielen Jahren habe ich meine bereits zum alten Eisen gehörenden im mediamarkt gekauften infinit Standboxen in einem High-End.Studio an weitaus besseren (übel teuren) High-End Komponenten , Röhrenverstärker u.ä. anhören dürfen (mit speziellen dicken Kabeln) . Zuhause hatte ich hingegen billige Geräte mit Billigkabeln an den Boxen. Es war wie Tag und Nacht. Ich hatte meine Boxen noch nie in einem so guten Klang gehört. Ich wusste zuvor nicht was man aus den Boxen alles herausholen kann, sauber, klar, räumlich, bombastisch, - der Hammer! . Das war ein ganz besonderes Erlebnis. Dann habe ich noch andere Boxen gehört, High-End-Boxen, Namen, die ich nicht mehr weiß, die ich nie hätte kaufen können. Muss sagen, das war ein Hörerlebnis, das mich umgehauen hat. Obwohl es keine Life-, sondern Konservenmusik war.
Ich bin dann damals - grins- noch in ein paar andere High End -geschäfte gegangen , hab so getan als würde ich was kaufen wollen, hab mir die Dinger beim Hören reingezogen wie ne Droge , um das Erlebnis nochmal zu haben, und bin mit den Worten "ich überlege es mir noch" wieder gegangen....
Du hast recht
Wer einmal einen der englischen, meist kleinen Verstärker, gehört hat weiß was du meinst.
Besonders die Art der Mittelton Wiedergabe ist oft erstaunlich.
Einbrüche und Überhöhungen gibt es leider auch bei mittleren und selbst sehr teuren
High end Boxen.
Ansonsten sehr gute Elac Boxen hatten einen nicht richtig angepaßten, aber eigentlich sehr guten Jet stream Hochtöner. Auch eine Bowers und Wilkins konnte durch eine neue
lineare Frequenz Weiche, ganz deutlich verbessert werden.
Das Problem einiger, aber nicht aller, Bose Produkte ist bekannt.
Nicht alle der Flächenhochtöner sind gut, zumal oft auch (leider) mehrere für den selben Frequenzbereich
eingesetzt werden.
Ich vergesse immer, so nicht jeder Hand anlegen kann und das System so einzustellen damit der Klang nicht zerflektiert wird.
Zugegeben, es gibt besseres Hifi als Bose und auch preiswerter.
Besser als ein PMPO ;-) PC Brüller aber allemal.
Es gab mal eine extrem teure berüchtigte "High End" Box mit zwei trägen und fetten Dynaudio
Tieftönern, die wegen ihres hohen Q Faktors eher für eineTransmissonline geeignet waren..
Der viel zu fette Baß durch den Einbau der beiden Dynaudio Tieftöner in ein zu kleines Gehäuse.
wurde von den damaligen High End Magazinen einfach ignoriert
-- oder nicht verstanden.
Die Boxen waren schon groß, aber für den Dynaudio Tiefton mit seinem auf Transmissionline konditionierten Antrieb nicht geeignet. -- Und dann auch noch gleich zwei.
Die Fachlichen Qualitäten einiger High End Zeitschriften hielten sich in Grenzen.
Fehler der Komponenten, wuden anscheinend mit irre teuren Kabeln und anderen kuriosen
Geschichten "kompensiert".
Wobei nicht selten nur der Verkaufspreis irre teuer war*.
.. bei einer High End vorführung der IFA, vor Jahren,
*wurden die Gartenschlauch dicken extrem teuren Hich end Kabel als
absperr Seile für die Besucher mißbraucht.
Absperr Band wie auf Baustellen hätte da auch gereicht.
So teuer kann der wahre Preis der High End Kabel also nicht gewesen sein.......
Wie heißen die Hersteller solcher englischen kleinen Verstärker?
Sorry. erst jetzt gesehen.
Naim, Linn, Arcam, Cambridge, Camtech und bezahlbar NAD ..
Die sind aber nicht alle Englisch.
Linn ist glaub` ich Schottisch.
Gemeint ist eher die Art eines Klanges der nicht vordergründig Hochtonbetont ist.
Klare dynamische Mittenwiedergabe, die in keiner Weise aufdringlich ist.
Für entspanntes auch langes Hören.
Meistens sind es keine Wattriesen.
Wer mehr will, ohne auf den Charme der Engländer oder vergleichbaren zu verzichten,
muß tief in die Tasche greifen..
