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Festplattenspiegelung

Wolfgang Schneider / 13 Antworten / Baumansicht Nickles

Welches Programm ist beim Spiegeln einer Festplatte sicher und in der Bedienung einfach?


Betriebssystem: Windows ME

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Olaf19 Wolfgang Schneider „Festplattenspiegelung“
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Hi Wolfgang!

Norton Ghost könntest Du mal antesten, das ist nicht kompliziert und auch nicht allzu teuer.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rj.2001 Olaf19 „Hi Wolfgang! Norton Ghost könntest Du mal antesten, das ist nicht kompliziert...“
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Noch besser ist PowerQuest DriveImage 2002.
Diese Version ist besser als der Ghost, da beim Ghost gewisse Fehlerbehandlungen fehlen.....
Benutze schon seit geraumer Zeit das DriveImage (in der Firma wird es auch verwendet). Bis jetzt gab es keinerlei Probleme. Und eins kannst Du glauben, wir haben das Programm gestreßt!
Schau mal bei WWW.POWERQUEST.DE nach, dort sollte es eine TRIAL-Version geben. Erstellst Du Dir dann noch die Notfalldisketten (2 an der Zahl), dann kannst Du zwar den Image-Explorer unter Windows nur 30 Tage lang nutzen, aber das Spiegeln der Platten (oder das Backup(en) der Platten) funktioniert weiterhin einwandfrei!
PS.: Betriebssysteme wie Win NT/2k/XP lassen sich sowieso nur mit Hilfe solcher Rettungsdisketten spiegeln, da selbst für einen Admin einige Dateien für den Zugriff gesperrt sind.

Viel Spaß beim Testen!

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Olaf19 rj.2001 „Noch besser ist PowerQuest DriveImage 2002. Diese Version ist besser als der...“
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Ich habe DriveImage in meinem Posting nicht erwähnt, weil es ca. doppelt so teuer ist, wie Norton Ghost. Ist die Frage, ob man die zusätzlichen Features braucht. Jetzt habe ich mal eine grundsätzliche Frage zu dieser Thematik. Du schreibst:

> Betriebssysteme wie Win NT/2k/XP lassen sich sowieso nur mit Hilfe solcher Rettungsdisketten spiegeln,
> da selbst für einen Admin einige Dateien für den Zugriff gesperrt sind.


Das beschäftigt mich schon seit langem: Ich habe nämlich mal von einer zweiten Systempartition gebootet und dann sämtliche Daten von der ersten - also von Laufwerk C:\ - auf eine dritte Partition gesichert. Die Ordneroption "Sämtliche versteckten und geschützten Systemdateien mit anzeigen" hatte ich natürlich vorher aktiviert.

Dann hab ich von Systempartition 3 mit der 1:1-Kopie gebootet - das ging auch zunächst, aber beim Versuch, ein neues Benutzerkonto anzulegen, kam eine Fehlermeldung, verbunden mit der Bitte, einen "Problembericht" an M$ zu senden...

Ich finde es eigentlich ganz schön ärgerlich, daß man noch zusätzlich zu einem schon nicht ganz billigen Betriebssystem noch so viel Geld in eine Image-Software investieren muß, nur weil Windows zu dämlich ist, sich kopieren zu lassen. Zum Vergleich: Beim Macintosh brennt man einfach seinen Systemordner (also noch nicht einmal die ganze Partition) auf eine CD-ROM und markiert diese als bootfähig - das wars...

@Wolfgang Schneider: Sorry für's Abschweifen - ich hoffe, meine Zusatzfrage ist für Dich nicht zu uninteressant.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Wolfgang Schneider Olaf19 „Hi Wolfgang! Norton Ghost könntest Du mal antesten, das ist nicht kompliziert...“
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Hallo Olaf,
ich habe Deinen Tipp mit Norton Ghost aufgegriffen und bin begeistert.
Nach Kauf einer neuen Festplatte waren die Daten in wenigen Minuten von der Quellplatte zur Zielplatte fehlerfrei kopiert. Jetzt kann ich sorglos Programme ausprobieren und spiele anschließend wieder die Originalversion zurück. Datenmüll hört jetzt der Vergangenheit an, und das zeitaufwändige und ohne Flatrate auch nicht ganz billige Neuinstallieren mit sämlichen Online-Updates entfällt.
Ganz herzlichen Dank.

