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Speicherort Festplattenomage

bendi1 / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,
ich nutze Drive Image 2002 um ein Image zu erstellen. Dazu habe ich folgende Fragen:
1. Es gibt beim Erstellen eines Images die Option das Image komprimiert oder nicht komprimiert anzulegen. Gibt es da Qualitätsunterschiede, wenn ein komprimiertes Image wieder hergestellt werden soll? Oder anders gefragt ist es sinnvoller ein Image nicht komprimiert anzulegen, da eventuelle Fehler bei der Komprimierung ausbleiben und so gewährleistet ist, dass das wieder aufgespielte Image keine Fehler aufweist?

2. Wenn ich ein Image speichere, was ist ein sinvoller Speicherort? Das heißt, ein Image soll ja beispielsweise wieder hergestellt werden, wenn der PC von einem Virus befallen ist. In meinem Fall habe ich eine zweite Festplatte als Slave angeschlossen und speichere hier das Image. Kann im Falle eines Befalles mit unerwünschten Programmen, auch das Image betroffen sein, sodass man beim Wiederherstellen eines Images keine saubere Festplatte erhält?

3. Wenn ein Image auf einer CD gespeichert wird, wie sieht es dann mit Lesefehlern bezüglich des CD-Rom Laufwerkes aus. Kann man davon ausgehen, dass eine CD ein geeigneter Speicherort ist?

Vielen Dank für Antworten und beste Grüße
bendi

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GarfTermy bendi1 „Speicherort Festplattenomage“
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"...Gibt es da Qualitätsunterschiede,..."

nein. komprimierung ist gefahrlos.

"...Wenn ich ein Image speichere, was ist ein sinvoller Speicherort?..."

sinnvoll: dvd/cd, andere festplatte
nicht sinnvoll: gleiche festplatte

"...Wenn ein Image auf einer CD gespeichert wird, wie sieht es dann mit Lesefehlern bezüglich des CD-Rom Laufwerkes aus. Kann man davon ausgehen, dass eine CD ein geeigneter Speicherort ist? ..."

cd/dvd, vernünftig aufbewahrt und pfleglich behandelt, ist als speichermedium ok.

;-)

The two basic principles of Windows system administration: For minor problems, reboot For major problems, reinstall
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bendi1 Nachtrag zu: „Speicherort Festplattenomage“
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Vielen Dank, jetzt bin ich wieder ein bißchen "schläuer"
Grüße bendi

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andreasjv bendi1 „Speicherort Festplattenomage“
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Hallo Bendi,

ich benutze Drive Image 2002 auch mit Kompression. Die Images speichere ich (auch) auf eine zweite Festplatte. Die Größe der Image-Dateien splitte ich in 650 MB-Häppchen. So kann ich, wenn der Rechner nicht mag mit meiner 2. Festplatte zu einem Freund dackeln und CDs dafon machen lassen. Selbstverständlich ist es besser, sofort alles auf DC oder DVD zu brennen. Ihc habe es nur deshalb nicht getan, weil ich mitlerweile sonst in CDs ertrunken wäre. Images mache ich so alle 10 Tage im Schnitt. Erfahrung, ob denn nun alles auch so klappt, wie ich es mir vorstelle habe ich allerdings nicht. Bei mir läuft alles ziemlich stabil seit 2 Jahren. Und aus Spass einmal ein Image wieder herzustellen, habe ich mich noch nicht getraut :o) . Das Sicherheitsgefühl ist allerdings mit meinen Images viel größer geworden. In nächster Zeit plane ich die Anschaffung einer externen 200 GB Festplatte. Die möchte ich dann als Speichermedium für meinen PC und mein Laptop einsetzen und auch immer mit mit herumtragen.
Viel Erfolg bei Deinen Images.

Viele Grüße

Andreas

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null bendi1 „Speicherort Festplattenomage“
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Das Image sollte günstigerweise (auch) auf einen Datenträger außerhalb des Rechners (z. B. Wechselplatte). Gibt es mal einen Crash z. B. durch ein Virus, "eigener Fehler", 48-Bit-Problem oder sonstiges, sind schnell alle Daten auch auf der 2. Platte weg. Das Image nützt dann wenig, da auch mit weg.

"Und aus Spass einmal ein Image wieder herzustellen, habe ich mich noch nicht getraut"

Ganz so gut ist das aber nicht, dann weißt du nicht mal, ob sich dein Image im Schadensfall auch wirklich zurückspielen läßt. Image ist Backup, primär für das OS und sollte wie jedes Backup mal auf Funktionfähigkeit getestet werden.

Manchmal läßt sich mit Drive Image zwar problemlos ein Image erstellen, zurückspielen geht dann aber nicht wg. "kleinerer Fehler" im Dateisystem oder so - hatte ich auch schon mal.

Aufpassen mußt du nur, daß du es auch in die richtige Partition zurückspielst!

Früher habe ich Images auch mal auf CDs gebrannt, seit längerem benutze ich aber nur noch Wechselplatten.
Kompression spart Platz, kostet beim Erstellen aber mehr Zeit. Das Zurückspielen eines komprimierten Images geht dagegen oft deutlich schneller.

Theoretisch könnte man aus einem fehlerhaften, unkomprimierten Image mehr Dateien "retten" als wenn es komprimiert ist (= null Chance). Praktisch ist das aber egal, Images hat man mehere, eines funzt und was feherhaft ist, wird gelöscht.

Ein Image selber kann praktisch nicht von Viren befallen werden, es verhält sich ähnlich harmlos wie eine Text-Datei. Natürlich darf man die Viren beim Erstellen des Images nicht mitsichern (außer das ist zu "Beweiszwecken" etc. erwünscht).

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digixp bendi1 „Speicherort Festplattenomage“
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bevor ich ein Image mache, check ich die Platte vorher mit chkdsk und dann erst stelle ich ein Image her. Das Image speichere ich auf dem einem Netzlaufwerk meines Servers. Das Image stelle ich nur mit DriveImage2002 unter DOS her und prüfe das Image immer gegen. Damit hatte ich noch nie Probleme. Bis jetzt hatte ich erst ein fehlerhaftes Image, aber nur, weil der Rechner zu hoch übertaktet war.
Einmal pro Woche mach ich das und dauert in der Regel grad mal 15min. Für alle 8 Partitionen(1x im Monat) brauch ich 2 Stunden. Der Server wird anschliessend auch gesichert, allerdings auf ein USB-Laufwerk. Leider kann ich mir das DriveImage Pro nicht leisten, dann könnte ich alles per Script erledigen


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