MacIntosch ist das Stichwort.
Die haben Endstufen mit blaugrünen Zeigerinstrumenten :-)
oder
Etwas für User mit unbegrenztem Budget.
Danke. Schön die Kisten aufm Bildchen anzuschauen, zum Bezahlen weniger schön.
Bleibt ein Traum.
Konnte mittlerweile übrigens eine Soundkarte von Asus Xonar (die D2) am PC testen, in Verbindung mit den Bose Comp. 3 Boxen. Eine Verbesserung des Klangs ist festzustellen. Die Musik klingt räumlicher, voller, voluminöser und nicht mehr kratzig wie vorher, wenn man lauter aufdreht.
Mit einem guten Kopfhörer klingt es super.
Aber an echten High End Sound kommt es trotzdem nicht ran, das ist klar.
Die sind ganz oben, aber im Preis noch harmlos im Vergleich was im High End alles verrückte angeboten wurde - und wohl auch noch gibt.
In einem Test einer alten Mac Endstufe hatte der Vertreter vorsichtig angedeutet:
"so ziemlich das beste was es gibt.."
Die Tester waren so begeistert von dem Klang und antworteten:
"Das Wort "ziemlich" kann er ruhig weglassen.."
Und beim Vorverstärker, fast euphorisch:
"Was den anderen Vorverstärkern noch fehlt, offenbart nur der direkteVergleich mit dem Macintosch..."
Später wurde High End bekannter und es gab viele gleichwertige Konkurrenten.
Burmester, Accuphase. MarkLevinson und viele andere meist unbezahlbare High End Stufen gab es.
Als das nicht mehr reichte mußten Lautsprecherkabel Überspielkabel, die oft
teurer als die Verstärker Waren herhalten.
Heute weiß man, Kabel oder so sind durchaus hörbar, aber müssen nicht den Preis eines Kleinwagens erreichen, Die Komponenten (Kondensatoren Spulen) in den Weichen der Boxen sind ungleich hörbarer
als VooDoo Kabel.
welche wirklich gut klingenden Lautsprecher (Namen, Hersteller) würdet Ihr denn in Verbindung mit einer guten Soundkarte (wie z.B eine Asus Xonar D2) am PC empfehlen, und zwar fürs Musikhören und Filmeschauen, und wenn man besonders beim Musikhören anspruchsvoll ist?
Vielen dank. . Ich meine keine typischen PC-Systeme an Lautsprechern, sondern andere.
Xdata hat oben geschrieben:
PC Boxen sind
-- bis auf spezielle hochwertige EigenBau Konstruktionen nie so gut wie
Hifi oder gar "neutrale*" High End Boxen.
Die müssen nicht mal groß sein und auch nicht teuer.
Eine gute Hifi Anlage tut es auch noch.
Wobei die Lautsprecher eine viel größere Rolle spielen als die
Verstärker, da gibt es heute schon sehr preiswerte die sich nichtmal vor teuren
Produkten klanglich verstecken müssen.
So was meine ich. Aber keine Hifi Anlage, sondern lediglich Boxen.
@xdata,
Du hast was geschrieben von speziellen hochwertigen Eigenbaukonstruktionen. Sind das Bausätze mit Anleitung? Dafür muss man bestimmt bewandert sein und Kenntnisse haben oder? Jemand der noch nie Boxen selber zusammengebaut hat, für den kommt das sicher nicht infrage, oder? Und sind bestimmt teuer, oder?
Hab erst jetzt wieder mal reingeschaut.
Es gibt Hobby Hifi
-- eine Zeitschrift in der preiswerte bis teure fertig berechnete Konstruktionen veröffentlicht sind
-- die fast alle Fertig Boxen locker übertreffen.
Man muß sich nur genau an die Bauvorschrift halten -- und hat
für wenig Geld --
Lautsprecher die selbst von noch so teuren High End Boxen selten erreicht werden.
Der Frequenzverlauf ist nicht auf 0 Grad sondern meist auf 30 Grad optimiert.
Da wo man auch hört.
Daher braucht man die Boxen nicht anzuwinkeln, oder nur wenig -
und
seinen Kopf, wie bei vielen stark gerichtet strahlenden High End Boxen
-- nicht in einen Schraubstock* zu stecken..
-- Genannt Stereo hörzone ;-)
Soll heißen, auch außerhalb dieser klingen die Lautsprecher gut.
danke für den Link, die Zeitschrift werde ich mir besorgen.