Nachdem auch ich mit Acronis TI Probleme hatte (es erkennt selbst in der 2019er Version nicht, dass ich ein BIOS-System und nicht ein UEFI habe und würde mir ohne das Laden eines nicht UEFI Laufwerkes in der Bootauswahl den Bootsektor zerschießen, wenn ich dann zurückschreibe), bin ich heute auf diesen Artikel in wintotal gestoßen:
auch ich habe Acronis TI vor gut einem Jahr verlassen (ich hatte die Kaufversion) und bin auf Empfehlung eines anderen Forumteilnehmers auf Macrium Backup Freeware gewechselt und bin damit happy.
Ja - das habe ich auch hier. Habe es auch schon verwendet, traue mich aber nicht, einfach nur so damit zu "backuppen" und lade auch damit vorsichtshalber erstmal das Nicht-UEFI-Laufwerk um ein Backup zu machen....
...dass man sich von dieser Backup-Lösung verabschieden sollte....
Dazu würde ich nun wieder keinen Grund sehen.
OK, nicht jede Version war so der Bringer, aber man muss ja auch nicht jedes Jahr die neueste Version kaufen.
Mir reicht bis heute die 2016 und ob ich UEFI oder Legacy sichere ist dabei kein Problem.
Ich verwende ATI seit vielen Jahren und bin damit immer gut gefahren.
Ich verwende ATI seit vielen Jahren und bin damit immer gut gefahren.
Ich bin damit auch viele Jahre gut gefahren. - Die ganzen Jahre mit win7 und dann bin ich seit 2016 mit win10 unterwegs. Habe im ersten Jahr noch mit 2016 rumgemacht. Dann habe ich am Anfang des Jahres die 2017 gekauft und das ging auch ein Jahr gut.
Habe zweimal damit ein Image zurückgeschrieben. Und dann kam für win10 die Winver1803. Und seitdem zickten die Restores. Als ich das erste Mal ein Image zurückschreiben wollte, klappte das erst im zweiten Anlaufen. - Beim ersten Anlauf fand der Rechner kein BS mehr. Im 2. Anlauf klappte es dann.
Version 2016 wollte auch nicht mehr......
Und ein knappes Jahr später wollte ich nochmals ein Image zurückschreiben und da war dann Ende Gelände. Konnte nur die alte Version damals mit deiner Unterstützung zurückschreiben, indem der Bootsektor erneuert wurde.
Kann ja durchaus sein, dass mein Board da zickt. Das kann zwar den UEFI-Mode, aber der Berater meines Hardware-Großhändlers warnte mich davor. - Er meinte, der UEFI-Mode auf dem Board sei nicht ausgereift und würde immer wieder Probleme machen.....
Was ich nicht verstehe: Wieso macht man heutzutage überhaupt noch mit "Images" 'rum? Ich mache das seit vielen Jahren so, wie es auch @luttyy macht - ich klone meine Festplatten. Da ist dann nichts mit zurückschreiben und so'n Quatsch, da wird die Platte im Fall eines Problems einfach ausgetauscht, was dank Wechselrahmen (so etwas z.B.: Klick ) in ein paar Sekunden erledigt ist.
Erledigt wird das Klonen bei mir mit CloneZilla (kann man hier herunterladen: https://www.heise.de/download/product/clonezilla-49483 ) - ebenfalls schon seit Jahren! Ist zwar kein Klickibunti-Tool mit einer verzichtbaren und völlig unnötigen "wunderschönen" Bedienoberfläche, da muss man ein paar Sachen von Hand eingeben, aber dafür arbeitet es absolut zuverlässig. Ich habe damit noch nie irgendwelche Probleme gehabt!
Aber es muss ja jeder selbst wissen, womit er seine Sicherungen durchführt und wieso er sich mit solchen mistigen Tools herumärgert, obwohl es auch einfach und vollkommen problemlos geht.....
was dank Wechselrahmen (so etwas z.B.: Klick ) in ein paar Sekunden erledigt ist.
