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Kaspersky Anti-Virus 5 zieht vieeel zu viel Ressourcen!

Mathias13 / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,


ich habe mal testweise ne Demoversion von Kaspersky Anti-Virus 5.0 Personal runtergeladen und installiert. Laut Chip-Test auf http://www.chip.de/artikel/c_artikel_11796074.html?tid1=19495&tid2=16301 hat Kaspersky Anti-Virus gut abgeschnitten.


Die Sache ist die, dass ich mal Norton Anti-Virus 2003 hatte. Jedoch hat das mein System derart ausgebremst, dass ich es nicht mehr weiter damit ausgehalten hab. Dann hab ich erst mal ne Zeit lang AntiVir Personal benutzt, jedoch wurde mir klar, dass es nicht so eine Sicherheit wie Norton Antivirus bietet, wie z.B. POP3-Checker, Script-Checker usw..
Dann hab ich gehört, dass das GData Antivirenkit 2004 eine doppelte Engine hat und sehr gut sein soll. Jedoch hat es genauso wie Norton Antivirus mein System ausgebremst.


Danach entschloß ich mich die Software von F-Secure zu testen....jedoch find ich das Programm so unübersichtlich und anwenderscheu, dass ich es sofort wieder deinstalliert hab.


Und nun hab ich ne Testversion von Kaspersky Antirus 5.0 am laufen. Die Software gefällt mir, wie auch GDatas Software, sehr gut, vielleicht sogar noch besser, da man z.B. alle 3 Stunden Virenupdates bekommt. Im Chip-Test hat das Programm wie gesagt gut abgeschnitten und beim Ressourcenverbrauch wurde es als mittelmäßig eingestuft, 12 MB im "Hintergrund"-Zustand. Meiner Meinung nach ok. Nur in der Praxis sieht das ganz anders aus. OK....wenn man seine Programme geöffnet hat, wie z.B. den Internet Explorer und ne Mail schreibt oder so, dann verbaucht er nur 5MB und man hört gar nichts. Aber falls man bloß irgendein Programm öffnet, dann geht die Rodelei meiner Festplatte wieder los und alles verzögert sich extrem. Wenn man dann auch noch nebenbei Musik mit dem Media Player hört und Outlook Express am laufen hat, dann dauert es eine Ewigkeit bis sich ein Programm öffnet. Komischerweise war das mit AntiVir oder mit ausgeschaltetem Virenscanner nicht so.


Mein System besteht aus einem PIII 900MHz, 384MB RAM und Win XP. Vielleicht sollte ich auf 512MB aufstocken.....aber ob das wirklich alles verbessert?


Ich hoffe man kann mir Ratschläge bzw. Alternativen geben.

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Grossadministrator Mathias13 „Kaspersky Anti-Virus 5 zieht vieeel zu viel Ressourcen!“
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Kaspersky - das kann man in praktisch allen Tests nachlesen - findet zwar alles, aber um welchen Preis? Selbst 3 Ghz-Maschinen mit 1 GB RAM werden davon in die Knie gezwungen.

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Mathias13 Nachtrag zu: „Kaspersky Anti-Virus 5 zieht vieeel zu viel Ressourcen!“
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Na toll....dann gibt es wohl gar kein Virenprogramm, das man sich installieren sollte, wenn man nicht auf 486er Niveau mit seinem Rechner arbeiten will!

Aber was für Virenprogramme benutzt ihr denn dann? Das würd mich mal interessieren. Wär nicht schlecht, wenn ihr dann noch eine Begründung gebt, warum ihr es benutzt!

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Grossadministrator Mathias13 „Was für ein Virenprogramm benutzt ihr?“
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Trendmicro Internet Security 11. Mein Arbeitgeber benutzt Officescan Corporate von TM; diese Version war für Mitarbeiter mit entsprechendem Sonderausweis auch für den Privat-PC gültig. Leider mußte ich zum 1.1.2004 davon Abschied nehmen, denn aus welchen Gründen auch immer wurde diese Lizensierung nicht weiter fortgeführt. Daher bin ich dann auch TM 11 umgestiegen

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UselessUser Mathias13 „Kaspersky Anti-Virus 5 zieht vieeel zu viel Ressourcen!“
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Hallo Matthias13,

ich benutze "GData AntivirenKit 2004" (sucht sehr genau und soll stark bei den Archiven sein und es lassen sich bootbare CD's mit Virenscan brennen) sowie "AntiVirus", manchmal noch "eScan AntiVirus Toolkit Utility" (gefällt mir, gibt oder gab es einmal als freeware von Microworld).

Norton Antivirus habe ich schon lange heruntergeschmissen, war mir zu komplex, weil: Ich lasse nie einen Virenwächter im Hintergrund laufen! Ich halte das auch nicht für günstig, weil es zwangsläufig immer das System mehr oder weniger ausbremst. Auf Verdacht oder routinemäßig einmal in der Woche ein manueller Scan, das hat sich in meinem Falle als "erfahrener Privatanwender" bewährt. Oder eine Überprüfung von Dateien nach dem Download. Wenn es um Firmennetzwerke geht, muss man sicherlich andere Überlegungen anstellen.
Daneben noch Spybot oder diverse andere Progrämmchen für Spyware und gegen Trojaner und die Benutzung von Mozilla Firebird und einer Software-Firewall.

Meine Philosophie: Lieber den Internet-Zugang auf einer gesonderten Partition oder Wechselfestplatte, davon ein Basis-Image zur Wiederherstellung im Falle einer Verseuchung, dann brauchst du auch keine schwere Rüstung, die dein System in die Knie zwingt. Deine wichtigen Daten und Programme hast du in diesem Falle woanders.

MfG

UselessUser

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