Hallo!
Gibt es eine bezahlbare Soundkarte, die über einen digitalen Lichtwellenleiter-Eingang/Ausgang im Toslink-Format hat (zum Anschluß von Minidisc-Recorder)?
Thanks
Audio-Hardware 6.474 Themen, 21.747 Beiträge
ja: Hercules Maxi Sound Fortissimo II bei K&M für 130.-
hier die daten: http://de.hercules.com/fort_II/features_fort_II.php
@ blaue elise
Kein schlechter Tip, aber die Fortissimo II hat leider die schlechte Eigenschaft, daß sie intern alles auf 48kHz resampelt (Abtastratenkonvertierung), siehe hier, etwas verklausolierter hier "AC '97 Codec ...".
Es ist die gleiche Gemeinheit wie bei Creative SB und anderen billigen Karten.
OK, wenn ich bei MiniDisc bleibe - kein Problem. Wenn ich aber von einem CD-Player was digital reinholen will, möchte ich schon fein brav bei 44,1kHz bleiben. In Zeiten von kopiergeschützten Audio-CDs durchaus ein Thema und da trägt Resampling nicht gerade zur Qualität bei (44,1kHz -> 48kHz -> 44,1kHz). Wie gesagt, die Qualität leidet und der Prozessor ist ständing mit Abtastratenkonvertierung beschäftigt.
@ Scour:
Wenn Du eine wirklich gute Soundkarte ohne Schickschnack und ohne Abtastratenkonvertierung suchst, schau Dir mal die Terratec EWX 24/96 an. WDM-Treiber (Win2k/WinXP) sind auch verfügbar. Bei MindFactory ist sie für 329,-DM verfügbar. Diese Karte gewinnt z. Z. sehr an Popularität, weil sie das problemlose Kopieren geschützter Audio-CDs erlaubt.
rill
Hallo!
Danke euch Allen, ich werd mir die Karten mal ansehen.
Aber 329DM ist mir ein bißchen zu teuer, solche Ansprüche habe ich nicht.
Thanks
hört man denn den unterschied ? ich meine zw. CD und DAT höre ich nix, auch MD is doch noch super !!! wenn man keine High-End anlage hat, is doch kein unterschied zu merken ???
Über PC-Lautsprecher Marke "Brüllwürfel" hört man es sicherlich nicht. Eine gute Möglichkeit, Aufnahme-/Wiederqualität am PC zu kontrollieren (mangels teurer Abhörmonitore), sind gute Kopfhörer (hochohmig ca. 300 Ohm) am Line-Out-Ausgang einer guten Sound- bzw. Audiokarte.
Hörvergleiche bei Soundkarten selber einmal mit/einmal ohne Abtastratenumwandlung lassen sich nur schwer realisieren. Man könnte mit Programmen, z. B. WaveLab, die Abtastrate mal hochrechnen (upsampling) und erneut runterrechnen (downsampling) lassen und eine solche gebrannte CD-Aufnahme vergleichen mit einer Aufnahme ohne Konvertierung. Da 44.1kHz und 48kHz im ungeraden Verhältnis zu einander stehen, gibt es mit Sicherheit Rundungsfehler beim Umrechnen.
Wenn beim Abspielen einer CD die Fehlerkorrektur stark am Werkeln ist (CD stark verkratzt), kann z. B. bei klassischen Aufnahmen die Räumlichkeit plötzlich zusammenbrechen. Ähliche Beeinträchtigungen stelle ich mir bei unnötigen Abtastratenkonvertierungen vor.
rill
wow, also das nenne ich mal präzise erklärt, thx !