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PaintShopPro gibt mir keine farben zum zeichnen.

JumpinJack / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi.

also ich hab ein schwarzweiß bild gescannt. Nun wollte ich dieses bunt anlegen und das klappt nicht da es kein 24 bit farbbild ist. Halt nur schwarz weiß. Wie kann ich den zustand ändern?

Wäre klasse wenn mir da einer helfen könnte.

Gruß JumpinJack

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meisterv2k JumpinJack „PaintShopPro gibt mir keine farben zum zeichnen.“
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Im Menü Farben gibt es den Punkt "Farbtiefe erhöhen". Da kannst du die Farbtiefe auf 24 Bit umstellen, dann gibt es auch wieder Farbe.

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JumpinJack Nachtrag zu: „PaintShopPro gibt mir keine farben zum zeichnen.“
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oh wie geil. Das werd ich doch direkt wenn ich nach hause komme testen. Ich war schon gefrustet! Das sieht ja super einfach aus. Ich hoffe das klappt.
Unsere edv-fachkräfte waren zu bequem mir zu helfen! Da lob ich mir doch nickles! :)

Besten Dank meisterv2k

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Herman Munster JumpinJack „oh wie geil. Das werd ich doch direkt wenn ich nach hause komme testen. Ich war...“
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Man kann es im Prinzip noch etwas einfacher haben, indem man schon mit 24 Bit Farbtiefe einscannt, auch wenn es eine Schwarzweißzeichnung ist. Bei Graustufenbildern sollte man allerdings eher in Graustufen einscannen oder, wenn es etwas besser aussehen bzw als Graustufe nicht so aussieht wie die Vorlage, auch in 24 Bit Farbe einscannen, dann - wenn Dein Grafikprogramm das kann - die Graustufenumwandlung aus einem der 3 Farb-Teilbilder vornehmen,, d.h. aus dem Blau-, Rot- oder Grün-Kanal, NICHT aus dem vollen "Farbbild". Wahrscheinlich gehts mit dem blauen am besten, müßte man aber ausprobieren. Echte Graustufenbilder nicht als JPG abspeichern, sieht häufig grauenvoll aus. Außerdem ist JPEG nur für Farbbilder gedacht, nicht für Graustufen. Für Graustufen geht TIFF als Bildformat am besten.

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JumpinJack Nachtrag zu: „PaintShopPro gibt mir keine farben zum zeichnen.“
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Ne. Das mit dem einscannen in schwarz weiß hatte schon sinn. Das war ne 120 cm * 120 cm große kopie. Die als weißen hintergrund schon ein wenig grau war. Nun eingescannt sollte die das grau weiß sein und das schwarz schwarz bleiben! :)
Naja aber jetzt soll ich die zeichnunng halt färben. Und schon hamma den salat.
Ist JPG als 24 bit oder 8 bit farbbild in ordnung? Ich will auf jeden fall keinen Qualitätsverlust!

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Herman Munster JumpinJack „Ne. Das mit dem einscannen in schwarz weiß hatte schon sinn. Das war ne 120 cm...“
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Dann wäre vielleicht ein Einscannen als "Strichzeichnung" oder wie immer der Zweifarbenscan (der eigentlich ja nur ein Einfarbenscan ist...) bei jeweiligen Scanprogramm heißt. Dann müßte aber bei jedem neuen Dokument wieder die Schwarz/Weiß-Schwelle ermittelt und festgelegt werden, d.h. die Dunkel- bzw. Helligkeit eines Scanpunktes, die noch als "weiß" bzw. schon als "schwarz" gelten soll. Das könnte jedoch langwieriger sein als ein Graustufen- oder Farbscan mit anschließender Farbreduktion - eben wegen dieser Schwelle. Hängt vom Kontrast der Vorlagen ab, je heftiger, umso besser.

Und was das "qualitätsverlustlose" Abspeicehrn betrifft, da ist JPG nicht die beste Wahl. Zwar kann man eine Datei auch bei rein ansichtmäßiger, optischer Begutachtung kein Qualitätsverlust erkennbar sein, vorhanden ist er dennoch. Noch schlimmer wird es, wenn man die JPG-Datei irgendwann später noch bearbeiten will/muß. Speichert man dann nochmals als JPG ab, und nochmal und womöglich nochmal, addieren sich die kleinen Verluste zu großen. Und schon sieht es BÄH! aus.

Wirklich verlustfrei sind z.B. TIF oder BMP, bewi TIF sogar nach Komprimierung. Allerdings ist die korrekte Entschlüsselung von LZW-komprimierten TIF´s so´n Ding - nicht jedes Programm interpretiert jedes Byte der vorliegenden Datei identisch. D.h. bei komprimierten TIF´s erst mal die infrage kommenden Grafikprogramme mit einer Probedatei testen, ob sie alle auch dieselbe Sprache sprechen. Das TIFF-Dateiformat war von Anfang an angelegt als eierlegende Wollmilchsau, JEDE! Pixelgrafik, egal welchen Typs und Inhalts, sollte als - notfalls neu erfundene - TIFF-Unterart abspeicherbar sein. Die vielen, vielen, Unter- und UnterUnterversionen sind dann aber unübersehbar geworden und nicht alle Programmierer haben ALLES implementiert. Aber unkomprimiertes TIF geht immer - wenn auch bei mächtiger Dateigröße. BMP wird auch von allen Grafikprogrammen gleich ausgefaßt, da gibt es keine "Überraschungen" der unschönen Art.

Es gibt zwar verlustlose und dennoch sehr kleine Dateien ergebende Komprimieralgorithmen, die jedoch mangels Implementation bzw. passender PlugIns nicht jedem Grafikprogramm zur Verfügung stehen.

Aber, wie schon gesagt, einfarbig einscannen und dann die Farbtiefe (gleichzeitig die Dateigröße) erhöhen ist ein Klacks.

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