Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Dongel und da ich keine passende Rubrik gefunden habe, schreibe ich es einmal ins Allgemein.
Um ein Programm zu benutzen benötige ich einen Dongel. Frage: Woran kann es liegen, dass der Dongel an gewissen PC's funktioniert und an anderen nicht. Es handelt sich um Windows XP PC's. Besten Dank für einen Tip. Gruss Noel
Andreas42 
noel031 „Dongel“
Hi!
Es liegt daran, dass der Dongel und die Rechner, bei denen der Dongel nicht funktioniert, nicht zueinander kompatibel sind.
;-)
Sorry, ist die einzig logische Anwort auf deine zu allgemein formulierte Frage.
Solche Dongelprobleme sind IMHO imre ein sehr spezielles Problem, das man nicht auf allgemeiner Ebene abhandeln kann. Ohne Details zur Hardware und der Info um welches Programm (mit Dongle) es geht, wird man da rein gar nichts konkretes zu sagen können.
Wenn das eine beruflich bedingte Sache ist und evtl. sogar Supportkosten an den Hersteller des Programmes gezahlt werden, dann würde ich dessen Supporteinschalten, dafür sind die da, die haben sich schliesslich das Gimmick mit dem Dongel einfallen lassen, dann sollen sie auch die Sache zum Laufen bekommen.
Es kann natürlich sein, dass sich der Hersteller und sein Support mit der Floskel: wir unterstützen nur ausgesuchte Hardware (d.h. sie garantieren und supporten nur spezielle Hardware&Software-Kombinationen). In diesem fall hat man ein Problem.
Bis dann
Andreas
chrissv2 Andreas42 „Hi! Es liegt daran, dass der Dongel und die Rechner, bei denen der Dongel nicht...“
mit einem Dongle ist es wie mit dem Kopierschutz
wenn es nicht rund läuft trifft es nur den ehrlichen Käufer
leider hast du sehr wenig Infos gepostet
das auf beiden Rechnern xp läuft hilft bei der Lösung deines Problems wenig weiter
hast du mal Google angeschmissen oder den Support gefragt?
hat sonst noch irgendjemand Probleme damit?
seriell oder USB?
welches Programm?
mfg
chris
Olaf19 noel031 „Dongel“
Warum schreibst du nicht als allererstes, um welches Programm es sich handelt? Wird der Dongle über USB eingesteckt? Bedeutet "nicht funktionieren", dass das Programm so tut als wäre gar kein Dongle eingesteckt, oder gibt es andere Fehlermeldungen? Bitte etwas genauer, dann kann man dir evtl. weiterhelfen.
CU
Olaf
noel031 Olaf19 „Warum schreibst du nicht als allererstes, um welches Programm es sich handelt?...“
Warum? Weil ich mich zum ersten Mal mit einem Programm resp. Dongel auseinander setze und ich auf diese Weise mir die ersten Infos zu meinem Problem holen wollte. Diese Problem besteht schon länger aber niemand wollte (konnte) sich dem annehemen. Es handelt sich um das Programm Saxophon und ist eine Software für Befragungen. Der Dongel wird an die Schnittstelle LPT1 angeschlossen und wird für die Fragenbögen programmierung verwendet ansonsten benötigt man den Dongel nicht. (USB Dongel kannte ich bis vor deiner Antwort nicht). Das "nicht funktionieren heisst, dass es keinen Unterschied macht ob der Dongel eingesteckt ist oder nicht. Gruss, Noel
chrissv2 noel031 „Warum? Weil ich mich zum ersten Mal mit einem Programm resp. Dongel auseinander...“
mit dem Begriff ist es recht schwierig bei Google etwas über die Software herauszufinden wie heißt denn der Hersteller?
Probier mal im Bios die Einstellungen für den Parallelport zu ändern
dort sollte es die Einstellungen Normal, Bi-Direct, EPP oder EPP/ECP geben.
In das Bios kommst du, in dem du während des Starts eine bestimmte Taste drückst die dir ganz am Anfang angezeigt wird.
"press DEL to enter Setup" oder so ähnlich
eventuell wie Ganoven Ede schon gesagt hat auf Bidirektional bzw schau doch mal wie es bei dem anderen Rechner eingestellt ist
mfg
chris
Pumbo chrissv2 „mit dem Begriff ist es recht schwierig bei Google etwas über die Software...“
Hör' auf @chrissv2,
denn der hat recht.