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Olaf19 Wolfgang Schneider „Hallo Olaf, ich habe Deinen Tipp mit Norton Ghost aufgegriffen und bin...“
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Danke für Deine Rückmeldung! Ehrlich gesagt: Ich selbst besitze Norton Ghost nicht, kenne es aber von anderen. Mein Eindruck von dem Programm ist sehr gut; wenn die Anschaffung eines solchen Programms bei mir anstünde, wäre Ghost die allererste Wahl, zumal es preisgünstiger ist als die Konkurrenz von PowerQuest (Drive Image).

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rill Wolfgang Schneider „Festplattenspiegelung“
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Wenn es nur um eine HD-Spiegelung geht, kann man dafür auch PowerQuest PartitionMagic (aktuelle Version 8.0) verwenden (Funktion "Kopieren"). PM ist universeller im Einsatz: Partitionen erstellen, vergrößern, verkleinern, verschieben, kopieren, konvertieren, prüfen, Multibootsysteme einrichten (Bootmanager ist dabei).

PM kann allerdings keine komprimierten Backups erstellen und unterstützt keine Brenner aus dem Programm heraus.
Zum Lieferumfang gehört auch eine DOS-Version, die auf eine Bootdiskette passt mit vollem Umfang der Windowsversion (mit windows-ähnlicher Bedienoberfläche).
Ich empfehle die Update-Version (ca. 49,-€), sie ist eine Vollversion ohne Abfrage einer Vorversion.


rill

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Tilo Nachdenklich rill „geht auch mit PartitionMagic“
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Bei PartitionMagic kann auch mal was schief gehen und dann braucht man den Support von PowerQuest. Vermutlich wird dann so eine kleine Mogelei auffliegen.
Was ziemlich häufig schief geht ist nach ct das Verkleinern von NTFS-Partitionen ohne vorheriges Defragmentieren, aber auch sonst ist immer ein Risiko dabei. Betrifft jetzt nicht das Spiegeln, aber wenn man PartitionMagic empfiehlt sollte man es dazu sagen, denn das Tool hat von FAT32 her immer noch den Ruf ziemlich zuverlässig zu sein. Auf dem Festplattenbrett liest sich das inzwischen aber ganz anders.

Hallo Olaf
Ich hatte doch mal MS-Backup empfohlen. In den beiden Online bzw. auf Computerzeitschrift-CD-verfügbaren Lehrbüchern zu WinXP oder 2000 wird MS-Backup nicht erwähnt. Dort ist nur von Sicherungsassistenten die Rede. Kannst Du mir was sagen, ob es da einen Unterschied gibt (ich habe 2000 noch nicht) oder ob sich hinter dem Sicherungsassistenten MS-Backup verbirgt?

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Olaf19 Tilo Nachdenklich „geht auch mit PartitionMagic“
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Auf meiner XP-Home-System-CD befindet sich ein Programm namens NT-Backup, das ich allerdings nicht gerade ausgiebig getestet habe. Es scheint auch etwas buggy zu sein; ich hatte jedenfalls Mühe, es überhaupt zum Laufen zu bringen.

Es gibt in diesem Programm so eine Art "Wizard", also einen Assistenten, den man aber unbedingt deaktivieren muß, sonst kann man die Festplatten-Partition nur auf Laufwerk A: (!! :-) kopieren. Ob dieser trottelige Assistent etwas mit dem Sicherungsassistenten zu tun hat / mit ihm identisch ist, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.

