Ich arbeite auf einem TOSHIBA Satellite 40 - Notebook mit XP und habe eine ext. USB-Festplatte, auf der ich Backups gesichert habe. Egal welche True Image-Version ich verwende (9 oder 10) auch egal, ob ich von Festplatte oder ext. Platte die Wiederherstellung der Partition starten will,
zuletzt kommt eben NICHT der abgesicherte Modus sondern das Programm stoppt mit "bitte warten". Nach dem 12 Blinken des Prompt-Punktes hört er auf zu blinken.
Ich habe schon Taaaage damit verbracht und bekomme keine Datenwiederherstellung :-(( - - -und keine Rückmeldung von Acronis!
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Erstelle mal von der Version 9 oder 10 eine Notfall-CD und boote mit dieser.
Ich denke, dass es dann klappt....
Gruß
luttyy
Schließe mich Luttyy an - am besten funktionieren Erstellung respektive Wiederherstellung von Systempartitionen, wenn die Systempartition "offline" ist... und das ist sie eben nur dann, wenn man von der Notfall-CD gebootet hat.
Wg. der ausbleibenden Rückmeldung von Acronis: Leider ist der Support derzeit total überlastet, Wartezeiten von 3 - 4 Wochen(!) sind derzeit an der Tagesordnung... eine Quellenangabe dazu würde ich dir gern verlinken, ist mir aber leider nicht möglich. Aus den Fingern gesogen habe ich mir das nicht, weiß es aus zuverlässiger Quelle.
CU
Olaf
Abend Olaf,
auf Grund deiner damaligen Feststallung, habe ich mal mit der Acronis Boot-CD was getestet.
CD wurde in dem Rechner 1 erstellt und tatsache ist bootbereit. Die selbe kann mein Book nicht bewegen, allerdings bewegt wieder PC2.problemlos ?!?
Seltsam, nicht war?
Beide Rechner sind wirklich unterschiedlich aufgebaut, nur die Platine ist von MSI.
Hi Marwoj,
ich hatte vor einiger Zeit versucht, mit der auf meinem Rechner erstellten Notfall-Disk auf dem Rechner eines Freundes zu booten - Fehlanzeige, nichts ging. Nach deiner Schilderung hätte es allerdings genau so gut funktionieren können... nun, mein Rechner ist ein Intel PIV 1,8 GHz Northwood, der meines Freundes ein AMD Athlon - vielleicht war das die Ursache...? Ich jedenfalls hatte damals aus dieser Erfahrung geschlossen, dass die Notfall-CD nur auf dem Rechner funktioniert, auf dem sie auch erstellt worden ist.
CU
Olaf
Tolle Notfall-CDs, die einem bei einem Hardwaredefekt (andere neue Hardware notwendig) nicht weiterhelfen. Ihr turnt wohl gerne ohne Netz und doppelten Boden?
> Tolle Notfall-CDs, die einem bei einem Hardwaredefekt (andere neue Hardware notwendig) nicht weiterhelfen
Habe ich nie behauptet. Ich sagte "an einem anderen Rechner", nicht "nach Austausch einer Komponente".
CU
Olaf
Mal eine etwas grundsätzlichere Überlegung...zum Thema Selbstfessellung.
Ist ja immer ne interessante Frage, wieso braucht man ein spezielles Programm, z.B. eine CD, mit Treibern, die passen oder auch nicht passen?
Das war ja das geniale an den alten DOS-basierten Betriebssystemen und Diskettenlaufwerken, z.B. ein Linux konnte ein FAT32-Dateisystem lässig händeln, die Lesbarkeit von Notfalldisketten war doch recht verbreitet. Es gab sogar Treiber bzw. Programme, die von Windows auf Linux lesen konnten. Der Computerstart wurde überall ähnlich gehandhabt.
Im Idealfall müsste die Treiberausstattung möglichst universell sein, alte und neue Geräte umfassen und mit Selbsterkennung arbeiten. Das Beste was es in der Hinsicht gibt, sind sicherlich die Knoppix-CDs. Aber auch eine Knoppix-CD kann irgendwann veralten oder sehr alte Hardware kommt darauf nicht vor. D.h. wenn man noch alte Festplatten mit wichtigen Daten (den Backups, die meine ich!!) drauf rumliegen hat, braucht man:
1) Ne alte selbstangefertigte Rettungs-CD und sicherheitshalber ne alte Knoppix-CD.