Ja - dann muss ich nur noch einen Wechselrahmen für ne 1TB Samsung Pro SSD kaufen - und natürlich die nicht ganz billige SSD dazu.....
Ist zwar kein Klickibunti-Tool
Acronis nutze ich auch nicht als Klickibunti, sondern installiere das nur, um ein Rettungsmedium zu erstellen. Anschließend wird Acronis wieder deinstalliert. - Imagen tue ich dann offline..... Und das ist nix Klickibunti.
Was mich nicht davon abhalten würde, das so zu machen, wenn ich wirklich für einen Geschäftsbetrieb meine überlebenswichtigen Sachen sichern müsste.
Bevor ich da wichtige Sachen in ein Image packen würde, wo ich mich dann anschließend nicht mal traue, das Image mal probeweise zurückzuspielen (wie @winnigorny ja selber zugibt, dass es - hier zwar nicht mit Acronis, sondern mit einem anderen Tool - bei ihm so ist), weil ich dem Tool nicht vertraue, da würde ich dann doch in eine solche Lösung investieren, selbst dann, wenn es mal etwas teurer ist. Aber solche Festplatten kauft man dann ja auch nicht jeden Monat oder jede Woche neu, die halten dann schon ein paar Jährchen...
Manchmal hat man auch Glück wenn man einkaufen geht, dann steckt in einem Einkaufswagen noch ein Euro. Das läppert sich mit der Zeit, ich habe da bestimmt schon insgesamt - über die Jahre verteilt, so etwa 10 Euro (damals auch noch DM) einsacken können.
Außerdem kann man auch noch Pfandflaschen sammeln gehen.....
Anschließend wird Acronis wieder deinstalliert. - Imagen tue ich dann offline..... Und das ist nix Klickibunti.
Und wenn du das Rettungsmedium in dein Laufwerk/in den Slot einlegst oder einsteckst, dann ist nichts mit Klickibunti? Das ist mehr als merkwürdig - ich kenne das eigentlich so, dass dann, wenn das Medium gestartet ist, etwa die gleiche Oberfläche erscheint, welche man auch sieht, wenn man das Tool von der Festplatte (also aus der Installation heraus) startet.
Da muss sich ja viel verändert haben, wenn das nicht mehr der Fall sein sollte und man jetzt diverse Eingaben - wie auch bei CloneZilla - von Hand machen muss....
Wieso macht man heutzutage überhaupt noch mit "Images" 'rum?
Weil man damit ganz verschiedene Zustände eines Systems (oder eben ganz unterschiedliche Systeme) vorrätig halten kann, ohne extra viele verschiedene HDDs oder SSDs auf Lager zu haben.
Eine SSD kann so wahlweise mit einem von vielen verfügbaren Systemen ausgestattet werden (z.B. zu Testzwecken oder für unterschiedliche Schulungsszenarien).
Wenn man dafür lauter einzelne Platten bereithalten wollte und dann bei Bedarf immer erst die Platte austauschen wollte, würde das sehr viel unnötiges Geld und noch mehr unnötige Zeit kosten.
Man kann sich dann noch aussuchen, ob man die verschiedenen Images auf einer separaten HDD sammelt oder ob sie auf einer (unter Windows versteckten) Partition der normalen Arbeitsplatte liegen sollen.
Das ist dann vergleichbar mit einer VM, in der man ja auch nacheinander verschiedene Systeme laden kann, ohne jedoch die Nachteile virtueller Systeme zu haben.
Wenn man dafür lauter einzelne Platten bereithalten wollte und dann bei Bedarf immer erst die Platte austauschen wollte, würde das sehr viel unnötiges Geld und noch mehr unnötige Zeit kosten.
Das mit der "unnötigen" Zeit ist ein Argument, welches ich absolut nicht gelten lassen kann.
