Kennt jemand ein gutes und sicheres Freewareprogramm?
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Das von der Telekom!
Das ist aber sicher an T-online gebunden?
Das ist allerdings richtig! Ich arbeite seit etwa 6 Jahren damit und bin super zufrieden! Die Mehrkontenverwaltung, sowie die einfache Handhabung des Programms sprechen für sich! Hinzu kommt, das T-Online ein geschlossenes System innerhalb von Deutschland ist. Hat nichts mit HBCI zu tun. Also nicht über des Internet. Alleine dafür rechnet sich schon die T-Online-Grundgebühr! Das ist allerdings meine private Meinung!
Der Junge hat nach Freeware gefragt. Wenn Du Gebühren bezahlst, dann war es nicht richtig.
Der Junge ist für jeden Tip dankbar.
Es gibt kein gutes und vor allen Dingen kein sicheres OnlineBanking-Programm.
Insbesondere dem "kein sicheres" muß man zustimmen! "Gut" ist ein Programm, wenn es jemand dafür hält, also voll subjektiv. Es kann ja auch "sicher" sein, was die Datenübermittlung betrifft. Aber die größten Kinken liegen an den beiden Endpunkten der Datenleitung: Du und die Bank. Selbst, wenn Du für Dich alles erdenkliche unternimmst, was die Sicherheit zu erhöhen droht, bei den meisten Banken ist die "Sicherheit" nur ein Absatz im Prosopekt, dessen konkrete Ausführung Geld kostet, weswegen es stets unterbleibt. Das Verfahren "Online-Banking" an sich ist tiefgreifend unsicher. Und übers Internet erst recht.
Wenn überhaupt, dann NUR über eine Leitung, an deren Enden nur jeweils Du und der Bankrechner zu finden sind UND SONST NIEMAND teilhat.
Rate mal, warum das GANZE Risiko auf den Kunden abgewälzt wird...
Hi, Herman.
Was ein Mensch programmiert hat, kriegt man auch wieder geknackt.
Aber sowas von "Selbstverständlich"!!! Sogar von dem, der das zusammengestoppelt hat... ;-))
Wir wollen bei aller "Sicherheit" niemals vergessen, da kann man die Sache drehen und wenden, wie man will: die Sicherheit eines JEDEN Systems hängt AUSSCHLIEßLICH (ich betone: AUSSCHLIEßLICH) vom Grade der Fähigkeit bzw. Unfähigkeit des Einbrechers ab. Punkt. Schluß. Aus. Ende. Alles andere ist glatt gelogen.
Für den einen mag ein Schlüssel aus drei Kleinbuchstaben schon unüberwindlich sein. Für andere ist ein Verschlüsselungssystem mit 500 000 Mio Mrd Zillionen möglicherc Codes ein Klacks, weil bekannt ist, welches Buch der Berechtigte gerade liest und man die Namen darin nur durchzuprobieren braucht, einer wird schon gehen.
Ende der 80er kam man nach ein paar Minuten in über 75% aller "geschützten" Zugänge rein oder durch, wenn man der Reihe nach alle Namen von Personen, Orten etc aus Tolkiens "Herr der Ringe" systematisch durchprobierte. Ich könnte mir vorstellen, daß dieser (vooooorzügliche!!) Roman derzeit wieder recht häufig als Passwortquelle herangezogen wird (s. den Kinofilm & die wieder recht häufig angebotene Buchform)... Die menschliche Intelligenz bzw. Vorstellungs/Erfindungskraft ist halt begrenzt.
Aber nochmal zurück zum Anfang: JEDER Code, egal für was, ist selbstverständlich knackbar. Zwar nicht zwangsläufig von jedem, der es versucht. Aber irgendeiner wird es schon schaffen, irgendwann, irgendwie.
Ihr habt jetzt ja sehr schön philosophiert, aber einen verwertbaren Nutzen kannte ich daraus nicht entnehmen. Mir ist sehr wohl bewußt, daß es nichts 100%ig sichers gibt. Aber es gibt sicherlich das ein oder andere Programm, das für den Durchschnittsuser einen vertretbaren Kompromiss zwischen verwertbarem Nutzen und möglichem Risiko bietet. Soetwas suche ich. Wie wahrscheinlich ist schließlich die Möglichkeit, daß ein potenzieller Hacker den Weg zu meinem durchschnittlich gut gesichertem Rechner und seinen Daten findet?
