Anwendungs-Software und Apps 14.479 Themen, 73.489 Beiträge

software

dau-andy531 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Zunächst ein herzliches Grüß Gott aus Bayern !

Als mit hervorragendem Halbwissen Ausgestatteter wurde mir empfohlen, unmittelbar nach dem Installieren des BS (XP SP 2) eine Software zu aufzuspielen, die die anschließend installierten Programme ggf. wieder restlos zu entfernen in der Lage ist.

Dazu soll es etwas von Symantec geben.

Hat es Sinn, eine solche SW zu installieren ?
Wie schon angedeutet, bin ich kein Fachmann...

Gibt´s dazu Alternativen ?

Gibt´s eine Empfehlung für ein bestimmtes Programm ?

Wer möchte dazu etwas sagen ?

Für Euere Nachrichten schon im Voraus Vielen Dank !
Gruß DAU-Andy531

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_35042 dau-andy531 „software“
Optionen

Moin,

als grundsätzlich würde ich erst einmal nach installieren des OS die restlichen Udates von MS aufspielen! Symantec ist hier nicht so sehr beliebt, da es schon mal mehr schadet, als es nützt.

Eigentlich sollte man sich nur Programme aufspielen, die man wirklich benötigt!

Vor allen Dingen nicht irgendwelche Shareware von irgendeiner Hinterhofklitsche. Es gibt Software, die das Aufspielen von anderer Software protokolliert und diese auch gegebenfalls wieder restlos entfernt.

Na gut, wer es braucht....

P.S. Besonders Symantec-Virenscanner-Programme im normalen Userbereich (Soho) sind eher für die Tonne, im professionellen Bereich jedoch hervorragend!

Gruß
luttyy

bei Antwort benachrichtigen
Olaf19 dau-andy531 „software“
Optionen

Hi Andy,

ich würde darauf verzichten. Was soll das bringen? Sicher, wenn du ein Programm nicht mehr haben willst und es de-installierst, bleiben in einigen Fällen kleine Überreste davon in der Registrierungsdatenbank stehen, die man ggfs. mit einem Registy-Cleaning-Tool beseitigen kann. Eine absolute Sicherheit, dass alles gefunden und entfernt wird, hast du aber so oder so nicht. Nur... ist das so schlimm?

Ehrlich, ich würde mir keinen schweren Kopf machen mit solchen Überlegungen. Falls du eines Tages den Eindruck hast, dass dein System nicht mehr ganz rund läuft und dass es evtl. mit den Überresten de-installierter Programme zu tun haben könnte, dann kannst du dir immer noch einen RegCleaner besorgen. Aber das würde ich erstmal auf mich zukommen lassen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
Achim20 dau-andy531 „software“
Optionen

Wenn der Zweck verfolgt wird, ein System wieder in einen sicheren Urzustand zurückzuführen, dann vertraue ausschließlich Programmen, die Images der HD erstellen und bei Bedarf zurückspielen können, z.B. Acronis True Image.

FUMANCHU4EVER
bei Antwort benachrichtigen
GarfTermy dau-andy531 „software“
Optionen

wenn du vor der installation eines programms mit acronis ein image anfertigst, kannst du im zweifel durch zurückspielen des images den zustand herstellen, der vor der installation der software amtlich war.

also?

acronis löst dein problem. alles andere an tools ist unnötig.

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
bei Antwort benachrichtigen
dau-andy531 Nachtrag zu: „software“
Optionen

Herzlichen Dank für Euere Nachrichten !

Ich werde fürs Erste leichten Herzens drauf verzichten, eine entsprechende SW zu installieren und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt mit einem RegCleaner arbeiten.

Ich warte jetzt erst einmal auf meinen Rechner, der in den nächsten Tagen aus der Garantiereparatur kommen soll...

für die Bevorstehenden Festtage wünsch´ich Euch Alles Gute, dazu einen unbeschwerten Start in ein erfolgreiches gesundes und "absturzfreies" 2007 !

Gruß

DAU-Andy531

bei Antwort benachrichtigen
cfuture7 dau-andy531 „software“
Optionen

Ich glaube das Windows Boardmittel wie "Wiederherstellungspunkte" eine echt gute Sache sind wenn man nur mal was testweise installieren will. Aber normalerweise kommt man mit dem Deinstallationsprogramm und eine Reg-Cleaner den man ab und an mal drüberlaufen lässt gut zurecht. Meiner Meinung nach gibts keinen Bedarf mehr für solche Proggies.

bei Antwort benachrichtigen
GarfTermy cfuture7 „Ich glaube das Windows Boardmittel wie Wiederherstellungspunkte eine echt gute...“
Optionen

"...Ich glaube das Windows Boardmittel wie "Wiederherstellungspunkte" eine echt gute Sache sind wenn man nur mal was testweise installieren will. ..."

der glaube kann ja bekanntlich berge versetzen - die systemwiederherstellung kann das nicht. ...und vieles andere auch nicht. eine installation vollständig ungeschehen machen kann sie zb nicht.

was meinst du wozu es zb imagingtools gibt?

weil die systemwiederherstellung so toll ist? oder? ...oder so schlecht ist?

