Hallo, in einem von Kassette aufgenommenen Musikstück befindet sich ein kleiner, ca. 0,5 s langer Aussetzer. Ich arbeite mit wavelab 1.6. Wie gehe ich mit dieser Lücke um? Kann das Programm sie, wenn ich sie markiere, irgendwie berechnen? Alternativen?
Danke
mfG
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Moin,
kenne 1.6 nicht, habe 3, aber warum willst Du eine Lücke berechnen. Markieren und löschen. Wenn Du das Fenster
schließen und speichern willst, wird automatisch berechnet, nicht die Lücke, sondern die neue, veränderte Datei.
Mehr kann ich aus Deiner Fragestellung nicht herauslesen.
mfg
Werner
Hallo, na ja, die Lücke ist ja vorhanden, weil im Musikstück etwas fehlt, also bspw. bei "Alle meine Entchen ..." (fiktiv) fehlt das "mei" (also ein Aussetzer); wenn ich die Lücke lösche, dann würde ja "Alle ne Entchen" herauskommen. Wahrhaftig ist es aber eine Instrumentalstelle von einer nichtveröffentlichten Kassettenaufnahme von Pink Floyd (deshalb ist's mir so wichtig, das aufzunehmen, egal wie's rauscht)
Ich könnte mir vorstellen, daß ein gutes Musikbearbeitungsprogramm solche fehlenden (Bruch-)Teile berechnen kann.
Hast Du bzw. jemand anderes eine Idee?
Trotz ersteinmal vielen Dank
mfG
Moin,
denkbar, daß es einen algorithmus gibt, der das interpoliert und ähnlich des psycho -akkustischen Effekt`s bei mp3
die Lücke ausfüllt. Es handelt sich aber um einen Wortbestandteil und nicht um die wahrscheinlich logische Abfolge
einer Melodien die man mittels einer Scorenotation als Grundlage auffüllt. Ich denke da an die Erstellung von
Schlagern mit den Krähen aus Big Brother und die dahinter stehende Technik.
Ich würde folgendes versuchen. Sollte es ein Refrain sein, diesen Wort - Melodiebestandteil zu kopieren und einfügen,
mit Sicherheit eine mühselige Arbeit, evtl. auch das ganze Wort kopieren. Dafür muß Du das Fenster / Spitzendatei
allerdings stark zoomen und die Stelle sehr sorgfältig markieren. Bei der 3er Version kann man dies dreidimensional
darstellen, was dies erleichtern dürfte. So könnte es gehen.
mfg
Werner
o.k. danke erstmal. Schade, daß es nichts per Knopfdruck gibt.
mfG
Mit CoolEdit 2000 habe ich einmal bei einem (kurzen) Aussetzer "manuell interpoliert", indem ich an der betreffenden Stelle einen neuen Wellenabschnitt generiert habe und den Verlauf an die Nachbarregionen angepasst habe (bei starkem Zoom einfach die Welle mit der Maus "zurechtgebogen").
Gruß rill
Aha, danke - mal seh'n, ob ich Zeit und Lust dazu finde, hört sich aber interessant an.
MfG