Da LPT in USB-Druckenaschluß-Zeiten i.a. nicht mehr benötigt wird, wird er beim Aufsetzen von Rechnern im BIOS i.a. disabled, um schon aus alter Tradition Ressourcen zu schonen. Um sicher zu gehen, dass die Kommunikation zw. Dongle und Rechner nicht an irgendwelchen kruden Protikollanforderungen scheitert, den Modus EPP/ECP wählen.
Zur Klärung der Frage LPT aktiv- ja oder nein? genügt ein kurzer Blick in den Gerätemanager/Anschlüsse. Hier muß LPT angezeigt werden, ansonsten im BIOS aktivieren.
gelöscht_137978 noel031 „Dongel“
da würde ich ganz rotzfrech mal schauen, ob bei den funktionierenden PC´s die Schnittstelle als Bidirektional im Bios eingerichtet und bei den Dienstverweigerern vieleicht noch uniwasweisichwas, falls es Dongles für Parallelports sind.
Wenn´s nicht geholfen hat, was solls, war ein Versuch.
Prosseco gelöscht_137978 „da würde ich ganz rotzfrech mal schauen, ob bei den funktionierenden PC s die...“
Der Dongle ist fuer die Freischaltung als beispiel eine Software die geschrieben wurde um es zu kaufen, egal auch in welche weisse es auch sei. Wir kennen ja das Viele Demo oder Free/Shareware als Beispiel. Nur Jeder Privat Programmierer der will ja auch gutes Geld sehen, weil im Markt gibt es ja so viele Software Produkte, aber nicht viele Software ist 100 %tig geeignet.
Wenn man dann den Dongle auseinandernimmt, was ist so Speziell dran, dazu noch besonders am den ALTEN LPT1.
http://en.wikipedia.org/wiki/Dongle
http://whatis.techtarget.com/definition/0,289893,sid9_gci211990,00.html
http://www.donglefree.com/
So wieso es bei einigen PC{s nicht funktioniert dan kann es wirklich am BIOS liegen wg. LPT einstellungen. Wie andere oben es schon erwaehnt haben.
Gruesse
Sascha aus Mexiko
P.S. Ich betone nur eins zum Dogle und das ist: Faked Hardware Protections. Besonders wenn es sich nur um das HASP handelt.
oooho noel031 „Dongel“
Wie @chrissv2 schon schreibt, liegt es oftmals an den BIOS-Einstellungen.
Kopierschutzmethoden via Dongel waren schon immer sehr problematisch.
Auch bei richtiger Konfiguration der benötigten Schnittstelle machen sie häufig Ärger, weil oft schon ein minimal niedrigerer (oder auch höherer) Spannungspegel an der Schnittstelle, die Elektronik des Dongels versagen läßt.
Für einen Elektroniker ist es sicher kein großer Akt, die Spannungen des Netzteils anzupassen, um so das Problem zu lösen. Dem Hersteller sind solche Problemfälle sicherlich bekannt und oftmals gibt es auf Anfrage ein 'kompatibleres' Dongel im Austausch.
Bei einer seit längerem nicht benutzten Schnittstelle kann es auch daran liegen, dass die Kontaktstellen zu sehr verdreckt sind und dadurch der "Übergangswiderstand" zu hoch ist. (Staub / Nikotin / Oxydation)
Abhilfe: Die Kontaktpins vorsichtig reinigen und testen, ob es daran lag.
- - - Achtung - - - Achtung - - - Achtung - - - Achtung - - - Achtung - - -
Statische Entladungen können eine Schnittstelle sehr schnell himmeln!
Neben den häufig auftretenden Inkompatibilitäten mit Dongels, ist die aufgezwungene Zweckentfremdung der dafür benötigten Schnittstelle auch nicht gerade sonderlich kundenfreundlich.
Nicht selten kommt daher eine ge-crack-te Programmversion zum Einsatz, die ohne Dongel funktioniert. Bei Hardware mit Dongel hilft nur ein operativer Eingriff.
Gruß oooho ;)
Olaf19 oooho „Wie @chrissv2 schon schreibt, liegt es oftmals an den BIOS-Einstellungen....“
> Kopierschutzmethoden via Dongel waren schon immer sehr problematisch.