Ich habe nach dieser Negativ-Erfahrung jedenfalls kein allzu großes Vertrauen mehr in "NT-Backup". Man liest hier im Forum auch von niemandem, daß er es benutzt; alle greifen tiefer in die Tasche und kaufen Norton Ghost oder PowerQuest DriveImage. Mehr Lust hätte ich, mal das auszuprobieren, was 'Teletom' hier vorgeschlagen hat.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rill Tilo Nachdenklich „geht auch mit PartitionMagic“
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Ich kenne PM seit Version 2.0 und habe mir auch das 8er Update geleistet. Bis auf eine Ausnahme hatte ich mit PM all die Jahre noch nie ein Problem. Bezüglich NTFS habe ich noch nicht viel gemacht außer Ersterstellung von NTFS-Partitionen. Ich bin vollkommen davon abgekommen, HDs in mehrere Partitionen/logische Laufwerke einzuteilen und verwende nur noch Festplatten in einem Stück ... dafür habe ich aber mehrere HDs im PC.

Daß sich Probleme bei NTFS häufen, habe ich noch nicht explizit wahrgenommen. Im Handbuch steht unmissverständlich: Es empfiehlt sich, vor der Ausführung von PartitionMagic eine Dateiprüfung
durchzuführen
... und eine vorherige Defragmentierung kann logischerweise auch nichts schaden.
Partitionen zusammenführen war und ist (seit es in PM möglich ist) wohl schon immer gefährlich und habe ich nie gemacht.

Okay ... werde bei NTFS auch vorsichtiger sein!


rill

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Olaf19 rill „PartitionMagic Gefahren“
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> Ich bin vollkommen davon abgekommen, HDs in mehrere Partitionen/
> logische Laufwerke einzuteilen und verwende nur noch Festplatten in einem Stück


Da bin ich etwas überrascht. D.h. ich wußte schon, daß manche Leute es so machen - immerhin kann man Ordnung auch mit Ordnern schaffen - aber ist es nicht von Vorteil, wenn man einzelne Partitionen hat, die man separat defragmentieren bzw. formatieren kann? Was hat Dich dazu bewogen, diese Unterteilung aufzugeben?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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rill Olaf19 „Partitionen / logische Laufwerke“
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Ich hab' noch zwei HDs aus meinem alten Win98SE-System mit jeweils mehreren Partitionen/Laufwerken ... mein Gott, wie nerven die mich! Ich bin noch dabei, die restlichen wichtigen Daten auf die Platten "in einem Stück" zu kopieren - dann werden diese 2 HDs auch als eine einzige Partition formatiert.

Und wie Du schon geschrieben hast ... mit Ordnern kann man auch Ordnung und Übersicht bekommen. Klar, Daten sind immer eigene HDs.
Ich mache auch keine Trennung zwischen BS und Programmen (hab ich noch nie gemacht). Ich installiere und deinstalliere auch nicht am laufenden Band ... ich überlege mir sehr gründlich, welche (neuen) Programme ich überhaupt installiere. Die Defragmentierung hält sich dann auch in Grenzen. Amenophis IV und einige andere haben sich neulich im Festplatten-Brett auch so geoutet.

So hat halt jeder seine eigenen Ansichten zu diesem Thema.


rill

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Olaf19 rill „Partitionen / logische Laufwerke“
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> ich überlege mir sehr gründlich, welche (neuen) Programme ich überhaupt installiere

Tja, da sagst Du was. Wenn das alle täten, anstatt alles was ihnen in die Hände fällt, blindlings zu installieren, ein paar Tage später wieder runterzuschmeißen und sich die Registry zuzumüllen (weil die De-Installations-Routine geschlampt hat), gäbe es viel weniger PC-Probleme. Nun ja, auf diese Weise haben wir wenigstens ein lebendiges Forum :-/

Danke!
Olaf

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REPI Wolfgang Schneider „Festplattenspiegelung“
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Ihr meint doch sicherlich alle eine Platte clonen, den unter einer Spiegelung verstehe ich zwei gleiche Platten im System mit gleichem Datenbestand, also z.B. ein Raid 1 !!




repi

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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