Nur fast vergessen:
http://www.arcor.de/content/pc_technik/computer/news/79782220,1,artikel,Happy+Birthday+-+Windows+95+feiert+15.+Geburtstag+.html
We are still remember you.
Archiv Altes Windows: 98, SE, ME und NT 16.921 Themen, 62.626 Beiträge
Respekt... sowas schafft ja nicht einmal Apple!! Und das, obwohl man denen immer nachsagt, dass die Produkte die hinterletzte Scheiße sind und ausschließlich wegen der lifestylemäßigen Coolness gekauft werden.
Schöner Artikel von Arcor, gefällt mir.
THX
Olaf
Hallo Olaf,
habe ich rein zufällig gefunden und konnte nicht Wiederstehen.
Ja ich kann mich noch gut daran erinnern, es funktionierte anfangs gar nichts.
Aber die intensive Beschäftigung mit diesem BS, damit es halbwegs das machte was ich wollte, hat mir letztendlich in den Folgejahren sehr genutzt.
Und der Artikel von Arcor beschreibt noch einmal sehr schön die damaligen Erwartungen an ein solches BS.
Oha, ich das OS in der Diskettenversion und habe ewig Diskjockey bei den Neuinstallationen gespielt..:))
Gruß
luttyy
Und die Jungs meckern heute über W7, Generation Ahnungslos.
N'Abend Hatterchen, ich war damals eingfleischter PowerMac-User, zu der Zeit noch mit System 7.1.2...
Meine Windows-Phase ging von 2002 bis 2007 und da gab es schon das mehr als komfortable Windows XP, wobei damals viele User noch auf Windows 2000 schworen, wegen des sparsameren Umgangs mit den Ressourcen, speziell mit dem Arbeitsspeicher.
Auf Windows 98 (SE) habe ich nur einen kurzen Blick geworfen, fand es aber auch nicht so schlecht, vor allem galt es als sehr genügsam, dabei aber stabiler und komfortabler als Win95. Letzteres habe ich nie selbst kennengelernt, genau so wenig wie Windows 3.11 und noch ältere. In der Firma habe ich noch Windows NT 4.x erlebt, was so eine Art Win98 für den gewerblichen Bereich war... Mann, ist das lange her.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Mann, ist das lange her. Ja, seit 1995 gefühlte 6-7 Computer (nur privat).
Mit allen Windows, außer Vista, das mochte ich nicht und XP Pro SP3 lief immer super (heute noch :-)).
Obwohl ich nur noch mit W7 unterwegs bin, werde ich mein XP noch nicht verschrotten
The Wasp hat Vista und ist anscheinend ganz zufrieden damit. Ich kenne auch User, die von Windows ME begeistert waren und meinten, man müsse das nur gescheit konfigurieren, dann läuft es auch.
Ich denke, die Vista-User sind ein wenig in der Zwickmühle... Das System ist ja noch nicht soo alt, dass man es schon wieder schrotten möchte, und die Unterschiede zu Windows 7 sind wohl auch nicht so gewaltig, dass man unbedingt schon wieder upgraden müsste. Auf der anderen Seite gilt Vista aber als ziemlicher Ressourcenfresser, das würde mich schon jucken als Anwender.
Spätestens wenn die Frage aufs Tapet kommt, ob eine Aufrüstung angesagt ist, würde ich mich fragen: Lohnt es sich wirklich, an der Hardware zu schrauben, oder würde nicht schon ein Upgrade auf Win7 einen spürbaren Schub bringen? Letzteres wäre allerdings das Eingeständnis, dass Vista ein Fehlkauf war, denn die kurze Zeit bis Win7 hätte man ja leicht mit XP überbrücken können. Du z.B. hältst es auch noch in Ehren, was ich gut verstehen kann.
CU
Olaf
Hi Olaf,
nein so sehe ich das nicht. Viele User hatte ja gar keine Chance sich ihr BS auszusuchen.
Die haben sich PCs mit Vista, von der Stange, gekauft und müssen nun damit leben.
