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ARD / ZDF - Zeitverschwendung bei der Verbraucherzentrale

Michael Nickles / 8 Antworten / Baumansicht Nickles
Zwangsrundfunkbeitragszahlungsverweigerer Lothar Peter hat die Verbraucherzentrale in München besucht. (Foto: mn)

Wer Ärger mit dem Beitragsservice von ARD und ZDF hat, kann sein Glück bei einer Niederlassung der Verbraucherzentrale versuchen. Für die scheint das Thema nicht fremd zu sein, denn es wird auf der Webpräsenz ausdrücklich als Beratungsfall aufgelistet. Konkret heißt es dort:

 "Wir beraten Sie zu den Fragen, wer beitragspflichtig ist und in welchen Fällen Anspruch auf Ermäßigung oder Befreiung besteht. Auch bei Problemen mit der An- und Abmeldung können Sie sich an uns wenden."

Je nach Beratungsstelle ist persönliche und/oder telefonische Beratung möglich. Im Fall der Münchener Niederlassung wird nur persönliche Beratung angeboten. Das heißt: Termin vereinbaren und dann persönlich antanzen. Zwangsrundfunkbeitragszahlungsverweigerer Lothar Peter ("Ich habe keine Angst vor denen, ich habe nur Angst vor mir selbst!") hat das gemacht (und ich habe ihn begleitet).

Die Verbraucherzentrale Bayern wirbt auf ihrer Webpräsenz recht kräftig für Beratung zum Rundfunkbeitrag. (Foto: Screenshot)

Die Außenfassade der Münchener Niederlassung der Verbraucherzentrale ist hässlich, die Schaufensterdekoration schwankt zwischen "besser als nichts" und "langweilig", die Inneneinrichtung hat vermutlich schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, die Wartezeit war kurz - fast genauso kurz wie das anschließende Gespräch mit der Beraterin.

Lothar erklärte der Dame gleich zu Beginn, dass ein Zwangsvollstreckungsverfahren gegen ihn eingeleitet wurde und er deshalb Hilfe braucht. Beim Stichwort "Vollstreckungsverfahren" war das Gespräch für die Beraterin praktisch erledigt. Simple Tatsache: läuft bereits ein Vollstreckungsverfahren, dann berät die Verbraucherzentrale nicht mehr, basta. Leider wurde versäumt das bereits im Vorfeld bei der telefonischen Terminvereinbarung zu erörtern (was die Beraterin auch bedauerte).

Ich nutzte die Gelegenheit um Herauszufinden ob und wann die Verbraucherzentrale bei "GEZ-Zeugs" überhaupt helfen kann. Ernüchternde Tatsache: eigentlich nur in extremen Einzelfällen. Also beispielsweise dann, wenn jemand wirklich nicht gebührenpflichtig ist (also blind und taub oder besser tot) oder wenn eine unberechtigte Doppelzahlungsaufforderung vorliegt.

Wie oft Menschen wegen dem Rundfunkbeitrag Rat bei der Verbraucherzentrale in München suchen, konnte die Beraterin nicht mitteilen.

Kurzum: Läuft bereits ein Vollstreckungsverfahren, hilft die Verbraucherzentrale nicht weiter. Hilfe gibt es zudem nur für Privatpersonen, nicht für Selbstständige und Unternehmen. Und helfen kann die Verbraucherzentrale wohl sowieso nur bei Fällen, in denen wirklich eine Befreiung von der Rundfunkgebühr möglich ist.

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Anonym60 Michael Nickles „ARD / ZDF - Zeitverschwendung bei der Verbraucherzentrale“
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Ich würde dazu sagen: Eine Hand cremt die andere.

Die haben da so oder so kein Interesse daran.

http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5870.0/topicseen.html

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gelöscht_311356 Michael Nickles „ARD / ZDF - Zeitverschwendung bei der Verbraucherzentrale“
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Selber schuld, wer wendet sich schon an diesen Verein, der auch gerne abzuzocken pflegt und im Regelfall pseudo-juristische Beratung (Winkeladvokaterei mit höchster politischer Duldung) bietet.

Mir wird dabei hier, die Anmerkung sei gestattet, das Thema Rundfunkbeitrag schön langsam überdrüssig. Das ist doch ein sinnloser Kampf gegen Windmühlen! 

Michael, lassen Sie doch mal fünf gerade sein. Und treten halt auch als Experte im Fernsehen auf um sich so die Gebühren dutzendfach wieder reinzuholen.  Wenn mann mit Null Komma Null Ahnung bei ARD / ZDF Experte sein kann, dann müsste es Ihnen umso leichter der Sprung ins Fernsehen gelingen!

