Hi leute.
Wie kann ich mit Photoshop zwei Bilder miteinander "Verschmelzen" lassen.
Ich habe zwei Fotos von zwei Personen und möchte sie zu einem werden lassen, wie geht das?
Danke und ciao bb-basti
Hi leute.
Wie kann ich mit Photoshop zwei Bilder miteinander "Verschmelzen" lassen.
Ich habe zwei Fotos von zwei Personen und möchte sie zu einem werden lassen, wie geht das?
Danke und ciao bb-basti
In einem Bild (eine Datei) zwei Ebenen (die zwei Bilder) übereinander legen.
danke, aber geht eine noch genauere Erklärung.
Danke und ciao bb-basti
Eine allgemein gültige Erklärung ist nicht so einfach. Zum einen gibt es verschiedene Versionen von Photoshop (ich nutze zwei), zum anderen kommt es auf dein gewünschtes Ergebnis (Effekt) an.
Mache einfach ein neues Bild, kopiere Bild 1 in Layer 1, mache eine zweite Ebene und kopiere Bild 2 hinein, lege die Einstellungen fest. Schaue auch in der Photoshop-Hilfe für deine Version nach.
Bei Photoshops ab V5 wird jedesmal beim Einfügen eines Objektes (z.B. einer Bilddatei) eine neue Ebene angelegt mit dem gerade eben eingefügten Objekt als einzigem Inhalt dieser neuen Ebene (Layer).
Aber dieses Reinkopieren-Verfahren hat den Nachteil, daß man nur den "oben" liegenden Layer sieht und von den unteren nur, was darunter hervorlugt. Durchsichtigkeit Null % gewissermaßen. Wenn man den Hintergrund trotz drüber liegendem Layer auch durchscheinen sehen will, muß man die Durchsichtigkeit des oberen Layers erhöhen. Welcher Wert dabei nun der richige ist, hängt von den Bildern in den Ebenen ab und welcher Effekt erzielt werden soll. Da darf und muß gespielt werden.
Wenn ich recht verstehe, willst Du aus Fotos von 2 verschiedenen Leuten ein Bild erzeugen, daß z.B. Gesichtsform, Kinn, Nase, Haar und Ohren von Person 1 und den Rest von Persion 2 hat? Sowas kann sehr viel Arbeit machen.
Zunächst einmal müssen die beiden Bilder von genau gleicher Größe sein. Und genau aus derselben Perspektive bzw. Richtung fotografiert. Einer genau von vorne und einer im "Passfoto-Stil" halb-quer von der Seite, das wird nichts werden - es sei denn, genau der Effekt wird gewünscht. Die Be- bzw. Ausleuchtung der Fotos sollte auch gleich sein, desweiteren beider Helligkeit, Kontrast, Schärfe etc. Ein Problem könnte auch der Hintergrund sein, sofern das der (haarbesetzte, von Wind zerzauste) Kopf ausgeschnitten (freigestellt) und ins andere Bild kopiert werden soll. Richtiges Freistellen ist da schon die große Kunst, auch für Profis. Anfänger werden verzweifeln.
Zur Auswahl der ins andere Bild einzusetzenden Gesichtsstücke sollte stets das Lasso-Auswahlwerkzeug (also eine frei bestimmbare Form der Auswahl) zum Einsatz kommen, nicht das Auswahl-Rechteck, denn da kommt allzu leicht etwas mit ins Bild, das man gar nicht haben will. Das dann kopieren, ins andere Bild einfügen und richtig plazieren. Wie groß oder klein man das Stück auswählt (mit dem Lasso), damit alles mitkommt, nicht zu viel, und daß auch alles im Zielbild davon überdeckt wird, was überdeckt werden soll (nicht, daß unter der Nase Reste der Originalnase hervorschauen, weil die Auswahl zu klein war), dann mußt Du ggf. (bestimmt sogar) etwas rumprobieren, das klappt wahrscheinlich nicht auf Anhieb.
Mit den Photoshop-Werkzeugen kann man die Auswahl in seiner Bildebene (jedes "Einfügen" macht eine neue zusätzliche Ebene auf) dann ggf. in der Größe und/oder Perspektive abpassen bzw. eben gezielt verzerren.
Mit dem Wischfinger ggf. die Übergänge zur Resthaut vorsichtig(!) glätten, bzw. beim Einsetzen einen "weichen" Rand wählen. Man kann mit anderen Werkzeugen etwas nachdunkeln oder aufhellen, das sollte man aber nur ganz behutsam machen, denn das sieht nicht sonderlich "echt" aus. Es sei denn, der Effekt wird gewünscht.
Da das erste Ergebnis aller Erfahrung nach noch nicht das optimale Endergebnis sein dürfte, die Änderungen nur mit Dateikopien der Ausgangsbilder durchführen.
Wenn dann doch wider Erwarten ;-) alles erledigt ist und es ans Abspeichern geht, dann wird Photoshop wegen der noch vorhandeen Ebenen keine der üblichen Pixeldateien erzeugen (BMP, TIF, JPG etc). Man muß das Bild erst "glätten", d.h. sämtliche Ebenen auf eine einzige reduzieren. Dazu existiert bei den verschiedenen Photoshop-Versionen ein Befehl, der aber nicht an genau derselben Stelle in den Menüs auftaucht. Danach kann das Bild als BMP usw. ausgegeben werden.
Da nun aber alle Ebenen weg sind, können diese später nicht wieder bearbeitet werden. Es könnte sich deswegen lohnen, das Bild als PSD-File und als z.B. BMP abzuspeichern. Da das platzsparende JPG-Format absichtlich verlustbehaftet ist, sollte man in JPG nur dann abspeichern, wenn man wirklich! fertig ist damit. Öffnet man eine JPG-Datei, ändert sie und speichert erneut als JPG ab, und nochmal und nochmal.... dann wird das Bild von Mal zu Mal immer schlechter.
ich hab das schonmal erklärt...
... hier ist die adresse
http://www.nickles.de/static_cache/186255.html