Du siehst das Problem an der falschen Stelle: nicht Dein Compi ist die Angriffsstelle, sondern eher der Bankrechner. Die sind nämlich notorisch und permanent eher mies abgeschirmt. Die Banken halten es nämlich nicht für nötig, da viel zu tun, erstens, weil es deren geld kostet, zweitens, weil nach den überkommenen Nutzungsregeln eh nur der User das ganze Risiko trägt. Über-viele Banken belassen es mit der großspurig in die Welt entlassenen Behauptung "uns kann keiner knacken", ohne auch nur im allermindesten den Beweis anzutreten, daß tatsächlich keiner reinkommt, der es nicht soll. Schafft es einer, ist es stets der abgezogene Kunde, der nun beweisen muß, daß er es nicht war. Lies Dir mal die rechtlichen Teile der Nutzungsbestimmungen durch, Thema "Haftung". Wenn das nicht abschreckt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.
Das ganze Onlinebankingverfahren ist Mist. Ich werde mich maximal hüten, irgendein Programm zu nennen, daß man nehmen könnte. Ganz abgesehen davon, daß ich überhaupt keines kenne aus dieser Sparte, auch keine unsicheren. Provozierend gesagt (ziehe sich den Schuh an, wem er paßt!!): ich bin nicht dumm genug zum Onlinebanken.
Aber um noch auf Deine letzte Frage zurückzukommen: die Chance, daß IRGENDEIN Knilch Deinen Rechner heimsucht ist ebenso groß, wie daß es nicht passiert: fifty-fifty. Womöglich lauscht schon längst einer mit? Bei bzw. für gängige Firewalls wie z.B. das allseits beliebte Zonealarm gibt es den einen und anderen Trick, die Wachhunde unbemerkt wie auch anstandslos zu passieren - in beiden Richtungen. Und: so ein Schnüffelprogramm muß nicht zwangsläufig auf Deinem Compi zum laufen gebracht werden. Wenn das auf einem Rechner im Internetdickicht gelingt, der von einem nennenswerten Datenstrom durchflossen wird, der Datenpakete annimmt und weiterleitet, also so eine Art "Knoten" ist, dann muß "nur" noch ein Schnüffler die Datenpakete nach "Bankdaten" abhorchen und Gefundenes weiterleiten. Zur Erinnerung: einige Versionen von Quicken z.B. sandten relevante Daten unverschlüsselt. Immer oder nur bei bestimmten Banken, weil mit dem Einwahlskript was nicht ganz genau zusammengepaßt hat. Aufwendig, aber möglich, wenn´s sich lohnt: man kann auch den an die Bank XYZ gerichteten Datenstrom kurz umleiten, die erste Übermittlung mit den Zugangsdaten abspeichern, dem Sender ein "Fehler, nochmal bitte" übermitteln und das dann an die richtige Adresse leiten. Job done. Übers Internet nur eine Frage des kriminellen Aufwandes. Wählt man die Bank per Modem direkt an, oder über das gute alte BTX & Folgesysteme, kann DAS schon mal nicht mehr passieren.
Bisher galten immer HBCI-Zugänge als ausreichend(!) sicher. Aber kaum eine Bank bietet sowas an, ´s kostet nämlich relativ viel in der Erstanschaffung - der Bank, deswegen unterbleibt es. Lieber hui und pfui als edel und sicher.
Besorg Dir ein Prog, was ein bißchen kostet, zB. StarMoney (ca. 20 EUR)
Der Vorteil:
1. Hotline bei Probs
2. Ständig Online-Updates von neuen Daten.
Ich glaube, StarMony ist auf jeder AOL-CD mit drauf.
Man kann ja nur hoffen, dass alle die hier Posten auch tatsächlich mit Onlinebanking arbeiten! Mit meiner eigenen Firma mache ich im Monat etwa 500 Bewegungen über Onlinebanking. Noch nie, absolut noch nie habe ich irgendwelche Unregelmässigkeiten feststellen können! Vor AOL kann ich nur warnen! Postings darüber gibt es genug! Ich stehe auf dem Standpunkt " Ich rede nur über etwas, wovon ich Ahnung habe"! 5 verschiedene Banken verwalte ich über T-Online_Banking seit über 6 Jahren. Und das sind mir die paar € einfach wert! Alles andere ist Polemik! Wer hier einen tatsächlischen Schaden über Banking hatte, soll sich doch mal melden!! Schlaue Sprüche gibts in allen einschlägigen Zeitungen und im Netz genug. Mir ist keiner bekannt, der durch T-Online geschädigt wurde. Und ich kenne ca. 180 Leute, darunter die gesamte franz. Handelsdelegation in Deutschland, die mit T-Online arbeiten!