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Alekom gelöscht_311356 „Selber schuld, wer wendet sich schon an diesen Verein, der auch gerne abzuzocken pflegt und im Regelfall pseudo-juristische ...“
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sinnloser Kampf. Die meisten Leute sind halt bequem und wollen keine Veränderungen. Und vor allem gilt es ja nicht aufzufallen, denn wenn man eventuell in einer Zeitung abgebildet wird oder gar in einem Tv-Auftritt zu sehen ist, könnte es ja ein Chef sehen und der könnte sich fragen, ob sein Mitarbeiter auch bei seine Entscheidungen sich quer legen ...und so weiter und so fort. Nicht jedenfalls als Lohnsklave der noch im Arbeitsleben steht!

Wie wäre es mit einer Volksabstimmung? Nein, keine Volksbefragung oder Volksbegehren...

Bei uns in Österreich ist einzig die Volksabstimmung rechtlich bindend.. die zwei anderen sind eher in der Kategorie: wie die Politiker wollen, aber man muss abwägen, ob man keine Revolte provoziert.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alekom Michael Nickles „ARD / ZDF - Zeitverschwendung bei der Verbraucherzentrale“
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Ach, wir haben die Arbeiterkammer, die Arbeiter vertreten soll. Böse Zungen behaupten aber, das die Arbeiterkammer nur dann Fälle bearbeitet, wenn sie grundsätzlich annehmen können, das sie den Prozeß auch gewinnen können. In allen anderen Fällen: Njet

'Freundschaft' Lachend

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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gelöscht_84526 Alekom „Ach, wir haben die Arbeiterkammer, die Arbeiter vertreten soll. Böse Zungen behaupten aber, das die Arbeiterkammer nur ...“
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nur dann Fälle bearbeitet, wenn sie grundsätzlich annehmen können, das sie den Prozeß auch gewinnen können.

Ist halt so ähnlich, wie bei der Rechtsschutzversicherung. Wenn man sie braucht, dann kneift sie....

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shrek3 gelöscht_84526 „Ist halt so ähnlich, wie bei der Rechtsschutzversicherung. Wenn man sie braucht, dann kneift sie....“
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Ist halt so ähnlich, wie bei der Rechtsschutzversicherung. Wenn man sie braucht, dann kneift sie....

Wärst du auch bereit, deutlich teurere Versicherungsbeiträge zu bezahlen?
Denn wenn sie auch dann prozessieren soll, wenn die Erfolgsaussichten gering sind, gehen die Prozesskosten zu Lasten des Verlierers deutlich in die Höhe.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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gelöscht_84526 shrek3 „Wärst du auch bereit, deutlich teurere Versicherungsbeiträge zu bezahlen? Denn wenn sie auch dann prozessieren soll, ...“
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Nee, aber wenn ich nur prozessiere, wenn ich nach Einschätzung einer Versicherung sowieso gewinne, dann brauche ich keine Versicherung und auch nicht deren Anwälte - gewinnen kann ich auch ohne die. Somit ist die Versicherung dann für mich uninteressant.

Ich habe sowieso keine Rechtsschutzversicherung - aus oben genanntem Grund!

Ach ja, einen ähnlich gelagerten Fall habe ich selber scho n gehabt. Da hat die Versicherung auch behauptet, dass ich nicht gewinnen kann. Habe trotzdem prozessiert - und gewonnen!

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gelöscht_326200 gelöscht_84526 „Ist halt so ähnlich, wie bei der Rechtsschutzversicherung. Wenn man sie braucht, dann kneift sie....“
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z.B. Kfz Versicherung, darum hab ich auf Gxxxxxxx Mobility gewechselt. Fahre über 45 Jahre ohne Unfall, aber die Prämie steigt und steigt. Jetzt ist Schluss.

Könnte auch über die Autobahnen brettern, was an PS da ist wenn die Strecke frei ist, aber jetzt bezahle ich nach "Bewertung", nicht nach höher werdenden " Unfall-Ermittlungen" eines Gutachters. Ein Auto ist nur so sicher, wie Der, der darin steuert. Zügig, rücksichtsvoll und vorausschauend fahren.

Wenn ich rase, voll bremse oder wie ein wilder über die Straßen ballere, macht es sich (Fahrverhalten) bemerkbar, da der "Score Wert" sinkt. Desto höher (80, 90 100 %) der Wert bleibt, desto weniger Beitrag zahle ich. Hab lange gesucht, da ich viel fahre, wie ich sparen kann.

Dann können die Raser mal tiefer in die Tasche fassen, auch die es sich leisten können, werden dann niedriger bepunktet und mit höheren Beiträgen belastet.

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