Ich habe ein riesiges Problem:
Nach der Einwahl mit DSL erscheint auch die Startseite (Google)des "Firefox"- Browsers. Nach aufrufen einer Seite (z.B. web.de- Lesen meines Posteinganges)stürzt Me immer ab (schwarzer Bildschirm mit stehendem Pfeil), nur durch Reseten ist ein Neustart möglich. Erst nach dem dritten (!!) reseten und Neustart läuft`s einigermaßen, bis zu einem Download (z.B. Real- Player), dann das gleiche Problem. So ist DSL für mich keine Erleicheterung, wer kann mir helfen (Festplatte/ 256 40GB/ Computer:AMD 1100 khz auch schon formatiert. Sicherheitsprogramme: AntiVir, Ad- Aware 6.02 und Trojancheck und als Firewall Sygate-free.)
Archiv Altes Windows: 98, SE, ME und NT 16.921 Themen, 62.626 Beiträge
das liegt sicherlich nicht am dsl oder an der fritzbox!
Vermutlich eher ein softwareproblem durch die verwendung vielen "sicherheitssoftware".
laß probehalber mal die "firewall" weg und mach die selben schritte zum Mailabrufen noch mal!
Wenn du die fritzbox ordentlich eingerichtet hast, brauchst du zusätzliche "Personalfirewall-software" aus Sicherheitsaspekten betrachtet NICHT mehr!!
Danke Mario, aber trotzdem tritt das Problem weiterhin auf. Den Mediaplayer (vom BS WinMe) kann ich nicht ordnungsgemäß öffnen= Totalabsturz des Systems. Leider habe ich erst seit kurzem DSL und somit kenne ich mich mit der Fritz- box nicht aus. Die optimalen Einstellungen der Box, auch als Firewall, würde ich gerne kennenlernen, denn dann wäre Sygate ja völlig überflüssig (!?), vielen Dank im Voraus. Vielleicht noch eine Frage: Passen eigentlich Ad-Aware, Trojancheck und Antivir zusammen? Mit meinem alten Modem habe ich Spybot, AntiVir und ZoneAlarm benutzt, aber mit ZoneAlarm war ich nicht so zufrieden, auch Spybot hat bei Updates seine "Mucken" gehabt. Würde ein neues BS z.B. Win 2000 meine Probleme lösen ??
Ob ein neues BS deine Probleme lösen wird kann ich dir sicher nicht sagen. Sorg für ein aktuell gepatchtes system mit stabilen treibern für die hardware dann kannst du vermutlich auch mit ME glücklich sein.
Was den Einsatz der Fritzbox als Ersatz für Softwarefirewall angeht: Die Fritzboxen lassen ja keine Daten aus dem internet an die dahinterhängenden rechner durch wenn diese nicht vom LAN explizit angefordert werden bzw. wenn unaufgeforderte Datenpakete nicht per portforwarding weitergeleitet werden.
Natürlich ist das NAT der Fritzboxen keine "richtige" Firewall, aber was du (meiner Vermutung nach) ereichen willst durch Einsatz der Softwarefirewall ist prinzipiell auch nicht das was eine Firewall ist.
Es würde jetzt in eine philosophische Richtung abgleiten zu diskutieren ob es sinnvoll ist soviel "Schutzsoftware" zu benutzen.
Fakt ist: Ein Mehr an Software bedeutet immer auch ein Mehr an Möglichkeiten für Fehler im System bzw. Schlupflöcher die erst durch den Einsatz der zusätzlichen Software entstehen.
Du machst dein System nicht dadurch sicher(er) in dem du all die Software installierst sondern dadurch das du weniger installierst!!
Und natürlich dafür sorgen das dein BS immer auf dem aktuell verfügbaren Patchlevel des BSherstellers ist.
P.S. solltest du die Fritzbox über USB betreiben versuch es auch testweise mal über "richtige" netzwerkkartenanbindung. Dann ist ein weiterer möglicher Knackpunkt ausgeräumt.