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
bei Antwort benachrichtigen
Pumbo dau-andy531 „software“
Optionen

"Zunächst ein herzliches Grüß Gott aus Bayern !"
So was!
Hier dürfen nur Franken posten, gell @Danny?

Ich halte Deine Idee durchaus für sinnvoll. Ich nutze unter WIN98 und XP seit Jahren für diese Zwecke die ONTRACK SYSTEMSUITE, die Du z.B. als Auslaufversion, "für eine Handvoll Euros" bei ebay günstig ersteigern kannst.
Diese Software läßt nämlich mittels Registryanalyse auch die Deinstallation von Programmen resp. -resten zu, die sonst nicht so ohne weiters deinstallierbar sind.
Zudem bietet es einen Registry-Fixer und -Editor, der keine Wünsche offen lässt, Registryoptimierer, versch. Festplattentools (soagr mit Recovery), Installationsmonitor, der wirklich ALLES was da installiertw wird, mitprotookolliert um dann ggf. mit einem Mausklick das wegzuputzen, Systemsaver usw. etc. Also eine ganze Werkzeugkiste randvoll.

Ich kann Dir das Ding nur empfehlen. Ich halte damit meine Systeme seit Jahren ohne irgendwelche Neuinstallationen am laufen. Es funktioniert also sehr gut.

bei Antwort benachrichtigen
DannyCoburg Pumbo „ Zunächst ein herzliches Grüß Gott aus Bayern ! So was! Hier dürfen nur...“
Optionen

Hier dürfen nur Franken posten, gell @Danny?

Wieso denn? Bayern gehört doch eigentlich zu uns:





Ich nehme an, das englische "aware!" hat nix mit den Awaren zu tun, oder vielleicht doch?

bei Antwort benachrichtigen
Borlander dau-andy531 „software“
Optionen

Wenns nur draum geht mal eben schnell eine Software aus zu probieren, dann ist eine Virtuelle Maschine (VMware und co) u.U. auch eine interessante Möglichkeit. Einfach den Zustand der VM sichern, Software installieren und testen, originalzustand der VM rücksichern :-)

Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen
haegar the horrible dau-andy531 „software“
Optionen

Was sich, was es "da von Symantec geben soll" auf Cleansweep bezieht: vergiß es! Funktioniert nicht. Und zwar grundsätzlich, nicht nur, weil es von Symantec ist oder, weil das Programm schon älter ist und auf XP in keinster Weise angepaßt ist. Nein, der Grund ist subtiler.

Scheinbar funktioniert das Programm durchaus. CS dient dazu, etwas überaus Nützliches zu tun, näömlich mitzuverfolgen, was bei "Installieren" außer den später sichtnaren Files noch so alles auf die Platte(n) und in die Registry eindringt. Bzw. eingedrungen wird.

Im "auomatischen" Modis gestartet, merkt CS, wenn ein Programm gestartet wird, das einen ähnlichen Namen hat wie SETUP.EXE oder INSTALL.EXE und protkolliert mit, was es macht, solange, bis dieses SETUP/INTSALL.EXE beendet wird. Die mitprotokollierten Änderungen werden dann unter einem Namen angespeichert. Später wieder aufgerufen, werden alle aufgezeichneten Änderungen wieder rückwärts abgespielt. Danach ist das installierten Programm im Idealfall spurlos verschwunden (bis auf z.B. zwischenzeitlich mit dem Programm erstellte Daten-Dateien, die ja erst nach der Installation dazukamen, wenn CS nicht mehr mkitschendet).

In Zeiten von Win 3.1, aus der es stammt, hat das noch hervorragend funktioniert und man sollte annehmen, daß es auch heute noch funktioniert - tja, wenn ein Setup noch genauso laufen würde wie zun Win3.1-Zeiten. Damals hat ein SETUP.EXE das GANZE! Programm installiert. ALLES. Heute wird ein SETUP.EXE gestartet (die vielleicht nichts anderes macht als ein Logo oder eine Intro u.dgl. erscheinen zu lassen), das ruft dann eine Datei z.B. SETUP1.EXE auf, die bringt dann vielleicht ein Auswahlmenü auf den Schirm. Die erste Option wird dann von einer SETUP2.EXE eingerichtet, der 2. Menüpnkt von einer _SETUP.EXE usw usw usw. D.h.: lauter verschiedene SETUP.EXEs. Und darauf ist Cleansweep nicht vorberbereitet. CS verfolgt NUR die ganz zuallererst gestartete SETUP.EXE. Da die möglw. nur das Firmenlogo, Intro oder was weiß ich abdudelt, aber noch kein Bit auf die Platte schreibt und einfach nur die nächste Setup-Routine startet und sich danach beendet, stoppt CS genau dann auch. Von all den anderen SETUPs bekommt es nichts mit.