*Seufz*... welche Methode ist das nicht ;-)
Aber du hast recht, besonders kundenfreundlich ist es wirklich nicht. Ich z.B. musste mir Ende 2005 extra deswegen einen USB-Hub zulegen, weil ich bereits 2 dieser Dongles besaß. So ein Hub kostet zwar nicht die Welt - aber trotzdem...
CU
Olaf
oooho Olaf19 „ Kopierschutzmethoden via Dongel waren schon immer sehr problematisch. Seufz ......“
> *Seufz*... welche Methode ist das nicht ;-)
Nun ja, es gab da schon die eine oder andere Kopierschutztechnik mit 'Mehrwert', die sich mit extrem simplen Mitteln deaktivieren ließ und dadurch einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur allgemeinen Belustigung leistete. ;)
Soft- oder auch Hardware mit Schutzmechanismen, die den Arbeitsablauf empfindlich stören oder unnötig einschränken, sollte gemieden werden. Es gibt fast immer Alternativen, die sich durch hervorragenden Support und Aktualität auszeichnen und nicht selten völlig auf Kopierschutz verzichten, weil hier Qualität als Argument zum Kauf eingesetzt wird.
Allein schon, wenn ich mir den Witz vorstelle, für alle meine Geräte und Programme je ein Dongle in der Schublade parad zu halten, komme ich aus dem Lachen nicht mehr raus. ;))
Auch birgt der Verlust / das Versagen eines Dongels nicht selten ein noch ernsteres Problem, weil z.B. die Anforderung eines Ersatz-Dongels technisch nur bedingt möglich ist (horrende Preise), oder diese Option erst gar nicht angeboten wird.
- Ein weiterer Grund, solche Praktiken nicht zu unterstützen. -
Gruß oooho
Olaf19 oooho „ Seufz ... welche Methode ist das nicht - Nun ja, es gab da schon die eine oder...“
oooho Olaf19 „ wenn ich mir den Witz vorstelle, für alle meine Geräte und Programme je ein...“
> Gerät kann man doch nicht "kopieren"...?
Die Typen bei "Enterprise" können es jedenfalls. ;)
Hardware mit Dongle?
Hier mal einige Features, die früher oftmals (sehr preisgünstig) mit Dongels realisiert wurden. ;)
- Diebstahlschutz (ähnlich wie bei heutigen Autoradios die abnehmbare Blende)
- Benutzerlegitimation (sonst könnte ja jeder...)
- Rechteverwaltung (jede Abteilung bekommt einen eigenen Benutzerlevel)
- Aktivierung der erweiterten Funktionen (Hardware, die z. B. via PC gesteuert wird)
- Administration und Wartung
Gruß oooho
Olaf19 oooho „ Gerät kann man doch nicht kopieren ...? Die Typen bei Enterprise können es...“
Jo, an Enterprise und Konsorten musste ich anfangs auch denken ;-) Aber bei den Beispielen, die du genannt hast, dient die Dongelei dem Wohl des Anwenders, nicht des Herstellers, insofern kann man das nicht ganz vergleichen. Interessant ist es aber allemal, das kannte ich noch nicht.
CU
Olaf
oooho Olaf19 „Jo, an Enterprise und Konsorten musste ich anfangs auch denken - Aber bei den...“
;-)
Ne ne ne, my liba Olaf; - sowohl als auch!
Dongles dienten dem Hersteller hauptsächlich als "Lizenz- oder auch Freischaltcode", ohne den das Gerät vom Kunden / Anwender / Eigentümer oder auch Dieb, lediglich bei der Ausführung des Selbsttest bewundert werden konnte. ;-)
So wurde ebenfalls sichergestellt, dass nicht etwa eine andere Firma mit der Wartung und Reparatur beauftragt werden konnte. (Der Kundendienstmonteur hatte dabei natürlich sein "Master-Dongle"!)
Dass sich daraus ungeahnt auch ebenso positive Aspekte (Nebenefekte) für den Anwender ergaben, hat man natürlich sehr geschickt zu nutzen gewußt. *Klong*... Du verstehst? ;)
Ergo: kein Dongle keine Funktion.
Die Menschen sind nicht so schlecht wie Du denkst...,
sie sind schlechter als Du es je für möglich halten würdest. ;-)
Gruß oooho