Uns betrifft das natürlich in keinster Weise, wir bestimmen selber mit welchem BS wir uns rumquälen. :-))
Ja okay - die Leute lasse ich in meinen Betrachtungen immer wieder unter den Tisch fallen. Dabei ist das die Mehrheit :-D
Soweit ich weiß, gibt Microsoft die Lizenzen für die OEMs von PC-Komplettsystemen sehr billig ab, so dass der Unterschied zwischen PC mit oder ohne Windows nur sehr gering ist. Da zahlt man als Endanwender nicht so hochdramatisch drauf.
In diesem Fall fällt ein Upgrade von Vista auf 7 natürlich wesentlich leichter, als wenn man Hunderte EUR für eine Ultimate-Vollversion hingeblättert hätte.
CU
Olaf
Hallo,
bei mir ist Windows 95 momentan wieder quicklebendig, da ich es vor kurzem auf einem alten Notebook installiert (von Disketten) habe, auf dem partout nichts anderes laufen wollte. Sogar das CD-Laufwerk, das ich noch für das alte Notebook habe, funktioniert unter Windows 95. Nur mit dem Internet will es mangels richtigem Treiber nicht so recht klappen -bisher jedenfalls nicht.
Mit diversen Linux-Versionen von Suse 6.4 bis Ubuntu 10.10 wollte es nicht klappen, von Puppy usw. gar nicht zu reden, weil zu modern.
Deswegen war Windows 95 meine letzte Hoffnung.
Gruß
miraculix926
Hi miraculix926,
so weit ich mich erinnern kann, bin ich damals mit/über ISDN-Karte ins Internet gegangen.
Windows 95 hatte ich auch nur so lange, bis Windows 98 auf den Markt kam.
Danach habe ich mit ME und 2000 rumgemacht bis 2001 XP kam, dabei bin ich bis September 2009 geblieben.
Nur mit dem Internet will es mangels richtigem Treiber nicht so recht klappen
Schade, aber da hilft nur googeln. :-)
Hallo hatterchen45,
entschuldige bitte, dass ich mich jetzt erst melde, aber ich hatte in letzter Zeit viel um die Ohren.
Mittlerer Weile habe ich mich bei dem alten Toshiba-Notebook, auf dem ich zuerst Windows 95 auf Disketten installiert hatte, auf Windows 98 vorgearbeitet. Und Windows 98SE Update ist schon bestellt. Wie schon berichtet, hat Windows 95 einen Treiber für das CD-Laufwerk, das ich auch dafür habe, von dem das Notebook aber nicht bootet. Aber es ist mir gelungen, zuerst Windows 95 Update auf CD darauf zu installieren und dann Windows 98 Update auch von CD.
Allerdings habe ich es bisher auch mit Windows 98 nicht geschafft, per DSL in das Internet zu gelangen, denn das Notebook akzeptiert wahrscheinlich nur 16-Bit-PCMCIA-Ethernet-Karten, keine 32-Bit-Karten. Aber ich werde es weiter versuchen.
Gruß
miraculix926
Ach ja kann ich mich noch erinnern. Habe bei eine Restauranten Kette gearbeitet, mit Namen Joe Peñas in Muenchen. Mich wuergte es dieses frass als mexikanisches essen zu geben. In die kleine Filiale (weiss die strasse nicht mehr) wurde ich eingearbeitet. Danach wechselte ich als Kuechencheff in die andere grosse. Es gab damals nur Stress. Weil alles nur so planlos hin geknallt wurde. Ich ging dann einfach.
Aber auf was ich hinaus will. Die Computer hatten Win 3.1 und dann kam Win 95 raus. Ich WAU WAU, WUFF, WUFF.
Gruss
Sascha
Man hat es mir '96 auf den Arbeitstisch gelegt, ob ich es nicht benutzen wolle. Zwei Rechner mit Pentium90 und 8MB Ram.
In Benutzung waren reine DOS-Programme und ein fast nutzlos installiertes 3.11. Es würde mir nichts nützen und die eh schon
mageren Resourcen auffressen hat seinerzeit keiner Verstanden. Die für meine damalige Basisarbeit notwendigen Programme,
Autodesk-Animator Pro und 3D-Studio hätten sich über mehr RAM mehr dankbar gezeigt als nochmehr unnützer Kram. Das
war meine erste Begegnung damit. Ich hatte es dann später zu Hause für drei Jahre auf dem Rechner. Es war schon etwas
neues. Wirklich brauchbar war erst Win98. In den vier Jahren die ich es benutzte habe ich es bestimmt 10 mal neugemacht.
