Geh mal in die Nicklessuche und such mal nach "Partition Magic". Unzählige Postings wirst du finden, die von Problemen mit PM berichten. Das geht von "wie mach ich das" bishin zu "alles gelöscht weil ich mit PM....".
Meiner Meinung nach kein besonders tolles Tool.
Du sagst, der Rechner sei neu. Gehörte die Festplatte, von der du berichtest zu diesem Rechner oder wurde sie nachträglich eingebaut? Lief der Rechner, bevor du PM eingesetzt hast??? Wenn ja, ist deine BIOS-Frage damit beantwortet.
Lass die Finger von PM. Zu viel Probleme und Datenverlust. Wichtig bei PM ist, bevor du Partitionsgrößen in einem laufenden System änderst (NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM), sollte die Festplatte defragmentiert werden (besonders wichtig unter NTFS).
Ich weiß, dass sich Aldi, Lidl und einige Elektromärkte keine besondere Mühe geben, wenn sie einen Komplettrechner verkaufen. Die Festplatte ist eine einzige Partition, auf der alles installiert wird.
Für mich ist es vollkommen verständlich, dass du gern Ordnung im System hättest und verschiedene Daten auf verschiedene Partitionen auslagern möchtest.
Nur sollte man das auf niedrigster Ebene tun und nicht im laufenden Windows.
Hierzu verwende ich gern einige Vergleiche, die die möglichen Folgen deines Vorhabens unter den geschilderten Umständen deutlicher machen.
Wenn du ein Haus bauen willst, planst du es vorher. Wo stehen die Wände, wie groß sollen die einzelnen Räume sein. Dann fängst du an mit Bauen: Bodenplatte mit Außenwänden (=unpartitionierte HDD), danach Trenn- und Stützwände zur Raumaufteilung (=Anlegen der Partitionen), dein Haus ist irgendwann fertig und du beginnst Möbel in die Räume zu stellen (=Anlegen deiner Daten und Programme). Du kannst sicher sein, dass das funktioniert. Diese Vorgehensweise ist die übliche (unterste Ebene, eben von Grund auf)
Jetzt kaufst du dir aber ein Haus was fertig eingerichtet ist und du stellst fest, dass das Wohnzimmer zu klein und das angrenzende Schlafzimmer zu groß ist. Du willst also die Wand versetzen (=Einsatz von PM). Das kann funktionieren, aber in deinem Fall war die Trennwand eine Stützwand und das Dachgeschoss bricht ein und zertrümmert dir die ganze Einrichtung. Da du das nicht selber machst, sondern von einer Baufirma (PM), die dir bestes Gelingen und Qualität verspricht, wiegst du dich in Sicherheit. Nun kommst du nach Hause und willst die Haustür aufmachen und stellst fest, dass sie klemmt und sich keinen Millimeter bewegen lässt (=Windows startet nicht mehr), denn alles hat sich verzogen.
Lohnt sich jetzt wirklich eine Reparatur oder ist es sinnvoll alles bis auf die Bodenplatte runter zureißen und alles nach deinen Vorstellungen neu aufzubauen......
Ich würde letzteres tun, auch wenns nervig ist.
CU
Andy
cantonsilver