Eine Festplatte tausche ich in 3 Sekunden aus. Kannst du so schnell ein Image zurückspielen oder auch nur ein zweites System starten, welches sich auf der gleichen Platte befindet? Das glaube ich mal eher nicht. Und "Testsysteme" laufen bei mir in VMs - was eben für solche Systeme völlig ausreichend ist, genügend RAM natürlich vorausgesetzt, aber das ist doch heutzutage auch kein Problem mehr. Das Schöne an solchen VMs ist doch, dass die gleichzeitig mit dem Hauptsystem laufen, da muss man nicht ständig was umschalten oder umstecken. Man kann mit mehreren Systemen gleichzeitig arbeiten, herumspielen, testen usw., besser geht es doch gar nicht!
Was du unter "lauter" einzelne Platten verstehst, kannst du mir ja mal sagen. Ich habe hier z.B. zwei "Tauschplatten" (fällt das auch schon unter den Begriff "lauter" oder sollten das dann schon ein paar mehr sein?), auf denen ich meine Systeme (das von meiner Frau und meines) gespiegelt habe, das reicht mir als Privatuser allemal. In einer Firma sieht das logischerweise anders aus, da muss man vielleicht ein paar mehr Sicherungen vorhalten - aber da ist es dann doch dann wieder so, wie ich in meinem letzten Satz weiter unten schon angemerkt habe....
Und für Schulungszwecke braucht man sicher auch keine Festplatten in Terrabytegröße. Und sicher auch gar keine SSDs - da reichen sicherlich HDDs. Und was die in der für Schulungszwecke benötigten Größe kosten, das brauche ich dir sicher nicht zu erzählen.
Fazit ist doch, dass die Kosten für ein paar Platten nicht so eine große Rolle spielen. Und wenn man die dann auch noch für seine Firma braucht, dann kann man da sicherlich steuerlich was absetzen..... :-))
Kaum, wenn sie z.B. in einem AIO-Gerät oder in einem nicht ganz servicefreundlichen Notebook verbaut ist.
Demgegenüber steht das Recovery eines ATI-Images, das vielleicht ein paar Minuten dauert, in dieser Zeit aber ohne weiteres Zutun einfach ablaufen kann.
Und "Testsysteme" laufen bei mir in VMs
Mit all den Nachteilen, die eine VM hat. Genau um diese zu vermeiden, kann man Images benutzen.
was eben für solche Systeme völlig ausreichend ist
Wenn Du wüsstest, was man damit alles nicht testen kann...
Was du unter "lauter" einzelne Platten verstehst, kannst du mir ja mal sagen. Ich habe hier z.B. zwei "Tauschplatten" (fällt das auch schon unter den Begriff "lauter" oder sollten das dann schon ein paar mehr sein?)
Wenn ich zwanzig verschiedene Konstellationen vorhalten will, müsste ich zwanzig Platten dafür anschaffen, von denen neunzehn die meiste Zeit ungenutzt im Schrank liegen werden.
Und für Schulungszwecke braucht man sicher auch keine Festplatten in Terrabytegröße.
Nö. Aber verschiedene Systemimages.
Und sicher auch gar keine SSDs - da reichen sicherlich HDDs.
Na, Du musst es ja wissen, scheint ja voll Dein Fachgebiet zu sein...
Kaum, wenn sie z.B. in einem AIO-Gerät oder in einem nicht ganz servicefreundlichen Notebook verbaut ist.
Wenn, wenn, wenn. Hier geht es um das System vom TE - das ist ganz offensichtlich kein AIO-Gerät oder kein Notebook!
Außerdem glaube ich kaum, dass der TE viel testen will. Dem geht es nur darum, sein System zu sichern - und da halte ich eben Sicherungen über geklonte Platten für weitaus sicherer als Images. Kannst doch selber nachlesen, welche Probleme er damit hat, das sollte doch für ihn ausreichen, sein Sicherungsverhalten mal zu überdenken.
Wenn ich zwanzig verschiedene Konstellationen vorhalten will, müsste ich zwanzig Platten dafür anschaffen, v
Wer braucht das? Ich glaube auch in diesem Fall nicht, dass das irgendwie das Ziel vom TE ist....
Na, Du musst es ja wissen, scheint ja voll Dein Fachgebiet zu sein...