2) Andere alte Hardware, bzw. man muss den alten Computer einlagern.
3) Und nun - ganz wichtig - kein proprietäres Dateiformat! Und ich denke da ist der Schwachpunkt von Acronis und anderen Backup- oder Imagelösungen. Natürlich kann man auch die alten Programm-CDs aufbewahren, aber wenn das selbstgebrannte Rettungsmedium nicht startet, weil ihm irgendwelche Hardware nicht passt (nach Defekt ausgetauscht...oder ein ganz anderer Computer), dann sieht es trübe aus, wenn man auf ein solches Medium bzw. die Programm-CD fixiert ist, nur wegen des blödsinnigen proprietären Dateiformates/Backupformates.
Fazit: Ein gutes Backup-Programm sollte sich sozusagen nach der Anfertigung des Backup selber überflüssig machen. Und das ist der Punkt, das liegt nun mal gar nicht im Interesse der Programmbastler bzw. der Programmverkäufer. In der Praxis ist es so, man braucht das Rettungsprogramm, seine Medien mit den Treibern drauf...und ist oft angeführt. Wenn's den Kunden dann entsetzlich zwickt und er bereit ist für die Daten ein Vermögen rauszutun, dann kann man ja mal nachdenken für ne neue Version des "Backupprogramms" ein teures PlugIn zu fabrizieren, eins mit alten und neuen Treibern (wer weiß wie der Rettungscomputer hardwaremäßig und softwaremäßig zusammengestückelt wurde, um dieses oder jenes Medium zu lesen bzw. Dateiformat zu lesen).
> Und nun - ganz wichtig - kein proprietäres Dateiformat! Und ich denke da ist der Schwachpunkt von Acronis und anderen...
> Ein gutes Backup-Programm sollte sich sozusagen nach der Anfertigung des Backupbild selber überflüssig machen.
Da sind wir wiederum einer Meinung. Mit diesen .tib-Dateien kann "kein Mensch" etwas anfangen - außer Acronis TrueImage. Wenn man Pech hat, sind diese Formate im Notfall unlesbar. Ist mir noch nie passiert, aber anderen - und zwar vorzugsweise dann, wenn die Images auch noch komprimiert waren. 'Herman Munster' hatte dazu vor langer Zeit mal etwas gepostet... finde ich jetzt nicht mehr wieder, auf jeden Fall riet er dringend davon ab, Images resp. Backups komprimiert herzustellen.
CU
Olaf
Warum wieder Enttäuschung. Nun wenn Mainboard defekt ist, hilft auch kein Backup. Auf ein neues passt nur eine Neuinstallation
Bei Firmengleichen Prozessoren und Mainboarden scheint zu laufen, der Rest als unterschiedliche Hardware wird scheint so ausgeglichen und keine Role spielen..
Hi Olaf. Wenn Du mal in den Gerätemanager schaust ist dort ein Acronis Device sichtbar. Anscheinend ist das Booten von CD nur möglich wenn dies vorher schon installiert war. So sind meine Erfahrungswerte. Ich bin ja gerade von 7 auf 10 umgestiegen. Laut Anleitung erkennt Acronis True Image 10 Home bei der Neuinstallation alte Versionen. Jetzt habe ich zwei Einträge im Gerätemanager (1x alt + 1x neu). Sowohl bei der Erstellung einer bootfähigen CD als auch beim Booten selbst werde ich jetzt gefragt welche Version ich zum Booten nutzen will (gebrannt wurden auf Wunsch auf die CD beide Versionen).
Gruß, Henning
Hi Idefix,
das kann schon mal nicht sein, denn ich habe Acronis ja gar nicht installiert. Ich habe nur(!) die Notfall-CD. D.h. wenn die CD nach Spuren des Programmes auf meiner Festplatte suchen sollte, würde es nicht fündig werden. Die CD funktioniert aber trotzdem - nur nicht an einem anderen Rechner.
CU
Olaf
mit Seriennummer. Ist meine Erfahrung. Mit Überlastung ist dies sehr schmeichelhaft umschrieben.
