Mittels einem Tool wie diskpart kann man diese theoretisch von versteckt auf sichtbar setzen und dann bekommen sie auch einen Laufwerksbuchstaben und man kann den Inhalt einsehen.
Was mich irritiert hat, war die Tatsache, dass die Datenträgerverwaltung hierfür nur "100 % frei" anzeigt.
Das ist natürlich Quatsch, war mir aber nicht bekannt, da ich auf meinen bisherigen Systemen (mit selbst installiertem Windows) keine Wiederherstellungspartitionen verwende.
Die vierte und fünfte Partition werden die Daten für das Wiederherstellen des Auslieferungszustands enthalten
Dafür würde aber auch eine Partition reichen. Warum sollte der Hersteller das auf zwei Partitionen "verstreuen"? Hier ist also definitiv vorher schon einiges passiert, was nur der TS nachvollziehen könnte.
Handelt es sich tatsächlich um eine SSHD
Nein.
Es ist ein separater, auf das Board gelöteter SSD-Chip.
Zum Ultrabook und dessen Besonderheiten hat chris33 oben einige wichtige Links eingestellt, u.a. auch ein Video in dem gezeigt wird, wie man die Probleme mit dieser 24GB-SSD beseitigt. (Eine eher "unorthodoxe" Methode, sehr interessant...)
Für mich würde sich bei dieser Ausgangssituation das Fazit ergeben, dass ich keine weitere Zeit mehr in Überlegungen zum Klonen und zum Weiterbetrieb des bisherigen Systems investieren würde.
Für mich wäre das viel zu viel Frickelei mit wenig Aussicht auf einen tatsächlichen Erfolg.
Wenn dieses 12 Jahre alte Gerät unbedingt weiterbetrieben werden soll, würde ich definitiv eine saubere Neuinstallation auf einer neuen SSD bevorzugen. (Offen bleibt dabei immer noch, wie die vorhandene 24-GB-SSD einem dabei "in die Suppe spuckt".)
Tendenziell würde ich aber bei einem Gerät dieses Alters (und mit diesen Besonderheiten!) weder weiteres Geld noch weitere Zeit investieren, da das Ende von Windows 10 auch schon absehbar ist, ein Windows 11 (jedenfalls nach den Vorgaben von Microsoft) dort nicht laufen wird und man somit höchstens 3 Jahre weiteren Betrieb gewinnt.
Aber das sind ganz einfache betriebswirtschaftliche Überlegungen.
Wer Spaß am "Frickeln" und an besonderen Herausforderungen hat und wer die dafür benötigte Zeit für nichts Besseres nutzen will, hat hier natürlich eine schöne Aufgabe gefunden! (Lötkolben schon mal vorwärmen! :-)