Nee, ist es nicht, genau so wenig, wie es anscheinend deines ist. Allerdings traue ich mir zu, logisch denken zu können! Und deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass dem TE für die Sicherung seines Systems eine oder zwei HDDs vollkommen ausreichend wären. So groß ist seine Firma nämlich nicht, die besteht - so wie man das hier herauslesen kann - genau aus einer Person. Da kann das Datenvolumen, welches zur Sicherung seines Systems anfällt, nicht besonders groß sein. Und ob das System nach dem Umstieg von einer SSD auf eine HDD dann mal für ein paar Stunden etwas langsamer läuft, das soll wohl auch nur eine untergeordnete Rolle spielen, er kann die Sicherung von der HDD dann ja abends oder über Nacht wieder auf eine SSD klonen. Und das Holz für die Bumerangs kann er sicher auch ohne Computer schleifen, auch da wäre Zeit genug, die HDD-Sicherung wieder auf eine SSD zu übertragen. Solche Aufgaben können Computer nämlich - von ein paar Eingabebefehlen oder Mausklicks abgesehen - ganz allein erledigen, da muss man nicht daneben sitzen und zusehen...
Solche Aufgaben können Computer nämlich - von ein paar Eingabebefehlen oder Mausklicks abgesehen - ganz allein erledigen, da muss man nicht daneben sitzen und zusehen...
Das können nicht nur Computer ganz alleine, sondern auch z.B. sowas und ganz ohne Eingaben erhält man - allerdings immer - eine Sektor für Sektor Kopie.
Höherer Zeitaufwand zwar, ist ja aber bei Clonezilla (dd) oder ATI genau so und in bestimmten Situationen (Datenrettung) sogar erwünscht wenn nicht Pflicht.
Testlauf mit dem Klon oder damit weitermachen...überfordert dann auch niemanden .
ich habe hier mehrere Systeme, die ursprünglich im Legacy Mode liefen. Die habe ich alle geändert und die laufen heute im UEFI Modus.
Da ich immer die komplette Platte sichere, ist es egal in welchem Modus sie läuft. Das Image enthält ja in jedem Fall einen Boot-Modus und im Betrieb sehe ich da keinen Unterschied.
ich habe auch ein BIOS-System und ATI erkennt dies!
Wenn im Bios CSM only zum Booten eingestellt- logisch.
Oder kannst/könntest du in deinen aktuellen Booteinstellungen/BBS-Menue auch mit dem Zusatz: [UEFI] das ATI booten und wählst dann- wie winnigorny- den passenden Modus aus?
Es gibt kein das "Beste", sondern beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile.
Das kann man aber auch in der gesamten Literatur nachlesen.
Und das muss jeder für sich entscheiden, was er macht.
Finde ich auch. Die Unterschiede, Vor- und Nachteile beider Ansätze werden z.B. auf dieser Seite zwar kurz und knapp, aber doch gut verständlich erklärt:
Wenn wir uns sonst auch oft kloppen: Hier sind wir uns ausnahmsweise mal einig!
Und ob man dazu Acronis oder CloneZilla oder sonstwas nimmt, das spielt dabei keine Rolle.
Wenn ich in diesem Zusammenhang lese, dass sich da jemand eine "Riesenzockerkiste" zusammenbaut, die für seine Firmengeschäfte total überdimensioniert ist, die aber sein musste, weil derjenige damit auch neueste Spiele spielen will, dann aber erzählt, dass eine zweite Festplatte, auf welcher man das für seine Arbeit wichtige System klonen kann, für ihn zu teuer ist, dann kommt man schon ins Grübeln.
...dass sich da jemand eine "Riesenzockerkiste" zusammenbaut, die für seine Firmengeschäfte total überdimensioniert ist, die aber sein musste, weil derjenige damit auch neueste Spiele spielen will
Vom von dir angesprochenen Kostenaspekt einmal ganz abgesehen, frage ich mich auch, ob man nicht Berufliches und Privates streng trennen sollte. Also die Riesen-Zockerkiste nur zum Spielen, Surfen und für andere persönliche Anwendungen, für das Geschäft ein separater Computer. Wenn der nicht viel leisten muss, kann es ja gern ein einfaches, älteres und damit günstigeres Gerät sein.
