Hallo zusammen!
Ist eine virtuelle Maschine eigentlich ein Anwendungsprogramm...? Ich glaub, wir brauchen doch ein eigenes Brett dafür. Na egal - Oracle hat auf diesem Sektor gerade etwas nachgelegt: http://www.golem.de/1012/79975.html
Ich muss mich einmal outen - ich habe noch nie mit so einem Teil gearbeitet. Auf meinem Uralt-G5-Mac der Vor-Intel-Generation läuft da leider nichts. Auf jeden Fall eine attraktive Alternative zu der vergleichsweise aufwändigen Neben-Installation auf einer eigens dafür reservierten Extra-Partition.
Wie für Beta-Versionen üblich, ist Oracles neues Werk nicht für den produktiven Einsatz gedacht. Wer doch einmal hineinschauen möchte, findet eine erneuerte Oberfläche vor, sowie erweiterte Unterstützung für fremde Disk-Image-Formate.
FYI
Olaf
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Hallo Olaf,
bin schon lange ein Fan von Virtuellen Maschinen (insbesondere von VirtualBox) weil ich einige, hauptsächlich fremdsprachige, Programme benutze, die nur unter bestimmten Betriebssystemen laufen. Auch einige ältere, aber noch immer geliebte Spiele brauchen das. So habe z.B. VM mit MS-DOS 6.20, Windows 3.11, Windows 95/98, XP und eine VM (geclont) vom aktuellen Windows 7. Ja, ich weiß, Du bist Mac-Fan ..
Aber auch zum "gefahrlosen" Surfen und insbesondere zum Testen von Anwendungen sind VM eine wunderbare Sache, ich möchte sie nicht mehr missen.
Grüße
Michael
Auch mir als Mac-Fan gefallen deine Beispiele gut ;-) Der Charme ist eben, dass man "mal eben", quasi nebenbei, ein anderes System nutzen kann, ohne dass man dafür extra eine Partition vorhalten muss.
Wenn ich dann irgendwann einen Intel-Mac mein eigen nenne, würde ich mir die Virtualbox auf jeden Fall holen und mir ein, zwei Linux-Distris am Mac näher anschauen. Mit SuSE z.B. habe ich mich schon ganz lange nicht mehr beschäftigt und mit Mandriva und Fedora überhaupt noch nie - außer damals, als das noch Red Hat hieß.
CU
Olaf
Bin bisher auch immer mit Virtualbox recht gut gefahren, bis ich neulich mal den neusten VMWare Player ausprobierte und feststellen musste, das dort einige Features besser gelöst sind.
Jetzt scheint Virtualbox wohl mit der Version 4 da einiges nachgeholt zu haben?
Hi repi, welche Features haben dir denn bei VMware besser gefallen?
Ich selbst kann mir ja (noch) kein Urteil bilden, lese aber meistens "Virtualbox ist besser" - warum auch immer.
CU
Olaf
Kann ich anhand der aufgelisteten Features nicht feststellen. Etwas vergleichbares zum Unity-Modus von VMware (so er denn funktioniert) gibt es nicht. Und beim kopieren kommt es darauf an wie es realisiert wird.
Ich hoffe vor allem, dass der Zugriff auf Gemeinsame Verzeichnisse mal wieder schneller wird.
Naja, der SeamlessMode ist wohl ähnlich dem Unity Mode, zwar nicht so komfortabel bzw. integriert in den Host, aber er stellt auch Anwendungen des Gastes quasi im Host dar.
Auf die Kopierfunktion bin ich gespannt.
Der SeamlessMode ist ja inzwischen ein alter Hut und hat sich seit Einführung nicht weiter entwickelt. Ich habe sogar eher noch den Eindruck, dass der früher deutlich besser lief. Als ich ihn neulich mal wieder probiert habe wurde ich eher enttäuscht. Viel mehr als den Desktop transparent zu machen tut der nach wie vor nicht...
Auf die Kopierfunktion bin ich gespannt.
Ich denke mal damit ist VBoxManage guestcontrol copyto (siehe Manual) gemeint. Das bietet durchaus interessante Möglichkeiten wenn es denn funktioniert. VBoxManage guestcontrol execute hat bei meinen bisherigen Versuchen allerdings nicht funktioniert :-(
Gruß
bor