Und DESWEGEN funktioniert CS nicht mehr. Es merkt sehr wohl ein gestartetes SETUP.EXE und schriebt dann auch fleißig mkit, was es auf Platte und in der Registry macht, da das Ur-SETUP.EXE aber sehr schnell wieder beendet wird, bleibt CS der Rest verborgen, weil sich CS auch stoppt. "SETUP.EXE beendet = Setup beendet = Protokoll beendet."

Es gibt zwar einen manuellen Modus, der das Mitprotokollieren ausdrücklich startet und dann später wieder von Hand beendet und dann das, was dazwischen passiert ist an Änderungen als Setup-Satz abspeichert. Im Prinzip funktioniert das auch heute noch mit XP, AAAAAAAABER: dabei merkt sich CS aber ALLE!!! System/HD-Änderungen, EGAL, WER SIE DURCHFÜHRT! Und da Registry- und Dateizugriffe, schreibend und lesend, SEHR häufig sind (siehe die Programme Filemon und Regmon von www.sysinternals.com!), würden von ganz anderen Programmen, die absolut nichts mit der laufenden Installation zu tun haben, auchmitprotokolliert und dann später bei der ggf. Deinstallation auf den vorigen Wert mit geändert - was das auch immer für jenes andere Programm bedeuten mag, schlimmstenfalls läuft jenes Programm danach Amok.

Leider löst das das eigentlich Problem nicht, nämlöich, daß ein deinstalliertes Programm seine Daten, die anläßlich der Installation ins System eingebracht wurden, wieder RESTLOS entfernt. Und wenn man bei einigen, den "Königen" dieser Disziplin, nach so einer "Deinstallation" die Registry durchforstet, was denn übrig geblieben ist, so kann man bei Kaspersky-.Programmnen z.B. ohne weiteres 200-300 Einträge auf der "deinstallierte" Programm finden. Sehr häufig sind sogar noch alle Dateien im Installationsverzeichnis vorhanden. Man fragt sich unwiillkürlich, "was zum Henker WURDE denn eigentlich ´deinstalliert´???????".

Ein ungelöstestes Problem.

Es gibt zwar einige Progs, die ähnlich dem manuellen Modus von Cleansweep, nach manuellem Start alle Dateien und die Registry "fotografieren" vor und dann nach der Installation, um die Änderungen zu ermitteln, um die dann im Falle des Deinstalls den in der Tat vollständigen Deinstall ermöglichen (bis auf die vom Propgramm angelegten User-Dateien). Nur: das Einlesen von Dateien und Registry vor und nach der Installation dauert locker mal 30, 45, bis weit über 60 Minuten, je nach Systemumfang. Indiskutabel unpraktisch.

Einen Mittelweg geht das Programm "Your Uninstaller 2006" (www.ursoftware.com). Es orientiert sich an den Win-internen Install-Protokollen, prüft aber nach Ausführen der Programm-eigenen Uninstalls, was an Dateien und Registryeinträgen noch übrig ist und bietet an, diese zu entfernen. Das ist in der kruden Praxis zwar auch noch weit entfernt von "vollkommen weg", aber schon ein sehr gutes Stück besser. Und es geht ziemlich flott vonstatten.

bei Antwort benachrichtigen
pc-laie haegar the horrible „Was sich, was es da von Symantec geben soll auf Cleansweep bezieht: vergiß es!...“
Optionen

Jedes Programm hat ein Deinstallationsprogramm, wer nicht so gut mit dem Rechner bescheid weiß, der wird wohl kaum in der Registry nach resten stöbern oder mit regcleen, cleensweep usw. noch mehr löschen als nötig.Deshalb kann ich nur dem Backup zustimmen.Mache nach der Reparatur eine vernünftige Neuinstallation mit allen Updates und sichere diese mit Acronis
True Image. Das Programm ist einfach und kann auch von einer Boot CD gestartet werden, fals Du kein Diskettenlaufwerk hast. Das ganze dauert 10 bis 20 Minuten.Danach kann man Stück für Stück die Programme installieren und wenn man eine Sicherung zwischendurch macht betseht immer die Möglichkeit wenn etwas in die Hose gegangen ist das Backup mit den Programmen die keine Probleme verursacht haben zurückzuspielen.Wenn dann der Zeitpunk gekommen ist einige Programme zu erneuern , dann nimmt man das Grundbackup und braucht nur die neue Software raufspielen.
50 Euro gut angelegt ersparen Stunden .

jedes Danke ist auch eine Hilfe.
bei Antwort benachrichtigen