Hhmm ... Mag bei Desktop-Rechnern durchaus sinnvoll sein, wenn man die Platten im Falle des Falles schnell tauschen kann. Wenn man Notebooks nutzt sieht das ein wenig komplizierter aus.
Es gibt wohl kein für alle und jede Konfiguration allgemein gültiges Patentrezept. Für mich - und uns - hat sich jahrelang (!) bewährt:
Image der Systemplatten (regelmäßig) ziehen,
Datenplatten einfach mit "xcopy /s /e /d" sichern.
Voraussetzung ist, dass man System- / Programmplatten und Datenplatten getrennt hält. Für das Sichern der Systemplatten nehme ich SSDs, für die größeren Datenplatten HDDs. Vorteile:
Images vom mehreren Rechnern - teilweise mit Multi-Boot - können auf einer SSD gespeichert werden, Sicherheitskopie auf einer zweiten,
die großen Datenmengen können relativ schnell auf große (und preisgünstige) HDD gesichert werden,
senkt die Kosten, da nicht so viele HDD / SSD vorgehalten werden müssen.
Letztlich muss jeder die geeignete Methode finden. Zum Abschluss, habe seit 15 Jahren mehrere Sicherungsprogramme (Paragon, ATI, Macrium Reflect) unter Windows im Einsatz gehabt und mich letztlich für Macrium entschieden.
Gebe ein praktisches Beispiel, warum sich Klonen für mich nicht lohnt:
In meinem (Haupt-) Notebook sind zwei 1 TB NVMe SSD und eine 500 GB SATA SSD verbaut, die wie folgt eingeteilt sind:
NVMe01 => Startpartition Windows 7 + Programme (200 GB) und eine Datenpartition (800 GB)
NVMe02 => Startpartition Windows 10 + Programme (300 GB) und eine Datenpartition (700 GB)
SATA => Linux (150 GB ext4) und eine Datenpartition (350 GB ntfs)
Die Betriebssysteme sind auf die drei SSD verteilt, damit ich diese sowohl über das BIOS-Bootmenu als auch über einen Bootmanager (Grub, Boot-US) starten kann. Auf die drei Datenpartition, die u.A. mehrere große VM enthalten, können und sollen alle Betriebssysteme zugreifen.
Wie sichere ich, insbesondere seit dem Windows 10 "Update-Chaos":
Alle drei Betriebssysteme passen als Image komprimiert bequem mehrfach auf einen solchen 1 TB Stick:
der mit der unten anführten ICY BOX zusätzlich auf eine große HDD gesichert wird. Die Datenpartitionen werden, wie o.a. mit Xcopy auf eine HHD in dieser Box gesichert, welche dort auf eine zweite HDD (siehe Beschreibung) geklont wird:
"Nebenbei kann eine Linuxinstallation mit dem Bootmedium von Acronis nicht gespiegelt werden."
Mit Macrium geht das.
Und wenn, besonders bei Windows, mal wieder ein Update / Upgrade ansteht, macht es Sinn nur die Systempartition - und nicht die ganze Platte - als Image zu sichern. Gilt natürlich auch für Linux.
Und: "so eine Extrem-Installation haben ja nun die allerwenigsten" ich kenne einige User die ebenfalls Dual- und/oder Tripple-Boot Konfigurationen nutzen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen.
"Nebenbei kann eine Linuxinstallation mit dem Bootmedium von Acronis nicht gespiegelt werden."
Eigentlich schon ein Ding, dass Acronis, das standardmäßig mit einem Linux-Kernel arbeitet, eine Linuxinstallation mit dem Bootmedium nicht erstellen kann... - Keine Ahnung, ob Imagen damit geht...
Aber insgesamt sieht Macrium in meinen Augen einfach besser aus als Acronis. Vor allem kommt es ohne unnätigen Schnickschnack daher.