Die Schuldigen daran waren sicher nicht weiter als der Modemanschluss entfernt. Gruß Andy
Happy Birthday zu einem System, mit dem man noch nicht einmal mehr ins Internet kommt? Was soll das? Dieses System ist ein Fliegenlebenlang das Betriebssystem gewesen und hat nichts anderes außer das ständige gejammere seiner Nutzer ertragen müssen. Nach drei Jahren hat dann Windows 98 übernommen und wer glaubte mit Windows XP wäre mit dem Gejammere schon Schluss, der hatte noch nichts von Service Päck's gehört. Aber nach dem SP2 hatte man ENDLICH diesen Status Quo erlangt und seit dem ist Bill Gates in Rente. SP 2 war wohl auch für Ihnen nervlich zu viel.
Diese Art von undifferenzierter Polemik kotzt mich an.
Nach 35 Jahren Leben mit Computern sage ich Dir: "Das Problem sitzt viel häufiger vor dem PC, als in dem PC."
Was ist an meiner Äußerung polemisch? Ich habe nur, wenn auch zugeben sehr vereinfacht, die geschichtliche Entwicklung der BS's Win9x - XP beschrieben.
Ist es etwas eine Falschaussage das man mit dem Win95 nicht mehr ins Internet kommt ohne ständig Fehlermeldungen vom Browser zu bekommen?
Und übrigens: Ich bin kein Problem vor einem Computer. Ich bin jemand der auch noch einen 13,75 Jahre alten Pentium MMX mit 200Mhz betreibt und damit zeigt, das so ein Computer gar nicht zu alt ist!
Diese Art von undifferenzierter Polemik kotzt mich an.
Da muss ich Dir zustimmen. Du sieht auch schon von oben bis unten vollkommen beklettert aus.
Das waren noch Zeiten.
kann Microdoof Internet explorer .
Aber es war echt der Horror ein neues Gerät zum laufen zu kriegen!
Grüß nachtfalter2
Hallo,
au ja, ich erinnere mich noch gut: ich hatte einen TV-Tuner für die ISA-Schnittstelle, mit VGA-Loop-Back-Kabel extern und Videoconnector intern. Bis ich endlich fernsehen konnte vergingen einige Stunden...
Andererseits kamen viele Programmierer damals noch aus dem DOS-Universum (das ist die Welt, in der Programmierfehler zum sofortigen Absturz des ganzen Rechners führten), weshalb die Programme stabiler liefen als heute, denn sie wurden von vielen Freiwilligen auf vielen verschiedenen Systemen getestet und erst zum Geldverdienen freigegeben, wenn sie (fast) perfekt waren. Heute ist ja praktisch jeder User ein Beta-Tester...
Aber mal ehrlich: Windows wurde mit jeder Version besser, auch wenn immer neue Fehler dazu kamen. Über Windows zu meckern war schon immer en vogue, es gab sogar mal einen Bildschirmschoner, bei dem man Bill Gates mit Torten bewerfen konnte... Wenn man Windows nicht mit irgendwelchen Super-Tools zu Tode optimiert, dann läuft es einigermassen zuverlässig - das ist meine Erfahrung. Es sind eher die Programme, die Probleme machen, und da sage ich mir: was nichts kostet, das taugt auch nichts. Wer nicht bereit ist, Programmierer zu bezahlen, der muss mit unfertiger Software leben.
Wenn mehr Leute eine Software legal kaufen, so wird sie für alle billiger: Bis zu Windows XP war es praktisch problemlos möglich, einen Rechner mit geklautem OS zu installieren. Der Registrierungszwang von Vista und W7 spült viel Geld in die Kassen von Microsoft, auch wenn sich die Chinesen furchtbar aufregen. Aber das Ergebnis sieht man bereits: Noch nie waren Windows und MS Office so billig zu haben wie in der aktuellen Version. Und der Virenscanner von MS ist gut, auch wenn er von allen PC-Zeitschriften ignoriert wird.