Es gibt einen Support wenn man so will, über dieses Forum
http://www.wilderssecurity.com/forumdisplay.php?f=65
Nachteil, man sollte schon der englischen Sprache mächtig sein
Ich wundere mich nur, dass die 10 Version das nicht kann.
Bei mir wird an dem PC bzw. an Toshi m30x alles intern und extern erkannt. Vom BootCD werden sogar meine 5 USB2 CardReader Schächte erkannt.
Denke auch, es liegt an der Bootoption der CD, was Luttyy und Olaf bereits berichtet haben.
Ich bin gerade heute von Version 7 auf Version 10 umgestiegen. Habe auch das Update zur Build 4871 gemacht. Ich habe keinerlei Probleme. Sowohl die Kartenschächte als auch meine 2 externen USB Platten werden erkannt. Mein Bios unterstützt auch USB als Bootoption.
Gruß, Henning
Vielleicht hilft das weiter :
Beim Booten von Notfall cd F11 drücken , danach Eingabe von : acpi = off nopic.
Bei mir hat das geholfen..
Also vielleicht mal googeln so bin ich auch drauf gekommen.
...ich hatte mal versehentlich das Programm 'Acronis True Image' und den 'True Image-Monitor' im Autostart-Menü dekativert, und konnte von da an auch nur noch mit der Acronis-Notfall-CD das Wiederherstellungsprogramm durführen.
Als ich dann aber im 'Autostart-Menü' die Häkchen wieder gesetzt hatte, lief alles wieder reibungslos!
kds (:
Jetzt läuft bei mir die Datenwiederherstellung. Siehe Stellungnahme am Schluss.
Du warst der Lösung am nächsten. Nochmals DANKE!
mit Ghost 8.2 hatte ich solche Probleme noch nie!
Es gibt verschiedene Foren und dort habe ich inzwischen von gleichen Problemen wie bei mir gelesen. Diverse externe Platten werden vermutlich von Acronis True Image (egal ob 9.0 oder 10.0) nicht erkannt. Auf Hilfe warte ich auch schon mehr als 3 Wochen! (wie das "Warten auf Godot")
Foren zu ihrem Software-Produkt lesen die vermutlich auch nicht. Sonst hätten sie schon sicher mal in ihren FAQs eine Antwort aufnehmen können. Mein letzter Versuch, ich rufe morgen deren Hotline an (0,69 € pro Minute) . Viel Hoffnung habe ich nicht. Denn oft fällt solchen Firmen eine Frage ein, die man nicht gleich beantworten kann und schon ist man so schlau wie zuvor, nur ärmer.
Gibt es eigentlich von Ghost auch eine Testversion für ein paar Tage? (bitte, welcher Link?)
Ich möchte nichts kaufen, was dann auch wieder nicht funktioniert und habe niemanden im Bekanntenkreis, der mir die Software mal zum Ausprobieren geben könnte. Und die Katze im Sack kaufe ich nach den Erfahrungen mit Acronis Ture Image nun nicht mehr.
Auch der Start über die beiden Notfall-CD (Vollversion-Notfall-CD und abgesicherter Modus-Notfall-CD) funktioniert nicht.
Danke für die wirklich umfassenden Vorschläge. Ich habe alle ausprobiert. Aber leider ohne Erfolg.
Bin auch mit Notfall-CD (für abgesicherten Modus) so weit gekommen, dass ich die externe Platte und die Backup-Datei zur Wiederherstellung eintippen konnte. Aber dann ging nichts mehr, d.h. der Button für WEITER konnte nicht benutzt werden und über "Arbeitsplatz" kam ich auch nicht an die ext. Platte.
Scheinbar ist meine ext. Platte im abgesicherten Modus nicht bekannt.
Im Gerätemanager und Hardware gibt es aber keine Warnung und die Platte ist bekannt.
Was könnte man tun, damit die ext. Platte auch im abges. Modus bekannt ist???