Ich hatte, wie weiter oben erwähnt, gut 15 Jahre lang die verschiedensten Backup-Programme im Einsatz. Erst mit Macrium, das ich schon einigen empfohlen habe, bin ich vollauf zufrieden, insbesondere weil es auch Linux sichert.
Ich nutze das Bootmedium nur zu Wiederherstellung, die Sicherung erfolgt immer direkt unter Windows völlig problemlos. Ich kann dabei weiter arbeiten (und bei Nickles Beiträge schreiben) während das Backup läuft.
Einziger Nachteil: Macrium kann nur unter Windows und nicht unter Linux laufen, sichert aber Linux Partitionen unter Windows.
Großer Vorteil: Wenn ich aus einem Image gezielt eine Datei / einen Ordner etc. brauche, lege ich das Image (auf Festplatte oder Stick) ein, Doppelklick auf die Image-Datei öffnet ein Explorer-Fenster aus dem ich die benötigten Daten kopieren kann, ohne das komplette Image zurück spielen zu müssen.
Macrium installiert einen Dienst, den man aber problemlos von "automatisch starten" auf "manuell" ändern kann, funktioniert einwandfrei.
Von einer Spiegelplatte kannst du lustig hin- und her kopieren wie du willst.
Habe ich z.B. ein neues Worddokument oder ein jpg erstellt, kopiere ich es einfach in den passenden Ordner der Spiegelplatte mit meinen Lieblingsprogramm "Commander64"
Von einer Spiegelplatte kannst du lustig hin- und her kopieren wie du willst.
Ist mir völlig klar.
Habe ich z.B. ein neues Worddokument oder ein jpg erstellt, kopiere ich es einfach in den passenden Ordner der Spiegelplatte
Da ich meine Daten von den System-Partionen strickt getrennt halte - und diese mit "xcopy /s /e /d" nicht als Image sondern ganz normal sichere, ist das ebenso kein Problem; auf diese Sicherungsplatten kann ich beliebig hin und her kopieren. "Xcopy" dient nur dazu, viele geänderte Daten in einem Rutsch zu aktualisieren / sichern.
Mein Lieblingsprogramm ist der"Total Commander".
Es ging um die Images der System-Partitionen: Wenn ich darin etwas suche / brauche dann .. siehe oben.
Und damit haben zumindest wir beide kein Problem !
Da wir ausschließlich Notebooks verwenden ist das häufige Wechseln der SSDs zwar nicht unmöglich, aber nicht ganz so einfach, selbst bei unseren Thinkpads.
Ich bzw. wir fahren mit meiner Strategie sehr gut.
Da ich mich letztes Jahr einigermaßen mit Linux vertraut gemacht, und erst dieses Jahr zusätzlich Windows 10 installiert hatte, habe ich anfangs Fehler gemacht und musste die Systeme einige Male zurück sichern. Und das nicht nur auf meinen zwei Notebooks sondern auch auf den zwei meiner Frau.
Das ging alles völlig problemlos.
Mache ich mir keinen Kopf, sollte ich da vielleicht ein paar Mails verlieren..
Ist bei uns wichtig, meine Frau ist selbständig und ich erledige einen großen Teil der Korrespondenz, sowie die Buchhaltung und das Banking - da darf kein Datenverlust vorkommen. Wir haben familiäre und geschäftliche Beziehungen nach China und Hongkong, auch da wäre ein Datenverlust problematisch; die Betriebssysteme und das VPN müssen funktionieren.
Solange es im freundschaftlichen und respektvollen Rahmen bleibt, ist das für jeden Thread ein Gewinn.
Meine Frau ist Französin
War meine erste Frau auch, aus Marseille ...
Da hast du ja gut zu tun
Ja und besonders mit dem zweiten (chinesischen) Notebook meiner Frau. Und ich brauche Windows 7 Ultimate wegen des schnellen Umschaltens auf das chinesische Sprachpaket. Beim Einrichten und besonders beim Upgraden der Betriebssysteme sind mir Fehler unterlaufen, daher bin ich (fast) ein "Backup-Fachmann" geworden
Banking mit Hongkong ist Gott sei Dank zweisprachig in Englisch und Chinesisch per VPN und spezieller Software der HSBC.