Diese Blätter lese ich sowieso mit Vorsicht, deren Tipps sind oft Quatsch, manchmal gefährlich: Als Vista erschien, brachten einige sofort eine Anleitung, wie man die Benutzerkontensteuerung ausschaltet, weil sich die User (und offenbar auch einige ahnungslose Redakteure) von den ewigen Meldungen belästigt fühlten. Dabei ist das eine der wichtigsten Neuerungen in Windows und u.U. die letzte Schranke vor dem Abgrund... Den Vogel schoss allerdings ein Betrag ab, in dem allen Ernstes erklärt wurde, dass man Speicherkarten defragmentieren soll. Ich habe einen Leserbrief geschrieben (welcher allerdings nicht abgedruckt wurde) und dem Redakteur erklärt, warum die Defragmentierung bei einem mechanischen Laufwerk Sinn macht, aber bei einem Flash-Speicher eher die Ausfallrate als die Datendurchsatzrate erhöht.
Andererseits muss man sagen, dass ohne Computerbild der erste Aldi-PC nicht so irre gut verkauft worden wäre und Windows 95 war ja das erste Windows-Betriebssystem, mit dem auch unbedarfte User umgehen konnten. Diese Kombination war der Startschuss für die Massenverbreitung von PCs in Deutschland. Wer erinnert sich nicht gern an die Prügeleien der Aldi-Kunden um die letzten Computer? Dabei war der PC bereits veraltet, wenn man ihn daheim aus der Schachtel holte - halbjährlich gab es eine neue Prozessorgeneration...
Jahre nach dem Tod von Windows 95 hat Microsoft veröffentlicht, dass es im Programmcode einen relevanten Fehler gab: nach 99 Tagen, 23 Stunden 59 Minuten und 59 Sekunden stürzt Windows 95 automatisch ab, weil irgendein interner Zähler überläuft. Ich frage mich, ob es auf der Welt irgendeinen User gab, der das jemals erlebt hat (also fast 100 Tage ununterbrochenen Betrieb)? Ganz schlimm war es bei mir nach der Installation eines Maustreibers von Genius (weshalb ich diese Marke immer noch meide): jeweils nach ein paar Klicks oder ein paar Dezimetern Mausbewegung stürzte Windows ab. Wobei die wesentliche Neuerung zu Windows 3.11 darin bestand, dass vor dem Absturz ein Fenster erschien, das den Absturz ankündigte. Eine Logitech-Maus löste das Problem (denn sie lief mit dem Windows-internen Treiber, bei dem man mit einem Registry-Kniff sogar die dritte Maustaste aktivieren konnte, das allerdings NUR für Logi-Mäuse).
Ich habe vor einer Weile über Ebay meinen PDA verkauft (Windows Mobile 6.1) und weil ich keine Lust hatte, ein halbes Jahr lang einem ahnungslosen Menschen ein Betriebssystem zu erklären, habe ich mir überlegt, wie ich die Interessenten vorwarne, ohne sie zu beleidigen. Nach diesen vielen Jahren mit Windows fiel mir dann folgender Satz ein: "Wer Spass daran hat, mit Windows zu arbeiten, der hat auch Freude an Windows Mobile. Wenn aber schon Ihr PC mit Ihnen macht, was er will, dann sollten Sie sich besser ein iPhone kaufen." Ich denke, das hat einige abgeschreckt und der Typ, dem ich das Gerät dann verkaufen konnte, hat sich nach einer guten Bewertung auch nie wieder gemeldet.
Da fällt mich noch ein Windows-95-Witz ein (den versteht man aber nur, wenn man sich daran erinnert, das es früher mehr als nur AMD und Intel gab, da waren noch IDT WinChip und Cyrix... 3D-Beschleuniger wurden auch grad erst erfunden. Nicht selten war die Hardware die Ursache für Abstürze):
Ein Computerexperte wird befragt, auf welcher Hardwareplattform die Vorzüge von Windows 95 am besten zur Geltung kommen. Seine Antwort: "Auf einem Hellraum-Projektor"
(war füher ein echter Brüller...)