Wer unter XP eine Bootdiskette erstellt, dem fehlt die fdisk.exe um den MBR mit der Diskette neu zu schreiben. (ging nur unter SE oder ME)
Wer möchte, kann sie sich bei mir runterladen und einfach mit auf die Diskette kopieren. Schon ist das Problem behoben....
http://www.luttyy.de/fdisk.exe
der Befehl mit der gebooteten Diskette lautet dann:
fdisk /mbr Eingabe und das war es...
Gruß
luttyy
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Gibt es heute noch übliche Konstellationen, wo fdisk sinnvoll ist?
Auf alle ntfs-Partitionen hat eine Dos-Bootdisk keinen Zugriff
Auf alle sata-Platten sowieso nicht.
Fdisk wurde meines Wissens seit ca. 7 Jahren nicht mehr erneuert.
Kann man es verantworten, es an heutige Festplattengrößen überhaupt noch heranzulassen und würde es mit einer 200 GB Platte überhaupt noch funktionieren, wo es doch für 10 GB-Platten gebaut wurde?
Wegen dem Risiko von Daten-Totalverlust ist wohl besser, fixmbr zu verwenden.
Aber auch fixmbr läßt sich wohl meistens vermeiden...
Selbstverständlich kannst du fdisk /mbr auch unter einer mit NTFS-Partition erstellten Platte durchführen!
Hmmm, meine letzten Experimente mit fdisk sind zwar schon ca. 4 Jahre her.
Aber damals hieß es immer "Ungültiges Laufwerk..."
Als Kernfrage sehe ich: "Kann man fdisk noch für heutige Festplatten riskieren?"
Und ich meine "nein", vor allem, da viel bessere und weniger riskante tools zur Verfügung stehen.
Kann sein.
fdisk /mbr lässt sich auch auf S-ATA-Platten durchführen, bei WIN7 ist dann allerdings das System zerschossen :)
Gruß
luttyy
fdisk erkennt definitiv keine NTFS-Partitionen...daher wurde ja auch ein neues Programm zum schreiben des Bootsektors beigepackt, fixmbr.
Ich habe mir die fdisk.exe von einer Bootdiskette aus dem Netz geholt.
Diese fdisk.exe erkennt jedenfalls meine NTFS-Partitionen...
Ich habe gerade damit auf meinem neuen Rechner (S-ATA-NTFS) WIN 7 zerschossen!
Aber, Spieglein Spieglein :))
Gruß
luttyy
Dann ist es nicht das original Microsoft Fdisk...es gibt im Netz in der Tat einige Fdisk-Clones, die auch NTFS erkennen. Aber die bei Windows 98/ME mitgelieferten Versionen können kein NTFS.
Stimmt!
Ich stelle ja hier nichts ein, was nicht funktioniert..:)
Gruß
luttyy
Ein entsprechender Hinweis wäre dann aber im Eröffnungsposting sehr hilfreich gewesen...vor allem nach dem Hinweis auf 98 und ME bin ich hier eindeutig von der MS-Originalversion ausgegangen.
Ich tippe mal, das es die FreeDos-Version von fdisk ist...
Der Hinweis stellt ja nur dar, dass fdisk unter SE und ME erstellt wurde!
OK, den Hinweis über die modifizierte fdisk hätte ich für die Spezialisten geben können...
Gruß
luttyy
schick ihn jüki...:-))
mal sehen was der dazu meint.
Um das mal klar zu stellen!
Dieser Befehl sollte nur ausgeführt werden, wenn der MBR beschädigt oder mit einem Virus verseucht ist!
Der bessere Weg ist natürlich eine sauber gespiegelte Platte und eine CD von TrueImage. Leider haben das die wenigsten...
Alles andere kann man machen, oder auch sein lassen.
Eben nicht.
Wenn, dann passiert dieses nur auf Laufwerk C:
Andere Partitionen haben aber möglicherweise auch Bootsektoren.
Ich ereinfache es mir in dem ich mein Win98 Boot Cd habe.
http://www.bootdisk.com/
http://www.bootdisks.us/windows-98/13/windows-98-bootable-cd-images.html
Gruss
Sascha
Wundert mich, daß Euer Herz noch an so alten Sachen hängt.
Da gibts doch seit den 98´er Zeiten endlos viele feine neue tools, die alles viel besser können. Angefangen hats mit Partition Magic (veraltet), dann Disk Director und gparted (kostenlos). Und jetzt partition logic (kostenlos), Paragon Disk Manager (ältere kostenlos) usw. usw.
Und natürlich systemeigenes wie Reparaturkonsole, fixboot, fixmbr etc.
Auch ich habe öfters nostalgische Gefühle, aber fdisk und das alte DOS (die Win 98 CD ist nicht viel besser) sollte man besser nicht mehr auf die heutigen Geräte lassen.
Das hat eigentlich mit Nostalgie nicht viel zu tun. Auf meinem neuem Board lies sich das Bios nur über Diskette flashen. Dazu benötigt man aber eine extra Bootdiskette. (XP)
Deswegen sollte man Floppys noch nicht so weit von sich weisen. Wenn man sowas braucht bietet es sich doch an, eine fdisk mit aufzuspielen...
Gruß
Ich hab kein böses Wort über die Diskette geschrieben, obwohl die das verdient hätte. Man hat den Eindruck, daß ihre Qualität immer schlechter wird: Heute das drauf kopiert, morgen nicht mehr lesbar.
Klar, Bios flashen ist ein klassisches Beispiel, wo Disketten heute noch Bedeutung haben. Habe das ja selbst vor einer Woche gemacht.
Aber wenn ich heute vorhätte, mein D: um 50 GB auf Kosten von C: zu erweitern, dann würde ich da niemals an fdisk denken. Fdisk könnte das auch mit Sicherheit nicht. Sondern ich würde mit meinem Paragon 9.5 ohne Neuinstall und ohne Risiko durchziehen.
Mit der Floppy war nur ein allgemeiner Hinweis.
Manche meinen, sowas gehöre in die Steinzeit und installieren keine Floppy mehr.
Aber weit gefehlt...
Apropos, Nostalgie. fdisk /mbr
Erinnert mich an Michelangelo.
Andy
Ein Floppy im Rechner schadet nix.
MfG-weka