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VCDEasy verzerrt Bilder

Raute / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,
ich benutze VCDeasy 1.1.2 um ein Brenn-Image für Nero 5.5.9 zu erzeugen (*.bin/cue). In diesem Image sind die Bilder meiner Digicam als VCDeasy Mpeg-Standbilder, welche ich nachher auf dem Fernseher ansehen will. Das Problem: VCDeasy verzerrt die Bilder (in die Breite gezogen), wenn es dem Mpeg-Stream erzeugt. Die Einstellungen welche ich unter Werkzeuge -> MPEG-Standbilder verwende:
TV Seitenverhältnisskorrektur 4/3; TV-Beschneidung 4 %, Typ des MPEG Standbilds: SVCD, PAL und hoch (für Qualität) und als Text steht dort noch: endgültige Größe 704 * 576 (ich schätze das ist das Problem), Änderungsmethode: spline
Im Vorschaufenster sieht alles ok aus. Was mache ich falsch?

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Herman Munster Raute „VCDEasy verzerrt Bilder“
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Gar nichts.

Außer vielleicht, sowas überhaupt zu benutzen... ;-)

Ernsthaft: das ist eines der Phänomene, die nicht auftreten KÖNNEN, aber es unentwegt TUN. Es hat mit dem unterschiedlichen Höhen-zu-Breiten-Verhältnis der der einzelnen Pixel bei bildlichen Darstellung auf bzw. mit verschiedenen Anzeigegeräten. Dein Computer-Moni hat halt nun mal eben anderen Pixelabmessugnen als Deine Glotze. Das hat nichts mit der Größe der Bildröhre zu tun, es betrifft die unterscheidlichen Höhen und Breiten der einzelnen Bildpunkte, rein geometrisch. Sie sind bei Moni A soundso viele µm breit und soundso viele µm hoch, bei Moni B sind es andere "soundso´s", bei Moni C noch wieder andere usw. Aber es sind NICHT dieselben "soundso´s".

Manche machen Quadrate, andere Rechtecke, aber nur GAAAAANZ zufällig sind es DIESELBEN Quadrat- oder Rechteck-Abmessungen der Pixel, die von verschiedenen Monitoren angezeigt werden.

Ergo: das Problem läßt sich nur (letzlich durch Probieren) minimieren, aber nicht von Grund auf beseitigen.

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Raute Herman Munster „Gar nichts. Außer vielleicht, sowas überhaupt zu benutzen... - Ernsthaft: das...“
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Hallo Hermann (ich darf dich doch so nennen?)

erstmal vielen Dank für Deine Antwort. Das sich Pixel von Ferseher und Monitor um einige µm unterscheiden, kann ich mir wohl auch vorstellen. Dennoch muss ich hier sagen, dass es daran nicht liegen kann. 1. Die Stretchung ist erheblich (ca. 20% und 2. hat eine unter Nero (VCD/SVCD-Vorlage) gebrannte CD diesen Effekt am Fernseher nicht gezeigt. Warum ich dann VCDEasy benutze und nicht Nero? Anscheinend wird mit einer unterschiedlichen framerate der Stand-Mpegs gearbeitet, denn unter Nero flimmert das Bild am Fernseher mit VCDEasy fast gar nicht. Ich denke die Pixel am Fernseher betragen unter PAL 704*528 respektive 4:3(wird jedenfalls öfters gesagt). Ich vermute das Problem darin, dass unter VCDEasy einfach Stand-Mpegs mit 704*576 statt mit 704*528 erzeugt werden, egal was man dem Programm sagt. Dies wird auch angezeigt, obwohl die 4:3 Korrektur angeklickt ist. Ja ich habe sogar, gemäß der Hilfe-Anleitung unter www.vcdeasy.org die Originaldateien auf das Format 704*528 reduziert und erst dann in mpeg-stream konvertiert, denn in der Hilfe wird gesagt, wenn die eingestellte optimale Ausgangsgröße vorliegt würde VCDEasy nicht mehr konvertieren. Scheint aber nicht zu funzen. VCDEsy ist da wohl eigenwillig (bzw. voll mit bugs) oder ich bin zu blöd. Vielleicht könnte ich mal die Folgeversion 1.1.3 installieren. Allerdings wäre es toll wenn ich vorher wüsste, ob das was nutzt. So wäre ich auch für Erfahrungsberichte von 1.1.3ern dankbar.
Gruß Ralf
P.S. weißt Du ob die Erstpassworte für Neulinge im Forum immer mit "Ochse" anfangen. Na ja, es gibt Schlimmeres :-))

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Herman Munster Raute „Hallo Hermann ich darf dich doch so nennen? erstmal vielen Dank für Deine...“
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Gibt es. Wenn selbst "Ochse" schon ein groooßes Lob darstellt!