Wenns nicht das so viel gelobte Programm wäre, ich würde es einstampfen. Und so mach ich noch ne Runde mit und hoffe weiter auf gute Tipps. DANKE!!!
ext. platte ausbauen, und direkt an IDE- intern anschließen
Hm,...vielleicht mal sehr intensiv mit den Funktionen im Bios beschäftigen. Dort kann es je nach Hersteller die 'seltsamsten' Einstellmöglichkeiten geben. Hatte gerade mit dem Subnotebook 3440ct von Toshiba zu tun, dort gab es im Bios ein paar sehr aufschlussreiche Funktionen, die für das Installieren eines Betriebssystems notwendig waren (versch. Einstellmöglichkeiten für Festplatte,also ob für Linux o. Windows, usw).
Vielleicht wird z.B. die USB-Schnittstelle nicht in allen Modi angesprochen, bzw, man muss dies erst im Bios einstellen (so zumindest bei ext. Floppy bei dem 3440ct).
Ist die Plug and Play-Funktion deaktiviert?
Vielleicht alles nicht sehr wahrscheinlich, aber nachdem bis jetzt nix funktioniert hat, würde ich so schnell nichts ausschliessen!
Nicht selten sind die lächerlichsten Kleinigkeiten Ursache für grössere Probleme.
kds (:
An den BIOS geh ich auch nicht so gern.
Habe über einen Link eine engl. Forenseite gefunden und dazu ein Report-Programm für Acronis, dass eine Datei report.txt für Acronis-Spezialisten erzeugt. Wenn die sich melden, schicke ich denen oder denen in den USA meine Report-Datei. Ich warte noch ein paar Tage ab. Dennoch: DANKE!
will ich nicht. Ich arbeite mit Notebook und ext. Platte. Damit wäre mein Konzept dahin. :-(
Danke trotzdem.
Zur Ehrenrettung von Acronis möchte ich am Schluss doch noch erklären, dass die Datenwiederherstellung nun funktioniert !!!
Es gibt ein Acronis-Rechneranalyse-Programm, dass automatisch eine report.txt über die Rechner-Eigenschaften erstellt.
Als registrierter User habe ich Acronis mein Problem geschildert und diese report.txt
als Anhang mitgeschickt. (Das geht bei deren vorgegebenen "Formular" für registrierte User)
Die richtige Antwort kam Folgetag:
- Acronis Notfall-CD, (die mit den Treibern) ins CD-Fach legen.
- Booten auf das CD-Fach (bei meinem Toshiba mittels F12-Taste)
- Es kommt ein Acronis-Bildschirm und nach ein paar Sekunden ein Bildschirm mit einem Eingabefeld.
- Dort den Inhalt quiet durch acpi=off noapic noapm ersetzen.
Meine USB-Maus ist dafür nicht geeignet und ich navigiere über mein eingebautes Notebook-Cursor-Tablett.
Es erscheint das Bild mit Auswahl zu Acronis oder zu Windows. Dort wähle ich Acronis.
Dann rollen mehrere dem DOS ähnliche Bildschirmzeilen über den Bildschirm.
Sobald der Prompt-Eingabepunkt erscheint drücke ich Ctrl+D
und der Rest erklärt sich dann von selbst.
Ob Euer Problem ebenso gelöst werden kann? Fragt doch Acronis im Zweifelsfall. Antwort kommt wirklich umgehend.
Auch möchte ich allen danken, die mir hier helfen wollten. Einer war der Lösung ganz nah dran. Aber eben auch nur nah dran. DANKE!
Nach einer sehr langen Odyssee bin ich nun jedenfalls überglücklich, dass ich am Ziel bin und möchte an dieser Stelle den Acronis Support wirklich lobend erwähnen.
Und wenn die Lösung etwas abenteuerlich klingt, so liegt die Schuld sicher nicht an True Image von Acronis sondern an meinem TOSHIBA-Notebook Satellite M40, bzw. dem BIOS (version 1.70), das bei meinem Rechner aus dem BIOS kein externes USB-Laufwerk aus dem abgesicherten Modus erkennt.
Noch Fragen? Gewähr übernehme ich keine. Aber Glück wünsche ich Euch.
So ein präzises Feedback ist natürlich wunderbar.
ABER: Nun weißt Du wie es bei einer bestimmten Hardware geht, bei Deiner Hardware. Wenn etwas an der Hardware defekt geht, beginnt ev. wieder die Recherche, damit Du Dein Backup einsetzen kannst. Das ist der grundsätzliche Fehler bei Acronis und ähnlichen Programmen.