Hat man ein Bootmedium erstellt, kann man das Acronis-Zeugs kompl. löschen. Mit dem Bootmedium habe ich noch keinen Schnick-Schnack gesehen..
Das stimmt natürlich. Aber ich habe den ganzen Schnickschnack erstmal auf dem Rechner und wenn mein Bootmedium mal kaputt geht, muss ich den Schnickschnack wieder vorläufig installieren.... Ich will doch nur imagen. Das ganze andere Zeug aber kaufe und bezahle ich mit...
Ist genauso wie mit Nero. Ich will nur CDs, DVDs oder Bluerays brennen, die kommen - u. A. aber auch mit nem Imaging-Programm und anderem Zeugs an Bord daher. - Das ist der Grund, warum ich immer noch den alten CDBurnerXP verwende. Der kann alles, was Nero in Sachen brennen kann genausogut, ist smart und frist kein Brot und ist dazu noch kostenlos.
Die schon mehr vergessen haben als "die Jungen" zu wissen glauben ...
Stimmt natürlich so nicht, dennoch haben wir Erfahrung(en) die richtig und wichtig sind. Und solange die Neugier noch da ist, treiben wir unser Unwesen.
Weiß ich doch, steht ja in meinem Kalender, der an der Wand hängt. Da schaue ich aber leider nur unregelmäßig drauf, ich Schussel. Als das Thema Alter aber hier aufkam, da machte es bei mir Klick und ich schaute nach.
@ll: Geburtstage von mehreren langjährigen Nickles-Mitgliedern stehen übrigens auf diesem Kalender, die hatte ich mir mal erhascht beim täglichen Lesen hier.
Also, jetzt muß ich mich auch mit einbringen - mit meinen 77 Lenzen. Meistens lese ich hier nur mit und schmunzle vor mich hin.
Ähnlichkeit mit einem PC usw. - die Software ist bei mir noch OK, aber die Hardware könnte ein Upgrading vetragen. Aber was solls, wir machen einfach weiter.
Ich grüße alle Senioren hier im Forum, auch die "Vor"-Senioren.
Schönes WE, haltet die Ohren steiff!
Noch eineinhalb Dekaden, dann bin ich ebenfalls so weit :-O
Nu mach hier mal nicht soviel Wirbel, du junger Hüpfer. - Bis Mitte 60 ist das eh nur ein Kinderspiel. Ab Mitte 60 geht der Aufzug mit vermehrtem Tempo rasant downwards - auch was die körperliche Fitness betrifft.
Genieße die Zeit solange du noch sooooo jung bist!
Tripple-Boot System, Windows 7, Windows 10 und Linux Mint. Gestartet wird über den Linux grub-Bootmanager (siehe Screenshot).
Als Anfänger in Linux habe ich mir mehrfach die Linux-Installation "zerschossen" (ja ich weiß es gibt Timeshift) und konnte diese mit Macrium Reflect völlig problemlos wieder herstellen, einschl. des grub-Bootmanagers.
Natürlich gilt das auch für die Windows-Installationen, alles bestens. Mehrfach, sowohl für Windows als auch für Linux getestet.
Backup der Win-7 SSD (65 GB) = 5 Minuten
Backup der Win-10 SSD (73 GB) = 7 Minuten
Backup der Linux-SSD (21 GB) = 2 Minuten
Perfekt, und das Beste: Das geht auch mit der Free-Version !
und konnte diese mit Macrium Reflect völlig problemlos wieder herstellen
Ja. Schon klar. Habe auch die Free-Version von Macrium und habe damit testhalber mein Sys auf einer Test-HD wieder herstellen können. Zur Sicherheit aber auch hier: Vorher mit F10 die Bootauswahl auf das Non-UEFI-Laufwerk einestellt. - Sicher ist sicher....