Pardon, aber wenn ich auf etwas antworte, dann muß ich davon ausgehen, was jemand schreibt. Und wenn das in meinem arg gedeutelten Bregen nach "macht anscheinend Anfängerfehler" klingt, dann bekommt er/sie das aufs Brot geschmiert. Je genauer und detaillierter und nachvollziehbarer jemand schreibt, desto genauer wird auch die Antwort ausfallen (können). Bis zu dem Extrem, daß das Problem so glasklar geschildert wird, daß der Antworter auch keine Lösung mehr sieht, da alle offensichtlichen Fehler lt. der Schilderung schon vom Frager im Vorfeld ausgeräumt worden sind.

Allzu häufig werden die "Schilderungen" ("Ausdünstungen" wäre in erschreckend vielen Fällen die korrektere Beschreibung) knapper als knapp gehalten á la "hier geht was nicht, helft mir gefälligst". Konkret gesagt: wenn einem schon keine Mittel zur Verfügung stehen, um eine allgemeinverständliche Schilderung abzugeben, woher soll man denn annehmen, daß er/sie die Antwort auch entsprechend würdigen kann? DEN Schuh ziehst Du Dir natürlich nicht an, DU bist nicht gemeint.

Außerdem: WIR Antworter hocken nicht vor der Problemkiste, somit sind Mißverständnissen immer Tür und Tor sperrangeltweit offen. I.d.R. kann nur jemand auf den Punkt antworten, wenn er/sie auf den Punkt gefragt bzw. die Problemschilderung auf eben diesem "Punkt" vorliegt.

Normalerweise kann man aus der Problembeschreibung, der Wortwahl, auch der Fachausdrücke, dem Umfang der Schilderung etc schon einigermaßen ablesen, über wieviel Vorwissen der Frager verfügt. Ich zumindest bemühe mich dann, auf etwa gleichem Niveau zu antworten, knapp für den "Kenner", ne volle Breitseite für den "blutigen Anfänger".

Mit dieser "Eingruppierung" kann man richtig liegen - oder auch nicht. Im Zweifel, und damit komme ich zu Ausgangspunkt zurück, eher etwas ausführlicher INKLUSIVE Anfängerfehler, auch auf die Gefahr, "schulmeisterlich", "von oben herab", "besserwisserich" usw. zu wirken. Und wenn sich dann jemand auf den Schlips getreten fühlt, ist das dann nicht prinzipiell nur mein Problem. Es gibt schließlich auch noch den (auch bei mir relativ beliebten...) "Wald vor lauter Bäumen nicht sehen können"- oder "vor-der-Tafel-steh"-Effekt: allzu große Nähe ist schädlich für den Überblick. Für den einen "billig hoch fünf", für den anderen unlösbar. Irgendwo müssen wir uns zusammenraufen.

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Raute Herman Munster „Gibt es. Wenn selbst Ochse schon ein groooßes Lob darstellt! Pardon, aber wenn...“
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Ich mag Deine Art zu schreiben. Ein wenig lustig und einigermaßen gerade heraus. Eine prima Mischung. Gerade heraus ist auch mein Stil und deswegen... Du bist auf meine neuen VCDEasy Ausführungen nicht weiter eingegangen (jedenfalls nicht direkt). Ich gehe einmal davon aus, dass Dir nichts neues eingefallen ist, würde aber von dir noch gerne wissen, ob Deiner Meinung nach die Fehlerbeschreibung noch genauer sein könnte (z.B. um anderen mehr Ansatzpunkte zu liefern)? Ich meine für jemanden, der das Programm auf seiner eigenen Kiste installiert hat, sollte es eigentlich reichen.
Um Dir meine Einstufung noch etwas zu erleichtern: erstes PC-Wissen aus WIN 3.11 und DOS, dann 95, 98SE, NT 4.0 und schließlich auch WIN 2000 Server (alles selbst installiert und rumgetüftelt), zwischendurch 15-monatiges Fernstudium zum Netzwerkadministror NT 4.0 gemacht und nun seit 2 Jahren im IT-Benutzerservice einer Bank. Dies aber nur am Rande.

Eine Schlußfrage habe ich dann auch noch: Bei einer von mir hier im Forum gegebenen Antwort wurde der Backslash nicht angenommen. Ein Problem bei mir oder Absicht vom Forum Betreiber?

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